Presse

 
05.06.2023
München bietet Badegästen mehr Sicherheit
Rechtzeitig zum Beginn der neuen Badesaison hat die Stadt München alle Notrufsäulen an ihren sieben städtischen Badeseen erneuert. Insgesamt 29 alte Melder wurden durch moderne Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung ersetzt. Erholungssuchende können damit bei Notfällen an Land oder im Wasser ganz einfach Hilfe rufen - auch wenn gerade kein Handy zur Verfügung steht. Die Maßnahme der Landeshauptstadt trägt erheblich zur Verbesserung der Sicherheit an den städtischen Badeseen bei.

Wenn es an einem Badesee zu einem Notfall kommt, ist schnelle Hilfe gefragt. Nachdem die älteren Notrufsäulen am Badesee Riem und an der Langwieder Seenplatte in den vergangenen Jahren immer reparaturanfälliger wurden und eine Ersatzteilversorgung nicht mehr gewährleistet war, hat die Stadt München den Austausch der Altsysteme an allen ihren sieben städtischen Badeseen gegen Notrufsysteme der neuesten Generation beschlossen. In diesem Frühjahr wurden insgesamt 29 alte Notrufsäulen an den Standorten Riemer See und Langwieder See sowie am Feldmochinger See, Lerchenauer See, Lußsee, Fasanerie See und am Regattaparksee von der Björn Steiger Stiftung durch moderne Technik ersetzt.

Die auffällig rot-weißen Notrufsäulen können somit zu Lebensrettern an Bayerns Binnengewässern werden. Ausgestattet mit einem Solarpanel sowie einem LTE-Modul funktionieren die neuen Säulen technisch völlig autark. Die Bedienung der Säule erfolgt per Knopfdruck und ist einfach gehalten. Die Sprachqualität ist sehr gut, Funkanbindung ist über das LTE-Netz garantiert. Betrieben werden die Säulen über Solarenergie, auf Erdkabel kann verzichtet werden. Dank eines eingebauten Akkus sind die modernen Säulen rund um die Uhr einsatzbereit.

Wird eine kritische Situation beim Badebetrieb erkannt, kann per Knopfdruck ein Notruf direkt an die örtliche Rettungsleitstelle übermittelt werden - auch, wenn es kein oder nur ein ganz schwaches Handynetz gibt. Die Standortdaten werden den Rettungskräften dabei automatisch zugeleitet, um eine schnelle Lokalisierung zu ermöglichen. Wird ein Notruf ausgelöst, läuft er in München primär bei den Einsatzkräften der vor Ort zuständigen Wasserrettungsstationen von BRK Wasserwacht oder DLRG auf. Dies verkürzt erheblich das therapiefreie Intervall im Notfall. Sind die Wasserrettungsstationen nicht besetzt, wird der Notruf automatisch an die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr München weitergeschaltet.

Ziel des Projekts ist es, wertvolle Zeit zu sparen und Leben zu retten.

Dr. Laura Dornheim, IT-Referentin und CDO der Landeshauptstadt München: „Endlich beginnt die Saison an den Badeseen wieder. Da ist es wichtig, dass in Notfallsituationen schnell geholfen werden kann. Ich freue mich, dass wir die Notrufsäulen an den sieben Münchner Badeseen, die das Baureferat unterhält, erneuert haben. Dank der guten Zusammenarbeit unserer beiden Referate, der Wasserwacht, DLRG und der Björn-Steiger-Stiftung kann jede*r im Fall der Fälle zügig Hilfe holen – egal ob das Handy im Auto liegt oder zu Hause.“

„Egal, ob im Sommer beim Badebetrieb oder im Winter beim Schlittschuhlaufen, dieses moderne Notrufsystem garantiert eine deutliche Verkürzung der Alarmierungszeit. Die Stadt trägt mit dieser Maßnahme erheblich zur Verbesserung der Sicherheit an den städtischen Badeseen bei“, betont Rudolf Brettner, Technischer Leiter der Wasserwacht München.

Rettungssäulen an Badeseen und Küstengewässern sind nach Ansicht von Andreas Mihm, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, auch in Zeiten des Mobilfunks von großer Bedeutung. Die Alarmierung funktioniere mit den Notrufsäulen schneller als mit dem Handy und zudem sei der Netzempfang nicht überall sicher: „Ich muss nur auf den Kopf drücken und die Leitstelle meldet sich und sie weiß sofort, wo der Unfallort ist. Das ermöglicht eine schnellere Rettung."

Laut Mihm können Touristen zudem häufig wegen fehlender Ortskenntnisse nicht genau beschreiben, wo die Rettungskräfte hinmüssen. „Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen können die Notrufsäulen lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich zu jeder Jahreszeit auch bei Spaziergängern, Fahrradfahrern und Joggern, die möglicherweise auch kein Mobiltelefon zur Hand haben. Notrufsäulen sind und bleiben ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum“, sagt Stiftungsmanager Mihm.

Auch künftig wird die im Jahr 2019 gestartete Kooperation der Björn Steiger Stiftung mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) dafür sorgen, dass bei Notfällen an Badeseen und Badestränden über Notrufsäulen Hilfe angefordert werden kann. Seit dem Projektstart konnten trotz Corona-Einschränkungen bereits rund 350 Säulen in Deutschland installiert werden. Für dieses Jahr ist der Aufbau von 200 weiteren Notrufsäulen geplant.


Björn Steiger Stiftung

Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.

Weitere Informationen:

Béla Anda

Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de


Christian Hoppe

Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
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02.06.2023
Damit Kinder und Jugendliche schon früh zu Lebensretterinnen und -rettern werden – „Retten macht Schule“ 100. Schulung für Lehrkräfte durchgeführt
„Nach aktuellen Zahlen erleiden in Deutschland mindestens 50.000 Menschen pro Jahr einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. Damit die Betroffenen gute Überlebenschancen haben, brauchen sie schnelle Hilfe von Personen, die unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten können. Wir alle in der Gesellschaft sollten diese Hilfe leisten können und ohne Scheu leisten. Um dies frühzeitig zu verankern und weil es auch in Schulen zu Situationen kommen kann, in denen Erste Hilfe geleistet werden muss, lernen unsere Kinder und Jugendlichen schon ab der 7. Klasse in dem von der Björn Steiger Stiftung initiierten Projekt „Retten macht Schule“ die wichtigsten Maßnahmen in Reanimationssituationen selbstverständlich anzuwenden“, erklärt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. „Im Rahmen des Programms „Retten macht Schule“ wurde jetzt die 100. Schulung für Lehrkräfte durchgeführt. Interessierte Lehrkräfte können sich in regionalen Trainings als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren schulen lassen, sodass sie anschließend ihren Schülerinnen und Schülern selbstständig die Herzdruckmassage und die Laien-Defibrillation vermitteln können.“

Im Zeitrahmen von mindestens einer Unterrichtsstunde kann dies beispielsweise in den Fächern Biologie und Sport geschehen, in Projektwochen unter Einbindung der Schulsanitätsdienste, in Vertretungsstunden sowie im Zuge der Ganztagsschule. Schulen in ganz Rheinland-Pfalz erhalten durch „Retten macht Schule“ die Möglichkeit, interessierte Lehrkräfte kostenlos ausbilden zu lassen. Zusätzlich erhalten die teilnehmenden Schulen kostenlos Schulungs- und Lehrmaterial, Übungspuppen im halben Klassensatz sowie einen Laien-Defibrillator (AED – Automatisierter Externer Defibrillator) mit Wandschrank sowie ein AED-Trainingsgerät. AED-Geräte sind speziell auch für nicht ausgebildete Personen konzipiert und unterstützen so Ersthelfende ohne große Erfahrung bei der Wiederbelebung mit Hilfe von Abbildungen und per Sprachfunktion.

„Die Rückmeldungen der teilnehmenden Schulen sind durchweg positiv. Sie profitieren von den Schulungen, den Materialien, der Unterstützung und insbesondere auch der Ausstattung durch die Björn Steiger Stiftung im Rahmen von „Retten macht Schule“, freut sich die Ministerin.

Eine im Jahr 2019 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen der Björn Steiger Stiftung, der Stiftung Paula Wittenberg sowie dem Ministerium für Bildung stellt die flächendeckende Ausbildung von Lehrkräfte sowie die Versorgung mit Lehrmaterialien und Defibrillatoren in ganz Rheinland-Pfalz sicher. Die Projektkosten werden vollumfänglich durch die Björn Steiger Stiftung, das Land Rheinland-Pfalz und regionale Spender und Sponsoren gedeckt; das Bildungsministerium fördert die Umsetzung mit 65.000 Euro pro Jahr.

„In jedem steckt ein Lebensretter. Die Breitenausbildung an Schulen ist ein wichtiger Schritt für unsere Gesellschaft im Kampf gegen den plötzlichen Herztod, der jeden jederzeit treffen kann. Wir freuen uns, dass das Land Rheinland-Pfalz gemeinsam mit unserer Stiftung das wichtige Thema aufgegriffen und ein flächendeckendes Ausbildungskonzept für den Reanimationsunterricht in Schulen umgesetzt hat, das die Grundvoraussetzung schafft, damit Schülerinnen und Schüler in solchen Situationen angemessen und lebensrettend eingreifen können“, erklärt Ulrich Schreiner, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung.

Anlässlich der 100. Schulung bedankt sich Bildungsministerin Hubig bei den zahlreichen Organisationen, Stiftungen und Fachverbänden, ohne deren Unterstützung und Organisation das Projekt „Retten macht Schule“ nicht realisierbar wäre. „Neben den Mitarbeitenden der Stiftungen und Organisationen die unsere Lehrkräfte schulen, möchte ich mich herzlich für das Engagement und die Lernbereitschaft unserer Lehrkräfte bedanken. Denn nur mit ihrer aller Unterstützung und der guten Zusammenarbeit können wir mit den Schulungen Kompetenzen schaffen, Ängste abbauen und erreichen, dass Schülerinnen und Schüler ihr Wissen im Notfall selbstständig und selbstverständlich anwenden und damit Leben retten können“, so Hubig.


Björn Steiger Stiftung

Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.

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31.05.2023
Björn Steiger Stiftung spendet Laien-Defibrillator für TuSpo Bad Salzschlirf
Die Björn Steiger Stiftung hat einen lebensrettenden Laien-Defibrillator (AED-Gerät) als Schenkung an den Sportverein TuSpo Bad Salzschlirf übergeben. Grund ist eine erfolgreiche Reanimation eines Vereinsmitglieds, das im April während eines Fußballspiels aufgrund eines plötzlichen Herz-Kreislaufstillstands auf dem Spielfeld zusammengebrochen war und dank des beherzten Eingreifens von zwei seiner Mannschaftskameraden wiederbelebt werden konnte.

Anpfiff für mehr Herzsicherheit: Am 30. Mai 2023 fand um 18 Uhr in der Sportlerklause des Vereins in Bad Salzschlirf die feierliche Übergabe eines Defibrillators der Stiftung an den Fußballverein statt. Anwesend waren der erfolgreich reanimierte Fußballspieler Benjamin Schwarz und seine Familie, die mutigen Ersthelfer Daniel Galandt und Christoph Schmorenz sowie der Vereinsvorstand und zahlreiche Mitglieder des TuSpo Bad Salzschlirf. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Bedeutung und die Notwendigkeit von AED-Geräten (Automatisierte Externe Defibrillatoren) in Sportvereinen und die Relevanz der Laienreanimation betont.

„Meine Familie und ich sind sehr dankbar, dass die Mannschaftskameraden, die Zeugen meines akuten Herz-Kreislaufversagens waren, ohne Zögern und entschlossen mit einer Herzdruckmassage begonnen haben. Sie haben mir mein Leben zurückgegeben, weil sie als Polizisten keine Hemmungen hatten, Hilfe zu leisten. Deshalb freue ich mich, dass sich mein Verein nun verstärkt für das Thema Laien-Reanimation einsetzt, weil jeder eine Herzdruckmassage durchführen und Leben retten kann. Das einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun“, sagte der glücklicherweise wiederbelebte Fußballspieler Benjamin Schwarz bei Übergabe des AED-Geräts.

Vereinsvorstand Daniel Galandt, einer der erfolgreichen Ersthelfer beim Rettungseinsatz, dankte der Björn Steiger Stiftung bei der Übergabe für die Spende des lebensrettenden AED-Geräts an den Verein und für das Engagement der Stiftung beim Kampf gegen den Herztod mit der Initiative „Herzsicher im Verein“, bei der sie sich gezielt für mehr Sicherheit in Vereinen einsetzt. „Wir freuen uns, die Björn Steiger Stiftung als Partner in der Lebensrettung an unserer Seite zu haben. Der Einsatz von Laien-Defibrillatoren in Kombination mit geschulten Ersthelfern in der Laienreanimation kann Leben retten. Mit dem AED-Gerät ist der TuSpo Bad Salzschlirf nun gut für einen Herz-Notfall gerüstet. Und damit im Verein mehr Mitglieder in der Lage sind, im Bedarfsfall sofortige Hilfe leisten zu können, lassen wir einen Teil unserer Mitglieder in Wiederbelebungsmaßnahmen schulen. Bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt für eine erfolgreiche Wiederbelebung jede Sekunde. Wer sofort eine Herzdruckmassage durchführt, kann das Leben eines Menschen retten. Das ist unser Ziel.“

Allein in Deutschland sterben jedes Jahr etwa 100.000 Menschen an einem plötzlichen Herzkreislaufstillstand - es ist die dritthäufigste Todesursache. Eine realistische Überlebenschance besteht dann, wenn sofort mit der Herzdruckmassage begonnen wird und ein Defibrillator in den ersten fünf Minuten zum Einsatz kommt. Da professionelle Rettungskräfte in der Regel frühestens nach rund acht Minuten vor Ort sein können, kommt der Ersten Hilfe durch Personen, die vor Ort sind, eine lebensrettende Rolle zu. Die Laienreanimation überbrückt die Phase vom Auftreten des Herzstillstands bis zur Ankunft des alarmierten Rettungsteams. Der wichtigste Schritt in der Rettungskette ist die Wiederbelebung durch Laien.

„In Deutschland spielt das Thema Herzsicherheit in Sportvereinen eine noch zu geringe Rolle. Insbesondere an einem hochfrequentierten Sportplatz ist es im Notfall wichtig, jederzeit einen lebensrettenden Defibrillator zur Verfügung zu haben. Von ebenso hoher Bedeutung ist dabei auch die Ausbildung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Je mehr Menschen diese Geräte kennen und sich den Einsatz zutrauen, desto mehr Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer können im Notfall gerettet werden“, sagte Dietmar Engelhard, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung in Bad Salzschlirf. „Mit unserem Herzsicher-Projekt fördern wir die Sportverbände, damit sie ihre Vereine bei der Anschaffung von AED-Geräten finanziell unterstützen und dafür sorgen, dass ihre Mitglieder im entscheidenden Moment richtig handeln können. Es müssen und können in Deutschland aber noch viel mehr sein. Deswegen bin ich sehr froh und dankbar, dass ein Verein wie der TuSpo Bad Salzschlirf unser Projekt nun tatkräftig unterstützt.“


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Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.

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