Björn Steiger Stiftung rüstet Polizei in Hamburg-Bergedorf mit Laien-Defibrillatoren aus

30. Oktober 2019

Die Björn Steiger Stiftung, die sich bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt, hat das Polizeikommissariat 43 (PK 43) in Hamburg-Bergedorf herzsicher gemacht. Die Stiftung montierte in den öffentlichen Bereichen der Hauptwache in Bergedorf und in der Polizei-Außenstelle Allermöhe je einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). Darüber hinaus stellte die Stiftung der Polizei sechs weitere mobile AED-Geräte für die sechs Polizeiposten der Vier- und Marschlanden zur Verfügung. Polizeibeamte können die mobilen Geräte mit in ihre Streifenwagen nehmen und sind so auch unterwegs, wenn sie auf ihren Fahrten einen Herznotfall beobachten, gut gerüstet. Mitarbeiter der Björn Steiger Stiftung wiesen Polizisten des PK 43 darüber hinaus in den Umgang mit den AED-Geräten ein.

„Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, mit der Polizei in Sachen Wiederbelebung zusammenzuarbeiten“, sagte Michael Müller, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, bei der Übergabe der Geräte. Es könne immer und überall zum Notfall kommen. Es zeuge von großem Engagement der Polizei, auch bei solchen Notfällen effektiv Erste Hilfe leisten zu wollen und so die Herzsicherheit in der Hansestadt zu erhöhen. „Das verdient Respekt und wir bedanken uns auch im Namen derer, die Sie schützen“, so Müller. Der stellvertretende Leiter des PK 43 Olaf Ott sagte: „Die Ausstattung mit AED-Geräten hier vor Ort, beispielsweise in Kaufhäusern und Bahnhöfen, ist bis dato sehr schlecht. Darüber hinaus haben die im Notfall gerufenen Rettungskräfte im Einzelfall mit verhältnismäßig weiten Anfahrtswegen zu kämpfen. Dass wir als Polizei helfen können, ist daher eine sinnvolle Ergänzung“, so Ott weiter.

Die beiden fest installierten AED-Geräte der Bergedorfer Hauptwache und der Außenstelle Allermöhe sind im Ernstfall schnell und gut erreichbar. Die mobilen Geräte in den Fahrzeugen können von den Beamten jederzeit in Einsatz gebracht werden, wenn sie auf ihren Streifenfahrten einen Herz-Kreislauf-Stillstand beobachten, in der unmittelbaren Nähe sind und Erste Hilfe leisten können. „Unser gemeinsames Ziel ist, die Rettungskette zu optimieren und Überlebenschancen von Betroffenen zu erhöhen“, betonten Stiftungs-Projektmanager Müller und der stellvertretende PK-Leiter Ott gleichermaßen.

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