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31.05.2023
Björn Steiger Stiftung spendet Defibrillator für TuSpo Bad Salzschlirf
Die Björn Steiger Stiftung hat am 30. Mai 2023 einen lebensrettenden Laien-Defibrillator als Schenkung an den Sportverein TuSpo Bad Salzschlirf übergeben. Die Spende erfolgte aufgrund einer erfolgreichen Reanimation eines Vereinsmitglieds, das im 6. April 2023 während eines Fußballspiels wegen eines plötzlichen Herz-Kreislaufstillstands auf dem Spielfeld zusammengebrochen war und dank des beherzten Eingreifens seiner Mitspieler erfolgreich wiederbelebt werden konnte.

Die feierliche Übergabe eines Defibrillators der Björn Steiger Stiftung fand um 18 Uhr in der Sportlerklause des Vereins in Bad Salzschlirf statt. Der glücklicherweise erfolgreich reanimierte Fußballspieler und seine Familie waren anwesend, ebenso wie die mutigen Ersthelfer und der Vorstand des TuSpo Bad Salzschlirf. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auf die immense Bedeutung und Notwendigkeit von Defibrillatoren (AED-Geräten) in Sportvereinen hingewiesen und die Relevanz der Laienreanimation betont.
Die Björn Steiger Stiftung engagiert sich aktiv im Kampf gegen den plötzlichen Herztod und setzt sich insbesondere mit ihrer Initiative "Herzsicher im Verein" für mehr Herz-Sicherheit in Sportvereinen ein. Die Stiftung ist überzeugt, dass der Einsatz von Laien-Defibrillatoren in Kombination mit geschulten Ersthelfern Leben retten kann. Daher unterstützt sie Sportvereine wie den TuSpo Bad Salzschlirf dabei, für den Ernstfall gerüstet zu sein und im Bedarfsfall sofortige Hilfe beispielsweise mit einer Herzdruckmassage leisten zu können. Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.
24.05.2023
Bündnis Pro Rettungsdienst warnt vor Trennung der Reformen
Die Auswirkungen der Krankenhausstrukturreform auf den Rettungsdienst sind bislang nicht berücksichtigt worden, dies kann zur weiteren Überlastung des Systems führen. Daher fordert das Bündnis Pro Rettungsdienst, die notwendigen Reformen aufeinander abgestimmt anzugehen und die gegenseitigen Auswirkungen zu betrachten.

Die Krankenhausstrukturreform muss wie geplant mit der Reform der Notfallversorgung einhergehen. Die Bundesländer haben sich jedoch auf der Amtschefkonferenz dagegen ausgesprochen, die Krankenhausstrukturreform und die Reform der Notfallversorgung zusammen zu bearbeiten. Weitere Informationen in der Pressemitteilung.
04.05.2023
Rettungsdienstreform: Die „112“ muss entlastet werden
Die Bundesregierung plant eine Reform der Notfallversorgung – am 3. Mai 2023 beriet eine Experten-Konferenz auf Initiative der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Berlin, wie man dabei möglichst schnell vorankommt. Was bei der Reform zu berücksichtigen wäre und was wir von anderen Ländern in dieser Hinsicht lernen können, darüber sprach SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler vor der Konferenz mit dem Rettungsdienst-Experten Ulrich Schreiner, Geschäftsführer der Björn-Steiger-Stiftung gGmbH (BSS) in Winnenden. Er sagte dem SWR, dass die Notrufnummer „112“ entlastet werden muss. Man müsse davon weg, dass so oft die „112" angerufen werde und die Leitstelle nichts anderes tun könne als ein Rettungsfahrzeug ausrücken zu lassen, auch wenn die Lage nicht lebensbedrohlich sei.

Zudem sprach sich der BSS-Geschäftsführer dafür aus, dass insbesondere Strukturen der Notfallversorgung bundeseinheitlicher gestaltet werden müssten und der Bund deshalb stärker in die Steuerung eingreifen sollte. Dafür würden künftig insbesondere standardisierte, strukturierte und zentrale Leitstellen benötigt. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Über die Stiftung

 
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Wir helfen Leben retten

Wir, die Björn Steiger Stiftung, sind eine gemeinnützige Organisation, welche sich seit 1969 der Verbesserung der Notfallhilfe annimmt.
Die grundlegenden Voraussetzungen für die moderne Notfallhilfe haben wir bereits geschaffen. Mit der Zeit bedarf es jedoch stetiger Nachbesserung. Hier sehen wir uns in der Pflicht.
Unsere aktuellen Initiativen widmen sich der Bekämpfung des plötzlichen Herztods („Kampf dem Herztod“) der Verbesserung des Notrufs 112 („Notruf“) und dem Frühgeborenentransport („Baby-Notarztwagen-System ‚Felix‘“). „Kampf dem Herztod“ ist weiter untergliedert in „Retten macht Schule“ (Siebtklässler lernen Erste Hilfe und Reanimation mit AED-Geräten) und „Herzsicher“ (Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren und Sensibilisierung der Bevölkerung für Wiederbelebungsmaßnahmen).
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