


Überleben darf keine Frage des Zufalls sein!
Fachkongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“, 2.-3. Juli 2019, Berlin
Steigende Einsatzzahlen bei wachsendem Personalmangel, sehr gute, aber auch alarmierend schlechte Notfallversorgung in einigen Regionen und Patienten, die ohne Lotsen im Gesundheitssystem auf sich allein gestellt sind: Der Rettungsdienst in Deutschland braucht Hilfe. Wo er steht, wo er hinmuss und wie er dort hinkommt – damit befasssten sich Experten der verschiedensten Fachrichtungen auf dem Kongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin. Die Björn Steiger Stiftung, die vor 50 Jahren den Grundstein für ein modernes Rettungswesen legte, hatte den Kongress organisiert.
Patienten müssen überall gleich gut versorgt sein
Zentrales Thema des Kongresses: Strukturen, die sich in Teilen Deutschlands und im Ausland bewähren und den Rettungsdienst effizienter machen, sollen bundesweit einheitlich gelten. Aktuell klaffen zwischen den einzelnen Bundesländern – und sogar zwischen einzelnen Regionen innerhalb eines Bundeslands – große Qualitätslücken. Nach Ansicht der Björn Steiger Stiftung muss sich der Patient aber darauf verlassen können, dass er im Notfall vom Rettungsdienst überall, egal zu welcher Uhrzeit, gleich gut versorgt wird. Denn Überleben darf keine Frage des Bundeslands oder des Landkreises – und damit des Zufalls – sein.

Zentrale Forderungen des Kongresses:
Bundesweit einheitliche....
...gesetzliche Grundlagen
...Aus- und Fortbildungsrichtlinien
...strukturierte Notrufabfrage
...Versorgung der Notfallpatienten
...Datenerfassung und Auswertung zur öffentlichen Qualitätsprüfung
Hier finden Sie Vorträge der Referenten und weiteres Kongressmaterial
Zusammenfassungsfilm Kongress >
Impressionen vom ersten Kongresstag >
Querschnitt Kongress >
Podiumsdiskussion >
Warum ist der Rettungsdienst in Deutschland nicht dort, wo er sein müsste? (Ulrich Schreiner, Björn Steiger Stiftung) >
Film zum Vortrag >
Notfallversorgung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz: Beängstigende Ergebnisse einer umfangreichen Recherche (Dr. Patrick Hünerfeld, SÜDWESTRUNDFUNK (SWR)) >
Verbesserungen gibt es nicht auf Rezept: Konkrete Maßnahmen, die von Politik und Zuständigen für den Rettungsdienst in Deutschland gefordert werden (Prof. Dr. Bettina Schleidt, Dr. Michael Fries, Mitglieder der Arbeitsgruppe „Forum Rettungsdienst“) >
Ergebnis eines Rechtsgutachten: Wie das Notfallsanitätergesetz verändert werden muss (Dr. jur. Rainer Hess, ehemaliger Vorsitzender des gemeinsamen Bundesausschuß) >
Dänemark und die Niederlande: Zentrierte Notfallversorgung/Integrierte Notfallzentren/Hohe IT-Unterstützung (Dr. Jansen, Prof. Dr. Krafft, Limburg/Maastricht, NL) >
Patientensteuerung in Niederösterreich: Strukturierte Notrufabfrage und medizinische Beratung unter Nutzung von Patientendaten (Ing. Christof Constantin Chwojka, Geschäftsführer Notruf Niederösterreich) >
Film zum Thema >
United Kingdom: Retter ohne Rettungswagen - Alternativen zur schnellen Patientenversorgung (Dr. Stefan Braunecker, Royal Brompton Hospital, London) >
Norwegen: Einhaltung der Hilfsfrist trotz riesiger Entfernung. Wie schaffen die Norweger das? (Dr. Thomas Lindner, Leiter von RAKOS in Stavanger) >
„Notrufverhalten und Leitstellentechnologie 2025 - Ein sozialwissenschaftlicher Ausblick!“ (Heinz Novosad, Fachhochschule St. Pölten) >
Flying Interventionalists: Der Spezialist kommt zum Patienten - erste Praxiserfahrungen (Dr. Frank Kraus, TEMPIS „Flying Interventionalist“) >
Konzepte nachhaltig angelegter Erwerbsbiographien und Zukunftsplanung für die nächsten fünf Jahre am Beispiel des RKiSH Rettungsdienstes in Schleswig-Holstein (Jan Osnabrügge, stv. GF Rettungsdienst) >
Vorteile und Zukunft der präklinischen Telemedizin für den Rettungsdienst - ein Erfahrungsbericht (Dr. Stefan Beckers, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Stadt Aachen) >
Einfluss der Hilfsfrist und des Reanimationsregisters auf das Reanimationsergebnis (Prof. Dr. Matthias Fischer, Alp Fils Klinik Göppingen) >
Alternative zum Rettungswagen? Der „Gemeinde Notfallsanitäter“ - Erste Zwischenergebnisse Pilotprojekt Oldenburg (Frank Flake, Malteser Rettungsdienst in Oldenburg) >
Patientensicherheit im Rettungswesen – Ansätze und Akteure (Dr. Ilona Köster-Steinebach, GF Aktionsbündnis Patientensicherheit) >
Droniq (Thilo Vogt, Director Sales & BusinessDevelopment, Executive Board member Droniq GmbH) >
Zusammenfassungsfilm Kongress >
Impressionen vom ersten Kongresstag >
Querschnitt Kongress >
Podiumsdiskussion >
Warum ist der Rettungsdienst in Deutschland nicht dort, wo er sein müsste? (Ulrich Schreiner, Björn Steiger Stiftung) >
Film zum Vortrag >
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Droniq (Thilo Vogt, Director Sales & BusinessDevelopment, Executive Board member Droniq GmbH) >
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