Björn Steiger Stiftung und VIOONIC kooperieren für Verbesserung der Kinder-Notfallmedizin

31. Oktober 2023

Kindernotfälle ereignen sich oft und zu den meist denkbar ungünstigsten Zeitpunkten. Um Eltern und Betreuern in derartigen Situationen ein Hilfsmittel für adäquate Reaktionen anzubieten, sind die Björn Steiger Stiftung und die Firma Vioonic nun eine Kooperation eingegangen. Das in Reutlingen ansässige Unternehmen Vioonic hat mit VIOKID eine Plattform geschaffen, die rund um die Uhr mit Experten besetzt und für Betreuer erreichbar ist.

Alle, die sich schon einmal um Kinder gekümmert haben, kennen die Situation: Das Kind fällt hin oder hat sich mit heißem Wasser verbrüht, der Kopf tut weh oder das Fieber steigt. Die Unsicherheit ist dann oftmals groß, ob ein Arzt aufgesucht oder der Rettungsdienst informiert werden muss oder ob die Verletzung oder Krankheit nur halb so schlimm ist.

Hier setzt VIOKID an. Die App ist rund um die Uhr erreichbar und mit Experten besetzt, die den Eltern oder Betreuern während des Anrufs eine medizinische Ersteinschätzung abgeben. Dadurch kann schnell die richtige Maßnahme eingeleitet und eine angemessene Versorgung des Kindes angeordnet werden. „Die benötigte Fachexpertise wird von Ärzten oder Gesundheits- und Krankenpflegern direkt an der Stelle abgegeben, an der sie gebraucht wird – nämlich dort, wo sich das Kind verletzt hat oder krank ist. In einem fundierten, strukturierten Gespräch wird dann gemeinsam das weitere Vorgehen besprochen und abgeklärt“, sagt Barry Fogarty, CEO der Vioonic GmbH.

Die App bringt nicht nur für die Anrufer und Kinder viele Vorteile, sondern bedeutet auch eine enorme Erleichterung für die akut überlasteten Notaufnahmen: Rund 40 Prozent der Vorstellung von Kindern in den Notaufnahmen sind nicht notwendig. Mithilfe der App können künftig zum einen Ressourcen in den Notaufnahmen, aber auch die der Kinder und ihrer verantwortlichen Betreuer eingespart werden. Denn die Vermeidung von unnötigen Besuchen in der Klinik erspart unnötigen Stress und verringert das Risiko, sich dort mit einer Krankheit anzustecken. Auch Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, begrüßt die Bereitstellung der App. „Das Gesundheitswesen ist selbst zum Pflegefall geworden. Jede Maßnahme, die der generellen Überlastung entgegenwirken kann, ist willkommen und unterstützenswert. Die heutigen Anforderungen entsprechen nicht mehr denen wie damals, als das Gesundheits- und Notfallsystem aufgebaut wurde. So sind wir auch auf neue Möglichkeiten wie etwa der Telemedizin angewiesen."

Weitere Informationen:

Björn Steiger Stiftung
Claudia Bell
Mail: pressestelle@steiger-stiftung.de
Tel: 07195 / 3055 – 213
www.steiger-stiftung.de

VIOONIC GmbH
Jürgen Scheurer
Mail: vioonic@diskurs-communication.de
Tel.: 0151 /12135075
viokid.net

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