05.06.2023
29 neue Notrufsäulen - München bietet Badegästen mehr Sicherheit
Nachdem die Notrufsäulen an den Münchener Badeseen in den letzten Jahren immer reparaturanfälliger wurden und eine Ersatzteilversorgung nicht mehr gewährleistet war, hat sich die Stadt München entschlossen, alle Notrufsäulen an ihren sieben städtischen Badeseen zu erneuern. Die Björn-Steiger-Stiftung hat die 29 alten Notrufsäulen durch moderne Melder an Standorten Badesee Riem, Feldmochinger See, Lerchenauer See, Lußsee, Langwieder See,Fasanerie See und am Regattapark ersetzt.
Wird ein Notruf ausgelöst, läuft er in München primär bei den Einsatzkräften der vor Ort zuständigen Wasserrettungsstationen von BRK Wasserwacht oder DLRG auf. Sind die Wasserrettungsstationen nicht besetzt, wird der Notruf automatisch an die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr München weitergeschaltet. Die Stadt München trägt mit dieser Maßnahme erheblich zur Verbesserung der Sicherheit an den städtischen Badeseen bei. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.
Wird ein Notruf ausgelöst, läuft er in München primär bei den Einsatzkräften der vor Ort zuständigen Wasserrettungsstationen von BRK Wasserwacht oder DLRG auf. Sind die Wasserrettungsstationen nicht besetzt, wird der Notruf automatisch an die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr München weitergeschaltet. Die Stadt München trägt mit dieser Maßnahme erheblich zur Verbesserung der Sicherheit an den städtischen Badeseen bei. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.
02.06.2023
„Retten macht Schule“: 100. Schulung in Rheinland-Pfalz
Ein besonderes Jubiläum konnten die Lehrerinnen und Lehrer des Hohenstaufen Gymnasiums am 9. Mai 2023 in Kaiserlautern begehen: Im Rahmen des Programms „Retten macht Schule“ der Björn Steiger Stiftung fand die 100. Schulung in Wiederbelebungsmaßnahmen für Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz statt. Unter der fachkundigen Anleitung eines Erste-Hilfe Ausbilders des DRK Eisenberg im Auftrag der Stiftung hatten die Lehrkräfte an diesem Tag die Gelegenheit, Reanimationstechniken wie eine lebensrettende Herzdruckmassage sowie den Umgang mit einem Defibrillator zu erlernen. Ziel des Programms ist es, dass sich interessierte Lehrerinnen und Lehrer zunächst in regionalen Trainings als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren schulen lassen, sodass sie anschließend ihren Schülerinnen und Schülern selbstständig die Herzdruckmassage und die Laien-Defibrillation vermitteln können.
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bedankte sich anlässlich der 100. Schulung bei den zahlreichen Organisationen, Stiftungen und Fachverbänden, ohne deren Unterstützung und Organisation das Projekt „Retten macht Schule“ nicht realisierbar wäre. Zusätzlich schulen in Rheinland-Pfalz noch das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier gemeinsam mit der Rehstiftung und die Universitätsmedizin Mainz mit „Students Save Lives“.
Laut einer Studie der Uniklinik Rostock sind bereits junge Menschen ab der siebten Klasse in der Lage, einen Erwachsenen zu reanimieren. Damit sie im Notfall helfen können, sollten auch Kinder Erste-Hilfe-Maßnahmen lernen – am besten schon in der Schule. Deshalb startete die Björn Steiger Stiftung 2007 die Initiative „Retten macht Schule“ und setzt sich bereits seit vielen Jahren für einen bundesweit flächendeckenden gesetzlich verpflichtenden Unterricht in Reanimationstechniken für alle Schülerinnen und Schüler spätestens ab der 7. Klasse ein.
Ein großer Erfolg war der Schulausschuss der Kultusministerkonferenz der Länder, der im Juni 2014 empfahl, Wiederbelebungskurse ab Klassenstufe 7 fest in den Lehrplan zu integrieren. Die Björn Steiger Stiftung hat mit ihrem Projekt maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen. Die Umsetzung gestaltet sich leider schwierig. Aktuell bieten wir es in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz seit April 2019 an. Die Björn Steiger Stiftung finanziert das Material und die Initialschulung der Lehrer, sodass den Schulen keine Kosten entstehen. Weitere Info in der Pressemitteilung.
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bedankte sich anlässlich der 100. Schulung bei den zahlreichen Organisationen, Stiftungen und Fachverbänden, ohne deren Unterstützung und Organisation das Projekt „Retten macht Schule“ nicht realisierbar wäre. Zusätzlich schulen in Rheinland-Pfalz noch das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier gemeinsam mit der Rehstiftung und die Universitätsmedizin Mainz mit „Students Save Lives“.
Laut einer Studie der Uniklinik Rostock sind bereits junge Menschen ab der siebten Klasse in der Lage, einen Erwachsenen zu reanimieren. Damit sie im Notfall helfen können, sollten auch Kinder Erste-Hilfe-Maßnahmen lernen – am besten schon in der Schule. Deshalb startete die Björn Steiger Stiftung 2007 die Initiative „Retten macht Schule“ und setzt sich bereits seit vielen Jahren für einen bundesweit flächendeckenden gesetzlich verpflichtenden Unterricht in Reanimationstechniken für alle Schülerinnen und Schüler spätestens ab der 7. Klasse ein.
Ein großer Erfolg war der Schulausschuss der Kultusministerkonferenz der Länder, der im Juni 2014 empfahl, Wiederbelebungskurse ab Klassenstufe 7 fest in den Lehrplan zu integrieren. Die Björn Steiger Stiftung hat mit ihrem Projekt maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen. Die Umsetzung gestaltet sich leider schwierig. Aktuell bieten wir es in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz seit April 2019 an. Die Björn Steiger Stiftung finanziert das Material und die Initialschulung der Lehrer, sodass den Schulen keine Kosten entstehen. Weitere Info in der Pressemitteilung.
31.05.2023
Björn Steiger Stiftung spendet Defibrillator für TuSpo Bad Salzschlirf
Die Björn Steiger Stiftung hat am 30. Mai 2023 einen lebensrettenden Laien-Defibrillator als Schenkung an den Sportverein TuSpo Bad Salzschlirf übergeben. Die Spende erfolgte aufgrund einer erfolgreichen Reanimation eines Vereinsmitglieds, das im 6. April 2023 während eines Fußballspiels wegen eines plötzlichen Herz-Kreislaufstillstands auf dem Spielfeld zusammengebrochen war und dank des beherzten Eingreifens seiner Mitspieler erfolgreich wiederbelebt werden konnte.
Die feierliche Übergabe eines Defibrillators der Björn Steiger Stiftung fand um 18 Uhr in der Sportlerklause des Vereins in Bad Salzschlirf statt. Der glücklicherweise erfolgreich reanimierte Fußballspieler und seine Familie waren anwesend, ebenso wie die mutigen Ersthelfer und der Vorstand des TuSpo Bad Salzschlirf. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auf die immense Bedeutung und Notwendigkeit von Defibrillatoren (AED-Geräten) in Sportvereinen hingewiesen und die Relevanz der Laienreanimation betont.
Die Björn Steiger Stiftung engagiert sich aktiv im Kampf gegen den plötzlichen Herztod und setzt sich insbesondere mit ihrer Initiative "Herzsicher im Verein" für mehr Herz-Sicherheit in Sportvereinen ein. Die Stiftung ist überzeugt, dass der Einsatz von Laien-Defibrillatoren in Kombination mit geschulten Ersthelfern Leben retten kann. Daher unterstützt sie Sportvereine wie den TuSpo Bad Salzschlirf dabei, für den Ernstfall gerüstet zu sein und im Bedarfsfall sofortige Hilfe beispielsweise mit einer Herzdruckmassage leisten zu können. Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.
Die feierliche Übergabe eines Defibrillators der Björn Steiger Stiftung fand um 18 Uhr in der Sportlerklause des Vereins in Bad Salzschlirf statt. Der glücklicherweise erfolgreich reanimierte Fußballspieler und seine Familie waren anwesend, ebenso wie die mutigen Ersthelfer und der Vorstand des TuSpo Bad Salzschlirf. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auf die immense Bedeutung und Notwendigkeit von Defibrillatoren (AED-Geräten) in Sportvereinen hingewiesen und die Relevanz der Laienreanimation betont.
Die Björn Steiger Stiftung engagiert sich aktiv im Kampf gegen den plötzlichen Herztod und setzt sich insbesondere mit ihrer Initiative "Herzsicher im Verein" für mehr Herz-Sicherheit in Sportvereinen ein. Die Stiftung ist überzeugt, dass der Einsatz von Laien-Defibrillatoren in Kombination mit geschulten Ersthelfern Leben retten kann. Daher unterstützt sie Sportvereine wie den TuSpo Bad Salzschlirf dabei, für den Ernstfall gerüstet zu sein und im Bedarfsfall sofortige Hilfe beispielsweise mit einer Herzdruckmassage leisten zu können. Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.
24.05.2023
Bündnis Pro Rettungsdienst warnt vor Trennung der Reformen
Die Auswirkungen der Krankenhausstrukturreform auf den Rettungsdienst sind
bislang nicht berücksichtigt worden, dies kann zur weiteren Überlastung des Systems
führen. Daher fordert das Bündnis Pro Rettungsdienst, die notwendigen Reformen
aufeinander abgestimmt anzugehen und die gegenseitigen Auswirkungen zu
betrachten.
Die Krankenhausstrukturreform muss wie geplant mit der Reform der Notfallversorgung einhergehen. Die Bundesländer haben sich jedoch auf der Amtschefkonferenz dagegen ausgesprochen, die Krankenhausstrukturreform und die Reform der Notfallversorgung zusammen zu bearbeiten. Weitere Informationen in der Pressemitteilung.
Die Krankenhausstrukturreform muss wie geplant mit der Reform der Notfallversorgung einhergehen. Die Bundesländer haben sich jedoch auf der Amtschefkonferenz dagegen ausgesprochen, die Krankenhausstrukturreform und die Reform der Notfallversorgung zusammen zu bearbeiten. Weitere Informationen in der Pressemitteilung.
23.05.2023
Neue Notrufsäule am Strand von Rerik.
Mehr Sicherheit am Strand sollen sie gewährleisten: Im Ostseebad Rerik in Mecklenburg-Vorpommern wurde an der Steilküste eine Notrufsäule aufgestellt. Sie funktioniert auch dann, wenn Handys keinen Empfang mehr haben. Rettungssäulen sind insbesondere dort sinnvoll, wo Rettungsschwimmer die Aufsicht nicht immer gewährleisten können. Der moderne Melder wird über ein Solarpanel betrieben, braucht also kein Erdkabel. Per Knopfdruck werden Nutzer direkt mit der zuständigen Leitstelle in Bad Doberan verbunden, die automatisch auch die Standortdaten erhält. Eine weitere Säule am Reriker Strand speziell für die Wassersportler auf dem Wustrower Hals ist in Planung durch die Kurverwaltung des Ostseebads.
Auch im Zeitalter des Mobilfunks sind Notrufsäulen eine sinnvolle Unterstützung der Rettungsschwimmer. Der Notruf kann über die Säule schneller erfolgen als über das Handy, zudem nicht jeder Badende am Strand ein Telefon dabei hat und ortsunkundige Touristen häufig nicht genau beschreiben können, wo sie sind. Außerdem sind sie nicht nur für Badeunfälle gedacht, sondern für alle Notfälle rund um die Uhr. Die Realisierung der neuen Säulen ist ein Gemeinschaftsprojekt der Björn Steiger Stiftung und der DLRG, die seit 2019 als Kooperationspartner 2019 an Küsten- und Binnengewässern Notrufsäulen aufbauen. Bislang haben die Partner bereits mehr als 350 Säulen errichtet, und die Nachfrage steigt beständig.
Auch im Zeitalter des Mobilfunks sind Notrufsäulen eine sinnvolle Unterstützung der Rettungsschwimmer. Der Notruf kann über die Säule schneller erfolgen als über das Handy, zudem nicht jeder Badende am Strand ein Telefon dabei hat und ortsunkundige Touristen häufig nicht genau beschreiben können, wo sie sind. Außerdem sind sie nicht nur für Badeunfälle gedacht, sondern für alle Notfälle rund um die Uhr. Die Realisierung der neuen Säulen ist ein Gemeinschaftsprojekt der Björn Steiger Stiftung und der DLRG, die seit 2019 als Kooperationspartner 2019 an Küsten- und Binnengewässern Notrufsäulen aufbauen. Bislang haben die Partner bereits mehr als 350 Säulen errichtet, und die Nachfrage steigt beständig.
04.05.2023
Rettungsdienstreform: Die „112“ muss entlastet werden
Die Bundesregierung plant eine Reform der Notfallversorgung – am 3. Mai 2023 beriet eine Experten-Konferenz auf Initiative der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Berlin, wie man dabei möglichst schnell vorankommt. Was bei der Reform zu berücksichtigen wäre und was wir von anderen Ländern in dieser Hinsicht lernen können, darüber sprach SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler vor der Konferenz mit dem Rettungsdienst-Experten Ulrich Schreiner, Geschäftsführer der Björn-Steiger-Stiftung gGmbH (BSS) in Winnenden. Er sagte dem SWR, dass die Notrufnummer „112“ entlastet werden muss. Man müsse davon weg, dass so oft die „112" angerufen werde und die Leitstelle nichts anderes tun könne als ein Rettungsfahrzeug ausrücken zu lassen, auch wenn die Lage nicht lebensbedrohlich sei.
Zudem sprach sich der BSS-Geschäftsführer dafür aus, dass insbesondere Strukturen der Notfallversorgung bundeseinheitlicher gestaltet werden müssten und der Bund deshalb stärker in die Steuerung eingreifen sollte. Dafür würden künftig insbesondere standardisierte, strukturierte und zentrale Leitstellen benötigt. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Zudem sprach sich der BSS-Geschäftsführer dafür aus, dass insbesondere Strukturen der Notfallversorgung bundeseinheitlicher gestaltet werden müssten und der Bund deshalb stärker in die Steuerung eingreifen sollte. Dafür würden künftig insbesondere standardisierte, strukturierte und zentrale Leitstellen benötigt. Mehr dazu erfahren Sie hier.
04.05.2023
Defi für das Gymnasium Schramberg - Note „sehr gut“ in Herzsicherheit
Das Gymnasium Schramberg freut sich über die Übergabe eines Laien-Defibrillators der Björn Steiger Stiftung, gesponsert vom ortsansässigen Bauunternehmen Glatthaar Keller GmbH & Co. KG. Die offizielle Übergabe fand am 4. Mai 2023 in Anwesenheit der Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr statt.
Die Oberbürgermeisterin dankte im Namen aller Bürgerinnen und Bürger dem Sponsor und der Björn Steiger Stiftung für die Initiative und die gute Zusammenarbeit. „Wir freuen uns, Teil des Projektes 'Herzsicherer Landkreis Rottweil‘ zu sein. Mit dem neuen Defibrillator am Gymnasium gibt es nun insgesamt acht spendenfinanzierte AED-Geräte in Schramberg. Es ist großartig, dass sich örtliche Unternehmen und Organisationen dafür einsetzen, dass es mehr solcher Geräte gibt, die im Ernstfall Leben retten. Damit die Geräte etwas bringen, ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen damit auseinandersetzen, wie das Gerät benutzt werden kann.“
Seit dem „Herzsicher“-Projektstart im Landkreis Rottweil im Juli 2021 sind in 13 Gemeinden und Städten derzeit 61 Laien-Defibrillatoren an öffentlich gut zugänglichen Standorten installiert. Weitere Informationen in: Pressemitteilung.
Die Oberbürgermeisterin dankte im Namen aller Bürgerinnen und Bürger dem Sponsor und der Björn Steiger Stiftung für die Initiative und die gute Zusammenarbeit. „Wir freuen uns, Teil des Projektes 'Herzsicherer Landkreis Rottweil‘ zu sein. Mit dem neuen Defibrillator am Gymnasium gibt es nun insgesamt acht spendenfinanzierte AED-Geräte in Schramberg. Es ist großartig, dass sich örtliche Unternehmen und Organisationen dafür einsetzen, dass es mehr solcher Geräte gibt, die im Ernstfall Leben retten. Damit die Geräte etwas bringen, ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen damit auseinandersetzen, wie das Gerät benutzt werden kann.“
Seit dem „Herzsicher“-Projektstart im Landkreis Rottweil im Juli 2021 sind in 13 Gemeinden und Städten derzeit 61 Laien-Defibrillatoren an öffentlich gut zugänglichen Standorten installiert. Weitere Informationen in: Pressemitteilung.
26.04.2023
Geis Eurocargo spendet Defibrillator für Hakro-Arena Crailsheim
Im Rahmen der Initiative "Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall" hat die Björn Steiger Stiftung am 26. April 2023 einen weiteren Laien-Defibrillator an die Stadt Crailsheim übergeben. Standort des neuen AED-Geräts ist die Hakro Arena im Herzen der Stadt, direkt auf dem Volksfestplatz. Der Defibrillator befindet sich an der Außenwand am Eingang der Arena und steht damit allen Besuchern und Anwohnern im Notfall zur Verfügung. Ermöglicht wurde die Anschaffung des mobilen Lebensretters durch die Spedition Geis Eurocargo GmbH aus Satteldorf.
Als Teil des Projekts „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ baut die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im März 2022 das Defi-Netz auch in Crailsheim mit Hilfe von Sponsoren kontinuierlich aus. Seither hat die Stiftung bereits 15 Standorte mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren, sogenannten AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator), realisiert. Das Ziel ist es, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED öffentlich verfügbar zu machen.
Bei der offiziellen Übergabe des neuen AED-Geräts dankte Markus Schilp von der Stadtverwaltung Crailsheim der Geis Eurocargo GmbH für ihr Engagement und ihre Unterstützung des Projekts und würdigte insbesondere den Einsatz von Dr. Christoph Grimmer, Oberbürgermeister von Crailsheim, sowie Uwe Schleh von der Geis Eurocargo GmbH für die Bereitstellung des Standortes des mobilen Lebensretters. „Die Hakro Arena ist als Trainings- und Spielstätte für alle Jugend- und Amateurmannschaften der Basketballabteilung des TSV Crailsheim ein wichtiger Veranstaltungsort in der Stadt Crailsheim und wird von vielen Menschen frequentiert. Mit dem neuen Defibrillator soll die Sicherheit der Sportler sowie der Besucherinnen und Besucher weiter erhöht werden. Im Notfall kann das Gerät schnell und einfach eingesetzt werden, um Leben zu retten“, betonte Schilp.
Weitere Informationen: Pressemitteilung.
Als Teil des Projekts „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ baut die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im März 2022 das Defi-Netz auch in Crailsheim mit Hilfe von Sponsoren kontinuierlich aus. Seither hat die Stiftung bereits 15 Standorte mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren, sogenannten AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator), realisiert. Das Ziel ist es, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED öffentlich verfügbar zu machen.
Bei der offiziellen Übergabe des neuen AED-Geräts dankte Markus Schilp von der Stadtverwaltung Crailsheim der Geis Eurocargo GmbH für ihr Engagement und ihre Unterstützung des Projekts und würdigte insbesondere den Einsatz von Dr. Christoph Grimmer, Oberbürgermeister von Crailsheim, sowie Uwe Schleh von der Geis Eurocargo GmbH für die Bereitstellung des Standortes des mobilen Lebensretters. „Die Hakro Arena ist als Trainings- und Spielstätte für alle Jugend- und Amateurmannschaften der Basketballabteilung des TSV Crailsheim ein wichtiger Veranstaltungsort in der Stadt Crailsheim und wird von vielen Menschen frequentiert. Mit dem neuen Defibrillator soll die Sicherheit der Sportler sowie der Besucherinnen und Besucher weiter erhöht werden. Im Notfall kann das Gerät schnell und einfach eingesetzt werden, um Leben zu retten“, betonte Schilp.
Weitere Informationen: Pressemitteilung.
25.04.2023
Vier Notrufsäulen für mehr Sicherheit am Breitenauer See
Rechtzeitig zum Start in die neue Badesaison haben der Naherholungszweckverband Breitenauer See und die Björn Steiger Stiftung das geschätzte Ausflugziel in der Region Heilbronn mit vier modernen Notrufsäulen ausgestattet. Der wohl beliebteste Badesee im Landkreis wird nach drei Jahren Corona- und Sanierungsphase im Mai wieder für Badegäste geöffnet. „Die Notrufsäulen können im Notfall Leben retten und sind deshalb eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Sicherheitsmaßnahmen", freut sich NZV-Geschäftsführer Tobias Kniel darüber, dass der Standort nun Teil der Kooperation von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der Björn Steiger Stiftung ist. Beide Organisationen haben 2019 ein neues Projekt gestartet: Notrufsäulen können nun auch an Stränden und Badeseen zu Lebensrettern werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit wurden bislang mehr als 350 Säulen in Deutschland installiert.
Wenn es am Badesee zum Notfall kommt - ein Badeunfall, ein Herzstillstand -, ist schnelle Hilfe gefragt. Notruf absetzen, 112 wählen – aber wie ohne Handy? Denn häufig wird das Handy aus Angst vor Diebstahl im Auto oder gleich zu Hause gelassen. Die solarbetriebenen Notrufsäulen ermöglichen es, bei einem Notfall schnell und unkompliziert Hilfe anzufordern. Ein Knopfdruck an der Säule genügt, um eine direkte Verbindung zur DLRG-Wachstation am See beziehungsweise zur zuständigen Rettungsleitstelle aufzubauen. Bereits beim Absetzen eines Notrufs wird dort der genaue Standort lokalisiert und automatisch an die Einsatzkräfte übermittelt. So ist schnellstmögliche Hilfe garantiert. Auch im Winter, wenn Schlittschuhläufer auf dem zugefrorenen See unterwegs sind und das Risiko des Eis-Einbruchs besteht, sind die Säulen wichtig. Weitere Informationen: Pressemitteilung.
Wenn es am Badesee zum Notfall kommt - ein Badeunfall, ein Herzstillstand -, ist schnelle Hilfe gefragt. Notruf absetzen, 112 wählen – aber wie ohne Handy? Denn häufig wird das Handy aus Angst vor Diebstahl im Auto oder gleich zu Hause gelassen. Die solarbetriebenen Notrufsäulen ermöglichen es, bei einem Notfall schnell und unkompliziert Hilfe anzufordern. Ein Knopfdruck an der Säule genügt, um eine direkte Verbindung zur DLRG-Wachstation am See beziehungsweise zur zuständigen Rettungsleitstelle aufzubauen. Bereits beim Absetzen eines Notrufs wird dort der genaue Standort lokalisiert und automatisch an die Einsatzkräfte übermittelt. So ist schnellstmögliche Hilfe garantiert. Auch im Winter, wenn Schlittschuhläufer auf dem zugefrorenen See unterwegs sind und das Risiko des Eis-Einbruchs besteht, sind die Säulen wichtig. Weitere Informationen: Pressemitteilung.
22.04.2023
Björn Steiger Stiftung und Stuttgarter Kickers - Anpfiff für mehr Herzsicherheit
Die Björn Steiger Stiftung und die Stuttgarter Kickers haben beim Heimspieltag am 22. April 2023 eine neue Kooperation gestartet, um die Mitglieder sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins in Erster Hilfe und insbesondere der Laienreanimation zu schulen. Die Zusammenarbeit soll dazu beitragen, dass so viele Personen wie möglich in der Lage sind, im Notfall schnell und effektiv lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen.
Die Schulungen werden von erfahrenen Ausbildern der Björn Steiger Stiftung durchgeführt und umfassen sowohl theoretische als auch praktische Übungen. Die Teilnehmer lernen unter anderem, wie sie eine Herzdruckmassage durchführen und wie sie einen Laien-Defibrillator richtig einsetzen. Weitere Informationen Pressemitteilung.
Die Schulungen werden von erfahrenen Ausbildern der Björn Steiger Stiftung durchgeführt und umfassen sowohl theoretische als auch praktische Übungen. Die Teilnehmer lernen unter anderem, wie sie eine Herzdruckmassage durchführen und wie sie einen Laien-Defibrillator richtig einsetzen. Weitere Informationen Pressemitteilung.
21.04.2023
Drohnen im Bevölkerungsschutz - Auf der Suche nach neuen Konzepten
Im Rahmen ihres Messerundgangs auf der internationalen Fachmesse für die Allgemeine Luftfahrt AERO Friedrichshafen besuchte El Salvadors Botschafterin in Berlin, Florencia Vilanova de von Oehsen, auch den Gemeinschaftsstand des Forschungsprojektes RescueFly (www.rescuefly.org). Gemeinsam mit Thomas Zügel von dem Drohnen-Hersteller Tholeg Civil Protection Systems und Joachim von Beesten, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung (BSS), erörterte sie die Einsatzmöglichkeiten der drohnenbasierten Wasserrettung und der von der BSS entwickelten Notrufsäulen zum besseren Schutz von Surfern und Schwimmern an der circa 340 km langen Pazifikküste El Salvadors. Potential für eine Nutzung der Ergebnisse des Forschungsprojektes sah die Frau Botschafterin auch an den im Landesinneren von El Salvador gelegenen sehr beliebten Vulkanseen Ihres Landes.
Das Foto zeigt die im Rahmen des Projektes speziell entwickelte Drohne und den innovativen Drohnen-Hangar, der in der ResqueFly-Modellregion Lausitz dezentral stationiert werden kann und als Start- und Landepunkt für die Drohne dient. Zusätzlich übernimmt der Hangar auch die automatisierte Nachflugkontrolle der Drohne, um den Personaleinsatz zu minimieren.
Automatisierte Drohnen sollen in Zukunft die Arbeit von Einsatzkräften in der Wasserrettung erleichtern. Das am 1. Januar 2022 gestartete Projekt RescueFly, in dem ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern und Unternehmen unter Koordination der Björn Steiger Stiftung technische und operative Lösungen für drohnenunterstützte Rettungsaktionen entwickelt, soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Das Ziel ist, mithilfe von dezentral stationierten, autonomen Drohnen auch an unbewachten Gewässern, insbesondere in schwer zugänglichen und großflächigen Einsatzräumen, schnelle und effektive Hilfe bei Notfällen zu ermöglichen. Getestet wird das Potenzial dieser Drohnen-Technologie zur Wasserrettung zunächst im Lausitzer Seenland. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
Das Foto zeigt die im Rahmen des Projektes speziell entwickelte Drohne und den innovativen Drohnen-Hangar, der in der ResqueFly-Modellregion Lausitz dezentral stationiert werden kann und als Start- und Landepunkt für die Drohne dient. Zusätzlich übernimmt der Hangar auch die automatisierte Nachflugkontrolle der Drohne, um den Personaleinsatz zu minimieren.
Automatisierte Drohnen sollen in Zukunft die Arbeit von Einsatzkräften in der Wasserrettung erleichtern. Das am 1. Januar 2022 gestartete Projekt RescueFly, in dem ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern und Unternehmen unter Koordination der Björn Steiger Stiftung technische und operative Lösungen für drohnenunterstützte Rettungsaktionen entwickelt, soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Das Ziel ist, mithilfe von dezentral stationierten, autonomen Drohnen auch an unbewachten Gewässern, insbesondere in schwer zugänglichen und großflächigen Einsatzräumen, schnelle und effektive Hilfe bei Notfällen zu ermöglichen. Getestet wird das Potenzial dieser Drohnen-Technologie zur Wasserrettung zunächst im Lausitzer Seenland. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
12.04.2023
Björn Steiger Stiftung: Reform überfällig - Steuerung in der Notfallversorgung muss beginnen!
Als „bahnbrechend" bewertet die Björn Steiger Stiftung mit ihrem Expertengremium „Forum Rettungsdienst“ die vierte Stellungnahme und Empfehlung der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung" zur Reform der Notfallversorgung und des Rettungsdienstes. Um die bestehenden Probleme in diesen Bereichen zu lösen, fordert die Kommission in ihrer Stellungnahme unter dem Titel „Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland - Integrierte Notfallzentren und Integrierte Leitstellen“, unter anderem die Einrichtung Integrierter Leitstellen (ILS), die unter Beibehaltung der Nummern 112 und 116117 der Zugang zur Notfallversorgung sein sollen. Erstmals soll damit in Deutschland eine Patientensteuerung möglich sein.
So sollen neue ILS künftig eine Patientensteuerung vornehmen, mit der Hilfesuchende nach Einschätzung der Dringlichkeit und anhand einer standardisierten Ersteinschätzung in die geeignete Struktur geleitet werden. Die ständige Erreichbarkeit der ILS soll unter Einhaltung von Zeitvorgaben gewährleistet sein. Das Expertengremium der Björn Steiger Stiftung unterstützt die Einrichtung der Integrierten Leitstellen mit Nachdruck, da derzeit Notfallpatientinnen und -patienten und Angehörige im deutschen Gesundheitssystem vielfach verloren seien, denn es gibt niemanden, der sie lotsen könne. Der Vorschlag der Regierungskommission müsse jetzt ohne zeitliche Verzögerung umgesetzt werden, betont das Expertengremium.
Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung der Stiftung zu den Reformempfehlungen in unserer Pressemitteilung.
So sollen neue ILS künftig eine Patientensteuerung vornehmen, mit der Hilfesuchende nach Einschätzung der Dringlichkeit und anhand einer standardisierten Ersteinschätzung in die geeignete Struktur geleitet werden. Die ständige Erreichbarkeit der ILS soll unter Einhaltung von Zeitvorgaben gewährleistet sein. Das Expertengremium der Björn Steiger Stiftung unterstützt die Einrichtung der Integrierten Leitstellen mit Nachdruck, da derzeit Notfallpatientinnen und -patienten und Angehörige im deutschen Gesundheitssystem vielfach verloren seien, denn es gibt niemanden, der sie lotsen könne. Der Vorschlag der Regierungskommission müsse jetzt ohne zeitliche Verzögerung umgesetzt werden, betont das Expertengremium.
Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung der Stiftung zu den Reformempfehlungen in unserer Pressemitteilung.
04.04.2023
Mehr Herzsicherheit für Sportvereine in Rheinhessen!
12 neue Defibrillatoren machen die rheinhessische Sportlandschaft sicherer: Der Sportbund Rheinhessen, die BKK24 und die Björn Steiger Stiftung statten zwölf Sportvereine mit Laien-Defibrillatoren und sieben weitere Sportvereine mit LifePads des Gesundheitsspezialisten Beurer aus - das schwäbische Traditionsunternehmen ist ein Kooperationspartner der Stiftung.
Im Juli 2022 hatte der Sportbund Rheinhessen gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung und der BKK24 das Projekt „Herzsicher! Sportler:innen retten Leben“ initiiert. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für das Thema Laienreanimation zu sensibilisieren und Mitglieder aus Sportvereinen im Umgang mit AEDs auszubilden.
Nun konnten 12 rheinhessische Sportvereine von der Kooperation profitieren und erhielten am 3. April 2023 in der Mainzer Geschäftsstelle des Sportbundes Rheinhessen ein „All-Inclusive-AED-Paket“, welches nicht nur ein AED-Gerät inklusive Außenwandkasten oder Wandkasten zur Innenmontage beinhaltet, sondern auch die Übernahme von Folgekosten für den Austausch der PadPak-Kassette sowie die Schulung von Trainer:innen in Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage und Einweisungsschulung im Umgang mit einem Defibrillator).
Darüber hinaus profitieren auch die sieben Vereine, welche kein Losglück hatten und wurden ohne Zuzahlung mit LifePads ausgestattet. Das LifePad ist ein innovatives Produkt für den Einsatz bei medizinischen Notfällen. Es wird auf die Brust gelegt und hilft optisch wie akustisch bei der Lebensrettung mittels Herzdruckmassage. Die Björn Steiger Stiftung freut sich, mit dem regionalen Sportbund und der Krankenkasse BKK 24 die Lebensrettung im Breitensport zu unterstützen. Auch für das Jahr 2023 können sich interessierte Sportvereine erneut beim Sportbund bewerben – die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2023. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Im Juli 2022 hatte der Sportbund Rheinhessen gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung und der BKK24 das Projekt „Herzsicher! Sportler:innen retten Leben“ initiiert. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für das Thema Laienreanimation zu sensibilisieren und Mitglieder aus Sportvereinen im Umgang mit AEDs auszubilden.
Nun konnten 12 rheinhessische Sportvereine von der Kooperation profitieren und erhielten am 3. April 2023 in der Mainzer Geschäftsstelle des Sportbundes Rheinhessen ein „All-Inclusive-AED-Paket“, welches nicht nur ein AED-Gerät inklusive Außenwandkasten oder Wandkasten zur Innenmontage beinhaltet, sondern auch die Übernahme von Folgekosten für den Austausch der PadPak-Kassette sowie die Schulung von Trainer:innen in Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage und Einweisungsschulung im Umgang mit einem Defibrillator).
Darüber hinaus profitieren auch die sieben Vereine, welche kein Losglück hatten und wurden ohne Zuzahlung mit LifePads ausgestattet. Das LifePad ist ein innovatives Produkt für den Einsatz bei medizinischen Notfällen. Es wird auf die Brust gelegt und hilft optisch wie akustisch bei der Lebensrettung mittels Herzdruckmassage. Die Björn Steiger Stiftung freut sich, mit dem regionalen Sportbund und der Krankenkasse BKK 24 die Lebensrettung im Breitensport zu unterstützen. Auch für das Jahr 2023 können sich interessierte Sportvereine erneut beim Sportbund bewerben – die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2023. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
28.03.2023
Notrufsäule in Remagen aufgestellt - Hilfe auf Knopfdruck
Seit 2019 sorgt eine Kooperation der Björn Steiger-Stiftung und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) dafür, dass bei Notfällen an Flüssen, Badeseen und Badestränden über Notrufsäulen Hilfe angefordert werden kann. Mehr als 300 Notrufmelder wurden seither bundesweit installiert, allein im ersten Quartal 2023 kamen 19 neue Standorte hinzu. Auch am Rheinufer nahe der Ruine der Brücke von Remagen wurde nun eine solche Notrufsäule durch den Bürgermeister der Stadt Remagen, Björn Ingendahl, Ortsvorsteher Wilfried Humpert, Stadtwehrleiter Ingo Wolf und Vertreter der DLRG Ortsgruppe Remagen e.V. eingeweiht. Finanziert wurde die Notrufsäule von der Björn Steiger Stiftung.
Die Notrufsäule soll künftig dazu beitragen, schnelle Hilfe im Notfall zu leisten - im Wasser und an Land.. Ausgestattet ist sie mit einer Notruftaste, über die eine direkte Verbindung zur Rettungsleitstelle hergestellt werden kann. Die Standortdaten werden dabei automatisch übermittelt, um den Rettungskräften eine schnelle Lokalisierung zu ermöglichen.
„Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen kann die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich auch beim Spazieren, Radfahren oder Joggen und möglicherweise ist kein Mobiltelefon zur Hand. Die Installation einer Notrufsäule am Rheinufer in Remagen, unweit der geschichtsträchtigen „Brücke von Remagen“ leistet einen weiteren Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung, den wir gerne unterstützen“ sind sich Bürgermeister Björn Ingendahl und Ortsvorsteher Wilfried Humpert einig.
„Gerade in Notfällen zählt jede Sekunde. Jedes Jahr werden wir zu zahlreichen Einsätzen unter dem Stichwort „Person im Rhein“ alarmiert. Wellen, Strömung und Schifffahrt werden häufig unterschätzt. Baden im Rhein ist lebensgefährlich, davon ist dringend abzuraten!“ warnt Wehrleiter Ingo Wolf.
Kevin Wassong, Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Remagen e.V. ergänzt:„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig, immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 355 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2022 alleine in Deutschland, 87 Prozent davon in Flüssen und Binnengewässern. Das müssen wir leider auch in Rheinland-Pfalz, wo in 2022 insgesamt 10 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen waren es 56. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern."
Die Notrufsäule soll künftig dazu beitragen, schnelle Hilfe im Notfall zu leisten - im Wasser und an Land.. Ausgestattet ist sie mit einer Notruftaste, über die eine direkte Verbindung zur Rettungsleitstelle hergestellt werden kann. Die Standortdaten werden dabei automatisch übermittelt, um den Rettungskräften eine schnelle Lokalisierung zu ermöglichen.
„Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen kann die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich auch beim Spazieren, Radfahren oder Joggen und möglicherweise ist kein Mobiltelefon zur Hand. Die Installation einer Notrufsäule am Rheinufer in Remagen, unweit der geschichtsträchtigen „Brücke von Remagen“ leistet einen weiteren Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung, den wir gerne unterstützen“ sind sich Bürgermeister Björn Ingendahl und Ortsvorsteher Wilfried Humpert einig.
„Gerade in Notfällen zählt jede Sekunde. Jedes Jahr werden wir zu zahlreichen Einsätzen unter dem Stichwort „Person im Rhein“ alarmiert. Wellen, Strömung und Schifffahrt werden häufig unterschätzt. Baden im Rhein ist lebensgefährlich, davon ist dringend abzuraten!“ warnt Wehrleiter Ingo Wolf.
Kevin Wassong, Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Remagen e.V. ergänzt:„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig, immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 355 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2022 alleine in Deutschland, 87 Prozent davon in Flüssen und Binnengewässern. Das müssen wir leider auch in Rheinland-Pfalz, wo in 2022 insgesamt 10 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen waren es 56. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern."
28.03.2023
HUK-COBURG spendet: 171.522 mal Danke!
Mit 171.522 Euro unterstützt das Versicherungsunternehmen HUK-COBURG in diesem Jahr die Arbeit der Björn Steiger Stiftung. Die Spendensumme haben die Telematik Kundinnen und Kunden der Kfz-Versicherung im Jahr 2022 für einen guten Zweck „erfahren“. Dabei wird eine entsprechend umweltfreundliche Fahrweise wird mit Punkten belohnt. Jeweils am Jahresende werden die gesammelten Punkte von der HUK-COBURG in einen Geldbetrag umgewandelt. Im vergangenen Jahr kamen über das angeschlossene Bonussystem mehr als 850.000 Euro für den guten Zweck zusammen. Dieser Betrag wurde heute im Rahmen der Bilanzpressekonferenz an die drei Partnerorganisationen überreicht.
„Ein vorausschauender und angepasster Fahrstil führt zu weniger Unfällen und ist gleichzeitig gut für die Umwelt“, erklärt Dr. Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG. „Durch Feedback und ein Belohnungssystem geben wir einen positiven Anreiz, auf die eigene Fahrweise zu achten“, so Rheinländer weiter. Die Fahrweise wird anhand von Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Streckeneigenschaften bewertet, die mittels eines Sensors in Kombination mit einer App erhoben werden.
Welche der drei Partnerorganisationen unterstützt werden, bestimmen die Kundinnen und Kunden selbst: Aus der Sammlung des Jahres 2022 erhalten Primaklima e.V. 350.398 Euro, Tafel Deutschland e.V. 329.013 Euro und die Björn Steiger Stiftung 171.522 Euro. „Ich freue mich, dass unsere Partner diese Idee bereits im dritten Jahr unterstützen“, sagt Dr. Jörg Rheinländer.
Die Björn Steiger Stiftung dankt für die großzügige Unterstützung ganz herzlich!.
„Ein vorausschauender und angepasster Fahrstil führt zu weniger Unfällen und ist gleichzeitig gut für die Umwelt“, erklärt Dr. Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG. „Durch Feedback und ein Belohnungssystem geben wir einen positiven Anreiz, auf die eigene Fahrweise zu achten“, so Rheinländer weiter. Die Fahrweise wird anhand von Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Streckeneigenschaften bewertet, die mittels eines Sensors in Kombination mit einer App erhoben werden.
Welche der drei Partnerorganisationen unterstützt werden, bestimmen die Kundinnen und Kunden selbst: Aus der Sammlung des Jahres 2022 erhalten Primaklima e.V. 350.398 Euro, Tafel Deutschland e.V. 329.013 Euro und die Björn Steiger Stiftung 171.522 Euro. „Ich freue mich, dass unsere Partner diese Idee bereits im dritten Jahr unterstützen“, sagt Dr. Jörg Rheinländer.
Die Björn Steiger Stiftung dankt für die großzügige Unterstützung ganz herzlich!.
23.03.2023
Thüringens erster Baby-Notarztwagen: „Felix 22" in Jena gestartet
Heute hat die Björn Steiger Stiftung den neuen Baby-Notarztwagen „Felix“ offiziell an das Universitätsklinikum Jena (UKJ) und die Betreibergesellschaft Pro Life Ambulance übergeben. Der speziell entwickelte Notarztwagen wird für den Transport von Früh- und kranken Neugeborenen eingesetzt, wenn diese zur besseren Versorgung und Behandlung sicher und schonend in die Neonatologische Spezialklinik am UKJ – ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe, Level 1 – verlegt werden müssen.
Thüringens einziger Baby-Notarztwagen „Felix 22“ ist in Jena stationiert. Er transportiert vor allem die kleinsten Patienten aus und nach Jena und dem umliegenden Saale-Holzland-Kreis sicher und medizinisch optimal versorgt, steht in Zukunft aber auch den Perinatalzentren im gesamten Freistaat Thüringen zur Verfügung. Das Spezialfahrzeug soll künftig den herkömmlichen Rettungswagen beim Transport von Frühgeborenen ersetzen. Für die optimale Einsatzverfügbarkeit wird die Jenaer Betreibergesellschaft Pro Life Ambulance für Stationierung und Betrieb des Fahrzeugs verantwortlich sein.
Der Transport im „Felix"-Baby-Notarztwagen verläuft sicher und schonend. Gewährleistet wird dies durch ein spezielles Dämpfungssystem, eine aufwändige Akustikdämmung und Klimatisierung sowie durch ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zusätzlich ist für den Schutz der kleinen Patienten ist im „Felix“ der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert.
Aus Medizinersicht sind die beim Anfahren und Abbremsen wirkenden Kräfte bei einem Längstransport von Frühgeborenen für die Patienten kritisch. Im schlimmsten Fall könnten sie Hirnschädigungen verursachen. Bei einem Quertransport werden diese Gefahren minimiert. Eine Fahrt mit wenig Lärm und Erschütterung könne „lebensentscheidend für die Zukunft dieser kleinen Kinder“ sein, sagte der kommissarische Leiter der Kinderklinik am Jenaer Uniklinikum Prof. Dr. Hans Proquitté bei der Fahrzeug-Übergabe.
Zusätzliche Informationen in unserer Pressemitteilung.
Thüringens einziger Baby-Notarztwagen „Felix 22“ ist in Jena stationiert. Er transportiert vor allem die kleinsten Patienten aus und nach Jena und dem umliegenden Saale-Holzland-Kreis sicher und medizinisch optimal versorgt, steht in Zukunft aber auch den Perinatalzentren im gesamten Freistaat Thüringen zur Verfügung. Das Spezialfahrzeug soll künftig den herkömmlichen Rettungswagen beim Transport von Frühgeborenen ersetzen. Für die optimale Einsatzverfügbarkeit wird die Jenaer Betreibergesellschaft Pro Life Ambulance für Stationierung und Betrieb des Fahrzeugs verantwortlich sein.
Der Transport im „Felix"-Baby-Notarztwagen verläuft sicher und schonend. Gewährleistet wird dies durch ein spezielles Dämpfungssystem, eine aufwändige Akustikdämmung und Klimatisierung sowie durch ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zusätzlich ist für den Schutz der kleinen Patienten ist im „Felix“ der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert.
Aus Medizinersicht sind die beim Anfahren und Abbremsen wirkenden Kräfte bei einem Längstransport von Frühgeborenen für die Patienten kritisch. Im schlimmsten Fall könnten sie Hirnschädigungen verursachen. Bei einem Quertransport werden diese Gefahren minimiert. Eine Fahrt mit wenig Lärm und Erschütterung könne „lebensentscheidend für die Zukunft dieser kleinen Kinder“ sein, sagte der kommissarische Leiter der Kinderklinik am Jenaer Uniklinikum Prof. Dr. Hans Proquitté bei der Fahrzeug-Übergabe.
Zusätzliche Informationen in unserer Pressemitteilung.
22.03.2023
Zwei neue Lebensretter für die Gemeinde Mainhardt
Die Björn Steiger Stiftung hat am 22. März 2023 im Rahmen ihrer „Herzsicher“-Initiative zwei weitere Laien-Defibrillatoren an die Gemeinde Mainhardt übergeben. Ein Einsatz dieser öffentlich gut zugänglichen Defis kann im Falle eines unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstands entscheidend sein für das Überleben der Betroffenen. Die AED-Geräte in Mainhardt wurden gestiftet von der Sparkasse Schwäbisch Hall - Crailsheim, von der Blechtechnik Schwäbisch Hall GmbH sowie der Familie Feuchter und dem SSV Geißelhardt.
Die Standorte der nunmehr insgesamt drei öffentlichen und gut zugänglichen AED-Geräte:
-BR - Helmut Heinzel-Halle – Außenwandgerät am Eingang Öhringer Straße 51, 74535 Mainhardt-Geißelhardt (neu)
- Bürgerhaus Ammerstweiler – Außenwandgerät am Eingang Im Unterweiler 23, 74535 Mainhardt-Ammertsweiler (neu)
- Sparkasse Filiale Mainhardt – SB-Bereich innen, Schulstraße 4, 74535 Mainhardt
Bürgermeister Damian Komor dankte anlässlich der Geräteübergabe in Anwesenheit von Ortsvorsteher Jürgen Feger und Ortsvorsteherin Tanja Danner allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.„Ich danke allen Sponsoren sowie der Björn Steiger Stiftung im Namen der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde für ihr Engagement. Die Anschaffung lebensrettender Laien-Defibrillatoren beweist Verantwortungsbewusstsein. Viele Menschen fühlen sich in einer Notfall-Situation unsicher. Deshalb kommt es nun darauf an, dass möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner die Beherrschung von Wiederbelebungsmaßnahmen und den Umgang mit einem AED lernen, damit jeder Einzelne in der Lage ist, in einem Notfall richtig zu handeln. Denn die meisten Herz-Kreislaufstillstände passieren im häuslichen Umfeld.“
Dietmar Engelhard, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, wies darauf hin, dass durch die Wiederbelebungsschulungen der Stiftung für die Bürgerinnen und Bürger Hemmungen vor der Benutzung eines AED-Geräts abgebaut werden könnten. Das Gute an den modernen Laien-Defibrillatoren sei, dass jeder sie bei einem Herznotfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse einsetzen könne. .BR-
Im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall hat die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im Herbst 2021 bereits 82 AED-Geräte installiert. Insgesamt sind von unserer Stiftung im Landkreis 196 Standorte geplant. „Dabei sind wir auch künftig auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen", betonte Engelhard.
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Die Standorte der nunmehr insgesamt drei öffentlichen und gut zugänglichen AED-Geräte:
-BR - Helmut Heinzel-Halle – Außenwandgerät am Eingang Öhringer Straße 51, 74535 Mainhardt-Geißelhardt (neu)
- Bürgerhaus Ammerstweiler – Außenwandgerät am Eingang Im Unterweiler 23, 74535 Mainhardt-Ammertsweiler (neu)
- Sparkasse Filiale Mainhardt – SB-Bereich innen, Schulstraße 4, 74535 Mainhardt
Bürgermeister Damian Komor dankte anlässlich der Geräteübergabe in Anwesenheit von Ortsvorsteher Jürgen Feger und Ortsvorsteherin Tanja Danner allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.„Ich danke allen Sponsoren sowie der Björn Steiger Stiftung im Namen der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde für ihr Engagement. Die Anschaffung lebensrettender Laien-Defibrillatoren beweist Verantwortungsbewusstsein. Viele Menschen fühlen sich in einer Notfall-Situation unsicher. Deshalb kommt es nun darauf an, dass möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner die Beherrschung von Wiederbelebungsmaßnahmen und den Umgang mit einem AED lernen, damit jeder Einzelne in der Lage ist, in einem Notfall richtig zu handeln. Denn die meisten Herz-Kreislaufstillstände passieren im häuslichen Umfeld.“
Dietmar Engelhard, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, wies darauf hin, dass durch die Wiederbelebungsschulungen der Stiftung für die Bürgerinnen und Bürger Hemmungen vor der Benutzung eines AED-Geräts abgebaut werden könnten. Das Gute an den modernen Laien-Defibrillatoren sei, dass jeder sie bei einem Herznotfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse einsetzen könne. .BR-
Im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall hat die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im Herbst 2021 bereits 82 AED-Geräte installiert. Insgesamt sind von unserer Stiftung im Landkreis 196 Standorte geplant. „Dabei sind wir auch künftig auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen", betonte Engelhard.
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
09.03.2023
Schiffshebewerk Niederfinow ist ab sofort herzsicher!
Aktionstag in Brandenburg: Das touristische Infozentrum des Schiffshebewerks Niederfinow, das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands, nordöstlich von Berlin war am 8. März Schauplatz mehrerer Schulungen in der Ersten Hilfe bzw. in Wiederbelebungsmaßnahmen für eine verbesserte Herzsicherheit im und rund um das beliebte Ausflugsziel. In drei gemeinsam abgehaltenen Wiederbelebungsschulungen der Björn Steiger Stiftung und des Deutschen Roten Kreuzes hatten die Belegschaften des ältesten noch arbeitenden Schiffshebewerkes Deutschlands und zweier benachbarter handwerklicher Betriebe, aber auch Besucherinnen und Besucher der Schifffahrtsanlage die Möglichkeit, den Umgang mit einem Laien-Defibrillator, auch AED-Gerät genannt, zu erlernen bzw. aufzufrischen. Mit modernen AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator) können Laien bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten.
Anlass der Schulungen war auf Initiative des Schiffshebewerks auch der internationale Weltfrauentag, der am 8. März begangen wurde: Herzinfarktsymptome äußern sich bei Frauen oftmals anders als bei Männern. Atemnot, Rückenschmerzen und kalter Schweiß sind beispielsweise drei typische Symptome, die bei Frauen mit Herzinfarkt vermehrt vorkommen als bei Männern. Bei Männern ist das bekannte Herzinfarkt-Symptom dagegen ein plötzlicher, sehr starker Schmerz, der überwiegend im Brustkorb auftritt - häufig auch hinter dem Brustbein. Die vielfach nicht richtig erkannten Anzeichen bei Frauen sind einer der Gründe, warum bei Ihnen ein Herzinfarkt leider oft nicht rechtzeitig behandelt wird. In solchen Fällen können dann nur noch Sofort-Maßnahmen der Ersten Hilfe wie Herzdruckmassage und der Einsatz eines AED-Gerätes ein Leben retten.
Resultat des Aktionstages: Das Schiffshebewerk Niederfinow ist ab sofort herzsicher! Besucherinnen und Besucher treffen vor Ort bei ihren Reiseaufenthalten und Tagesausflügen auf eine gründlich geschulte Belegschaft, die über insgesamt drei AED-Geräte verfügt. Der schon vorhandene „Defi“ im Kassenbereich im Kassenbereich des Infozentrums wurde um zwei weitere AED-Geräte ergänzt, welche die Björn Steiger Stiftung zum Abschluss des Aktionstages an Jan Mönikes, Geschäftsführer der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow mbH, übergab. Die Inbetriebnahme eines weiteren AED-Geräts ist nach Abschluss mehrerer baulicher Maßnahmen vor Ort für den weiteren Verlauf des Jahres 2023 geplant.
Anlass der Schulungen war auf Initiative des Schiffshebewerks auch der internationale Weltfrauentag, der am 8. März begangen wurde: Herzinfarktsymptome äußern sich bei Frauen oftmals anders als bei Männern. Atemnot, Rückenschmerzen und kalter Schweiß sind beispielsweise drei typische Symptome, die bei Frauen mit Herzinfarkt vermehrt vorkommen als bei Männern. Bei Männern ist das bekannte Herzinfarkt-Symptom dagegen ein plötzlicher, sehr starker Schmerz, der überwiegend im Brustkorb auftritt - häufig auch hinter dem Brustbein. Die vielfach nicht richtig erkannten Anzeichen bei Frauen sind einer der Gründe, warum bei Ihnen ein Herzinfarkt leider oft nicht rechtzeitig behandelt wird. In solchen Fällen können dann nur noch Sofort-Maßnahmen der Ersten Hilfe wie Herzdruckmassage und der Einsatz eines AED-Gerätes ein Leben retten.
Resultat des Aktionstages: Das Schiffshebewerk Niederfinow ist ab sofort herzsicher! Besucherinnen und Besucher treffen vor Ort bei ihren Reiseaufenthalten und Tagesausflügen auf eine gründlich geschulte Belegschaft, die über insgesamt drei AED-Geräte verfügt. Der schon vorhandene „Defi“ im Kassenbereich im Kassenbereich des Infozentrums wurde um zwei weitere AED-Geräte ergänzt, welche die Björn Steiger Stiftung zum Abschluss des Aktionstages an Jan Mönikes, Geschäftsführer der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow mbH, übergab. Die Inbetriebnahme eines weiteren AED-Geräts ist nach Abschluss mehrerer baulicher Maßnahmen vor Ort für den weiteren Verlauf des Jahres 2023 geplant.
03.03.2023
Björn Steiger Stiftung vergibt Förderpreise
Die Björn Steiger Stiftung fördert mit je 10.000 Euro zwei wissenschaftliche Studien zur Verbesserung der Notfallversorgung in Deutschland. Die beiden Projekte wurden im Rahmen einer Ausschreibung von einer interdisziplinär besetzten Jury ausgewählt.
Die Budgets gehen in den Kreis Euskirchen und nach Hannover. Im Kreis Euskirchen untersucht Dr. Tobias Ahnert, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, die Vorgehensweise zur Ersteinschätzung von Notfallpatientinnen und -patienten nach einem Unfall. Für Landkreise mit geringer Krankenhausdichte ist diese Ersteinschätzung von großer Bedeutung, da abgewogen werden muss, ob ein luft- oder bodengebundener Transport in eine lokale oder weiter entfernte Klink erfolgen soll.
Die zweite Förderung geht an die Mediziner Gökmen Aktas, Christian Macke und Tarek Omar Pacha von der Klinik für Unfallchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover. Das Team untersucht, ob eine frühe Gabe von Antibiotika bei Patientinnen und Patienten mit offenen Verletzungen durch den Rettungsdienst spätere schwere Infektionen verhindert bzw. reduziert.
Das Ziel der Studie besteht darin, den zeitlichen Verzug der Antibiotika-Gabe so gering wie möglich zu halten, um im besten Fall Infektkomplikationen nach Verletzungen weiter zu reduzieren. Von besonderer Bedeutung sehen die Autoren die Frage nach dem Nutzen vor allem bei Patienten mit verlängerter Rettungszeit.
Weitere Informationen unter Pressemitteilung.
Die Budgets gehen in den Kreis Euskirchen und nach Hannover. Im Kreis Euskirchen untersucht Dr. Tobias Ahnert, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, die Vorgehensweise zur Ersteinschätzung von Notfallpatientinnen und -patienten nach einem Unfall. Für Landkreise mit geringer Krankenhausdichte ist diese Ersteinschätzung von großer Bedeutung, da abgewogen werden muss, ob ein luft- oder bodengebundener Transport in eine lokale oder weiter entfernte Klink erfolgen soll.
Die zweite Förderung geht an die Mediziner Gökmen Aktas, Christian Macke und Tarek Omar Pacha von der Klinik für Unfallchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover. Das Team untersucht, ob eine frühe Gabe von Antibiotika bei Patientinnen und Patienten mit offenen Verletzungen durch den Rettungsdienst spätere schwere Infektionen verhindert bzw. reduziert.
Das Ziel der Studie besteht darin, den zeitlichen Verzug der Antibiotika-Gabe so gering wie möglich zu halten, um im besten Fall Infektkomplikationen nach Verletzungen weiter zu reduzieren. Von besonderer Bedeutung sehen die Autoren die Frage nach dem Nutzen vor allem bei Patienten mit verlängerter Rettungszeit.
Weitere Informationen unter Pressemitteilung.
02.03.2023
Mit Herz und Verstand – Unternehmen spenden fünf Defis für Ilshofen
Die Stadt Ilshofen hat das Ziel, „herzsicher“ zu sein, fast erreicht: Dank des beherzten Engagements von acht ortsansässigen Unternehmen können sich die knapp 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Kommune im Landkreis Schwäbisch Hall nun über die Installation von insgesamt fünf spendenfinanzierten Defibrillatoren freuen. Mit den jetzt installierten mobilen Lebensrettern ist der Richtwert der Björn Steiger Stiftung, pro 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen, nahezu erreicht. Das Übergabe-Treffen der Projektpartner erfolgte in Anwesenheit von Bürgermeister Martin Blessing und Ortsvorsteher Klaus-Dieter Ziegler am Bürgerhaus Eckartshausen in der Ilshofener Straße 20.
Das Projekt in Ilshofen wurde im Wesentlichen auf Initiative und durch die finanzielle Unterstützung ortsansässiger Unternehmen ermöglicht. Gestiftet haben die neuen AED-Geräte die Sparkasse Schwäbisch Hall Crailshein, die Schön Sondermülltransporte GmbH, die Bullinger + Ströbel Beteiligungs GmbH, die Sager + Mack GmbH & Co. KG, das Rüger IT-Ingenieurbüro, die Stellwag creativ sowie die BTE Biege-Technik-Engineering GmbH und die MAW GmbH.
Die modernen AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) können bei einem Herznotfall optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Nun geht es weiter mit der Schulungsoffensive für die Bürgerinnen und Bürger. Seit dem offiziellen „Herzsicher“-Projektstart im Landkreis Schwäbisch Hall im Herbst 2021 wurde bereits ein Defi-Netzwerk von 89 Standorten aufgebaut.
Seit 2013 stattet die Stiftung im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen.
Zusätzliche Informationen in unserer Pressemitteilung.
Das Projekt in Ilshofen wurde im Wesentlichen auf Initiative und durch die finanzielle Unterstützung ortsansässiger Unternehmen ermöglicht. Gestiftet haben die neuen AED-Geräte die Sparkasse Schwäbisch Hall Crailshein, die Schön Sondermülltransporte GmbH, die Bullinger + Ströbel Beteiligungs GmbH, die Sager + Mack GmbH & Co. KG, das Rüger IT-Ingenieurbüro, die Stellwag creativ sowie die BTE Biege-Technik-Engineering GmbH und die MAW GmbH.
Die modernen AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) können bei einem Herznotfall optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Nun geht es weiter mit der Schulungsoffensive für die Bürgerinnen und Bürger. Seit dem offiziellen „Herzsicher“-Projektstart im Landkreis Schwäbisch Hall im Herbst 2021 wurde bereits ein Defi-Netzwerk von 89 Standorten aufgebaut.
Seit 2013 stattet die Stiftung im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen.
Zusätzliche Informationen in unserer Pressemitteilung.
28.02.2023
Neue Defis im Landkreis - Upgrade für mehr Herzsicherheit
Die Organisation ‚Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH‘ hat drei Laien-Defibrillatoren von der Björn Steiger Stiftung erhalten. Zur offiziellen Übergabe trafen sich am 28. Februar 2023 die Projektpartner in Anwesenheit von Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel im Lebenshilfe-Wohnheim Haus Hochmauren in Rottweil. Standorte der mobilen Lebensretter sind neben dem Wohnheim in Rottweil auch das Wohnheim sowie die Werkstatt der sozialen Organisation in Schramberg-Waldmössingen.
„Wir freuen uns sehr über das Engagement aller Beteiligten, denen ich herzlich danke“, sagte Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel bei der Übergabe-Veranstaltung: „Ein ganz besonderer Dank gebührt der Lebenhilfe für die Bereitstellung der Standorte sowie für die spendenfinanzierten AED-Geräte, die sie auch der Kommune zur Verfügung stellen. Durch den Erwerb der Defibrillatoren und die Sensibilisierung der Bevölkerung für deren Verwendung durch die Björn Steiger Stiftung werden die Städte Schramberg und Rottweil zunehmend sichere Orte für alle Bürgerinnen und Bürger. Damit bringen wir gemeinsam das Projekt einen großen Schritt voran.“
Alexandra Schmid von der Geschäftsführung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil betonte anlässlich der Übergabe der Defibrillatoren, dass ein Laien-Defibrillator eine sinnvolle Anschaffung ist und ein wesentlicher Vorteil moderner Laien-Defibrillatoren die einfache und problemlose Handhabung sei. Jeder könne die AED-Geräte im Ernstfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse bedienen. „Das Anliegen unserer Gesellschaft ist es, Menschen in Not zu unterstützen", so Schmid. „Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, in unserem Umfeld mehr Hilfeleistung bieten zu können. Die neuen AED-Geräte, die sich gut zugänglich im Eingangsbereich unserer Werkstätten und Wohnreinrichtungen befinden, stehen im Notfall der gesamten Öffentlickeit zur Verfügung.“
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
„Wir freuen uns sehr über das Engagement aller Beteiligten, denen ich herzlich danke“, sagte Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel bei der Übergabe-Veranstaltung: „Ein ganz besonderer Dank gebührt der Lebenhilfe für die Bereitstellung der Standorte sowie für die spendenfinanzierten AED-Geräte, die sie auch der Kommune zur Verfügung stellen. Durch den Erwerb der Defibrillatoren und die Sensibilisierung der Bevölkerung für deren Verwendung durch die Björn Steiger Stiftung werden die Städte Schramberg und Rottweil zunehmend sichere Orte für alle Bürgerinnen und Bürger. Damit bringen wir gemeinsam das Projekt einen großen Schritt voran.“
Alexandra Schmid von der Geschäftsführung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil betonte anlässlich der Übergabe der Defibrillatoren, dass ein Laien-Defibrillator eine sinnvolle Anschaffung ist und ein wesentlicher Vorteil moderner Laien-Defibrillatoren die einfache und problemlose Handhabung sei. Jeder könne die AED-Geräte im Ernstfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse bedienen. „Das Anliegen unserer Gesellschaft ist es, Menschen in Not zu unterstützen", so Schmid. „Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, in unserem Umfeld mehr Hilfeleistung bieten zu können. Die neuen AED-Geräte, die sich gut zugänglich im Eingangsbereich unserer Werkstätten und Wohnreinrichtungen befinden, stehen im Notfall der gesamten Öffentlickeit zur Verfügung.“
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
28.02.2023
Björn Steiger Hochschule Berlin i. G. eröffnet Bewerbungsverfahren
Die Björn Steiger Hochschule, eine Initiative der Björn Steiger Stiftung und NAW Berlin, ist eine Hochschule mit den aktuellen Schwerpunkten Gesundheitspädagogik und Notfallmedizin. Derzeit läuft das Akkreditierungsverfahren vor dem Wissenschaftsrat, eine Anerkennung wird im Sommer 2023 erwartet.
Ab sofort ist eine Bewerbung für das Wintersemester 2023/2024 für die beiden berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge Health Care Education/Gesundheitspädagogik sowie Notfallmanagement und Akutversorgung möglich. Bei Studienplatz-Zusagen werden zunächst aufgrund des noch laufenden Akkreditierungsverfahrens vorläufige Studienverträge geschlossen.
Studieninteressierte können das Team und die Räumlichkeiten am Tag der offenen Tür am 4. März 2023 kennenlernen. Spannende Probevorlesungen und Einblicke in ausgewählte Notfallsimulationen sollen hierbei das Interesse für ein Studium an der BSH wecken.
NAW Berlin ist eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule sowie ein akutmedizinisches Simulationszentrum mit Sitz in Berlin. Jährlich werden etwa 500 Rettungsfachkräfte und 800 Notfallmediziner:innen aus- und fortgebildet. Hinzu kommen zahlreiche individuelle Notfalltrainings für Krankenhäuser und Rettungsdienste.
Weitere Informationen zur Björn Steiger Hochschule Berlin und zum Tag der offenen Tür finden Sie auf: https://www.bsh-berlin.de
Ab sofort ist eine Bewerbung für das Wintersemester 2023/2024 für die beiden berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge Health Care Education/Gesundheitspädagogik sowie Notfallmanagement und Akutversorgung möglich. Bei Studienplatz-Zusagen werden zunächst aufgrund des noch laufenden Akkreditierungsverfahrens vorläufige Studienverträge geschlossen.
Studieninteressierte können das Team und die Räumlichkeiten am Tag der offenen Tür am 4. März 2023 kennenlernen. Spannende Probevorlesungen und Einblicke in ausgewählte Notfallsimulationen sollen hierbei das Interesse für ein Studium an der BSH wecken.
NAW Berlin ist eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule sowie ein akutmedizinisches Simulationszentrum mit Sitz in Berlin. Jährlich werden etwa 500 Rettungsfachkräfte und 800 Notfallmediziner:innen aus- und fortgebildet. Hinzu kommen zahlreiche individuelle Notfalltrainings für Krankenhäuser und Rettungsdienste.
Weitere Informationen zur Björn Steiger Hochschule Berlin und zum Tag der offenen Tür finden Sie auf: https://www.bsh-berlin.de
16.02.2023
Stärkung der Rettungskette bei Extremwetter: Projekt AIRCIS am Start
Am 15. Februar 2023 hat in Berlin das offizielle Auftakttreffen des zu Beginn des Jahres gestarteten Verbundprojekts AIRCIS – Artificial Intelligence in Rescue Chains stattgefunden. Ziel von AIRCIS ist die Stärkung der Rettungskette unter Extremwettereinflüssen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz am Beispiel der Region Lausitz. Im Projekt unter der Konsortialführung der Björn Steiger Stiftung soll von Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft während einer Laufzeit von drei Jahren praxisorientiert ein KI-basiertes System entwickelt und erprobt werden, wie Leitstellen bei Extremwetterereignissen wie Sturm, Starkregen, Hochwasser mit dem Einsatz von KI-Methoden bei der gezielten Planung von Einsatz-Ressourcen unterstützt werden können. Das umfasst neben Rettungseinsätzen auch die qualifizierte Patientenbeförderung (Krankentransporte).
Die erarbeiteten Lösungsansätze zur Optimierung der Rettungskette in der Modellregion Lausitz sollen zunächst die Kooperationen zwischen den Bundesländern Brandenburg und Sachsen stärken und eine Übertragbarkeit auf andere Gebiete ermöglichen. Damit wird eine Modernisierung des Rettungs- und Gesundheitswesens mit Impulsen weit über die Region hinaus angestrebt und eine Verbesserung der allgemeinen Notfallversorgung möglich.
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:„Künstliche Intelligenz ist eine Chance für mehr Fortschritt, die wir ergreifen müssen. Auf dieses Potenzial setzt das Forschungsprojekt AIRCIS, das wir mit rund drei Millionen Euro unterstützen. Dank der KI soll die Rettungskette bei Extremwettereignissen simuliert und geplant werden. Die Forscher werden testen, wie Patienten unter Extremsituationen wie Hochwasser oder Starkregen gerettet und sicher in das nächste Krankenhaus transportiert werden können. Das ist ein wegweisendes Projekt, denn Extremwetter sind eine reale Bedrohung, mit der wir umgehen müssen. Digitale Lösungen können dabei helfen, intelligent und vorausschauend zu planen und knappe Ressourcen – so wie Rettungskräfte – effizient zu steuern. Ich bin mir sicher: Ihre Erkenntnisse werden einen wichtigen Beitrag leisten, Rettungseinsätze zu stärken - und das bundesweit.“
Das Konsortium besteht aus den Projektpartnern Björn Steiger Stiftung als Koordinator, dem Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS), der Brandenburgischen Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (IAGB), der Hannoveraner Moxi GmbH sowie der Stadt Cottbus mit der Integrierten Regionalleitstelle Lausitz (IRLS Lausitz).-Br-
Das Vorhaben AIRCIS wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND bis Ende 2025 mit 2,98 Millionen Euro gefördert. Weitere Information in der Pressemitteilung.
Die erarbeiteten Lösungsansätze zur Optimierung der Rettungskette in der Modellregion Lausitz sollen zunächst die Kooperationen zwischen den Bundesländern Brandenburg und Sachsen stärken und eine Übertragbarkeit auf andere Gebiete ermöglichen. Damit wird eine Modernisierung des Rettungs- und Gesundheitswesens mit Impulsen weit über die Region hinaus angestrebt und eine Verbesserung der allgemeinen Notfallversorgung möglich.
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:„Künstliche Intelligenz ist eine Chance für mehr Fortschritt, die wir ergreifen müssen. Auf dieses Potenzial setzt das Forschungsprojekt AIRCIS, das wir mit rund drei Millionen Euro unterstützen. Dank der KI soll die Rettungskette bei Extremwettereignissen simuliert und geplant werden. Die Forscher werden testen, wie Patienten unter Extremsituationen wie Hochwasser oder Starkregen gerettet und sicher in das nächste Krankenhaus transportiert werden können. Das ist ein wegweisendes Projekt, denn Extremwetter sind eine reale Bedrohung, mit der wir umgehen müssen. Digitale Lösungen können dabei helfen, intelligent und vorausschauend zu planen und knappe Ressourcen – so wie Rettungskräfte – effizient zu steuern. Ich bin mir sicher: Ihre Erkenntnisse werden einen wichtigen Beitrag leisten, Rettungseinsätze zu stärken - und das bundesweit.“
Das Konsortium besteht aus den Projektpartnern Björn Steiger Stiftung als Koordinator, dem Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS), der Brandenburgischen Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (IAGB), der Hannoveraner Moxi GmbH sowie der Stadt Cottbus mit der Integrierten Regionalleitstelle Lausitz (IRLS Lausitz).-Br-
Das Vorhaben AIRCIS wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND bis Ende 2025 mit 2,98 Millionen Euro gefördert. Weitere Information in der Pressemitteilung.
15.02.2023
In Dornhan ist ein neuer Herzretter einsatzbereit
Am 15. Februar hat die Stadt Dornhan im baden-württembergischen Landkreis Rottweil einen weiteren Standort für einen öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillator durch den Sponsor in Betrieb genommen. Der Standort des mobilen Lebensretters befindet sich im Verkaufsraum der örtlichen AVIA-Tankstelle. Ermöglicht wurde die Anschaffung des handlichen AED-Geräts (Automatisierter Externer Defibrillator) durch die FTG Fahrzeug-Transport GmbH sowie der FTH Spezialtransporte GmbH und von der Björn Steiger Stiftung im Rahmen ihres Projekts „Herzsicherer Landkreis Rottweil“ in Anwesenheit von Bürgermeister Markus Huber offiziell übergeben.
Ein wesentlicher Vorteil moderner Laien-Defibrillatoren ist die einfache und problemlose Handhabung: Jede und jeder kann sie im Ernstfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse einsetzen - und das ist nach wie vor dringend geboten. Am unvermittelten Herztod sterben in Deutschland jedes Jahr ungefähr 100.000 Menschen. Daher setzt sich die Björn Steiger Stiftung mit Projektpartnern für die flächendeckende Verbreitung von öffentlich gut zugänglichen Laien-Defibrillatoren ein und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen.Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen.
Bürgermeister Markus Huber würdigte anlässlich der Geräteübergabe in der Avia-Tankstelle der Oest Tankstellen GmbH & Co. KG in der Röntgenstraße das Engagement und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Im Namen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt danke ich den Sponsoren für die Unterstützung. Ihr Engagement gegen den Herztod, das sie mit der Finanzierung des AED-Geräts zeigen, verdient Anerkennung. Dies macht nicht nur diese Tankstelle zu einem lebensrettenden Ort, sondern auch unsere Stadt Dornhan herzsicherer als bisher.“ Gabriele Ballmer, Projekt-Koordinatorin der Björn Steiger Stiftung betonte: „Wir haben im gesamten Landkreis Rottweil seit dem ‚Herzsicher‘-Projektstart im Mai 2021 ein Netzwerk von derzeit 57 Laien-Defibrillatoren in 13 Gemeinden aufgebaut. Das ist ein sehr schöner Erfolg, den wir weiter ausbauen wollen. Dabei sind wir auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Generell sollten AED-Geräte überall dort zur Verfügung stehen, wo sich viele Menschen aufhalten, und so selbstverständlich sein wie Feuerlöscher.“
Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht. Sie betreut außerdem weitere 14.500 Geräte, die von anderen Organisationen übernommen wurden. 2013 startete die Stiftung die Initiative „Herzsicher“, mit der ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren ausgerüstet werden.
Ein wesentlicher Vorteil moderner Laien-Defibrillatoren ist die einfache und problemlose Handhabung: Jede und jeder kann sie im Ernstfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse einsetzen - und das ist nach wie vor dringend geboten. Am unvermittelten Herztod sterben in Deutschland jedes Jahr ungefähr 100.000 Menschen. Daher setzt sich die Björn Steiger Stiftung mit Projektpartnern für die flächendeckende Verbreitung von öffentlich gut zugänglichen Laien-Defibrillatoren ein und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen.Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen.
Bürgermeister Markus Huber würdigte anlässlich der Geräteübergabe in der Avia-Tankstelle der Oest Tankstellen GmbH & Co. KG in der Röntgenstraße das Engagement und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Im Namen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt danke ich den Sponsoren für die Unterstützung. Ihr Engagement gegen den Herztod, das sie mit der Finanzierung des AED-Geräts zeigen, verdient Anerkennung. Dies macht nicht nur diese Tankstelle zu einem lebensrettenden Ort, sondern auch unsere Stadt Dornhan herzsicherer als bisher.“ Gabriele Ballmer, Projekt-Koordinatorin der Björn Steiger Stiftung betonte: „Wir haben im gesamten Landkreis Rottweil seit dem ‚Herzsicher‘-Projektstart im Mai 2021 ein Netzwerk von derzeit 57 Laien-Defibrillatoren in 13 Gemeinden aufgebaut. Das ist ein sehr schöner Erfolg, den wir weiter ausbauen wollen. Dabei sind wir auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Generell sollten AED-Geräte überall dort zur Verfügung stehen, wo sich viele Menschen aufhalten, und so selbstverständlich sein wie Feuerlöscher.“
Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht. Sie betreut außerdem weitere 14.500 Geräte, die von anderen Organisationen übernommen wurden. 2013 startete die Stiftung die Initiative „Herzsicher“, mit der ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren ausgerüstet werden.
11.02.2023
Die gute Wahl – Notruf 112 für ganz Europa
Der 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs 112. Wer im Notfall die Rufnummer 1-1-2 wählt, dem wird heute europaweit zu jeder Tages- und Nachtzeit geholfen. Bereits seit Dezember 2008 können die Menschen in allen Ländern der Europäischen Union gebührenfrei aus allen Fest- und Mobilfunknetzen die Feuerwehr, Rettungsdienste oder die Polizei unter der einheitlichen Notrufnummer 112 erreichen.
Dennoch gibt es noch immer viele Bürgerinnen und Bürgern in der EU, denen die Euro-Notrufnummer oder deren europaweite Erreichbarkeit nicht bekannt ist. Deshalb wird jedes Jahr am 11.2. mit dem Europäischen Tag des Notrufs daran erinnert, dass die europaweit kostenfreie Rufnummer 112 eine der wichtigsten in ganz Europa ist. Der Aktionstag wurde 2009 von der EU ins Leben gerufen und soll dabei helfen, die Vorteile der Notrufnummer 112 europaweit noch bekannter zu machen - die Nummer, die Leben rettet.
Die Einführung einer europaweiten Notrufnummer 112 wurde 1991 von der EU beschlossen, damit neben den nationalen Notrufnummern in allen EU-Mitgliedstaaten ein einheitlicher Euro-Notruf zur Verfügung steht. Die Umsetzung erfolgte in den EU-Mitgliedstaaten schrittweise. Mittlerweise gilt der europaweite Notruf in allen EU-Staaten sowie in 16 weiteren europäischen Ländern, so zum Beispiel im Vereinigten Königreich, in der Schweiz, Island und Norwegen sowie in weiteren EU-Nachbarstaaten wie Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, der Republik Moldau, Russland, Serbien, Türkei und der Ukraine. In den meisten Ländern ergänzt die Nummer 112 die bestehenden nationalen Notrufnummern und ersetzt diese nicht. Auch auf anderen Kontinenten kann man im Notfall unter der Nummer 112 Hilfe rufen, etwa in den USA oder Südafrika: Alle Anrufer werden beim Wählen dieser Nummer automatisch auf die örtlich geltende Notrufnummer weitergeleitet. Der Notruf funktioniert in jedem Mobilnetz, eine Vorwahl muss nicht gewählt werden.
Dass die 110/112-Notrufnummer bereits Anfang der siebziger Jahre in ganz Deutschland eingeführt wurde, ist der Björn Steiger Stiftung zu verdanken. Im Frühjahr 1973 führte die Björn Steiger Stiftung die Notrufnummer 110/112 zunächst in allen Ortsnetzen der Deutschen Bundespost im damaligen Regierungsbezirk Nordwürttemberg ein. Als die bundesweite Einführung scheiterte, verklagte Siegfried Steiger am 27. Juli 1973 das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart auf Einführung der Notrufnummer. Dank des unermüdlichen Engagements der Stiftungsgründer gelang schließlich etwas Revolutionäres: Die Notrufnummer 110/112 wurde bundesweit eingeführt und gilt mittlerweile in ganz Europa und per Mobiltelefon sogar weltweit und gebührenfrei!
Für ihre Verdienste zur flächendeckenden Einführung der Notrufnummer 112 wurde das Ehepaar Ute und Siegfried Steiger 2009 in Brüssel mit dem „EU-Outstanding Citizen Award“ ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde den im vergangenen Frühjahr verstorbenen Gründern der Björn Steiger Stiftung im April 2022 posthum der Lifetime Achievement Award 2022 der European Emergency Numbers Association (EENA) für ihr herausragendes Lebenswerk und ihre unschätzbaren Beiträge zur öffentlichen Sicherheit verliehen. Weitere Information in der Pressemitteilung.
Dennoch gibt es noch immer viele Bürgerinnen und Bürgern in der EU, denen die Euro-Notrufnummer oder deren europaweite Erreichbarkeit nicht bekannt ist. Deshalb wird jedes Jahr am 11.2. mit dem Europäischen Tag des Notrufs daran erinnert, dass die europaweit kostenfreie Rufnummer 112 eine der wichtigsten in ganz Europa ist. Der Aktionstag wurde 2009 von der EU ins Leben gerufen und soll dabei helfen, die Vorteile der Notrufnummer 112 europaweit noch bekannter zu machen - die Nummer, die Leben rettet.
Die Einführung einer europaweiten Notrufnummer 112 wurde 1991 von der EU beschlossen, damit neben den nationalen Notrufnummern in allen EU-Mitgliedstaaten ein einheitlicher Euro-Notruf zur Verfügung steht. Die Umsetzung erfolgte in den EU-Mitgliedstaaten schrittweise. Mittlerweise gilt der europaweite Notruf in allen EU-Staaten sowie in 16 weiteren europäischen Ländern, so zum Beispiel im Vereinigten Königreich, in der Schweiz, Island und Norwegen sowie in weiteren EU-Nachbarstaaten wie Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, der Republik Moldau, Russland, Serbien, Türkei und der Ukraine. In den meisten Ländern ergänzt die Nummer 112 die bestehenden nationalen Notrufnummern und ersetzt diese nicht. Auch auf anderen Kontinenten kann man im Notfall unter der Nummer 112 Hilfe rufen, etwa in den USA oder Südafrika: Alle Anrufer werden beim Wählen dieser Nummer automatisch auf die örtlich geltende Notrufnummer weitergeleitet. Der Notruf funktioniert in jedem Mobilnetz, eine Vorwahl muss nicht gewählt werden.
Dass die 110/112-Notrufnummer bereits Anfang der siebziger Jahre in ganz Deutschland eingeführt wurde, ist der Björn Steiger Stiftung zu verdanken. Im Frühjahr 1973 führte die Björn Steiger Stiftung die Notrufnummer 110/112 zunächst in allen Ortsnetzen der Deutschen Bundespost im damaligen Regierungsbezirk Nordwürttemberg ein. Als die bundesweite Einführung scheiterte, verklagte Siegfried Steiger am 27. Juli 1973 das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart auf Einführung der Notrufnummer. Dank des unermüdlichen Engagements der Stiftungsgründer gelang schließlich etwas Revolutionäres: Die Notrufnummer 110/112 wurde bundesweit eingeführt und gilt mittlerweile in ganz Europa und per Mobiltelefon sogar weltweit und gebührenfrei!
Für ihre Verdienste zur flächendeckenden Einführung der Notrufnummer 112 wurde das Ehepaar Ute und Siegfried Steiger 2009 in Brüssel mit dem „EU-Outstanding Citizen Award“ ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde den im vergangenen Frühjahr verstorbenen Gründern der Björn Steiger Stiftung im April 2022 posthum der Lifetime Achievement Award 2022 der European Emergency Numbers Association (EENA) für ihr herausragendes Lebenswerk und ihre unschätzbaren Beiträge zur öffentlichen Sicherheit verliehen. Weitere Information in der Pressemitteilung.
13.01.2023
Hallo, Hüni! Belegschaftsschulung in Friedrichshafen
Schulungstermin im heimischen Baden-Württemberg: Die Fortsetzung des Projekts „Herzsicherer Bodenseekreis“ führte die Björn Steiger Stiftung am 12. Januar nach Friedrichshafen und dort zur Hüni GmbH & Co. KG, einem ortsansässigen Familienunternehmen der Metalloberflächenveredelung. Birgit Sturm aus dem Team der Björn Steiger Stiftung schulte die Firmenbelegschaft der knapp 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Wiederbelebung und zudem insbesondere im Umgang mit einem AED-Gerät, also einem „Automatisierten Externen Defibrillator“. Das Unternehmen ist nun zugleich der Sponsor für den auf dem Firmengelände angebrachten „Defi“.
Die Herzsicherheit im öffentlichen Raum nimmt im gesamten Bodenseekreis immer weiter zu: Der Kreis ist bereits seit dem Jahr 2019 am „Herzsicher“-Projekt der Björn Steiger Stiftung beteiligt - und mittlerweile konnten in der Region schon 145 AED-Geräte der Stiftung in Betrieb genommen werden. Daneben sind fünf Schulen im Bodenseekreis zudem an der Initiative „Retten macht Schule“ beteiligt.
Die Herzsicherheit im öffentlichen Raum nimmt im gesamten Bodenseekreis immer weiter zu: Der Kreis ist bereits seit dem Jahr 2019 am „Herzsicher“-Projekt der Björn Steiger Stiftung beteiligt - und mittlerweile konnten in der Region schon 145 AED-Geräte der Stiftung in Betrieb genommen werden. Daneben sind fünf Schulen im Bodenseekreis zudem an der Initiative „Retten macht Schule“ beteiligt.
15.12.2022
Björn Steiger Stiftung baut Defi-Netz in Crailsheim aus
Die Stadt Crailsheim kommt dem Ziel „herzsicher“ zu werden immer näher und kann dank großzügiger Sponsoren zum Jahresende eine sehr gute Zwischenbilanz vorweisen. Als Teil des Projekts „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ der Björn Steiger Stiftung konnten seit März 2022 insgesamt 15 AED-Standorte (Automatisierter Externer Defibrillator) in Crailsheim realisiert werden.
Mit den öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren kann jeder Laie, der Zeuge eines Herz-Notfalls wird, schnell und einfach Leben retten. Am 15. Dezember 2022 wurde die Installation des 15. AED-Geräts mit einer symbolischen Übergabe an Jörg Steuler, Sozial- und Baubürgermeister der Stadt Crailsheim, an der Sport- und Festhalle Roßfeld in Anwesenheit von Sponsoren der Laien-Defibrillatoren gewürdigt.
Weitere Information in der Pressemitteilung.
Mit den öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren kann jeder Laie, der Zeuge eines Herz-Notfalls wird, schnell und einfach Leben retten. Am 15. Dezember 2022 wurde die Installation des 15. AED-Geräts mit einer symbolischen Übergabe an Jörg Steuler, Sozial- und Baubürgermeister der Stadt Crailsheim, an der Sport- und Festhalle Roßfeld in Anwesenheit von Sponsoren der Laien-Defibrillatoren gewürdigt.
Weitere Information in der Pressemitteilung.
12.12.2022
Projekt AKUT: Ukrainische Flüchtlingskinder zu Gast beim MSV Duisburg
Seit Beginn der russischen Invasion sind Millionen von Menschen aus der Ukraine geflohen. Insbesondere Kinder und Jugendliche leiden extrem unter der Kriegssituation und den belastenden und traumatischen Erfahrungen. Die Björn Steiger Stiftung hilft ihnen seit Mai 2022 mit dem Projekt AKUT, damit sie belastende Kriegs- und Gewalterfahrungen verarbeiten - gemeinsam mit starken Projektpartnern. Seit dem 5. Dezember 2022 und noch bis Ende Februar ist nun die Duisburger schauinsland-reisen-arena nach den ersten Projektstationen bei den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04, für den Dr. Christine Walther den „Staffelstab“ – in diesem Fall ein Wimpel – an MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt überreichte, der dritte AKUT-Projektstandort im Ruhrgebiet.
Der MSV zeichnet gemeinsam mit der Stadionprojektgesellschaft für die Projekt-Räumlichkeiten, Logistik und die Verpflegung der Projektbeteiligten verantwortlich. Joachim von Beesten, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung erläutert: „Wir sind dem MSV, der Stadt Duisburg und auch allen anderen Förderern sehr dankbar, dass sie unser AKUT-Programm unterstützen und wir damit nun auch in Duisburg weiteren ukrainischen Kinder und Jugendlichen helfen können. In den vergangenen sechs Monaten konnte über 330 Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit Borussia Dortmund und Schalke 04 das Angebot unterbreitet werden. Dabei wurden etliche Erfolge erreicht: 80 Prozent der Kinder gingen in der Regel gestärkt und stabilisiert aus dem Programm."
Weitere Information in der Pressemitteilung.
Der MSV zeichnet gemeinsam mit der Stadionprojektgesellschaft für die Projekt-Räumlichkeiten, Logistik und die Verpflegung der Projektbeteiligten verantwortlich. Joachim von Beesten, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung erläutert: „Wir sind dem MSV, der Stadt Duisburg und auch allen anderen Förderern sehr dankbar, dass sie unser AKUT-Programm unterstützen und wir damit nun auch in Duisburg weiteren ukrainischen Kinder und Jugendlichen helfen können. In den vergangenen sechs Monaten konnte über 330 Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit Borussia Dortmund und Schalke 04 das Angebot unterbreitet werden. Dabei wurden etliche Erfolge erreicht: 80 Prozent der Kinder gingen in der Regel gestärkt und stabilisiert aus dem Programm."
Weitere Information in der Pressemitteilung.
12.12.2022
Neues Bündnis warnt: „Der Rettungsdienst kollabiert"
Das neu gegründete „Bündnis pro Rettungsdienst“ hat wegen gravierender Probleme bei den Rettungsdiensten Alarm geschlagen. Vertreter des Bündnisses warnen, dass die Notfallrettung in Deutschland gefährdet sei und befürchten einen Kollaps des Systems. Das Bündnis fordert grundlegende Reformen.
Bei seiner Vorstellung verwies das Bündnis aus insgesamt sechs Verbänden und Gewerkschaften am 12. Dezember in Berlin auf den hohen Personalmangel bei gleichzeitig steigenden Einsatzzahlen, die zu einer hohen Belastung und zu Engpässen bei den Notfalldiensten führten. Es gebe einen „dramatischen Personalmangel", sagte Oliver Hölters, Sprecher der Mitarbeiterseite des Deutschen Caritasverbandes bei der Vorstellung.
„Der Handlungsdruck ist riesig. Es ist fünf nach zwölf, das System bricht zusammen. Es kommt immer öfter vor, dass Einsätze nicht gefahren werden können", sagte der zweite Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst DBRD, Frank Flake. Gründe seien fehlendes Personal, aber auch überlastete Notaufnahmen. Der Rettungsdienst sei generell leistungsfähig, er komme aber immer mehr an seine Grenzen. Die Einsatzzahlen nähmen bundesweit zu. Mehr Personal für mehr Einsätze stehe aber nicht zur Verfügung.
Oft handle es sich dabei um „Bagatelleinsätze", für die eigentlich kein Rettungseinsatz nötig sei. „Wir erleben gerade eine nie dagewesene Berufsflucht.“ „Viele Mitarbeiter sind frustriert, weil sie zur Bewältigung dieser Bagatellprobleme diesen Beruf nicht gewählt haben", sagte Flake.
So sieht es auch Hölters von der Mitarbeiterseite der Caritas. „Medizinisch völlig unnötige Bagatell-Fahrten binden Einsatzkräfte und Kapazitäten, die andernorts dringend benötigt werden. Der Rettungsdienst würde viel zu oft als Taxi missbraucht, da das ambulante System zu Gesundheitsversorgung ebenfalls nicht mehr gut funktioniere. „Wenn die kassenärztlichen Notdienste nicht reagieren und die Hausärzte dicht sind, werden wir angerufen." In manchen Bundesländern besteht aber eine Transportpflicht, auch für medizinische Kleinigkeiten. Solange in der regulären Versorgung keine Besserung in Sicht sei, werde auch der Rettungsdienst weiter mit Problemen kämpfen.
Das Bündnis, dem neben der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes und dem DBRD unter anderem auch die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft sowie die Björn-Steiger-Stiftung angehören, fordert deshalb, den Rettungsdienst „als relevanten Bestandteil des Gesundheitsdienstes" anzuerkennen. Auch müsse der Rettungsdienst bei Gesetzesvorhaben innerhalb der Notfallversorgung stärker berücksichtigt werden.
Auch Ulrich Schreiner, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung hatte in einem Interview mit dem SWR auf den Personalmangel hingewiesen, der durch einen Mangel an Reformen noch verstärkt werde. Der Dienst müsse grundlegend reformiert werden.
Die Forderungen des Bündnisses pro Rettungsdienst finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Weiterführende Informationen auch in der Studie „Notfallversorgung und Rettungsdienst in Deutschland“ - Partikularismus versus Systemdenken der Maastricht University - Care and Public Health Research Institute (CAPHRI) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung hier.
Bei seiner Vorstellung verwies das Bündnis aus insgesamt sechs Verbänden und Gewerkschaften am 12. Dezember in Berlin auf den hohen Personalmangel bei gleichzeitig steigenden Einsatzzahlen, die zu einer hohen Belastung und zu Engpässen bei den Notfalldiensten führten. Es gebe einen „dramatischen Personalmangel", sagte Oliver Hölters, Sprecher der Mitarbeiterseite des Deutschen Caritasverbandes bei der Vorstellung.
„Der Handlungsdruck ist riesig. Es ist fünf nach zwölf, das System bricht zusammen. Es kommt immer öfter vor, dass Einsätze nicht gefahren werden können", sagte der zweite Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst DBRD, Frank Flake. Gründe seien fehlendes Personal, aber auch überlastete Notaufnahmen. Der Rettungsdienst sei generell leistungsfähig, er komme aber immer mehr an seine Grenzen. Die Einsatzzahlen nähmen bundesweit zu. Mehr Personal für mehr Einsätze stehe aber nicht zur Verfügung.
Oft handle es sich dabei um „Bagatelleinsätze", für die eigentlich kein Rettungseinsatz nötig sei. „Wir erleben gerade eine nie dagewesene Berufsflucht.“ „Viele Mitarbeiter sind frustriert, weil sie zur Bewältigung dieser Bagatellprobleme diesen Beruf nicht gewählt haben", sagte Flake.
So sieht es auch Hölters von der Mitarbeiterseite der Caritas. „Medizinisch völlig unnötige Bagatell-Fahrten binden Einsatzkräfte und Kapazitäten, die andernorts dringend benötigt werden. Der Rettungsdienst würde viel zu oft als Taxi missbraucht, da das ambulante System zu Gesundheitsversorgung ebenfalls nicht mehr gut funktioniere. „Wenn die kassenärztlichen Notdienste nicht reagieren und die Hausärzte dicht sind, werden wir angerufen." In manchen Bundesländern besteht aber eine Transportpflicht, auch für medizinische Kleinigkeiten. Solange in der regulären Versorgung keine Besserung in Sicht sei, werde auch der Rettungsdienst weiter mit Problemen kämpfen.
Das Bündnis, dem neben der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes und dem DBRD unter anderem auch die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft sowie die Björn-Steiger-Stiftung angehören, fordert deshalb, den Rettungsdienst „als relevanten Bestandteil des Gesundheitsdienstes" anzuerkennen. Auch müsse der Rettungsdienst bei Gesetzesvorhaben innerhalb der Notfallversorgung stärker berücksichtigt werden.
Auch Ulrich Schreiner, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung hatte in einem Interview mit dem SWR auf den Personalmangel hingewiesen, der durch einen Mangel an Reformen noch verstärkt werde. Der Dienst müsse grundlegend reformiert werden.
Die Forderungen des Bündnisses pro Rettungsdienst finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Weiterführende Informationen auch in der Studie „Notfallversorgung und Rettungsdienst in Deutschland“ - Partikularismus versus Systemdenken der Maastricht University - Care and Public Health Research Institute (CAPHRI) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung hier.
07.12.2022
Pierre-Enric Steiger zu Gast beim Podcast „Hand aufs Herz“
Ein ganz besonderer Hörtipp für alle Stiftungsinteressierten: Der Präsident der Björn Steiger Stiftung Pierre-Enric Steiger war zu Gast beim Podcast „Hand aufs Herz“, um über die Gründungsjahre der Stiftung, ihre Erfolge und ihre jetzigen Aufgaben zu sprechen. Der Podcast wird von dem erfahrenen Facharzt der Kardiologie Dr. med. Markus Knapp und dem selbsternannten Laien der Nation Thomas Krug herausgebracht. Er behandelt regelmäßig die großen Fragen der Herzmedizin und erklärt diese verständlich und nachvollziehbar. Mit viel Input aus dem Medizineralltag bringt der Podcast die ernsten Themen mit einer guten Prise Lockerheit auf die Ohren.
Der erste Teil des Interviews ist ab sofort hier zu finden.
Der zweite Teil des Interviews soll kommenden Dienstag online gehen. Außerdem wird demnächst eine Folge mit dem schwäbisch-haller Landrat Gerhard Bauer veröffentlicht, in welchem er über das Projekt „Herzsicheres Landkreis Schwäbisch Hall“ der Björn Steiger Stiftung spricht.
Der erste Teil des Interviews ist ab sofort hier zu finden.
Der zweite Teil des Interviews soll kommenden Dienstag online gehen. Außerdem wird demnächst eine Folge mit dem schwäbisch-haller Landrat Gerhard Bauer veröffentlicht, in welchem er über das Projekt „Herzsicheres Landkreis Schwäbisch Hall“ der Björn Steiger Stiftung spricht.
25.11.2022
Vier AED für mehr Sicherheit in Extertal
In der lippischen Gemeinde Extertal in Nordrhein-Westfalen sorgen von heute an vier öffentlich zugängliche Defibrillatoren für mehr Herzsicherheit. Im Rahmen der „Herzsicher“-Initiative“ der Björn Steiger Stiftung wurden die neuen AED-Geräte am 25. November 2022 offiziell an Bürgermeister Frank Meier übergeben.
Im Anschluss an die Übergabe der AED-Geräte wurden die ersten Feuerwehrleute durch Torsten Krüger von der Björn Steiger Stiftung in der Handhabung mit den Defibrillatoren vertraut gemacht. Die bereits geschulten Kräfte der Extertaler Feuerwehr bieten danach öffentliche Schulungen an, vermitteln interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihr spezifisches Wissen über AEDs und trainieren mit den Teilnehmenden den Einsatz der Geräte sowie Wiederbelebungsmaßnahmen mittels Herzdruckmassage, um eventuelle Hemmungen potenzieller Benutzerinnen und Benutzer abzubauen wenn es darum geht, im Notfall einem Menschen zu helfen.-BR—BR- Die Laien-Defibrillatoren stehen Einwohnern und Rettungskräften der Gemeinde nun zu jedem Zeitpunkt problemlos zur Verfügung. Standorte der neuen mobilen Herzretter sind die Feuerwehrgerätehäuser in den Ortsteilen Bremke, Laßbruch, Silixen und Almena. Finanziert wurden die Defibrillatoren von der Gemeinde, der Volksbank Bad Salzuflen sowie der Björn Steiger Stiftung. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Im Anschluss an die Übergabe der AED-Geräte wurden die ersten Feuerwehrleute durch Torsten Krüger von der Björn Steiger Stiftung in der Handhabung mit den Defibrillatoren vertraut gemacht. Die bereits geschulten Kräfte der Extertaler Feuerwehr bieten danach öffentliche Schulungen an, vermitteln interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihr spezifisches Wissen über AEDs und trainieren mit den Teilnehmenden den Einsatz der Geräte sowie Wiederbelebungsmaßnahmen mittels Herzdruckmassage, um eventuelle Hemmungen potenzieller Benutzerinnen und Benutzer abzubauen wenn es darum geht, im Notfall einem Menschen zu helfen.-BR—BR- Die Laien-Defibrillatoren stehen Einwohnern und Rettungskräften der Gemeinde nun zu jedem Zeitpunkt problemlos zur Verfügung. Standorte der neuen mobilen Herzretter sind die Feuerwehrgerätehäuser in den Ortsteilen Bremke, Laßbruch, Silixen und Almena. Finanziert wurden die Defibrillatoren von der Gemeinde, der Volksbank Bad Salzuflen sowie der Björn Steiger Stiftung. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
16.11.2022
Herzsicher im Verein – Gemeinsam gegen den Herztod
Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und die Björn Steiger Stiftung setzen sich gemeinsam
gegen den Herztod ein. Im Rahmen ihres neuen Projekts „Herzsicher im Verein – Gemeinsam
gegen den Herztod“ werden 33 niedersächsische Sportvereine mit Laien-Defibrillatoren
ausgestattet. Zudem werden in jedem Verein 100 Personen in der Wiederbelebung und in der
Anwendung eines Defis geschult. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung finanziert das
gesamte Projekt mit 100.000 Euro. Unter dem Motto „Ein Defibrillator für deinen Sportverein“
konnten sich Sportvereine aus ganz Niedersachsen bei der Sport-Stiftung für das Projekt
bewerben. Einer der Vereine, die sich jetzt über ein „All-inklusive“-Paket freuen dürfen, ist der MTV
Seesen. Es beinhaltet einen vollfinanzierten Laien-Defibrillator und Schulungen für insgesamt 100
Mitglieder.
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
14.11.2022
„Retten macht Schule“ macht an der nächsten Schule halt
Am 14. November 2022 machte die Björn Steiger Stiftung Station in Schneeberg, um an einer weiteren Schule die Aktion „Retten macht Schule“ durchzuführen. Mit dieser von der Stiftung initiierten Maßnahme werden die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen des Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg zu potentiellen Lebensrettern ausgebildet. Projektpartner: Die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema, das Helios Klinikum Aue und der Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Bei „Retten macht Schule“ nehmen im Rahmen des Stiftungs-Projekts „Herzsichere Stadt Aue-Bad Schlema“ sechs Schulen mit ihren Schülerinnen und Schülern der siebten Klasse teil. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema, dem Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie dem Helios Klinikum Aue.
„Seit zehn Jahren führen wir am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg jährlich den Tag der Wiederbelebung unter Initiative und Leitung von Herrn Chefarzt Dr. Ketteler des Helios Klinikums Aue Bad Schlemas für die Klassenstufe 8 und unseren Schülersanitätsdienst durch. Im Sommer erhielten wir das Angebot der kostenlosen Anbringung eines Defibrillators in unserem Gymnasium. Wir waren sofort begeistert, denn ebenfalls in diesem Jahr haben alle Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums ihre Ersthelferausbildung bei den Johannitern aktualisiert und wurden nach anfänglichen Ängsten in den Umgang mit dem Defibrillator eingewiesen. Wir stellten fest, dieses Gerät rettet Leben und kann leicht bedient werden“, erklärte Adlin Elle, Schulleiterin vom Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg, anlässlich des Schulungstags. „So freuen wir uns nun besonders, dass nach der Lieferung des Defibrillators auch die Ausbildung unserer Schüler in die Handhabung des Gerätes erfolgen kann. Der Defibrillator ist im Gymnasium an einer für alle Personen zugänglichen Stelle angebracht.“
Bei „Retten macht Schule“ nehmen im Rahmen des Stiftungs-Projekts „Herzsichere Stadt Aue-Bad Schlema“ sechs Schulen mit ihren Schülerinnen und Schülern der siebten Klasse teil. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema, dem Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie dem Helios Klinikum Aue.
„Seit zehn Jahren führen wir am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg jährlich den Tag der Wiederbelebung unter Initiative und Leitung von Herrn Chefarzt Dr. Ketteler des Helios Klinikums Aue Bad Schlemas für die Klassenstufe 8 und unseren Schülersanitätsdienst durch. Im Sommer erhielten wir das Angebot der kostenlosen Anbringung eines Defibrillators in unserem Gymnasium. Wir waren sofort begeistert, denn ebenfalls in diesem Jahr haben alle Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums ihre Ersthelferausbildung bei den Johannitern aktualisiert und wurden nach anfänglichen Ängsten in den Umgang mit dem Defibrillator eingewiesen. Wir stellten fest, dieses Gerät rettet Leben und kann leicht bedient werden“, erklärte Adlin Elle, Schulleiterin vom Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg, anlässlich des Schulungstags. „So freuen wir uns nun besonders, dass nach der Lieferung des Defibrillators auch die Ausbildung unserer Schüler in die Handhabung des Gerätes erfolgen kann. Der Defibrillator ist im Gymnasium an einer für alle Personen zugänglichen Stelle angebracht.“
14.11.2022
Reanimationsschulungen und Defibrillatoren für Fußballer
Mit AEDs (automatisierter externer Defibrillator) ausgestattete Fußballplätze sind derzeit noch die große Ausnahme. Der Fußballverbandes Rheinland e. V. (FVR) möchte mit der Hilfe der Björn Steiger Stiftung und der Deutschen Herzstiftung sowie mit Unterstützung der FVR-Stiftung „Fußball hilft!“ seinen Vereinen nun die Möglichkeit schaffen, sich für einen AED mitsamt entsprechender Schulung bewerben zu können. Im ersten Projektjahr stehen insgesamt 50 solcher Modelle zur Verfügung, die flächendeckend im FVR verteilt werden sollen. Der Eigenanteil pro Verein beträgt 300 Euro, alle weiteren Kosten werden im Rahmen der Kooperation getragen – so auch eine Reanimationsschulung für Trainerinnen, Trainer oder sonstige Vereinsmitglieder. Die erste Vereinsschulung des Projekts fand am Montagabend beim SV Braubach statt; ein AED wird dort bald angebracht.
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
31.10.2022
„Bündnis Pro Rettungsdienst“: Dem Rettungsdienst eine (!) Stimme geben
Am 27. Oktober 2022 hat die Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften (DGRe) auf Initiative der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes (ak.mas) und des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst (DBRD) in Frankfurt das "Bündnis Pro Rettungsdienst" ins Leben gerufen, um dem Rettungsdienst eine (!) Stimme zu geben.
Mit dabei: Die Björn Steiger Stiftung, die Deutsche Feuerwehr Gewerkschaft (DfeuG), die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands e.V. (BAND) sowie der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Deutschland e.V. (Bundesverband ÄLRD). Dem Bündnis gehört ebenfalls der Fachverband Leitstellen e.V. an.
Bei der erfolgreichen Auftaktveranstaltung wurde bereits einige Ziele und Forderungen erarbeitet, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Das Bündnis steht auch weiteren Institutionen und Verbänden aus dem Rettungsdienst offen.
Mit dabei: Die Björn Steiger Stiftung, die Deutsche Feuerwehr Gewerkschaft (DfeuG), die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands e.V. (BAND) sowie der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Deutschland e.V. (Bundesverband ÄLRD). Dem Bündnis gehört ebenfalls der Fachverband Leitstellen e.V. an.
Bei der erfolgreichen Auftaktveranstaltung wurde bereits einige Ziele und Forderungen erarbeitet, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Das Bündnis steht auch weiteren Institutionen und Verbänden aus dem Rettungsdienst offen.
30.10.2022
CBF Spendenwanderung 2022: 5.000 Euro für die Björn Steiger Stiftung
Ein Hoch auf die Fußgänger! Wandern für einen guten Zweck – diese Aktion ist mittlerweile für die Mitglieder des CBF Charity e.V. zu einem festen Ritual geworden. So flossen auch bei der diesjährigen Spendenwanderung des Vereins mit Sitz in der saarländischen Gemeinde Schiffweiler die Spenden zum wiederholten Mal reichlich. Das von den Startspenden der Wanderer gesammelte Geld sowie zusätzliche Spenden der Besitzer der angesteuerten Saarbrücker Gaststätten und Restaurants wie Hilde & Heinz, Heart Café & Bar und Handelshof, die der CBF-Vorstand aus Mitgliedsbeiträgen großzügig nach oben aufrundete, ergab letztendlich die stattliche Summe von 5.000 Euro.
Den kompletten Spendenbetrag stellt der CBF in diesem Jahr der Björn Steiger Stiftung für die Unterstützung des Stiftungsprojekts „Baby-Notarztwagen“ zur Verfügung. Am vergangenen Donnerstag (27. Oktober) übergab der Vereinsvorsitzende Christan König die gesammelten Spendengelder an Patrick Christmann, den regionalen Repräsentanten der Björn Steiger Stiftung. „Die Spendenbereitschaft unserer Mitglieder, Freunde und Gönner war erstklassig und in der aktuellen Zeit nicht selbstverständlich. Unsere 5.000 Euro-Spende kommt dem Babynotarztwagen des Klinikum Saarbrücken zugute“, so Christian König anlässlich der Übergabe des Spendenschecks in Schiffweiler. „Mit unserer Spende helfen wir die laufenden Kosten des Inkubators zu decken.“
Die Björn Steiger Stiftung hat dem Perinatalzentrum im Klinikum Saarbrücken (Winterberg) im vergangenen Juni ein Transportinkubator der modernsten Generation offiziell zur Nutzung übergeben. Zum Einsatz kommt das 100.000 Euro teure Hightech-Transportsystem, wenn sehr kleine Frühgeborene und erkrankte Neugeborene aus umliegenden Geburts- und Kinderkliniken in der Region zur besseren Versorgung und Behandlung sicher und schonend in die Spezialklinik nach Saarbrücken verlegt werden müssen.
Den kompletten Spendenbetrag stellt der CBF in diesem Jahr der Björn Steiger Stiftung für die Unterstützung des Stiftungsprojekts „Baby-Notarztwagen“ zur Verfügung. Am vergangenen Donnerstag (27. Oktober) übergab der Vereinsvorsitzende Christan König die gesammelten Spendengelder an Patrick Christmann, den regionalen Repräsentanten der Björn Steiger Stiftung. „Die Spendenbereitschaft unserer Mitglieder, Freunde und Gönner war erstklassig und in der aktuellen Zeit nicht selbstverständlich. Unsere 5.000 Euro-Spende kommt dem Babynotarztwagen des Klinikum Saarbrücken zugute“, so Christian König anlässlich der Übergabe des Spendenschecks in Schiffweiler. „Mit unserer Spende helfen wir die laufenden Kosten des Inkubators zu decken.“
Die Björn Steiger Stiftung hat dem Perinatalzentrum im Klinikum Saarbrücken (Winterberg) im vergangenen Juni ein Transportinkubator der modernsten Generation offiziell zur Nutzung übergeben. Zum Einsatz kommt das 100.000 Euro teure Hightech-Transportsystem, wenn sehr kleine Frühgeborene und erkrankte Neugeborene aus umliegenden Geburts- und Kinderkliniken in der Region zur besseren Versorgung und Behandlung sicher und schonend in die Spezialklinik nach Saarbrücken verlegt werden müssen.
20.10.2022
Aue-Bad Schlema erhält zwei weitere Defibrillatoren
Die Björn Steiger Stiftung hat im Rahmen ihrer „Herzsicher“-Initiative zweite weitere Laien-Defibrillatoren in Aue-Bad Schlema übergeben. Ein Einsatz dieser Defibrillatoren kann bei einem Herzstillstand entscheidend sein für das Überleben der Betroffenen. Standorte der mobilen Lebensretter sind das neue Ringer-Leistungszentrum in Bad Schlema und der Zoo der Minis in Aue. Damit sind seit dem Start der Initative im September 2021 von den geplanten 22 Standorten bereits 17 Defi-Positionen im öffentlichen Raum eingerichtet worden.
Ermöglicht wurde die Anschaffung der neuen Lebensretter durch die ortsansässigen Sponsoren Helios-Klinikum und die Nickelhütte Aue GmbH. Die weiteren Standorte werden noch in diesem Jahr umgesetzt. Projektpartner der Initiative sind die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema, das Helios-Klinikum Aue und dem Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
„Als Klinikum vor Ort ist es für uns eine absolute Herzensangelegenheit, das Projekt "Herzsichere Stadt Aue-Bad Schlema“ nachhaltig zu unterstützen. Seit vielen Jahren setzen wir uns bereits für das Thema Laienreanimation ein, informieren und engagieren uns bei der Schulung und unterstützen beispielsweise auch kleinere Sportvereine bei der Installation von Defibrillatoren. Wir freuen uns, dass nun auch in der Nähe vom Ringerzentrum ein Defibrillator installiert ist und es uns so hoffentlich gelingt, noch mehr Leben zu retten“, so Klinik-Geschäftsführer Jan Jakobitz.
Der zweite Defibrillator-Standort befindet sich im Eingangsbereich des Zoos der Minis in Aue und wurde von der Nickelhütte Aue GmbH gesponsort. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter und der Bevölkerung liegt uns sehr am Herzen. Wir haben selbst in unserem Betriebsgelände an mehrerer zentralen Stellen derartige Defibrillatoren angebracht und die Mitarbeiter im Umgang damit unterwiesen. Wir sehen es als unsere Pflicht und sprichwörtlich als Herzensangelegenheit, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und damit Leben zu retten. Deshalb waren wir sofort begeistert von dem Projekt“, erklärte Henry Sobieraj, Geschäftsführer der Nickelhütte Aue GmbH, anlässlich der Übergabe des AED-Geräts.
Ermöglicht wurde die Anschaffung der neuen Lebensretter durch die ortsansässigen Sponsoren Helios-Klinikum und die Nickelhütte Aue GmbH. Die weiteren Standorte werden noch in diesem Jahr umgesetzt. Projektpartner der Initiative sind die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema, das Helios-Klinikum Aue und dem Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
„Als Klinikum vor Ort ist es für uns eine absolute Herzensangelegenheit, das Projekt "Herzsichere Stadt Aue-Bad Schlema“ nachhaltig zu unterstützen. Seit vielen Jahren setzen wir uns bereits für das Thema Laienreanimation ein, informieren und engagieren uns bei der Schulung und unterstützen beispielsweise auch kleinere Sportvereine bei der Installation von Defibrillatoren. Wir freuen uns, dass nun auch in der Nähe vom Ringerzentrum ein Defibrillator installiert ist und es uns so hoffentlich gelingt, noch mehr Leben zu retten“, so Klinik-Geschäftsführer Jan Jakobitz.
Der zweite Defibrillator-Standort befindet sich im Eingangsbereich des Zoos der Minis in Aue und wurde von der Nickelhütte Aue GmbH gesponsort. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter und der Bevölkerung liegt uns sehr am Herzen. Wir haben selbst in unserem Betriebsgelände an mehrerer zentralen Stellen derartige Defibrillatoren angebracht und die Mitarbeiter im Umgang damit unterwiesen. Wir sehen es als unsere Pflicht und sprichwörtlich als Herzensangelegenheit, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und damit Leben zu retten. Deshalb waren wir sofort begeistert von dem Projekt“, erklärte Henry Sobieraj, Geschäftsführer der Nickelhütte Aue GmbH, anlässlich der Übergabe des AED-Geräts.
10.10.2022
World Mental Health Day: Projekt AKUT – so geht es weiter
Anlässlich des internationalen Tags der mentalen Gesundheit am Montag (10. Oktober 2022) blickten der FC Schalke 04 und die Björn Steiger Stiftung auf ihre Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes AKUT, das die Stiftung, gefördert von der RAG-Stiftung und in Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr im Mai 2022 ins Leben gerufen hat, um Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine dabei zu helfen, belastende Kriegs- und Gewalt-Erfahrungen zu verarbeiten. Die nächsten Schritte stehen bereits fest – das Projekt AKUT wird fortgeführt. Ab Mitte November ist geplant, das AKUT-Angebot in Duisburg zu realisieren. Zudem soll zusammen mit Schalke hilft! das Angebot auch an die Bedürfnisse der Stadt Gelsenkirchen angepasst werden. Mit den Verantwortlichen der Stadt wird geprüft, wie das Projekt im Frühjahr 2023 verstetigt werden kann.
Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine entstand die Notwendigkeit, betroffenen ukrainischen Kindern zu helfen und deren Kriegs- bzw. Flucht-Traumata zu stabilisieren. Das war der Anlass für das Projekt AKUT. Das Konzept wurde von der Björn Steiger Stiftung mit Partnern wie dem Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt, der Ruhr-Universität Bochum sowie Gesundheitsämtern, Schulämtern, Jugendämtern und kommunalen Integrationszentren erarbeitet und in die Praxis umgesetzt.
In den vergangenen sechs Monaten konnte über 250 Kindern und Jugendlichen das Angebot unterbreitet werden, etliche Erfolge wurden erreicht. 80 Prozent der Kinder gehen in der Regel gestärkt und stabilisiert aus dem Programm. 20 Prozent benötigen eine intensivere Begleitung, für die Kooperationspartner wie die Ruhr-Universität, das Klinikum Essen oder die LVR-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Essen bereitstehen.
In Zusammenarbeit mit Schalke hilft! wurde das Angebot im Rahmen von Pilotenklassen auf Gelsenkirchener Kinder und Jugendliche erweitert. Sebastian Buntkirchen, Direktor für Fans und Nachhaltigkeit sowie Geschäftsführer von Schalke hilft!, ist darüber froh: „Das Projekt AKUT liegt uns sehr am Herzen, weil es den Kindern eine wertvolle Stütze in unvorstellbaren Zeiten bieten konnte. Die Förderung durch die RAG-Stiftung und die Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr sind weitere wichtige Puzzleteile gewesen, um das soziale Engagement ausbauen zu können.“
Die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird bereits seit einiger Zeit in Anbetracht des aktuellen Weltgeschehens massiv herausgefordert. Die hohen Anmeldezahlen aus Gelsenkirchener Schulen spiegeln das gut wider. Diesem Bedarf kann das Projekt durch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen sowie dem Schulministerium gerecht werden. Der FC Schalke 04 bietet den Kindern einen geschützten Raum, gesundes Essen, exklusive Trainingseinblicke und Stadionführungen. Zudem besteht die Möglichkeit, dank dem Bolzplatz-Projekt von Schalke hilft! – gefördert durch die RAG-Stiftung, auf Bolzplätzen Fußball zu spielen.
Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine entstand die Notwendigkeit, betroffenen ukrainischen Kindern zu helfen und deren Kriegs- bzw. Flucht-Traumata zu stabilisieren. Das war der Anlass für das Projekt AKUT. Das Konzept wurde von der Björn Steiger Stiftung mit Partnern wie dem Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt, der Ruhr-Universität Bochum sowie Gesundheitsämtern, Schulämtern, Jugendämtern und kommunalen Integrationszentren erarbeitet und in die Praxis umgesetzt.
In den vergangenen sechs Monaten konnte über 250 Kindern und Jugendlichen das Angebot unterbreitet werden, etliche Erfolge wurden erreicht. 80 Prozent der Kinder gehen in der Regel gestärkt und stabilisiert aus dem Programm. 20 Prozent benötigen eine intensivere Begleitung, für die Kooperationspartner wie die Ruhr-Universität, das Klinikum Essen oder die LVR-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Essen bereitstehen.
In Zusammenarbeit mit Schalke hilft! wurde das Angebot im Rahmen von Pilotenklassen auf Gelsenkirchener Kinder und Jugendliche erweitert. Sebastian Buntkirchen, Direktor für Fans und Nachhaltigkeit sowie Geschäftsführer von Schalke hilft!, ist darüber froh: „Das Projekt AKUT liegt uns sehr am Herzen, weil es den Kindern eine wertvolle Stütze in unvorstellbaren Zeiten bieten konnte. Die Förderung durch die RAG-Stiftung und die Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr sind weitere wichtige Puzzleteile gewesen, um das soziale Engagement ausbauen zu können.“
Die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird bereits seit einiger Zeit in Anbetracht des aktuellen Weltgeschehens massiv herausgefordert. Die hohen Anmeldezahlen aus Gelsenkirchener Schulen spiegeln das gut wider. Diesem Bedarf kann das Projekt durch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen sowie dem Schulministerium gerecht werden. Der FC Schalke 04 bietet den Kindern einen geschützten Raum, gesundes Essen, exklusive Trainingseinblicke und Stadionführungen. Zudem besteht die Möglichkeit, dank dem Bolzplatz-Projekt von Schalke hilft! – gefördert durch die RAG-Stiftung, auf Bolzplätzen Fußball zu spielen.
04.10.2022
Ver.di: Rettungskräfte in Deutschland überlastet
Die Rettungskräfte in Deutschland sind nach Einschätzung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di stark überlastet. In einer Umfrage der Gewerkschaft beklagen viele Beschäftigte im Rettungsdienst lange Arbeitszeiten, hohe körperliche Belastung und Erschöpfung. Zudem zeige sich eine massive Zunahme der Arbeitsbelastung. „Die ohnehin hohe Belastung von Beschäftigten im Rettungsdienst hat sich seit Beginn der Corona-Krise nochmals deutlich verschärft“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler heute in Berlin bei der Vorstellung der Ergebnisse der ver.di-Befragung „Gute Arbeit im Rettungsdienst“. „Wenn 39 Prozent der Befragten angeben, sie würden sofort den Beruf wechseln, falls sie die Gelegenheit dazu bekämen, muss das alle aufrütteln.“
Die Befragung, an der sich rund 7.000 Beschäftigte beteiligt haben, belegt laut Gewerkschaft gravierende Probleme bei Arbeitszeiten, Arbeitsintensität, körperlichen sowie psychischen Belastungen. Fast alle Befragten berichten von Problemen, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. „Nimmt man die überlangen und ungünstigen Arbeitszeiten, die physische Anstrengung und Übergriffe hinzu, verwundert es nicht, dass die Arbeit im Rettungsdienst als wenig attraktiv wahrgenommen wird“, so Bühler. „Wir alle sind im Notfall auf rasche und kompetente Hilfe angewiesen. Dass sich die Bedingungen im Rettungsdienst schnellstens verbessern, ist daher für alle wichtig. Schon jetzt finden sich nicht mehr genug Menschen, die diesen so wichtigen Beruf ausüben wollen.“
Eine wichtige Maßnahme, um den Rettungsdienst wieder attraktiver zu machen, sieht Bühler in der Verkürzung der Arbeitszeiten. Beim Reformtarifvertrag des Deutschen Roten Kreuzes sei erreicht worden, die Wochenarbeitszeit inklusive Bereitschaftsdienst von 48 auf 45 Stunden zu reduzieren. „Auch beim öffentlichen Rettungsdienst muss endlich Schluss sein mit diesen überlangen Arbeitszeiten“, forderte Bühler. Weitere Informationen und Link zu den Befragungserbnissen:
https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/mein-arbeitsplatz/rettungsdienst-befragung/
Die Befragung, an der sich rund 7.000 Beschäftigte beteiligt haben, belegt laut Gewerkschaft gravierende Probleme bei Arbeitszeiten, Arbeitsintensität, körperlichen sowie psychischen Belastungen. Fast alle Befragten berichten von Problemen, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. „Nimmt man die überlangen und ungünstigen Arbeitszeiten, die physische Anstrengung und Übergriffe hinzu, verwundert es nicht, dass die Arbeit im Rettungsdienst als wenig attraktiv wahrgenommen wird“, so Bühler. „Wir alle sind im Notfall auf rasche und kompetente Hilfe angewiesen. Dass sich die Bedingungen im Rettungsdienst schnellstens verbessern, ist daher für alle wichtig. Schon jetzt finden sich nicht mehr genug Menschen, die diesen so wichtigen Beruf ausüben wollen.“
Eine wichtige Maßnahme, um den Rettungsdienst wieder attraktiver zu machen, sieht Bühler in der Verkürzung der Arbeitszeiten. Beim Reformtarifvertrag des Deutschen Roten Kreuzes sei erreicht worden, die Wochenarbeitszeit inklusive Bereitschaftsdienst von 48 auf 45 Stunden zu reduzieren. „Auch beim öffentlichen Rettungsdienst muss endlich Schluss sein mit diesen überlangen Arbeitszeiten“, forderte Bühler. Weitere Informationen und Link zu den Befragungserbnissen:
https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/mein-arbeitsplatz/rettungsdienst-befragung/
26.09.2022
Sommer, Sonne, Erste Hilfe: Neue Notrufsäulen an bayerischen Badeseen
Der nächste Sommer kommt bestimmt: Für mehr Sicherheit beim Baden stehen deshalb an den beiden beliebten Erholungsseen Thenner Weiher und Baisch Weiher im Münchner Umland nun insgesamt drei SOS Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung bereit. Sie ermöglichen ein schnelles unkompliziertes Absetzen eines Notrufes, um etwa bei einem Badeunfall oder gar Herzstillstand zügig die notwendige Hilfe zu erhalten, wenn gerade kein Handy zur Hand ist. Die Bedienung der Säulen ist einfach gehalten. Mit nur einem Knopfdruck weiß die zuständige Leitstelle sofort, wohin die Rettungskräfte geschickt werden müssen. Dies garantiert eine deutliche Verkürzung der Alarmierungszeit, die in vielen Fällen Leben retten kann. Die Funkverbindung ist über das LTE-Netz garantiert. Die weiß-roten Lebensretter-Säulen, davon befinden sich zwei am Thenner Weiher, sind dank Photovoltaikmodul autark und nahezu wartungsfrei, ein Erdkabel ist nicht notwendig.
Die Notrufsäulen wurden im Rahmen einer Kooperation zwischen der DLRG (Wartenberg), der Wasserwacht (Langenpreising) und der Björn Steiger Stiftung kostenfrei für die Gemeinden Langenpreising und Wartenberg im oberbayerischen Landkreis Erding zur Verfügung gestellt und installiert.
Rettungssäulen an Badeseen und Küstengewässern sind auch in Zeiten des Mobilfunks für die Sicherheit von großer Bedeutung. Nicht immer haben Badegäste das Handy parat und zudem ist der Netzempfang nicht überall sicher. Zudem wissen insbesondere Touristen häufig nicht, wo sie sich gerade genau befinden. Um die Funktionssicherheit der Notrufsäulen an Standorten zu erhöhen, an denen die Besonnung aufgrund der Bebauung oder Vegetation nicht optimal ist, verfügen die Säulen der neuesten Generation über ein größeres Solarpanel. Darüber hinaus wurden durch Optimierungen der Gehäuse weitere Maßnahmen ergriffen, um Vandalismusschäden abzuwenden. Die Verbesserungen folgen auf Erfahrungen der Stiftung mit nunmehr rund 300 Säulen im Realbetrieb.
Die Notrufsäulen wurden im Rahmen einer Kooperation zwischen der DLRG (Wartenberg), der Wasserwacht (Langenpreising) und der Björn Steiger Stiftung kostenfrei für die Gemeinden Langenpreising und Wartenberg im oberbayerischen Landkreis Erding zur Verfügung gestellt und installiert.
Rettungssäulen an Badeseen und Küstengewässern sind auch in Zeiten des Mobilfunks für die Sicherheit von großer Bedeutung. Nicht immer haben Badegäste das Handy parat und zudem ist der Netzempfang nicht überall sicher. Zudem wissen insbesondere Touristen häufig nicht, wo sie sich gerade genau befinden. Um die Funktionssicherheit der Notrufsäulen an Standorten zu erhöhen, an denen die Besonnung aufgrund der Bebauung oder Vegetation nicht optimal ist, verfügen die Säulen der neuesten Generation über ein größeres Solarpanel. Darüber hinaus wurden durch Optimierungen der Gehäuse weitere Maßnahmen ergriffen, um Vandalismusschäden abzuwenden. Die Verbesserungen folgen auf Erfahrungen der Stiftung mit nunmehr rund 300 Säulen im Realbetrieb.
23.09.2022
Kampf dem Herztod: Dornhan erhält ersten Laien-Defibrillator
Für Herznotfälle ist nun auch die Stadt Dornhan im baden-württembergischen Landkreis Rottweil bestens gerüstet. Den ersten Notfall-Defibrillator hat die Stadt in dieser Woche erhalten. Der etwa rucksackgroße Automatisierte Externe Defibrillator (AED) wurde am 23. September 2022 von der Björn Steiger Stiftung im Rahmen ihres Projektes „Herzsicher“ an Bürgermeister Markus Huber übergeben. Das Besondere am AED: Er kann im Kampf gegen den plötzlichen Herztod auch von Laien ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Der mobile Lebensretter befindet sich öffentlich gut zugänglich am neuen Bürgerhaus im Ortsteil Leinstetten
Die Björn Steiger Stiftung bietet neben der Installation des Defibrillators zusätzlich kostenlose Schulungen zur Wiederbelebung an. Die erste Schulung findet bereits am 16. November 2022 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Leinstetten statt.
Seit 2013 stattet die Stiftung im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen. Im Landkreis Rottweil sind seit dem Start des Herzsicher-Projekts im Juli 2021 bereits 51 Laien-Defibrillatoren in 14 Gemeinden an öffentlich gut zugänglichen Standorten installiert worden. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Die Björn Steiger Stiftung bietet neben der Installation des Defibrillators zusätzlich kostenlose Schulungen zur Wiederbelebung an. Die erste Schulung findet bereits am 16. November 2022 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Leinstetten statt.
Seit 2013 stattet die Stiftung im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen. Im Landkreis Rottweil sind seit dem Start des Herzsicher-Projekts im Juli 2021 bereits 51 Laien-Defibrillatoren in 14 Gemeinden an öffentlich gut zugänglichen Standorten installiert worden. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
21.09.2022
Polizeiwachen in Paderborn und Büren mit Defibrillatoren ausgestattet
Defibrillatoren können im Falle eines unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstands Leben retten. Auch die Polizei Paderborn verfügt nun über zwei der so genannten AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren). Eines ist im Eingangsbereich der Polizeiwache Paderborn und das zweite im Eingangsfoyer der Polizeiwache Südkreis in Büren angebracht. Beide Wachen sind täglich 24 Stunden lang besetzt und die Defibrillatoren somit im akuten Notfall für Helfer erreichbar.
Ermöglicht wurde die Anbringung durch eine Kooperation der Polizei Paderborn mit der Björn Steiger Stiftung, die sich unter anderem für die flächendeckende Verbreitung von öffentlich gut zugänglichen Defibrillatoren einsetzt. Für die Anwendung der AED-Geräte sind keine medizinischen Vorkenntnisse nötig. Die Defibrillatoren wurden so entwickelt, dass Laienhelfer sie sofort bedienen können, um Leben zu retten. Initiiert wurde die Anschaffung der zwei Geräte für die Polizei Paderborn über den Personalratsvorsitzenden Christoph Reinen, der auch den Kontakt zur Stiftung herstellte.
Auf unserer Homepage ist unter dem Projektnamen „Herzsicher“ eine digitale Karte veröffentlicht, auf der die Standorte der Defibrillatoren in Deutschland markiert sind. Auch die Polizeiwachen in Paderborn und Büren sind dort bereits verzeichnet.
Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht.Im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ stattet die Stiftung seit 2013 Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen.
Ermöglicht wurde die Anbringung durch eine Kooperation der Polizei Paderborn mit der Björn Steiger Stiftung, die sich unter anderem für die flächendeckende Verbreitung von öffentlich gut zugänglichen Defibrillatoren einsetzt. Für die Anwendung der AED-Geräte sind keine medizinischen Vorkenntnisse nötig. Die Defibrillatoren wurden so entwickelt, dass Laienhelfer sie sofort bedienen können, um Leben zu retten. Initiiert wurde die Anschaffung der zwei Geräte für die Polizei Paderborn über den Personalratsvorsitzenden Christoph Reinen, der auch den Kontakt zur Stiftung herstellte.
Auf unserer Homepage ist unter dem Projektnamen „Herzsicher“ eine digitale Karte veröffentlicht, auf der die Standorte der Defibrillatoren in Deutschland markiert sind. Auch die Polizeiwachen in Paderborn und Büren sind dort bereits verzeichnet.
Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht.Im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ stattet die Stiftung seit 2013 Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen.
20.09.2022
20. September 1973: Einführung der Notrufnummern 110/112
20. September 1973 – ein denkwürdiger Tag. Er markiert die Einführung der bundeseinheitlichen Notrufnummern 110/112 in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist zugleich ein Erfolg einer Initiative der Björn Steiger Stiftung. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es in der Bundesrepublik kein einheitliches Notrufsystem. Jede Stadt bzw. jede Gemeinde hatte bis dahin ihr eigenes Konzept und ihre eigene Notrufnummer für die Notfallhilfe. Dies hatte zur Folge, dass lebensrettende Hilfe oftmals zu spät kam. In einem 15. Punkte-Plan forderte Stiftungspräsident Siegfried Steiger deshalb die Innenminister der Länder in einem offenen Brief auf, die Voraussetzungen zum Aufbau des Rettungsdienstes zu schaffen.
Zunächst führt die Stiftung im Frühjahr 1973 die Notrufnummer 110/112 in allen Ortsnetzen der Deutschen Bundespost im damaligen Regierungsbezirk Nordwürttemberg ein. Als die bundesweite Einführung scheitert, verklagt Stiftungspräsident Siegfried Steiger am 27. Juli 1973 das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart wegen unterlassener Hilfeleistung auf Einführung der Notrufnummer. Die Klage wird am 3. September 1973 erwartungsgemäß abgelehnt, das Verfahren sorgte aber für Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit. Bereits am 20. September wurde mit dem Konzept „Notruf 73" die bundeseinheitliche Einführung der beiden Notrufnummern 110/112 in allen Ortsnetzen von den Länder-Ministerpräsidenten und dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt beschlossen. Der ehemalige Bundespostminister Prof. Dr. Horst Ehmke informierte Siegfried Steiger direkt nach der Sitzung mit den Worten: „Ihr Dickschädel hat sich durchgesetzt!" Mehr Informationen im Video Flächendeckender Notruf
Zunächst führt die Stiftung im Frühjahr 1973 die Notrufnummer 110/112 in allen Ortsnetzen der Deutschen Bundespost im damaligen Regierungsbezirk Nordwürttemberg ein. Als die bundesweite Einführung scheitert, verklagt Stiftungspräsident Siegfried Steiger am 27. Juli 1973 das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart wegen unterlassener Hilfeleistung auf Einführung der Notrufnummer. Die Klage wird am 3. September 1973 erwartungsgemäß abgelehnt, das Verfahren sorgte aber für Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit. Bereits am 20. September wurde mit dem Konzept „Notruf 73" die bundeseinheitliche Einführung der beiden Notrufnummern 110/112 in allen Ortsnetzen von den Länder-Ministerpräsidenten und dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt beschlossen. Der ehemalige Bundespostminister Prof. Dr. Horst Ehmke informierte Siegfried Steiger direkt nach der Sitzung mit den Worten: „Ihr Dickschädel hat sich durchgesetzt!" Mehr Informationen im Video Flächendeckender Notruf
19.09.2022
Zwölf Defibrillatoren für Sportvereine in Arnsberg und Sundern
Gemeinsam stark für die Region: Zusammen mit der Björn Steiger Stiftung hat die Stiftung der Sparkasse Arnsberg-Sundern jetzt zwölf Vereinen aus Arnsberg und Sundern sogenannte Laien-Defibrillatoren ermöglicht. Die AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren) wurden am 19. September von der Sparkassenstiftung an die Vereine aus Arnsberg und Sundern übergeben. Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand beim Sport sollen die Defibrillatoren Leben retten. Wenn Ersthelfer im Herznotfall sofort lebensrettende Maßnahmen einleiten und ein AED-Gerät möglichst innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt, gibt es realistische Überlebenschancen.
Um die heimischen Sportstätten mit AED-Geräten sicherer zu machen, hatte die Sparkassenstiftung in Kooperation mit der Björn Steiger Stiftung bereits im Juni Vereine in Arnsberg und Sundern aufgerufen, sich um einen der zehn in Aussicht gestellten Defibrillatoren zu bewerben. Dafür stellten beide Stiftungen gemeinsam 25.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Bewerben konnte sich jeder gemeinnützige Sportverein, der eine eigene Sportstätte betreibt – egal ob Fußball, Handball, Minigolf, Surfen oder auch andere Sportarten.
Die Idee der Stiftungen kam so gut an, dass sich deutlich mehr als zehn Vereine bei der Sparkassenstiftung beworben hatten. Leider erfüllten nicht alle Vereine die Teilnahmebedingungen, so dass am Ende zwölf Vereine in der Verlosung landeten. Doch anstatt wie geplant das Los entscheiden zu lassen und zehn AED-Geräte zu vergeben, entschieden beide Stiftungen gemeinsam, allen verbliebenen Vereinen einen Defibrillator zu ermöglichen.
So freuten sich heute beim gemeinsamen Pressetermin diese zwölf heimischen Vereine über mehr Herzsicherheit auf ihrer Sportstätte: TC Neheim-Hüsten, Surfclub Hachen-Sorpesee, Freibad Storchennest Arnsberg, Skiclub Hagen Wildewiese, SV Herdringen, TV Arnsberg, TuS Hachen, TuS Bruchhausen, SC Neheim, TuS Rumbeck und Tennisabteilung des TuS Müschede. Der TV Neheim/LAC Veltins und der SV Hüsten 09 erhalten für das Stadion Große Wiese ein gemeinsames AED-Gerät.
Das Gesamtpaket für jeden Verein, welches die beiden Stiftungen zusammengestellt haben, umfasst einen Wert von rund 3.000 Euro und beinhaltet ein AED-Gerät, eine Tauschkassette nach AED-Einsatz, einen Wandkasten zur Innen- oder Außenmontage sowie die Schulung der Vereinsmitglieder. Die Vereine tragen einen Eigenbeitrag von 500 Euro.
Weitere Informationen lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Um die heimischen Sportstätten mit AED-Geräten sicherer zu machen, hatte die Sparkassenstiftung in Kooperation mit der Björn Steiger Stiftung bereits im Juni Vereine in Arnsberg und Sundern aufgerufen, sich um einen der zehn in Aussicht gestellten Defibrillatoren zu bewerben. Dafür stellten beide Stiftungen gemeinsam 25.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Bewerben konnte sich jeder gemeinnützige Sportverein, der eine eigene Sportstätte betreibt – egal ob Fußball, Handball, Minigolf, Surfen oder auch andere Sportarten.
Die Idee der Stiftungen kam so gut an, dass sich deutlich mehr als zehn Vereine bei der Sparkassenstiftung beworben hatten. Leider erfüllten nicht alle Vereine die Teilnahmebedingungen, so dass am Ende zwölf Vereine in der Verlosung landeten. Doch anstatt wie geplant das Los entscheiden zu lassen und zehn AED-Geräte zu vergeben, entschieden beide Stiftungen gemeinsam, allen verbliebenen Vereinen einen Defibrillator zu ermöglichen.
So freuten sich heute beim gemeinsamen Pressetermin diese zwölf heimischen Vereine über mehr Herzsicherheit auf ihrer Sportstätte: TC Neheim-Hüsten, Surfclub Hachen-Sorpesee, Freibad Storchennest Arnsberg, Skiclub Hagen Wildewiese, SV Herdringen, TV Arnsberg, TuS Hachen, TuS Bruchhausen, SC Neheim, TuS Rumbeck und Tennisabteilung des TuS Müschede. Der TV Neheim/LAC Veltins und der SV Hüsten 09 erhalten für das Stadion Große Wiese ein gemeinsames AED-Gerät.
Das Gesamtpaket für jeden Verein, welches die beiden Stiftungen zusammengestellt haben, umfasst einen Wert von rund 3.000 Euro und beinhaltet ein AED-Gerät, eine Tauschkassette nach AED-Einsatz, einen Wandkasten zur Innen- oder Außenmontage sowie die Schulung der Vereinsmitglieder. Die Vereine tragen einen Eigenbeitrag von 500 Euro.
Weitere Informationen lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
16.09.2022
Defibrillatoren im Sportverein: Mit Sicherheit gewinnen
Lebensrettende Defibrillatoren für mehr Sicherheit in Sportvereinen - Mit dem Projekt "Herzsicher! Sportler:innen retten Leben“ fördern der Sportbund Rheinhessen, die Björn Steiger Stiftung und die Krankenkasse BKK24 rheinhessische Vereine bei der Anschaffung eines Defibrillators. Das Ziel ist, möglichst viele Menschen für das Thema Laienreanimation zu sensibilisieren, die Mitglieder im Umgang mit Defibrillatoren auszubilden und die Vereine mit diesen „Lebensrettern“ auszustatten. Im Rahmen des Projekts wurden am 15. September 2022 in der Geschäftsstelle des Sportbundes in Mainz die ersten 12 Defibrillatoren an Sportvereine verlost. Darüber hinaus wurden neun weitere Vereine, welche kein Losglück hatten, mit LifePads ausgestattet. Das LifePad ist ein innovatives Produkt für den Einsatz bei Herz-Notfällen, es hilft optisch wie akustisch bei der Lebensrettung mittels Herzdruckmassage.
Die von den Projektpartnern geförderten Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) bieten zusätzliche Sicherheit für den Alltag im Sportverein. Mit Wiederbelebungsschulungen werden zudem pro Verein mindestens zehn Trainerinnen und Trainer sowie Vereinsmitglieder und Sportlerinnen und Sportler zu Ersthelfern ausgebildet – AEDs und Wiederbelebungsschulungen schaffen die Voraussetzungen, um auf den Sportstätten im „Fall der Fälle“ richtig und lebensrettend eingreifen zu können.
Das Projekt „Herzsicher! Sportler:innen retten Leben“ wurde im Juli 2022 vom Sportbund Rheinhessen, der BKK24 und der Björn Steiger Stiftung initiiert und verfolgt das Ziel, jedes Jahr Sportvereine in bestimmten Aktionszeiträumen zu fördern. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Die von den Projektpartnern geförderten Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) bieten zusätzliche Sicherheit für den Alltag im Sportverein. Mit Wiederbelebungsschulungen werden zudem pro Verein mindestens zehn Trainerinnen und Trainer sowie Vereinsmitglieder und Sportlerinnen und Sportler zu Ersthelfern ausgebildet – AEDs und Wiederbelebungsschulungen schaffen die Voraussetzungen, um auf den Sportstätten im „Fall der Fälle“ richtig und lebensrettend eingreifen zu können.
Das Projekt „Herzsicher! Sportler:innen retten Leben“ wurde im Juli 2022 vom Sportbund Rheinhessen, der BKK24 und der Björn Steiger Stiftung initiiert und verfolgt das Ziel, jedes Jahr Sportvereine in bestimmten Aktionszeiträumen zu fördern. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
08.09.2022
Bühlerzell wird „herzsicher“
Bühlerzell ist für Herznotfälle nun noch besser gerüstet: Heute hat die Björn Steiger Stiftung zwei Standorte in der Gemeinde mit öffentlich gut zugänglichen Laien-Defibrillatoren für Herznotfälle ausgestattet. Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand können diese Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) Leben retten.
Zur Verfügung gestellt werden die mobilen Lebensretter von der Raiffeisenbank Bühlertal eG, dem Sportfreunde Bühlerzell (DJK) e.V. 1958 und der Björn Steiger Stiftung im Rahmen der Initiative „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“. Angebracht sind die mobilen, leicht einsetzbaren Laien-Defibrillatoren in einer jederzeit gut zugänglichen Außenwandhalterung am Sportgelände des Fußballvereins SV Bühlerzell (Am Schäufelfeld 20) sowie am Dorfgemeinschaftshaus Geifertshofen (Bachstrasse 43).
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Zur Verfügung gestellt werden die mobilen Lebensretter von der Raiffeisenbank Bühlertal eG, dem Sportfreunde Bühlerzell (DJK) e.V. 1958 und der Björn Steiger Stiftung im Rahmen der Initiative „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“. Angebracht sind die mobilen, leicht einsetzbaren Laien-Defibrillatoren in einer jederzeit gut zugänglichen Außenwandhalterung am Sportgelände des Fußballvereins SV Bühlerzell (Am Schäufelfeld 20) sowie am Dorfgemeinschaftshaus Geifertshofen (Bachstrasse 43).
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
06.09.2022
Dr. Janosch Dahmen MdB im Interview
Gespräch mit einem Experten: Dr. Janosch Dahmen MdB ist Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis „Hagen / Ennepe-Ruhr-Kreis I“ (NRW), gesundheitspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und von Beruf Notfallmediziner. Die Björn Steiger Stiftung nutzte die parlamentarische Sommerpause im politischen Berlin im August 2022 für ein Interview über aktuelle Herausforderungen im Rettungsdienst und in der Notfallversorgung.
Lesen Sie hier gerne das gesamte Gespräch.
Lesen Sie hier gerne das gesamte Gespräch.
01.09.2022
"Retten macht Schule“: Sechs Schulen in Aue-Bad Schlema machen mit
Seit Beginn des Stiftungs-Projekts „Herzsichere Stadt Aue-Bad Schlema“ im Februar dieses Jahres konnten bereits 15 AED-Geräte im Stadtgebiet in Betrieb genommen werden. Als weiterer Schritt des Projekts werden nun mit der Ausbildungsmaßnahme „Retten macht Schule“ alle Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen an den weiterführenden Schulen im Projektgebiet in Wiederbelebungsmaßnahmen geschult.
Im Rahmen der „Retten macht Schule“-Aktion nehmen in der sächsischen Stadt Aue-Bad Schlema sechs Schulen teil. Die erste Einweisungsschulung der Lehrer bzw. Schülerinnen und Schüler startete am heutigen 1. September am Clemens-Winkler-Gymnasium Aue.
Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema, dem Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie dem Helios Klinikum Aue. Die Björn Steiger Stiftung stellt die notwendigen Übungspuppen und Material zur Verfügung. Damit lernen die Zwölfjährigen, einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand zu erkennen, eine Herzdruckmassage zur Wiederbelebung durchzuführen, einen Notruf abzusetzen sowie den Umgang mit einem Laien-Defibrillator. Alle Abläufe und Handgriffe aus dem Wiederbelebungskurs sind unkompliziert, werden altersgerecht erklärt und sind schnell erlernt. Je mehr Menschen schon im jungen Alter mit Erster Hilfe vertraut gemacht werden, desto größer ist die Chance, dass im Ernstfall lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden.
„Mir sind persönlich zwei Fälle bekannt, in denen Schüler ihre eigenen Väter nach einem Herzinfarkt erfolgreich wiederbelebt haben“, sagt Dr. Thomas Ketteler, Chefarzt am Helios Klinikum in Aue, das die medizinische Expertise für das Projekt beisteuert. „Solche Geschichten zu hören, ist die schönste Bestätigung für das jahrelange Engament im Bereich Laienreanimation, die man sich wünschen kann. Wenn vor Ort im Notfall ein Defibrillator vorhanden ist und es Menschen gibt, die ihn auch anwenden, dann erhöhen sich die Überlebenschancen beim Betroffenen in jedem Fall enorm.“
Die weiteren „Retten macht Schule“-Kurse finden im Oktober und November statt:
• Oberschule Westerzgebirge Bad Schlema, 11.10. 2022
• Pestalozzi Oberschule Schneeberg, 12.10.2022
• Zschorlauer Oberschule Zschorlau, 07.11.2022
• Johann-Gottfried-Herder Gymnasium Schneeberg, 14.11.2022
• Zeller Oberschule Aue, 17.11.2022
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Im Rahmen der „Retten macht Schule“-Aktion nehmen in der sächsischen Stadt Aue-Bad Schlema sechs Schulen teil. Die erste Einweisungsschulung der Lehrer bzw. Schülerinnen und Schüler startete am heutigen 1. September am Clemens-Winkler-Gymnasium Aue.
Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlema, dem Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie dem Helios Klinikum Aue. Die Björn Steiger Stiftung stellt die notwendigen Übungspuppen und Material zur Verfügung. Damit lernen die Zwölfjährigen, einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand zu erkennen, eine Herzdruckmassage zur Wiederbelebung durchzuführen, einen Notruf abzusetzen sowie den Umgang mit einem Laien-Defibrillator. Alle Abläufe und Handgriffe aus dem Wiederbelebungskurs sind unkompliziert, werden altersgerecht erklärt und sind schnell erlernt. Je mehr Menschen schon im jungen Alter mit Erster Hilfe vertraut gemacht werden, desto größer ist die Chance, dass im Ernstfall lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden.
„Mir sind persönlich zwei Fälle bekannt, in denen Schüler ihre eigenen Väter nach einem Herzinfarkt erfolgreich wiederbelebt haben“, sagt Dr. Thomas Ketteler, Chefarzt am Helios Klinikum in Aue, das die medizinische Expertise für das Projekt beisteuert. „Solche Geschichten zu hören, ist die schönste Bestätigung für das jahrelange Engament im Bereich Laienreanimation, die man sich wünschen kann. Wenn vor Ort im Notfall ein Defibrillator vorhanden ist und es Menschen gibt, die ihn auch anwenden, dann erhöhen sich die Überlebenschancen beim Betroffenen in jedem Fall enorm.“
Die weiteren „Retten macht Schule“-Kurse finden im Oktober und November statt:
• Oberschule Westerzgebirge Bad Schlema, 11.10. 2022
• Pestalozzi Oberschule Schneeberg, 12.10.2022
• Zschorlauer Oberschule Zschorlau, 07.11.2022
• Johann-Gottfried-Herder Gymnasium Schneeberg, 14.11.2022
• Zeller Oberschule Aue, 17.11.2022
Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
15.08.2022
AKUT: Erfolgreiches Projekt soll fortgesetzt werden
Die Partner des Projekts AKUT der Björn Steiger Stiftung trafen sich Ende der vergangenen Woche auf Schalke in der VELTINS-Arena, um über die bisherigen Erfahrungen sowie eine mögliche Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit zu sprechen. Alle Beteiligten sind sich nach dem bisherigen Erfolg des Projekts einig, die erfolgreiche Kooperation weiterführen zu wollen. Gemeinsam gilt es nun, Möglichkeiten zu erörtern, die das Angebot auch im Hinblick auf den Beginn des neuen Schuljahres weiter aufrechterhalten können – und, wenn möglich, noch auszubauen.
Auch Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge war vor Ort und zeigte sich begeistert von dem Engagement der Björn Steiger Stiftung, die gefördert von der RAG-Stiftung und in Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr, AKUT ins Leben gerufen hatte: „Durch die Zusammenarbeit des FC Schalke 04 mit den einzelnen Projektpartnern können die Kinder hier in Gelsenkirchen drei erlebnisreiche Wochen verbringen, die sie von den traumatischen Erinnerungen ein Stück weit ablenken und ihnen helfen, in ihrem neuen Leben anzukommen“, so Welge.
Prof. Dr. Jürgen Gramke, Vorsitzender des Präsidialrats der Björn Steiger Stiftung, erläuterte gleich zu Beginn des Treffens die konkreten Beweggründe des Engagements. Nach einem Besuch an der polnisch-ukrainischen Grenze zu Beginn des Krieges sei ihm klar geworden, dass man den teilweise stark traumatisierten Mädchen und Jungen auch im Ruhrgebiet nach ihrer Flucht aus der Ukraine helfen müsse. Gleichzeitig sprach er den beteiligten Akteuren ein großes Kompliment für die herausragende Zusammenarbeit aus: „Das, was ich hier erlebt habe, ist schwer in Worte zu fassen. Der warmherzige Empfang auf Schalke hat mich sehr beeindruckt. Die Kinder fühlen sich hier sehr wohl und machen enorme Fortschritte. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit aller Beteiligten ist.“
Dr. Bernd Schröder, Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04, informierte sich ebenfalls vor Ort über die Arbeit der vergangenen beiden Wochen: „Der FC Schalke 04 ist mehr als Fußball. Mit unserer vereinseigenen Stiftung setzen wir uns gezielt dort ein, wo Hilfe benötigt wird. Gerade wenn es um die Jüngsten geht, die, wie die AKUT-Kinder, Unvorstellbares erlebt haben.“ Nachdem die Mädchen und Jungen bereits bei einer Trainingseinheit der Schalker Profis zugeschaut hatten, werden sie voraussichtlich im Oktober ein Heimspiel der Knappen besuchen.
Die Kinder blicken derweil schon jetzt auf zwei intensive Wochen zurück. Viele von ihnen konnten wieder sichtlich an Lebensfreude zurückgewinnen und blühten innerhalb der drei Wochen mit gemeinsamen Spielen und Aktivitäten auf. Diejenigen, die nach dem Projekt mit therapeutischer Betreuung noch Unterstützung benötigen, sollen diese im Anschluss erhalten.
Auch Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge war vor Ort und zeigte sich begeistert von dem Engagement der Björn Steiger Stiftung, die gefördert von der RAG-Stiftung und in Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr, AKUT ins Leben gerufen hatte: „Durch die Zusammenarbeit des FC Schalke 04 mit den einzelnen Projektpartnern können die Kinder hier in Gelsenkirchen drei erlebnisreiche Wochen verbringen, die sie von den traumatischen Erinnerungen ein Stück weit ablenken und ihnen helfen, in ihrem neuen Leben anzukommen“, so Welge.
Prof. Dr. Jürgen Gramke, Vorsitzender des Präsidialrats der Björn Steiger Stiftung, erläuterte gleich zu Beginn des Treffens die konkreten Beweggründe des Engagements. Nach einem Besuch an der polnisch-ukrainischen Grenze zu Beginn des Krieges sei ihm klar geworden, dass man den teilweise stark traumatisierten Mädchen und Jungen auch im Ruhrgebiet nach ihrer Flucht aus der Ukraine helfen müsse. Gleichzeitig sprach er den beteiligten Akteuren ein großes Kompliment für die herausragende Zusammenarbeit aus: „Das, was ich hier erlebt habe, ist schwer in Worte zu fassen. Der warmherzige Empfang auf Schalke hat mich sehr beeindruckt. Die Kinder fühlen sich hier sehr wohl und machen enorme Fortschritte. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit aller Beteiligten ist.“
Dr. Bernd Schröder, Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04, informierte sich ebenfalls vor Ort über die Arbeit der vergangenen beiden Wochen: „Der FC Schalke 04 ist mehr als Fußball. Mit unserer vereinseigenen Stiftung setzen wir uns gezielt dort ein, wo Hilfe benötigt wird. Gerade wenn es um die Jüngsten geht, die, wie die AKUT-Kinder, Unvorstellbares erlebt haben.“ Nachdem die Mädchen und Jungen bereits bei einer Trainingseinheit der Schalker Profis zugeschaut hatten, werden sie voraussichtlich im Oktober ein Heimspiel der Knappen besuchen.
Die Kinder blicken derweil schon jetzt auf zwei intensive Wochen zurück. Viele von ihnen konnten wieder sichtlich an Lebensfreude zurückgewinnen und blühten innerhalb der drei Wochen mit gemeinsamen Spielen und Aktivitäten auf. Diejenigen, die nach dem Projekt mit therapeutischer Betreuung noch Unterstützung benötigen, sollen diese im Anschluss erhalten.
15.08.2022
Christoph 2 feiert 50-jähriges Jubiläum
50 Jahre ist es am 15. August 2022 auf den Tag genau her, dass "Christoph 2" seinen Dienst aufgenommen hat: "Christoph 2" war der zweite Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) mit Station in Frankfurt am Main, der im Auftrag des Bundes, des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main in den Einsatz startete.
Dass "Christoph 2" seinen Dienst aufnehmen konnte, ist neben dem Engagement des Bundes, des Landes und der Stadt, insbesondere der Rettungsdienst-Stiftung Björn Steiger e.V. sowie dem Allgemeinen Deutschen Automobil Club (ADAC) zu verdanken, die erhebliche Finanzmittel zur Beschaffung und Verwaltung des Hubschraubers eingebracht haben.
"Rettungshubschrauber sind heute ein fester Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung und die Luftrettung ist selbstverständlich. Dass der Rettungshubschrauber Christoph 2 überhaupt an den Start gehen konnte und in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern kann, ist Verdienst und Teil des Lebenswerks meiner im Frühjahr 2022 verstorbenen Eltern Ute und Siegfried Steiger“, sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung anlässlich der Jubiläumsfeier in Frankfurt am Main. „Mit der Finanzierung des Rettungshubschraubers haben sie die Aufnahme der Rettung aus der Luft in Frankfurt ermöglicht. Es dürfte der einzige Fall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sein, in dem ein privates Ehepaar in eine direkte Bürgschaft für den Staat ging. Christoph 2 hat seither viele Menschenleben gerettet. Ich wünsche weiterhin einen unfallfreien sicheren Flugbetrieb und danke den Teams von Bundespolizei, der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik und der Feuerwehr Frankfurt für ihren Einsatz.“
Der ZSH "Christoph 2" ist an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main stationiert. Weitere Informationen zur Jubiläumsveranstaltung in Frankfurt in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Dass "Christoph 2" seinen Dienst aufnehmen konnte, ist neben dem Engagement des Bundes, des Landes und der Stadt, insbesondere der Rettungsdienst-Stiftung Björn Steiger e.V. sowie dem Allgemeinen Deutschen Automobil Club (ADAC) zu verdanken, die erhebliche Finanzmittel zur Beschaffung und Verwaltung des Hubschraubers eingebracht haben.
"Rettungshubschrauber sind heute ein fester Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung und die Luftrettung ist selbstverständlich. Dass der Rettungshubschrauber Christoph 2 überhaupt an den Start gehen konnte und in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern kann, ist Verdienst und Teil des Lebenswerks meiner im Frühjahr 2022 verstorbenen Eltern Ute und Siegfried Steiger“, sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung anlässlich der Jubiläumsfeier in Frankfurt am Main. „Mit der Finanzierung des Rettungshubschraubers haben sie die Aufnahme der Rettung aus der Luft in Frankfurt ermöglicht. Es dürfte der einzige Fall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sein, in dem ein privates Ehepaar in eine direkte Bürgschaft für den Staat ging. Christoph 2 hat seither viele Menschenleben gerettet. Ich wünsche weiterhin einen unfallfreien sicheren Flugbetrieb und danke den Teams von Bundespolizei, der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik und der Feuerwehr Frankfurt für ihren Einsatz.“
Der ZSH "Christoph 2" ist an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main stationiert. Weitere Informationen zur Jubiläumsveranstaltung in Frankfurt in der gemeinsamen Pressemitteilung.
11.08.2022
AKUT-Projekt zu Besuch bei den S04-Profis
Für die Jungen und Mädchen des AKUT-Projekts stand gestern (10. August 2022) ein aufregender Programmpunkt auf der Tagesordnung. Gemeinsam besuchten sie am Vormittag das Training der S04-Profis auf dem Berger Feld. Im Rahmen des Projekts der Björn Steiger Stiftung, Schalke hilft! und dem Initiativkreis Ruhr - gefördert durch die RAG-Stiftung - sind die ukrainischen Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 14 Jahren drei Wochen auf Schalke zu Gast.
Das AKUT-Projekt soll Kindern und Jugendlichen dabei helfen, belastende Kriegs- und Gewalt-Erfahrungen zu verarbeiten. „Wenn es darum geht, diesen Kindern und Jugendlichen nach all den schrecklichen Erlebnissen jene Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen, helfen wir immer gern“, sagte Schalkes Vorstandsvorsitzender Bernd Schröder. Neben den Schalkern wird das Projekt unter anderem auch von Borussia Dortmund unterstützt.
Für die Kinder war der Besuch des Profi-Trainings das Highlight der Woche: „Einige sind bereits seit gestern aufgeregt. Die Kinder sind einfach glücklich, dass sie – trotz des Kriegs in der Heimat – hier auf Schalke so viele Dinge erleben können“, sagt Svetlana Schützdeller, die das Projekt der Björn Steiger Stiftung begleitet und während der Zeit auf Schalke als Dolmetscherin fungiert.
Schützdeller, die seit über 20 Jahren in Deutschland lebt, hatte den Kontakt zu den ukrainischen Kindern hergestellt. Sie hat selbst noch Verwandtschaft in der Ukraine und schickte ihrem Vater sowie ihrem Bruder stolz einige Fotos des Profi-Trainings nach Odessa (Ukraine): „Mein Vater ist glühender Schalke-Fan“, so die Kinderpsychologin aus Herne. Für die ukrainischen Mädchen und Jungen war der Tag erneut eine schöne Abwechslung von ihren Sorgen und Gedanken. Einige hatten bereits mehrere Jahre in ihrer ukrainischen Heimat Fußball gespielt und verfolgten das Geschehen auf dem Trainingsplatz begeistert.
Nach dem Ende der Einheit konnte die Gruppe dann noch ein gemeinsames Foto mit der Mannschaft machen und durfte anschließend neben dem Platz auf die Profis warten – und das Warten hatte sich gelohnt. Die Spieler nahmen sich Zeit und verewigten sich mit Autogrammen auf den neuen S04-Trikots der Kinder.
Das AKUT-Projekt soll Kindern und Jugendlichen dabei helfen, belastende Kriegs- und Gewalt-Erfahrungen zu verarbeiten. „Wenn es darum geht, diesen Kindern und Jugendlichen nach all den schrecklichen Erlebnissen jene Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen, helfen wir immer gern“, sagte Schalkes Vorstandsvorsitzender Bernd Schröder. Neben den Schalkern wird das Projekt unter anderem auch von Borussia Dortmund unterstützt.
Für die Kinder war der Besuch des Profi-Trainings das Highlight der Woche: „Einige sind bereits seit gestern aufgeregt. Die Kinder sind einfach glücklich, dass sie – trotz des Kriegs in der Heimat – hier auf Schalke so viele Dinge erleben können“, sagt Svetlana Schützdeller, die das Projekt der Björn Steiger Stiftung begleitet und während der Zeit auf Schalke als Dolmetscherin fungiert.
Schützdeller, die seit über 20 Jahren in Deutschland lebt, hatte den Kontakt zu den ukrainischen Kindern hergestellt. Sie hat selbst noch Verwandtschaft in der Ukraine und schickte ihrem Vater sowie ihrem Bruder stolz einige Fotos des Profi-Trainings nach Odessa (Ukraine): „Mein Vater ist glühender Schalke-Fan“, so die Kinderpsychologin aus Herne. Für die ukrainischen Mädchen und Jungen war der Tag erneut eine schöne Abwechslung von ihren Sorgen und Gedanken. Einige hatten bereits mehrere Jahre in ihrer ukrainischen Heimat Fußball gespielt und verfolgten das Geschehen auf dem Trainingsplatz begeistert.
Nach dem Ende der Einheit konnte die Gruppe dann noch ein gemeinsames Foto mit der Mannschaft machen und durfte anschließend neben dem Platz auf die Profis warten – und das Warten hatte sich gelohnt. Die Spieler nahmen sich Zeit und verewigten sich mit Autogrammen auf den neuen S04-Trikots der Kinder.
08.08.2022
Schalke 04 unterstützt die Ukraine-Hilfe der Björn Steiger Stiftung
Seit Monaten dauert der Krieg in Europa an. Deshalb zögerte der FC Schalke 04 nicht eine Sekunde, als die Björn Steiger Stiftung das Projekt AKUT gemeinsam mit dem Initiativkreis Ruhr ins Leben rief. AKUT betreut traumatisierte Kinder und Jugendliche aus dem Kriegsgebiet der Ukraine in den ersten Wochen nach der Flucht. Die Königsblauen sagten sofort ihre Unterstützung zu. Nun sind rund 25 aus dem Krisengebiet geflüchtete Kinder und Jugendliche zu Besuch in Gelsenkirchen.
Großzügig gefördert durch die RAG-Stiftung und in Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr treffen sich seit Anfang August ukrainische Mädchen und Jungen im Alter von elf bis 14 Jahren täglich in der VELTINS-Arena. Alle von ihnen haben traumatische Fluchterfahrungen und leidvolle Erinnerungen, einige von ihnen sind ohne Eltern nach Deutschland gekommen. Dank AKUT erhalten sie drei Wochen lang intensive Hilfe von vier erfahrenen Mentorinnen. Mit verschiedenen Methoden, Übungen und Spielen zeigen sie den Heranwachsenden, wie sie nach und nach mit der belastenden Situation umgehen können – und schenken ihnen einen Teil ihrer Lebensfreude zurück.
Joachim von Beesten, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung, schaute am vergangenen Donnerstag persönlich in Gelsenkirchen vorbei: „Wir sind als Steiger Stiftung sehr dankbar für das herzliche Willkommen und die hervorragende Unterstützung des FC Schalke 04, die es ermöglicht hat, unser AKUT-Projekt auch in Gelsenkirchen zu realisieren. Die intensive Nutzung unseres Angebotes bestärkt uns als Steiger Stiftung in unserem Vorgehen, dort pragmatisch zu handeln und zu helfen, wo Hilfe benötigt wird.“ Auch Andrea Henze, Sozialdezernentin der Stadt Gelsenkirchen, folgte der Einladung in die VELTINS-Arena: „Es ist ein fantastisches Projekt. Die Kinder haben Unvorstellbares erlebt. Je früher wir mit der Integration beginnen, desto schneller können wir die Betroffenen dabei unterstützen, anzukommen“. Henze weiter: „Ich bin begeistert, wie viele unterschiedliche Akteure hier an einem Strang ziehen. Das zeigt, wie sehr das Schicksal der Geflüchteten jeden Einzelnen berührt. Das beeindruckt mich sehr.“
Sebastian Buntkirchen, Geschäftsführer von Schalke hilft!, ergänzt: „Für uns war sofort klar, dass wir uns für AKUT einsetzen. Gerade wenn es um die Jüngsten geht, helfen wir immer gern. Auf Schalke haben wir ausreichend Möglichkeiten, den Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum zu geben, sie mit gesundem Essen zu verpflegen und ihnen Einblicke in unseren Verein zu bieten.“
So erkundeten die Mädchen und Jungen am 5. August bei einer Stadion-Tour die VELTINS-Arena und lernten Wissenswertes über Königsblau. In dieser Woche dürfen sie dann ein Training der Profis auf dem Berger Feld besuchen. Ein Stück Normalität nach den schrecklichen Erlebnissen auf der Flucht aus ihrer Heimat.
Großzügig gefördert durch die RAG-Stiftung und in Kooperation mit dem Initiativkreis Ruhr treffen sich seit Anfang August ukrainische Mädchen und Jungen im Alter von elf bis 14 Jahren täglich in der VELTINS-Arena. Alle von ihnen haben traumatische Fluchterfahrungen und leidvolle Erinnerungen, einige von ihnen sind ohne Eltern nach Deutschland gekommen. Dank AKUT erhalten sie drei Wochen lang intensive Hilfe von vier erfahrenen Mentorinnen. Mit verschiedenen Methoden, Übungen und Spielen zeigen sie den Heranwachsenden, wie sie nach und nach mit der belastenden Situation umgehen können – und schenken ihnen einen Teil ihrer Lebensfreude zurück.
Joachim von Beesten, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung, schaute am vergangenen Donnerstag persönlich in Gelsenkirchen vorbei: „Wir sind als Steiger Stiftung sehr dankbar für das herzliche Willkommen und die hervorragende Unterstützung des FC Schalke 04, die es ermöglicht hat, unser AKUT-Projekt auch in Gelsenkirchen zu realisieren. Die intensive Nutzung unseres Angebotes bestärkt uns als Steiger Stiftung in unserem Vorgehen, dort pragmatisch zu handeln und zu helfen, wo Hilfe benötigt wird.“ Auch Andrea Henze, Sozialdezernentin der Stadt Gelsenkirchen, folgte der Einladung in die VELTINS-Arena: „Es ist ein fantastisches Projekt. Die Kinder haben Unvorstellbares erlebt. Je früher wir mit der Integration beginnen, desto schneller können wir die Betroffenen dabei unterstützen, anzukommen“. Henze weiter: „Ich bin begeistert, wie viele unterschiedliche Akteure hier an einem Strang ziehen. Das zeigt, wie sehr das Schicksal der Geflüchteten jeden Einzelnen berührt. Das beeindruckt mich sehr.“
Sebastian Buntkirchen, Geschäftsführer von Schalke hilft!, ergänzt: „Für uns war sofort klar, dass wir uns für AKUT einsetzen. Gerade wenn es um die Jüngsten geht, helfen wir immer gern. Auf Schalke haben wir ausreichend Möglichkeiten, den Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum zu geben, sie mit gesundem Essen zu verpflegen und ihnen Einblicke in unseren Verein zu bieten.“
So erkundeten die Mädchen und Jungen am 5. August bei einer Stadion-Tour die VELTINS-Arena und lernten Wissenswertes über Königsblau. In dieser Woche dürfen sie dann ein Training der Profis auf dem Berger Feld besuchen. Ein Stück Normalität nach den schrecklichen Erlebnissen auf der Flucht aus ihrer Heimat.
03.08.2022
In Braunsbach sind jetzt drei Herzretter einsatzbereit
Seit dem 3.August 2022 können sich auch die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall über drei öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren freuen. Die Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED, auch „Defis“ genannt) können im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes Leben retten. Finanziert wurden die mobilen Lebensretter von der Beck Holzbau GmbH, dem Dentallabor Kossek und der Björn Steiger Stiftung.
Bürgermeister Frank Harsch freute sich anlässlich der Geräteübergabe über die gute Kooperation aller Beteiligten bei der Umsetzung des Vorhabens und erklärte: „Wir haben in unserer Flächengemeinde nunmehr drei AED-Geräte in unterschiedlichen Teilorten aufgestellt. Damit ist eine annährend gute und schnelle Versorgung gegeben. Die nachhaltige Betreuung der Geräte durch die Björn Steiger Stiftung war mir dabei ein Anliegen.“
Johanna Ziegler, Projektmanagerin der Björn Steiger Stiftung, ergänzte: „Wir haben im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall bis jetzt 64 AED-Geräte seit dem Projektstart im Herbst 2021 installieren können. Das ist ein sehr schöner Erfolg, den wir aber auch weiter ausbauen werden. Insgesamt sind von unserer Stiftung im Landkreis 196 Standorte geplant. Dabei sind wir auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Auch hier in der Gemeinde Braunsbach gilt zudem: Je mehr Menschen mit AED-Geräten vertraut sind, desto mehr Mitmenschen können im Notfall vor dem Herztod gerettet werden. Jede Installation eines ‚Defis‘ ist deshalb für uns von der Björn Steiger Stiftung zugleich ein Ansporn, den bisher gegangenen Weg fortzusetzen - so zügig und so zeitnah wie möglich.“
Die Standorte der Laien-Defibrillatoren in der Gemeinde sind die Burgenlandhalle (Geislinger Straße 9), die Beck Holzbau GmbH (Neuer Weg 5, Jungholzhausen) und das Bürgerhaus Steinkirchen (Klingenweg 7, Steinkirchen). Alle drei AED-Geräte sind in rund um die Uhr zugänglichen Außenwandhalterungen angebracht. Ein öffentlicher Schulungstermin für Wiederbelebungsmaßnahmen und den Einsatz eines AED-Geräts wird im Herbst 2022 angeboten.
Bürgermeister Frank Harsch freute sich anlässlich der Geräteübergabe über die gute Kooperation aller Beteiligten bei der Umsetzung des Vorhabens und erklärte: „Wir haben in unserer Flächengemeinde nunmehr drei AED-Geräte in unterschiedlichen Teilorten aufgestellt. Damit ist eine annährend gute und schnelle Versorgung gegeben. Die nachhaltige Betreuung der Geräte durch die Björn Steiger Stiftung war mir dabei ein Anliegen.“
Johanna Ziegler, Projektmanagerin der Björn Steiger Stiftung, ergänzte: „Wir haben im gesamten Landkreis Schwäbisch Hall bis jetzt 64 AED-Geräte seit dem Projektstart im Herbst 2021 installieren können. Das ist ein sehr schöner Erfolg, den wir aber auch weiter ausbauen werden. Insgesamt sind von unserer Stiftung im Landkreis 196 Standorte geplant. Dabei sind wir auf Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Auch hier in der Gemeinde Braunsbach gilt zudem: Je mehr Menschen mit AED-Geräten vertraut sind, desto mehr Mitmenschen können im Notfall vor dem Herztod gerettet werden. Jede Installation eines ‚Defis‘ ist deshalb für uns von der Björn Steiger Stiftung zugleich ein Ansporn, den bisher gegangenen Weg fortzusetzen - so zügig und so zeitnah wie möglich.“
Die Standorte der Laien-Defibrillatoren in der Gemeinde sind die Burgenlandhalle (Geislinger Straße 9), die Beck Holzbau GmbH (Neuer Weg 5, Jungholzhausen) und das Bürgerhaus Steinkirchen (Klingenweg 7, Steinkirchen). Alle drei AED-Geräte sind in rund um die Uhr zugänglichen Außenwandhalterungen angebracht. Ein öffentlicher Schulungstermin für Wiederbelebungsmaßnahmen und den Einsatz eines AED-Geräts wird im Herbst 2022 angeboten.
01.08.2022
Herzsicher in Michelfeld - BdS und Gemeinde finanzieren Laien-Defis
Die Herzsicherheit im Landkreis Schwäbisch Hall wird weiter verbessert: Seit Kurzem können sich die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Michelfeld über öffentlich zugängliche AED-Geräte
freuen. Die Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED, auch Defis genannt) können im Falle
eines Herz-Kreislauf-Stillstandes Leben retten.
Finanziert wurden die Lebensretter von der Gemeinde Michelfeld und vom ortsansässigen Bund der Selbständigen (BdS). Die Geräte für die beiden Standorte Steinäckerhalle Michelfeld und Feuerwehrmagazin Neunkirchen wurden von der Björn Steiger Stiftung nun offiziell an Bürgermeister Wolfgang Binnig und Dr. Klaus Böltz, Vorsitzender des BdS Michelfeld Handels- und Gewerbeverein e.V., übergeben. Details zum gemeinsamen Termin in Michelfeld in unserer Pressemitteilung.
Finanziert wurden die Lebensretter von der Gemeinde Michelfeld und vom ortsansässigen Bund der Selbständigen (BdS). Die Geräte für die beiden Standorte Steinäckerhalle Michelfeld und Feuerwehrmagazin Neunkirchen wurden von der Björn Steiger Stiftung nun offiziell an Bürgermeister Wolfgang Binnig und Dr. Klaus Böltz, Vorsitzender des BdS Michelfeld Handels- und Gewerbeverein e.V., übergeben. Details zum gemeinsamen Termin in Michelfeld in unserer Pressemitteilung.
20.07.2022
Schwäbisch Hall: Gemeinsam für mehr Herzsicherheit
Sponsoring als Herzensangelegenheit im wahrsten Wortsinne: Die in Schwäbisch Hall ansässige INL Innovative Netzwerk-Lösungen AG, unterstützt die Initiative „Herzsicher“ und spendet dem Erasmus-Widmann-Gymnasium 15 Übungspuppen zum Einüben der Herzdruckmassage, einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED) sowie einen Übungs-Defibrillator im Gesamtwert von 6.000 €. Details zum gemeinsamen Termin in Schwäbisch Hall in unserer Pressemitteilung.
15.07.2022
Unterreichenbach wird „herzsicher“
Die Einwohner von Unterreichenbach im Landkreis Calw können sich über die Installation der ersten zwei Defibrillatoren in ihrer Gemeinde freuen. Im Falle eines unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstands können Defis Leben retten.
Die kompakten mobilen AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren) wurden von ortsansässigen Sponsoren finanziert und am 15. Juli von der Björn Steiger Stiftung offiziell an den Bürgermeister von Unterreichenbach übergeben. Das Gute an den modernen Laien-Defibrillatoren ist: Jeder kann sie im Ernstfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse einsetzen. Weitere Informationen lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Die kompakten mobilen AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren) wurden von ortsansässigen Sponsoren finanziert und am 15. Juli von der Björn Steiger Stiftung offiziell an den Bürgermeister von Unterreichenbach übergeben. Das Gute an den modernen Laien-Defibrillatoren ist: Jeder kann sie im Ernstfall ganz ohne medizinische Vorkenntnisse einsetzen. Weitere Informationen lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
12.07.2022
Eine sichere Sache – Der erste Defibrillator für Epfendorf
Für Herznotfälle gerüstet: In dieser Woche hat die Gemeinde Epfendorf im baden-württembergischen Landkreis Rottweil ihren ersten Laien-Defibrillator erhalten. Der etwa rucksackgroße Automatisierte Externer Defibrillator (AED) wurde am 12. Juli 2022 von Björn Steiger Stiftung im Rahmen ihres Projektes „Herzsicher“ an Bürgermeister Mark Prielipp übergeben.
Der Standort des mobilen Lebensretters zur Wiederbelebung befindet sich öffentlich gut zugänglich an der Albblickhalle Harthausen. Ein AED-Gerät ist speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, um damit bei einem unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten zu können. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Der Standort des mobilen Lebensretters zur Wiederbelebung befindet sich öffentlich gut zugänglich an der Albblickhalle Harthausen. Ein AED-Gerät ist speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, um damit bei einem unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten zu können. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
07.07.2022
53 Jahre Björn Steiger Stiftung
7. Juli 1969 - Heute vor 53 Jahren gründeten Ute und Siegfried Steiger nur wenige Wochen nach dem tragischen Unfalltod ihres Sohnes Björn am 3. Mai 1969 zusammen mit sieben Freunden die Björn Steiger Stiftung mit dem Ziel, die Notfallhilfe zu verbessern. Bundesweit einheitliche Notrufnummern 110/112, Notruftelefone am Straßenrand, BOS-Sprechfunk im Rettungsdienst, 24-Stunden-Notarztsystem, Luftrettung – all dies und viel mehr hat die Stiftung angestoßen und damit den Grundstein für ein flächendeckendes modernes Rettungswesen in Deutschland gelegt.
Mehr als vier Jahrzehnte haben Ute und Siegfried Steiger, die beide Anfang des Jahres verstorben sind, die Geschicke der gemeinsam gegründeten Björn Steiger Stiftung geleitet und geprägt. Es war ihnen stets ein besonderes Anliegen, sich mit der Stiftung für das Gemeinwohl einzusetzen. Ihre Tatkraft und unermüdlicher Einsatz, mit ihrer Stiftung die Notfallhilfe in unserem Land zu verbessern, hat maßgeblich dazu beigetragen, unzählige Menschenleben zu retten.
Die Stiftung dankt allen Unterstützern, Förderern, Sponsoren, Spendern und Partnern, die unsere Stiftungsgründer und die Projekte der Stiftung über die vergangenen Jahre hinweg unterstützt haben und uns auch künftig begleiten! Das Lebenswerk von Ute und Siegfried Steiger werden wir erhalten, ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren und den Stiftungsauftrag im Sinne der Gründer fortführen. Über die Stiftung
Mehr als vier Jahrzehnte haben Ute und Siegfried Steiger, die beide Anfang des Jahres verstorben sind, die Geschicke der gemeinsam gegründeten Björn Steiger Stiftung geleitet und geprägt. Es war ihnen stets ein besonderes Anliegen, sich mit der Stiftung für das Gemeinwohl einzusetzen. Ihre Tatkraft und unermüdlicher Einsatz, mit ihrer Stiftung die Notfallhilfe in unserem Land zu verbessern, hat maßgeblich dazu beigetragen, unzählige Menschenleben zu retten.
Die Stiftung dankt allen Unterstützern, Förderern, Sponsoren, Spendern und Partnern, die unsere Stiftungsgründer und die Projekte der Stiftung über die vergangenen Jahre hinweg unterstützt haben und uns auch künftig begleiten! Das Lebenswerk von Ute und Siegfried Steiger werden wir erhalten, ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren und den Stiftungsauftrag im Sinne der Gründer fortführen. Über die Stiftung
07.07.2022
Schrozberg erhält drei neue ‚Defis‘ der Björn Steiger Stiftung
Die Stadt Schrozberg ist für Herz-Notfälle nun noch besser gewappnet: Im Rahmen ihres Projektes „Herzsicher“ hat die Björn Steiger Stiftung am 7. Juli 2022 drei weitere Laien-Defibrillatoren an Bürgermeisterin Jacqueline Förderer übergeben. Die Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) zur Wiederbelebung sind an öffentlich gut zugänglichen Standorten am Lesetreff, in der Schule und im LBV-Raiffeisenmarkt montiert. Sponsoren der AED-Geräte sind die Raiffeisenbank Schrozberg-Rot am See und der LBV Raiffeisenmarkt Schrozberg sowie die Björn Steiger Stiftung als Projektpartner.
Die Ortsteile Bartenstein, Ettenhausen und Riedbach werden im nächsten Schritt umgesetzt. Die handlichen Lebensretter sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Die Ortsteile Bartenstein, Ettenhausen und Riedbach werden im nächsten Schritt umgesetzt. Die handlichen Lebensretter sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem unvermittelten Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
01.07.2022
Sportbund Rheinhessen, BKK24 und Björn Steiger Stiftung starten Projekt "Herzsicher! Sportler:innen retten Leben"
Der Sportbund Rheinhessen startet gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung und der Krankenkasse BKK24 das Projekt „Herzsicher – Sportler*innen retten Leben“. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für das Thema Herzsicherheit zu sensibilisieren und Mitglieder aus Sportvereinen im Umgang mit automatisierten externen Defibrillatoren (AED), sogenannten Laien-Defibrillatoren, auszubilden. Die geförderten Defibrillatoren sollen als zusätzliche Sicherheit für den Alltag im Sportverein und als entscheidender Unterschied für „den Fall der Fälle“ dienen.
Die drei beteiligten Organisationen möchten deshalb noch in diesem Jahr den ersten 12 rheinhessischen Vereinen die Möglichkeit bieten, für ihre Sportstätten ein „All-Inclusive-Paket“ in Anspruch zu nehmen. Das Gesamtpaket pro Verein umfasst einen Wert von rund 3.000 Euro und beinhaltet ein AED-Gerät der Björn Steiger Stiftung inklusive Montage eines Außen- oder Innenwandkastens, Tauschkassette nach AED-Einsatz sowie die Schulung von Trainer*innen und Vereinsmitgliedern in Wiederbelebungsmaßnahmen. Alle Vereine, die sich für einen Defibrillator bewerben (Bewerbungsschluss Ende Juli) und ein „All-Inclusive-Paket“ erhalten, müssen lediglich einen Eigenanteil von 500 Euro beitragen.
Der Präsident des Sportbundes Rheinhessen, Klaus Kuhn, freut sich sehr über die neue Kooperation und weiß um die Wichtigkeit des Themas: „Wir sind sehr dankbar, gemeinsam mit unseren Partnern, der Björn Steiger Stiftung und der BKK24, unsere Sportvereine in der Lebensrettung unterstützen zu können. Die Corona-Pandemie mit möglichen Herzmuskelentzündungen nach einer Infektion hat die Notwendigkeit dabei im sportlichen Kontext nochmals massiv verstärkt. Dem möchten wir präventiv entgegenwirken!“ Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Die drei beteiligten Organisationen möchten deshalb noch in diesem Jahr den ersten 12 rheinhessischen Vereinen die Möglichkeit bieten, für ihre Sportstätten ein „All-Inclusive-Paket“ in Anspruch zu nehmen. Das Gesamtpaket pro Verein umfasst einen Wert von rund 3.000 Euro und beinhaltet ein AED-Gerät der Björn Steiger Stiftung inklusive Montage eines Außen- oder Innenwandkastens, Tauschkassette nach AED-Einsatz sowie die Schulung von Trainer*innen und Vereinsmitgliedern in Wiederbelebungsmaßnahmen. Alle Vereine, die sich für einen Defibrillator bewerben (Bewerbungsschluss Ende Juli) und ein „All-Inclusive-Paket“ erhalten, müssen lediglich einen Eigenanteil von 500 Euro beitragen.
Der Präsident des Sportbundes Rheinhessen, Klaus Kuhn, freut sich sehr über die neue Kooperation und weiß um die Wichtigkeit des Themas: „Wir sind sehr dankbar, gemeinsam mit unseren Partnern, der Björn Steiger Stiftung und der BKK24, unsere Sportvereine in der Lebensrettung unterstützen zu können. Die Corona-Pandemie mit möglichen Herzmuskelentzündungen nach einer Infektion hat die Notwendigkeit dabei im sportlichen Kontext nochmals massiv verstärkt. Dem möchten wir präventiv entgegenwirken!“ Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
27.06.2022
Bietigheim-Bissingen rüstet sich für Herz-Notfälle
Ein plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand kann fast jeden treffen – und wenn es im öffentlichen Bereich, auf der Straße oder beim Einkaufen passiert, ist schnelle Hilfe ganz besonders gefragt. Beherzte Ersthelfer, die im Ernstfall schnell eine Wiederbelebung versuchen, bis der Notarzt eintrifft, steigern die Überlebenschancen der Betroffenen deutlich. Ein Defibrillator, ein mobiles Gerät, mit dem auch Laien schnell und einfach umgehen können, kann dabei äußerst hilfreich sein.
Deshalb hat die Stadtverwaltung in den letzten Monaten erfolgreich Kontakt zu verschiedenen Firmen aufgenommen, die bereit waren, bei der weiteren Ausstattung des Stadtgebiets mit solchen Defibrillatoren finanziell behilflich zu sein. Das Ziel ist, weitere 30 öffentlich zugängliche Defibrillatoren aufzustellen. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Deshalb hat die Stadtverwaltung in den letzten Monaten erfolgreich Kontakt zu verschiedenen Firmen aufgenommen, die bereit waren, bei der weiteren Ausstattung des Stadtgebiets mit solchen Defibrillatoren finanziell behilflich zu sein. Das Ziel ist, weitere 30 öffentlich zugängliche Defibrillatoren aufzustellen. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
27.06.2022
Gemeinsam für eine herzsichere Region
Wenn das Herz aussetzt, zählt jede Sekunde. Im Notfall kann schnelles Eingreifen Leben retten. Deshalb hat die Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim in fünf Standorten sogenannte Laien-Defibrillatoren installiert.
‘‘Mit der Installation von Defibrillatoren im Landkreis Schwäbisch Hall befähigen wir medizinische Laiinnen und Laien Leben zu retten. Wir unterstützen damit die Sicherung einer schnellen Erstversorgung, womit eine Reduzierung des unvermittelten Herztods und eine bessere Überlebenschance von betroffenen Personen einhergeht. Unser besonderer Dank gilt der Björn Steiger Stiftung für die Initiierung des Projekts Herzsicher sowie der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim für ihre großzügige Spende. Sie sollte zugleich Motivation für weitere Unternehmen und Institutionen in unserem Landkreis sein, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Notfall zu leisten‘‘, so Gerhard Bauer, Landrat Landkreis Schwäbisch Hall.
Die fünf neuen Laien-Defibrillatoren befinden sich im SB-Bereich der Sparkassen Hauptstellen Schwäbisch Hall, Crailsheim, den Beratungscentern Blaufelden, Ilshofen und der Filiale Mainhardt. Ein weiteres Gerät, unterstützt durch die Firma Otterbach Wohnbau GmbH, befindet sich in der Sparkassenfiliale im Kerz.
„Wir möchten mithelfen, unsere Region herzsicher zu machen“, erläutert Michael Beck, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, „deshalb haben wir die Standorte mit speziellen Defibrillatoren ausgestattet, die auch für Anwender ohne jede medizinische Kenntnis gedacht sind. Unsere Standorte liegen sehr zentral und die SB-Bereiche sind überwiegend durchgehend zugänglich.“. Im Rahmen des Projekts ‘‘Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ hat die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im Oktober 2021 bereits 46 Geräte in Städten und Gemeinden im Landkreis installiert, insgesamt 196 Standorte sind geplant. Weitere Informationen unter https://www.sparkasse-sha.de/.
‘‘Mit der Installation von Defibrillatoren im Landkreis Schwäbisch Hall befähigen wir medizinische Laiinnen und Laien Leben zu retten. Wir unterstützen damit die Sicherung einer schnellen Erstversorgung, womit eine Reduzierung des unvermittelten Herztods und eine bessere Überlebenschance von betroffenen Personen einhergeht. Unser besonderer Dank gilt der Björn Steiger Stiftung für die Initiierung des Projekts Herzsicher sowie der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim für ihre großzügige Spende. Sie sollte zugleich Motivation für weitere Unternehmen und Institutionen in unserem Landkreis sein, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Notfall zu leisten‘‘, so Gerhard Bauer, Landrat Landkreis Schwäbisch Hall.
Die fünf neuen Laien-Defibrillatoren befinden sich im SB-Bereich der Sparkassen Hauptstellen Schwäbisch Hall, Crailsheim, den Beratungscentern Blaufelden, Ilshofen und der Filiale Mainhardt. Ein weiteres Gerät, unterstützt durch die Firma Otterbach Wohnbau GmbH, befindet sich in der Sparkassenfiliale im Kerz.
„Wir möchten mithelfen, unsere Region herzsicher zu machen“, erläutert Michael Beck, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, „deshalb haben wir die Standorte mit speziellen Defibrillatoren ausgestattet, die auch für Anwender ohne jede medizinische Kenntnis gedacht sind. Unsere Standorte liegen sehr zentral und die SB-Bereiche sind überwiegend durchgehend zugänglich.“. Im Rahmen des Projekts ‘‘Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ hat die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im Oktober 2021 bereits 46 Geräte in Städten und Gemeinden im Landkreis installiert, insgesamt 196 Standorte sind geplant. Weitere Informationen unter https://www.sparkasse-sha.de/.
25.06.2022
Erster Baby-Notarztwagen - Wohlbehütet ans Ziel
25. Juni 1974: Heute vor 48 Jahren wurde der erste von der Björn Steiger Stiftung entwickelte und finanzierte Baby-Notarztwagen mit integriertem Transportinkubator durch das DRK Stuttgart in Dienst genommen. Die Bundesrepublik Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt die höchste Säuglingssterblichkeit aller westlichen Industriestaaten, ein Zustand, der dringend geändert werden musste.
Einer der Gründe war die Trennung von Geburtskrankenhäusern und Kinderkrankenhäusern. Für eine optimale medizinische Versorgung mussten kranke Säuglinge und Frühchen nach der Geburt in Spezialkliniken verlegt werden. Wegen fehlender geeigneter Transportmöglichkeiten war dies mit besonderen Risiken verbunden. Daher entwickelte die Björn Steiger Stiftung 1973 den ersten Rettungswagen für Frühgeborene in Deutschland, der 1974 in Stuttgart seinen Dienst aufnahm. Bereits im ersten Jahr sank die Säuglingssterblichkeit im Großraum Stuttgart um 70 Prozent, weil es mit dem Baby-Notarztwagen für Frühgeborene nun Möglichkeiten für einen medizinisch sicheren Transport gab. Unser Baby-Notarztwagen ist seit Indienststellung der fünften Fahrzeuggeneration (2012) unter dem Namen "Felix" an derzeit vier Standorten in Deutschland im Einsatz. Technisch hat sich seit 1974 vieles verändert. Was jedoch gleichgeblieben ist: Im Mittelpunkt stehen immer die kleinsten Patienten. Deshalb wird die Björn Steiger Stiftung in diesem Jahr einen weiteren mit Spendenmitteln finanzierten „Felix“ in Thüringen in Dienst stellen. Darüber hinaus unterstützen wir Kliniken bei der Ausrüstung mit universell einsetzbaren Transportinkubatoren, die sowohl zu Lande in diversen Fahrzeugtypen als auch in der Luft verwendet werden können.
Einer der Gründe war die Trennung von Geburtskrankenhäusern und Kinderkrankenhäusern. Für eine optimale medizinische Versorgung mussten kranke Säuglinge und Frühchen nach der Geburt in Spezialkliniken verlegt werden. Wegen fehlender geeigneter Transportmöglichkeiten war dies mit besonderen Risiken verbunden. Daher entwickelte die Björn Steiger Stiftung 1973 den ersten Rettungswagen für Frühgeborene in Deutschland, der 1974 in Stuttgart seinen Dienst aufnahm. Bereits im ersten Jahr sank die Säuglingssterblichkeit im Großraum Stuttgart um 70 Prozent, weil es mit dem Baby-Notarztwagen für Frühgeborene nun Möglichkeiten für einen medizinisch sicheren Transport gab. Unser Baby-Notarztwagen ist seit Indienststellung der fünften Fahrzeuggeneration (2012) unter dem Namen "Felix" an derzeit vier Standorten in Deutschland im Einsatz. Technisch hat sich seit 1974 vieles verändert. Was jedoch gleichgeblieben ist: Im Mittelpunkt stehen immer die kleinsten Patienten. Deshalb wird die Björn Steiger Stiftung in diesem Jahr einen weiteren mit Spendenmitteln finanzierten „Felix“ in Thüringen in Dienst stellen. Darüber hinaus unterstützen wir Kliniken bei der Ausrüstung mit universell einsetzbaren Transportinkubatoren, die sowohl zu Lande in diversen Fahrzeugtypen als auch in der Luft verwendet werden können.
15.06.2022
Neuer Transportinkubator für Klinikum Saarbrücken
Die Björn Steiger Stiftung hat am heutigen Mittwoch, 15. Juni 2022, dem Perinatalzentrum im Klinikum Saarbrücken einen neuen Transportinkubator der modernsten Generation offiziell zur Nutzung übergeben. Zum Einsatz kommt das 100.000 Euro teure Hightech-Transportsystem, wenn sehr kleine Frühgeborene und erkrankte Neugeborene aus umliegenden Geburts- und Kinderkliniken in der Region zur besseren Versorgung und Behandlung sicher und schonend in die Spezialklinik nach Saarbrücken verlegt werden müssen.
Der neue Intensivpflege-Transportinkubator für das Perinatalzentrum auf dem Winterberg, das die höchste Versorgungsstufe Level 1 hat, ist eine spezifische, individuelle Systemlösung der Firma Saegeling Medizintechnik, die gemeinsam mit den Medizinern der Klinik ausgewählt wurde. Er ersetzt das in die Jahre gekommene Vorgängermodell und erfüllt sämtliche aktuelle Sicherheitsnormen.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Der neue Intensivpflege-Transportinkubator für das Perinatalzentrum auf dem Winterberg, das die höchste Versorgungsstufe Level 1 hat, ist eine spezifische, individuelle Systemlösung der Firma Saegeling Medizintechnik, die gemeinsam mit den Medizinern der Klinik ausgewählt wurde. Er ersetzt das in die Jahre gekommene Vorgängermodell und erfüllt sämtliche aktuelle Sicherheitsnormen.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
15.06.2022
Zehn Defibrillatoren für Sportvereine in Arnsberg und Sundern
Beim Thema Sport gehen die Meinungen bekanntlich auseinander. Die einen können nicht mit ihm, die anderen nicht ohne ihn. Sport kann allerdings auch mit Risiken verbunden sein, das zeigen zahlreiche Beispiele auf deutschen Sportstätten.
Die Stiftung der Sparkasse Arnsberg-Sundern möchte gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung ermöglichen, dass mehr Defibrillatoren an Sportstätten in Arnsberg und Sundern zur Verfügung stehen. Hierfür stellen sie eine Fördersumme in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Die Stiftung der Sparkasse Arnsberg-Sundern möchte gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung ermöglichen, dass mehr Defibrillatoren an Sportstätten in Arnsberg und Sundern zur Verfügung stehen. Hierfür stellen sie eine Fördersumme in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung. Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
09.06.2022
Bundesligisten Hand in Hand mit Björn Steiger Stiftung
Mehr als 100 Tage lang herrscht inzwischen Krieg mitten in Europa. Häufig sind es ausgerechnet die Unschuldigsten – Kinder und Jugendliche – die am meisten leiden. Die Björn Steiger Stiftung hat das Projekt AKUT ins Leben gerufen, um den Jüngsten dabei zu helfen, belastende Kriegs- und Gewalt-Erfahrungen zu verarbeiten.
Die RAG-Stiftung unterstützt AKUT, für das sich auch die Bundesligaklubs Borussia Dortmund und FC Schalke 04 einsetzen, mit einer großzügigen Förderung.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Die RAG-Stiftung unterstützt AKUT, für das sich auch die Bundesligaklubs Borussia Dortmund und FC Schalke 04 einsetzen, mit einer großzügigen Förderung.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
08.06.2022
Neuer Defibrillator auf dem Schulcampus Überlingen
Die Sektion Überlingen des Deutschen Alpenvereins und die Björn Steiger Stiftung haben am neuen DAV Kletter- und Boulderzentrum Volksbank Vertical in Überlingen einen Laien-Defibrillator installiert. Möglich wurde dies durch eine Spende von Peter Zerwes, Inhaber und Geschäftsführer von Innosystec GmbH.
Der erste Vorsitzende des DAV Überlingen Hans-Dieter Fahnauer bedankte sich bei der Übergabe des Gerätes bei Peter Zerwes für das Engagement. Dabei wurde vor allem der ideale Standort betont, da sich das Gerät an der Außenfassade des Kletterzentrums befindet, und somit vom kompletten Schulcampus aus zugänglich ist. Der Verein hat bereits eine Vielzahl an ausgebildeten Ersthelfern, die regelmäßig im Kletterzentrum ehrenamtlich tätig sind. Weitere Ausbildungen werden folgen, damit im Ernstfall schnell und kompetent geholfen werden kann.Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
Der erste Vorsitzende des DAV Überlingen Hans-Dieter Fahnauer bedankte sich bei der Übergabe des Gerätes bei Peter Zerwes für das Engagement. Dabei wurde vor allem der ideale Standort betont, da sich das Gerät an der Außenfassade des Kletterzentrums befindet, und somit vom kompletten Schulcampus aus zugänglich ist. Der Verein hat bereits eine Vielzahl an ausgebildeten Ersthelfern, die regelmäßig im Kletterzentrum ehrenamtlich tätig sind. Weitere Ausbildungen werden folgen, damit im Ernstfall schnell und kompetent geholfen werden kann.Weitere Informationen in unserer Pressemitteilung.
25.05.2022
German Innovation Award 2022: "Gold" für Beurer-LifePad
Jedes Jahr verleiht der Rat für Formgebung den „German Innovation Award“ für besonders innovative Produkte, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden. In diesem Jahr konnte das schwäbische Traditionsunternehmen Beurer unter anderem in der Kategorie „Excellence in Business to Consumer – Medical & Health“ überzeugen und wurde für ihr neues Produkt, die Reanimationshilfe LifePad, mit dem „Gold“-Status ausgezeichnet.hier unterstützen und dem Ersthelfer Sicherheit geben. "Ein klug durchdachtes Produkt, das nicht viel wiegt, nur wenig Platz benötigt und im Ernstfall Leben retten kann“, begründet die Jury Ihre Entscheidung,"
Das LifePad von Beurer kann bei einem Herz-Notfall den Ersthelfer unterstützen und ihm Sicherheit geben, um mit einer Herzdruckmassage eine überlebenswichtige Erste Hilfe-Maßnahme einzuleiten und die Reanimation „sicher auszuführen“, wie Beurer erklärt. Die Reanimationshilfe ist ausgestattet mit einem Rhythmus-Signal, das die Frequenz von 100 Schlägen pro Minute vorgibt, sowie einer farbigen LED-Anzeige, die bei der Einhaltung des empfohlenen Kompressionsdrucks hilft. Das LifePad wurde gemeinsam mit dem Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Innotas AG entwickelt. Zudem kooperiert Beurer auf diesem Gebiet mit der Björn Steiger Stiftung,
Das LifePad von Beurer kann bei einem Herz-Notfall den Ersthelfer unterstützen und ihm Sicherheit geben, um mit einer Herzdruckmassage eine überlebenswichtige Erste Hilfe-Maßnahme einzuleiten und die Reanimation „sicher auszuführen“, wie Beurer erklärt. Die Reanimationshilfe ist ausgestattet mit einem Rhythmus-Signal, das die Frequenz von 100 Schlägen pro Minute vorgibt, sowie einer farbigen LED-Anzeige, die bei der Einhaltung des empfohlenen Kompressionsdrucks hilft. Das LifePad wurde gemeinsam mit dem Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Innotas AG entwickelt. Zudem kooperiert Beurer auf diesem Gebiet mit der Björn Steiger Stiftung,
20.05.2022
Ein neuer Lebensretter für die Region
Im Rahmen des Projektes „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ der Björn Steiger
Stiftung wurde am 19. Mai 2022 ein weiterer Standort für einen öffentlich zugänglichen
Laien-Defibrillatoren durch den Sponsor in Betrieb genommen.
Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibillator) optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Der Standort befindet sich in den Geschäftsräumen der Filiale Kerz der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim in Michelfeld. Gestiftet hat den neuen Defibrillator die ortsansässige Otterbach Wohnbau GmbH. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibillator) optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Der Standort befindet sich in den Geschäftsräumen der Filiale Kerz der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim in Michelfeld. Gestiftet hat den neuen Defibrillator die ortsansässige Otterbach Wohnbau GmbH. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
20.05.2022
Lebensretter in der Genossenschaftsbank
Björn Steiger Stiftung und VR Bank Enz - Partner in Sachen Herzsicherheit: Seit vielen Jahren macht sich die VR Bank Enz plus dafür stark, dass die Region „herzsicher“ wird. Nun wurde in der Gemeinde Niefern-Öschelbronn im baden-württembergischen Enzkreis ein weiterer Defibrillator der Stiftung in Räumen der Genossenschaftsbank in Betrieb genommen.
Insgesamt sind jetzt alle sieben KompetenzCenter sowie fünf SB- und eine Geschäftsstelle des Genossenschaftsinstitutes mit Defibrillatoren ausgestattet. Alle Standorte sind rund um die Uhr zugänglich. Darüber hinaus wurden bisher weitere sieben Geräte an Einrichtungen in der Region gespendet. Mehr Informationen dazu lesen Sie in der Pressemitteilung.
Insgesamt sind jetzt alle sieben KompetenzCenter sowie fünf SB- und eine Geschäftsstelle des Genossenschaftsinstitutes mit Defibrillatoren ausgestattet. Alle Standorte sind rund um die Uhr zugänglich. Darüber hinaus wurden bisher weitere sieben Geräte an Einrichtungen in der Region gespendet. Mehr Informationen dazu lesen Sie in der Pressemitteilung.
18.05.2022
Herzsicherheit geht in Emden vor Anker
„Herzsicheres Emden“ – dieses Projekt hat die Björn Steiger Stiftung mit der Unterstützung der Stadt Emden im vergangenen Jahr initiiert und stattet seitdem die Seehafenstadt mit Hilfe von Sponsoren mit Laien-Defibrillatoren an öffentlich zugänglichen Standorten im gesamten Stadtgebiet aus. Die Geräte sind für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können.
BR-Am 17. Mai 2022 wurden vier neue Standorte für die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen. Projektpartner für drei der mobilen Lebensretter ist die ortsansässige Anker Schiffahrts-Gesellschaft mbH, ein weiteres AED-Gerät wurde von der Sparkasse Emden gestiftet.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
BR-Am 17. Mai 2022 wurden vier neue Standorte für die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen. Projektpartner für drei der mobilen Lebensretter ist die ortsansässige Anker Schiffahrts-Gesellschaft mbH, ein weiteres AED-Gerät wurde von der Sparkasse Emden gestiftet.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
12.05.2022
Erster Defibrillator für die Gemeinde Kreßberg
Im Rahmen des Projektes „Herzsicher“ stattet die Björn Steiger Stiftung derzeit Städte und Gemeinden im Landkreis Schwäbisch Hall mit sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Die etwa rucksackgroßen Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten können, bis Notarzt und Rettungsdienst eintreffen.
Am 12. Mai 2022 wurde das erste AED-Gerät in der Gemeinde Kreßberg an Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer übergeben. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Am 12. Mai 2022 wurde das erste AED-Gerät in der Gemeinde Kreßberg an Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer übergeben. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
12.05.2022
Gemeinde Aichhalden erhält ersten Defibrillator
Im Rahmen des Projektes „Herzsicher“ stattet die Björn Steiger Stiftung derzeit Städte und Gemeinden im Landkreis Rottweil mit sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Die etwa rucksackgroßen Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können.
Am 12. Mai 2022 wurde das erste AED-Gerät für die Gemeinde Aichhalden offiziell übergeben. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Am 12. Mai 2022 wurde das erste AED-Gerät für die Gemeinde Aichhalden offiziell übergeben. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
10.05.2022
„Helden. Retten. Leben.“-Schulungen bei Freudenberg Filtration Technologies
Tag für Tag voll im Einsatz für verbesserte Herzsicherheit am Arbeitsplatz: Die „Gesundheitswoche“ der Freudenberg Filtration Technologies GmbH & Co. KG vom 2. bis zum 9. Mai 2022 war rundum erfolgreich - auch für die Björn Steiger Stiftung. Die weltweit erfolgreiche Firma der „Unternehmensgruppe Freudenberg“ ließ an ihrem Sitz in Weinheim (Baden-Württemberg) und an ihrem Standort in Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) für ihre Belegschaften Schulungen des „Helden. Retten. Leben.“-Projektes durchführen für Informationen und praktische Übungen in den Bereichen „Erste Hilfe am Arbeitsplatz“ und „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Stephanie Fritz, Projektmanagerin der Björn Steiger Stiftung für „Helden. Retten. Leben.“, leitete die Übungen in Kaiserslautern, während die Schulung in Weinheim von der „FAFA - First Aid For All“ durchgeführt wurde, einer Initiative von Medizinstudierenden und Kooperationspartner der Stiftung.
„Helden. Retten. Leben.“ gehört als Projekt seit April 2020 zur Björn Steiger Stiftung und ergänzt die bisherige Stiftungsarbeit um das Thema „Laienreanimation am Arbeitsplatz“ - im Büro ebenso wie an der Werkbank, im Konzern ebenso wie im Kleinstbetrieb.
10.05.2022
Feuerwehr Edingen-Neckarhausen erhält Puppen und Defis zum Üben
Wie schön das Gefühl ist, auf der Seite der Gewinner zu stehen, haben die Feuerwehrleute aus Edingen-Neckarhausen am 10. Mai 2022 gespürt. Bei einem Gewinnspiel der Björn Steiger Stiftung beim Sport Award Rhein-Neckar 2021 im vergangenen November hatte Lars Thieme aus Neu-Edingen einen der Hauptpreise gewonnen und dessen Wert spontan der örtlichen Feuerwehr zur Verfügung gestellt. Die Björn Steiger Stiftung hat diese gute Tat belohnt und noch etwas drauf gelegt: So hat die Feuerwehr nun acht Übungspuppen und zwei Übungsgeräte von der Stiftung erhalten Die richtige Anwendung der lebensrettenden AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) wird von den Frauen und Männern der Feuerwehr bereits jedes Jahr bei dem für alle Aktiven obligatorischen Erste-Hilfe-Kurs geübt. Bislang mussten sie sich die Übungspuppen und Defis von anderen leihen, nun haben sie diese selbst zur Verfügung
Wie wichtig das Üben ist, belegen die Zahlen: Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 100.000 Menschen an einem unvermittelten Herztod. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Der Betroffene hat meist nur eine Chance, wenn sofort mit der Herzdruckmassage begonnen wird und ein Defibrillator zum Einsatz kommt. „Bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit irreparable Schäden zurück“, erläuterte Stephanie Fritz, Projektmanagerin von „Helden.Retten.Leben.“ (HRL) bei der Spenden-Übergabe. Die HRL-Initiative dient der Einübung der Laien-Reanimation am Arbeitsplatz. Damit gelingt der einfache Einstieg in die Themen Erste Hilfe und betriebliches Gesundheitsmanagement. Ursprünglich vom Chemiekonzern BASF ins Leben gerufen, wird „Helden. Retten. Leben.“ seit einigen Jahren von der Björn Steiger Stiftung fortgeführt. Damit Laien schnell und optimal Erste Hilfe leisten können, setzt die Stiftung auf die Breitenausbildung der Bevölkerung und auf die Präsenz von Laien-Defibrillatoren an öffentlichen Orten. „Die handlichen, mobilen Geräte sollten genauso selbstverständlich werden wie Feuerlöscher“, findet Stephanie Fritz - damit im Notfall jeder ein „Held“ sein kann.
10.05.2022
Friesoythe geht auf Nummer herzsicher
Insgesamt vier Laien-Defibrillatoren zur Ersten Hilfe bei einem Herz-Notfall sind mit dem Projekt „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung im Friesoyther Stadtgebiet installiert worden. Im vergangenen Jahr wurden bereits zwei AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren) der Stiftung am Alten Rathaus Stadtmitte und am Jugendzentrum angebracht.
Nun folgten am 10. Mai 2022 zwei neue Defibrillatoren an der Polizeistation am Grünen Hof und an der Hansa Apotheke in der Kirchstraße. Zudem hat die Polizei ein mobiles AED-Gerät für Einsatzfahrten erhalten. Pressemitteilung.
Nun folgten am 10. Mai 2022 zwei neue Defibrillatoren an der Polizeistation am Grünen Hof und an der Hansa Apotheke in der Kirchstraße. Zudem hat die Polizei ein mobiles AED-Gerät für Einsatzfahrten erhalten. Pressemitteilung.
09.05.2022
Björn Steiger Stiftung vergibt Förderpreise
Die Björn Steiger Stiftung gGmbH vergibt zum ersten Mal vier Förderbudgets in Höhe von
jeweils 10.000 Euro für Untersuchungen sowie Studien, die sich mit der Verbesserung der
Notfallversorgung in Deutschland befassen.
Die Ausschreibungsunterlagen sind unter rettungsdienst@steiger-stiftung.de formlos anforderbar. Die Förderung erfolgt in zwei Runden. Der erste Einsendeschluss ist der 31. Juli 2022. Unter den Einsendungen werden die beiden best qualifiziertesten Einreichungen ausgewählt. Für diejenigen, die diesen Termin nicht schaffen, ist der 30. November 2022 der nächste Einsendeschluss zu dem wieder zwei Einreichungen ausgewählt werden. Eine fachkundige, interdisziplinäre Jury ist mit der Auswahl betraut.
Die Ausschreibungsunterlagen sind unter rettungsdienst@steiger-stiftung.de formlos anforderbar. Die Förderung erfolgt in zwei Runden. Der erste Einsendeschluss ist der 31. Juli 2022. Unter den Einsendungen werden die beiden best qualifiziertesten Einreichungen ausgewählt. Für diejenigen, die diesen Termin nicht schaffen, ist der 30. November 2022 der nächste Einsendeschluss zu dem wieder zwei Einreichungen ausgewählt werden. Eine fachkundige, interdisziplinäre Jury ist mit der Auswahl betraut.
29.04.2022
EENA Lifetime Achievement Award 2022 für Ute und Siegfried Steiger
Große Ehrung für das Lebenswerk und herausragende Verdienste - Ute und Siegfried Steiger, Gründer der Björn Steiger Stiftung, haben posthum den Lifetime Achievement Award 2022 der European Emergency Numbers Association (EENA) erhalten.
Der Ehrenpreis für die vor wenigen Wochen verstorbenen Stiftungsgründer wurde im Rahmen der „112 Awards Ceremony“ anlässlich der Jahreskonferenz der EENA vergeben, die derzeit in Marseille stattfindet. Pressemitteilung
Der Ehrenpreis für die vor wenigen Wochen verstorbenen Stiftungsgründer wurde im Rahmen der „112 Awards Ceremony“ anlässlich der Jahreskonferenz der EENA vergeben, die derzeit in Marseille stattfindet. Pressemitteilung
27.04.2022
Sechs NRT am See
Rechtzeitig zum Start in die Badedasion hat die Björn Steiger Stiftung gemeinsam mit der Gemeinde Tutzing sechs moderne Notrufsäulen am Ufergelände des Starnberger Sees in Tutzing installiert. Die weiß-roten Lebensretter-Säulen der neuesten Generation sind dank Photovoltaikmodul und GSM/LTE-Netzanbindung autark und annähernd wartungsfrei und sollen im Ernstfall schnellere Hilfe ermöglichen.
Aktuell ist es noch ein einzigartiges Projekt in der Region. Tutzing sei die erste Gemeinde, die sich südlich von München am Starnberger See und am Ammersee an der Initiative der Björn Steiger Stiftung „Notrufsäulen an Badeseen“ beteilige, sagte Bürgermeisterin Marlene Greinwald bei der Übergabe der SOS-Stelen. Drei der neuen Säulen werden wegen der Vorreiterrolle der Gemeinde durch die Stiftung finanziert. Die Björn Steiger Stiftung hofft nun auf Nachahmer in weiteren Orten in der Region. „Wir würden uns freuen, wenn sich Gemeinden bei uns melden würden“, sagte Christian Lang von der Stiftung. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Aktuell ist es noch ein einzigartiges Projekt in der Region. Tutzing sei die erste Gemeinde, die sich südlich von München am Starnberger See und am Ammersee an der Initiative der Björn Steiger Stiftung „Notrufsäulen an Badeseen“ beteilige, sagte Bürgermeisterin Marlene Greinwald bei der Übergabe der SOS-Stelen. Drei der neuen Säulen werden wegen der Vorreiterrolle der Gemeinde durch die Stiftung finanziert. Die Björn Steiger Stiftung hofft nun auf Nachahmer in weiteren Orten in der Region. „Wir würden uns freuen, wenn sich Gemeinden bei uns melden würden“, sagte Christian Lang von der Stiftung. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
21.04.2022
Björn Steiger Stiftung spendet Defibrillator für Dunningen
Im Rahmen des Projektes „Herzsicher“ stattet die Björn Steiger Stiftung derzeit Städte und Gemeinden im Landkreis Rottweil mit sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Die etwa rucksackgroßen Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können.
Am 21. April 2022 wurde das erste AED-Gerät für die Gemeinde Dunningen offiziell übergeben.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Am 21. April 2022 wurde das erste AED-Gerät für die Gemeinde Dunningen offiziell übergeben.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
13.04.2022
Die Zukunft der Wasserrettung: Das Projekt „RescueFly“ ist startklar
Automatisierte Drohnen sollen in Zukunft die Arbeit von Einsatzkäften in der Wasserrettung erleichtern. Dazu wurde nun das Projekt „RescueFly“ gestartet, in dem ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern und Unternehmen unter Koordination der Björn Steiger Stiftung, technische und operative Lösungen für drohnenunterstützte Rettungsaktionen entwickelt.
Das Ziel ist, mithilfe von dezentral stationierten, autonomen Drohnen auch an unbewachten Gewässern, insbesondere in schwer zugänglichen und großflächigen Einsatzräumen, schnelle und effektive Hilfe bei Notfällen zu ermöglichen. Getestet wird das Potenzial dieser Drohnen-Technologie zur Wasserrettung zunächst im Lausitzer Seenland. Das Projekt läuft bis Ende 2023 und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit 2,04 Millionen Euro gefördert.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
Das Ziel ist, mithilfe von dezentral stationierten, autonomen Drohnen auch an unbewachten Gewässern, insbesondere in schwer zugänglichen und großflächigen Einsatzräumen, schnelle und effektive Hilfe bei Notfällen zu ermöglichen. Getestet wird das Potenzial dieser Drohnen-Technologie zur Wasserrettung zunächst im Lausitzer Seenland. Das Projekt läuft bis Ende 2023 und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit 2,04 Millionen Euro gefördert.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
07.04.2022
Baden „mit“ liegt im Trend
Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sollen künftig auch an Badeseen in Österreich für raschere Hilfe sorgen. Ende März wurde die erste Säule der Stiftung am Steinbrunner See im Burgenland in Betrieb genommen. Die Säule der neuesten Generation ist dank Photovoltaikmodul und GSM/LTE-Netzanbindung autark und annähernd wartungsfrei, auf Erdkabel kann verzichtet werden. Auch eine Restube-Rettungsboje kann in der Notrufsäule untergebracht werden. Die Bedienung der Säule ist einfach gehalten: Ein Knopfdruck genügt, um eine Verbindung zur örtlichen Rettungsleitstelle aufzubauen - auch, wenn es kein oder nur ein ganz schwaches Handynetz gibt. Bereits beim Absetzen eines Notrufs wird dort der genaue Standort lokalisiert und an die Einsatzkräfte übermittelt. Das moderne Notrufsystem garantiert so eine deutliche Verkürzung der Alarmierungszeit. Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen kann die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich zu jeder Jahreszeit auch bei Spaziergängern, Fahrradfahrern und Joggern, die möglicherweise auch kein Handy zur Hand haben oder nicht wissen, wo sie sich örtlich genau befinden.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
02.04.2022
Letztes Geleit für Siegfried Steiger mit Blaulicht und Martinshorn
Wenige Tage nach seinem Tod ist unser Stiftungsgründer Siegfried Steiger am vergangenen Samstag in seiner Wahlheimat Winnenden beigesetzt worden. Siegfried Steiger war am 17. März 2022 nur wenige Tage nach seiner Ehefrau im Alter von 92 Jahren verstorben. Gemeinsam hatte sich das Ehepaar Steiger mit der von ihnen gegründeten Björn Steiger Stiftung über nahezu fünf Jahrzehnte für Notfallhilfe und ein modernes Rettungswesen in Deutschland eingesetzt. Mit einer Trauermesse in der Winnender Schlosskirche nahmen die Familie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung sowie zahlreiche Wegbegleiter und Unterstützer Abschied von Siegfried Steiger.
Der frühere Ministerpräsident Günther Oettinger sowie der Innenminister des Landes Baden-Württemberg Thomas Strobl brachten bei der Trauerfeier ihre Wertschätzung und Anerkennung der Lebensleistung der Stiftungsgründer zum Ausdruck. Der ehemalige EU-Kommissar bezeichnete das verstorbene Ehepaar als „Lebensretter" und lobte die Weitsicht der aus Winnenden kommenden Vorschläge für das Rettungswesen. „Vieles von dem, was Ute und Siegfried gefordert und erfolgreich umgesetzt haben, ist heute noch aktuell und keineswegs überholt", sagte Oettinger.
Thomas Strobl betonte in seiner Trauerrede: „Als Team haben Ute und Siegfried Steiger den Rettungsdienst in Deutschland mit ihren teilweise bahnbrechenden Ideen revolutioniert. Das Land Baden-Württemberg ist dieser Familie zu tiefem Dank verpflichtet.“ Auch Winnendens Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth sprach in seinem Nachruf von einer „herausragenden Lebensleistung", für die das Ehepaar Steiger 2018 mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet wurde.
An der Trauerzeremonie beteiligte sich die gesamte „Blaulicht-Gemeinde", die eindrucksvoll durch die Rettungsfahrzeuge der bundesweit agierenden Rettungs- und Hilfsorganisationen von DRK, Malteser, Johanniter, ASB, DLRG, THW, Feuerwehr und Polizei vertreten war. Sie bildeten gemeinsam einen Konvoi und eskortierten den Sarg mit Blaulicht und Martinshorn zum Stadtfriedhof. Als Vertreter der gesamten bundesweit tätigen Blaulicht-Fraktion erinnerte der frühere Leiter der Berliner Feuerwehr und ehemalige Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Albrecht Broemme, nochmals an die ungeheure Entwicklung im Rettungsdienst, die das Ehepaar Steiger maßgeblich vorangetrieben hat. „Bis 1969 war es leider Standard, dass der Fahrer eines Krankenwagens ab und zu in den Rückspiegel geschaut hat, ob der Patient noch lebt", sagte der bis 2019 amtierende Präsident des Technischen Hilfswerks (THW). „Wir brauchten einen solchen Visionär mit Dickkopf wie ihn, nur das brachte Erfolg.“
Mit Ute und Siegfried Steiger haben uns die Architekten des modernen deutschen Rettungswesens verlassen. Wir werden nicht aufhören, mit viel Engagement und Einsatz den Stiftungsauftrag im Sinne der Stiftungsgründer fortzuführen. Denn WIR HELFEN LEBEN RETTEN!
Der frühere Ministerpräsident Günther Oettinger sowie der Innenminister des Landes Baden-Württemberg Thomas Strobl brachten bei der Trauerfeier ihre Wertschätzung und Anerkennung der Lebensleistung der Stiftungsgründer zum Ausdruck. Der ehemalige EU-Kommissar bezeichnete das verstorbene Ehepaar als „Lebensretter" und lobte die Weitsicht der aus Winnenden kommenden Vorschläge für das Rettungswesen. „Vieles von dem, was Ute und Siegfried gefordert und erfolgreich umgesetzt haben, ist heute noch aktuell und keineswegs überholt", sagte Oettinger.
Thomas Strobl betonte in seiner Trauerrede: „Als Team haben Ute und Siegfried Steiger den Rettungsdienst in Deutschland mit ihren teilweise bahnbrechenden Ideen revolutioniert. Das Land Baden-Württemberg ist dieser Familie zu tiefem Dank verpflichtet.“ Auch Winnendens Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth sprach in seinem Nachruf von einer „herausragenden Lebensleistung", für die das Ehepaar Steiger 2018 mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet wurde.
An der Trauerzeremonie beteiligte sich die gesamte „Blaulicht-Gemeinde", die eindrucksvoll durch die Rettungsfahrzeuge der bundesweit agierenden Rettungs- und Hilfsorganisationen von DRK, Malteser, Johanniter, ASB, DLRG, THW, Feuerwehr und Polizei vertreten war. Sie bildeten gemeinsam einen Konvoi und eskortierten den Sarg mit Blaulicht und Martinshorn zum Stadtfriedhof. Als Vertreter der gesamten bundesweit tätigen Blaulicht-Fraktion erinnerte der frühere Leiter der Berliner Feuerwehr und ehemalige Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Albrecht Broemme, nochmals an die ungeheure Entwicklung im Rettungsdienst, die das Ehepaar Steiger maßgeblich vorangetrieben hat. „Bis 1969 war es leider Standard, dass der Fahrer eines Krankenwagens ab und zu in den Rückspiegel geschaut hat, ob der Patient noch lebt", sagte der bis 2019 amtierende Präsident des Technischen Hilfswerks (THW). „Wir brauchten einen solchen Visionär mit Dickkopf wie ihn, nur das brachte Erfolg.“
Mit Ute und Siegfried Steiger haben uns die Architekten des modernen deutschen Rettungswesens verlassen. Wir werden nicht aufhören, mit viel Engagement und Einsatz den Stiftungsauftrag im Sinne der Stiftungsgründer fortzuführen. Denn WIR HELFEN LEBEN RETTEN!
31.03.2022
Crailsheim wird „Herzsicher“
Die Björn Steiger Stiftung stattet die Stadt Crailsheim im Landkreis Schwäbisch Hall mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren aus. Diese Automatisierten Externen Defibrillatoren (kurz AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können. Am 31. März 2022 übergab die Stiftung die ersten Geräte symbolisch an Bürgermeister Jörg Steuler. Ermöglicht wurde das Projekt vor allem durch die engagierte Unterstützung der beteiligten Unternehmen vor Ort und der Stadtverwaltung.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
17.03.2022
Trauer um Stiftungsgründer Dr. h.c. Siegfried Steiger – Der Architekt des deutschen Rettungs- und Notfallwesens ist tot
Zum Tode von Dr. h. c. Siegfried Steiger – Gründer der Björn Steiger Stiftung und Architekt des modernen deutschen Rettungswesen
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Stiftungsgründer, Dr. h. c. Siegfried Steiger, Pionier der modernen Notfallhilfe und Architekt des deutschen Rettungswesens. Er ist nach einem erfüllten Leben am 17. März 2022 im Alter von 92 Jahren in Winnenden friedlich im Kreis seiner Familie von uns gegangen. Mit immer neuer Tatkraft, vielen wegweisenden Ideen, Weitsicht und viel Herzblut hat Siegfried Steiger das vielfältige Wirken der Stiftung geprägt. Sein Engagement hat vielen Menschen das Leben gerettet. Wir werden ihn nicht vergessen und sein Andenken für alle Zeit in Ehren halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.
Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Stiftungsgründer, Dr. h. c. Siegfried Steiger, Pionier der modernen Notfallhilfe und Architekt des deutschen Rettungswesens. Er ist nach einem erfüllten Leben am 17. März 2022 im Alter von 92 Jahren in Winnenden friedlich im Kreis seiner Familie von uns gegangen. Mit immer neuer Tatkraft, vielen wegweisenden Ideen, Weitsicht und viel Herzblut hat Siegfried Steiger das vielfältige Wirken der Stiftung geprägt. Sein Engagement hat vielen Menschen das Leben gerettet. Wir werden ihn nicht vergessen und sein Andenken für alle Zeit in Ehren halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.
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16.03.2022
Flüchtlingshilfe an der polnisch-ukrainischen Grenze
Der Krieg in der Ukraine hat die Welt in einen Schockzustand versetzt. Untätig zuzusehen ist für viele unerträglich, die Hilfsbereitschaft ist dementsprechend groß. Auch die Björn Steiger Stiftung hilft und entsendet in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club medizinisches Personal aus Deutschland nach Polen für die medizinische Versorgung von Geflüchteten mit Schwerpunkt vor allem bei Frauen und Kindern. Es betreibt derzeit in Chelm an der polnisch-ukrainischen Grenze eine Unfall-Hilfsstelle an einer Flüchtlingsdurchgangsstelle. Seit dem 18. März versorgen Ärzte vor Ort rund 1800 Flüchtlinge, meist Frauen mit Kindern bei Unterkühlung, Kreislaufproblemen, psychischen Ausnahmezuständen oder sonstigen medizinischen Notfällen. In einer gemeinsamen Aktion mit dem Gospel Forum e.V. Stuttgart konnten außerdem 18 ukrainische Kinder mit Mehrfachbehinderung in verschiedene Krankenhäuser im Bodenseeraum gebracht werden.
11.03.2022
#EchtGut – Vorfahrt für Gemeinnützigkeit
In seiner neuen Themenoffensive #EchtGut fordert der Gesamtverband Der Paritätische von der Politik Vorfahrt für Gemeinnützigkeit gegenüber Profitstreben und Verstaatlichung. Seine zahlreichen Mitgliedsorganisationen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich sichern den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sie sind die lebendige Zivilgesellschaft in ihrer organisierten Form. Für die Februarausgabe hat das Verbandsmagazin Persönlichkeiten der Mitgliederorganisationen gefragt, was Gemeinnützigkeit für sie bedeutet. Darunter auch Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. Seine Antwort: "Das Rückgrat unserer Gesellschaft sind die Tatkraft, der Zusammenhalt und der Gemeinsinn der Menschen, die unser Land lebendig gestalten - Tag für Tag. Das wissen zivilgesellschaftliche ‚Player‘ besonders gut: Vielfalt ist unsere große Stärke im gemeinsamen Einsatz für ein gutes Miteinander - vom gerade geborenen Säugling bis zum greisen Mitmenschen, über politische und weltanschauliche Grenzen hinweg, in der Stadt und auf dem Land, zu jeder Tages- und Nachtzeit und in zahllosen Lebensbereichen. Deshalb: Vorfahrt für Gemeinnützigkeit, es wäre #echtgut!" Mehr über die Kampagne lesen Sie hier.
10.03.2022
Initiative übergibt Defibrillatoren an Oberbürgermeister Dr. Nopper
Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat am 3. März 2022 symbolisch von einer Initiative gestiftete Defibrillatoren entgegengenommen. Defibrillatoren sind lebensrettende medizinische Hilfsgeräte, die bei einem Herz-Kreislaufstillstand eingesetzt werden. Die insgesamt zehn Geräte für die Landeshauptstadt werden von der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) und der Björn Steiger Stiftung finanziert. Die Björn Steiger Stiftung wird diese an öffentlich zugänglichen Plätzen der Landeshauptstadt anbringen, welche gemeinsam ausgewählt werden. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
02.03.2022
Björn Steiger Stiftung trauert um ihre Stiftungsgründerin Ute Steiger
Die Björn Steiger Stiftung trauert um ihre Mitbegründerin Ute Steiger, die nach einem erfüllten Leben am 28. Februar 2022 im Alter von 88 Jahren in Winnenden friedlich zu Hause für immer einschlief. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Siegfried Steiger war sie Wegbereiterin des modernen Rettungswesens in Deutschland. Nach dem Unfalltod ihres Sohnes gründete sie im Jahr 1969 mit ihrem Ehemann die Björn Steiger Stiftung. Zahlreiche Innovationen, die im deutschen Rettungsdienst heute selbstverständlich sind, hat die Stiftung mit angestoßen und vorangetrieben. Zu den Verdiensten gehören unter anderem der Aufbau der Notruftelefone an Bundes- und Landstraßen im Jahr 1971, der Aufbau der Luftrettung und die Gründung der DRF Luftrettung im Jahre 1972, die bundesweite Einführung der Notrufnummern 110/112 im Jahr 1973, die Entwicklung und Finanzierung des Baby-Notarztwagens 1974, der Kampf gegen den Herztod durch die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren seit 2001 und vieles mehr. Viele Menschen konnten durch diesen Einsatz gerettet werden.
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25.02.2022
„Herzsicherer Leuchtturm" Aue-Bad Schlema
Am 25. Februar 2022 übergab die Björn Steiger Stiftung in Aue-Bad Schlema die ersten von vorerst 22 Laien-Defibrillatoren, die die Stadt künftig „herzsicher“ machen sollen. Projektpartner sind die Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema, das Helios Klinikum Aue und der Kreisverband Erzgebirge der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Bürgermeister Heinrich Kohl nahm die ersten beiden Geräte symbolisch auf dem Auer Postplatz und am Kulturhaus entgegen. Alle 22 Defibrillatoren werden in den kommenden Wochen an öffentlich zugänglichen Standorten im gesamten Stadtgebiet installiert, wo sie im Notfall jederzeit schnell zur Hand sind. Ermöglicht wurde das Projekt vor allem durch die engagierte Unterstützung ortsansässiger Unternehmen. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
24.02.2022
Ein großer Scheck für den guten Zweck
Mit 154.035 Euro unterstützt das Versicherungsunternehmen HUK-Coburg in diesem Jahr die Arbeit der Björn Steiger Stiftung. Die Spendensumme haben Kundinnen und Kunden der Kfz-Versicherung für einen guten Zweck „erfahren“. Dabei wird eine besonders umweltfreundliche Fahrweise mit Punkten belohnt, die jeweils am Jahresende in einen Euro-Betrag umgerechnet werden, den das Unternehmen gemeinnützigen Organisationen zukommen lässt. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
22.02.2022
Ein Defibrillator zum Livestream für Großalmerode
Am 19. Februar 2022 überreichte Pierre-Enric Steiger Vertretern der freiwilligen Feuerwehr Großalmerode nachträglich einen Automatischen Externen Defibrillator (AED). Michael Friedrich und Martin Jilg erwiderten damit den Besuch des Stiftungspräsidenten, der am 11. Februar eigens zur Livesendung der Großalmeroder zum Europäischen Tag des Notrufes (11.2) nach Nordhessen gekommen war. Im Livestream zum europaweiten Tag des Notrufs erzählte Steiger unter anderem, wie sein Vater Siegfried Steiger bis 1973 um die Einführung der bundeseinheitlichen Notrufnummer gekämpft hatte und verriet auch, warum dafür ausgerechnet die Ziffern 110 und 112 für die Notrufnummern ausgewählt wurden. Mit ihrer Sendung wollten die Großalmeroder Feuerwehrleute wie viele andere Wehren auch an diesem Tag mit besonderen Aktionen auf den wenig bekannten Umstand hinweisen, dass die Notrufnummer 112 seit 1991 in der gesamten Europäischen Union gilt. Laut Jilg wird diese Nummer in der gesamten EU 286-mal in der Minute gewählt. Steiger dankte allen Einsätzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei für ihr Engagement und wünschte: "Bleiben Sie motiviert!"
21.02.2022
Gaildorf ist künftig "herzsicher"
In Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung hat die Stadt Gaildorf fünf öffentlich zugängliche Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) aufgestellt, um die Schenkenstadt künftig besser auf Herznotfälle vorzubereiten. Die Laien-Defibrillatoren befinden sich ab sofort in der Kernstadt an der Stadtschule, an der Limpurghalle, in Ottendorf, an der Festhalle, in Unterrot an der Bühläckerschule sowie in Eutendorf am Sportheim. Zusätzlich wird ein Gerät auch am neuen Gebäude des Motor Sport Club Gaildorf Auf der Wacht installiert. „Das Kooperationsprojekt der Stadt Gaildorf und der Björn Steiger Stiftung ist ein wichtiger Baustein, um in kritischen Situationen Hilfe zur Verfügung zu stellen, dafür setze ich mich ein“, sagte Bürgermeister Frank Zimmermann bei der Übergabe am 16. Februar 2022. „Mir war es besonders wichtig, dass wir nicht nur in der Kernstadt Geräte aufstellen, sondern auch in den Teilorten. Denn die Gesundheit der Gaildorferinnen und Gaildorfer ist mir besonders wichtig.“ Bisher haben insgesamt 22 von 30 Städten und Gemeinden im Landkreis ihre Beteiligung am Projekt "Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall" zugesagt.
11.02.2022
Drei Richtige: Europäischer Tag des Notrufs
Drei Richtige, doch kaum jemand kennt sie? Leider ja. Am 10. Februar 2009 wurden Ute und Siegfried Steiger im Europäischen Parlament in Brüssel für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, dem wir nicht zuletzt die nationale Notrufnummer 112 in Deutschland verdanken. Doch welche Nummer wählt man im Notfall eigentlich im Urlaub oder auf Geschäftsreise innerhalb der EU? Notfälle machen bekanntlich nicht an Landesgrenzen halt.
Nur gut 22 Prozent der EU-Bürger wissen, dass die Notrufnummer 112 seit 1991 europaweit gilt. In Deutschland waren es sogar nur 17 Prozent. So ermittelte es das Eurobarometer 2008 im Auftrag des Europäischen Parlaments, das sich berechtigterweise um die Bekanntheit des Euronotrufs sorgte. Kurzerhand erklärte der Rat der Europäischen Union daraufhin auf Vorschlag der EU-Kommission symbolisch den 11. Februar zum "Europäischen Tag des Notrufs". Das Datum bot sich an, besteht es doch aus den drei Ziffern der Notrufnummer (11.2).
Dennoch gibt es noch viel Verbesserungsbedarf, ausgerechnet im "Mutterland" der 112, vor allem durch die deutsche "Kleinteiligkeit" mit 16 verschiedenen Landesrettungsgesetzen. "Deutschland allein hat mehr Notrufzentralen für die 112 als alle anderen EU-Staaten in Summe zusammen", sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, dem SWR anlässlich des Notruftages. "Daran sieht man erneut, wie wir aufgestellt sind und wie die anderen aufgestellt sind." Hier geht es zum vollständigen Interview mit SWR Aktuell Radio.
Nur gut 22 Prozent der EU-Bürger wissen, dass die Notrufnummer 112 seit 1991 europaweit gilt. In Deutschland waren es sogar nur 17 Prozent. So ermittelte es das Eurobarometer 2008 im Auftrag des Europäischen Parlaments, das sich berechtigterweise um die Bekanntheit des Euronotrufs sorgte. Kurzerhand erklärte der Rat der Europäischen Union daraufhin auf Vorschlag der EU-Kommission symbolisch den 11. Februar zum "Europäischen Tag des Notrufs". Das Datum bot sich an, besteht es doch aus den drei Ziffern der Notrufnummer (11.2).
Dennoch gibt es noch viel Verbesserungsbedarf, ausgerechnet im "Mutterland" der 112, vor allem durch die deutsche "Kleinteiligkeit" mit 16 verschiedenen Landesrettungsgesetzen. "Deutschland allein hat mehr Notrufzentralen für die 112 als alle anderen EU-Staaten in Summe zusammen", sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, dem SWR anlässlich des Notruftages. "Daran sieht man erneut, wie wir aufgestellt sind und wie die anderen aufgestellt sind." Hier geht es zum vollständigen Interview mit SWR Aktuell Radio.
04.02.2022
Stiftung stellt Notrufsäulen für Speyerer Seen auf
In den vergangenen Jahren kam es an den zahlreichen Badeseen im Naherholungsgebiet Binsfeld immer wieder zu Unfällen, bei denen die alarmierten Rettungskräfte teilweise erhebliche Probleme hatten, die Unfallstelle ausfindig zu machen. Badegäste lassen Mobiltelefone häufig zu Hause, aus Angst vor Diebstahl oder Verlust. Doch selbst wenn sie ein Handy dabeihaben, wissen Betroffene im Notfall häufig nicht oder nicht genau, wo sie sich gerade befinden. Dann verlieren die Retter wertvolle Zeit bei der Anfahrt. Inzwischen haben die Stadt und die Feuerwehr Speyer gemeinsam ein ausgeklügeltes System mit vier sogenannten Rettungspunkten entwickelt, die nach einem Notruf von den Rettungskräften gezielt angefahren werden. Nun wird dieses System von drei Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung unterstützt. Sie umgeben den Hauptbadesee des Binsfeldes gleich aus drei Himmelsrichtungen, am Sandstrand, am Kiesstrand und am Hundestrand. Die Säulen sind dank Photovoltaikmodul und LTE-Netzanbindung autark und verbinden Ersthelfer im Notfall auf Knopfdruck mit der Rettungsleitstelle Ludwigshafen. Aufgestellt hat die Notruftelefone die Stiftung, die Stadtwerke Speyer (SWS) unterstützen technisch und wirtschaftlich.
03.02.2022
Heckler & Koch spendet 9.000 Euro für Projekte der Björn Steiger Stiftung
Mit einer Spende in Höhe von 9.000 Euro unterstützt das baden-württembergische Unternehmen Heckler & Koch mit Sitz in Oberndorf am Neckar (Landkreis Rottweil) die Arbeit der Björn Steiger Stiftung. Die Spende wird verwendet, um im Stadtgebiet einen weiteren Laien-Defibrillator zur Wiederbelebung an einem öffentlichen Standort zur Verfügung zu stellen. Der Spendenbetrag kommt zudem der Stiftungs-Initiative „Retten macht Schule“ zugute, um Jugendlichen Praxiswissen zum Thema Erste Hilfe zu vermitteln. Wichtige Aspekte sind dabei Wiederbelebungsmaßnahmen sowie das richtige Anwenden eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand.
Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
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28.01.2022
Jahrestag: Vom „Münzfreien Notruf“ zu Advanced Mobile Location
„Wir werden wohl noch lange auf eine Änderung warten müssen“ – so lautete die Vorhersage auf den Pappkarten mit zwei Zehn-Pfennig-Münzen, welche die Björn Steiger Stiftung vor 51 Jahren, am 30. Januar 1971, für ihre Initiative „Münzfreier Notruf“ erstmals verteilte. Die Skepsis war berechtigt: Erst ab 1984 war es in der Bundesrepublik möglich, an öffentlichen Fernsprechern einen Notruf kostenfrei abzusetzen. Bis dahin musste man in Telefonzellen tatsächlich immer 20 Pfennige zur Hand haben, um Hilfe zu holen. Für diesen Fall waren die Pappkarten gedacht. Im digitalen Zeitalter sind Notrufe von unterwegs zum Glück sehr viel unkomplizierter, da die meisten Menschen heute mobile Endgeräte dabeihaben, für die eine kostenlose Notruffunktion gesetzlich vorgeschrieben ist. Mehr noch, dank der sogenannten „Advanced Mobile Location“-Technologie (AML) übermittelt jedes Mobiltelefon bei einem Notruf heute automatisch den Standort des Anrufers, den die zuständige Rettungsleitstelle dann abrufen kann. Denn anders als in einer Telefonzelle wissen Ersthelfer mit Mobiltelefon im Notfall nicht immer, wo genau sie sich gerade befinden, was die alarmierten Retter wertvolle Zeit bei der Anfahrt kosten kann. Vor der Einführung von AML hatte die Björn Steiger Stiftung 2006 mit der Initiative LifeService 112 ein Konzept für Handy-Ortungen im Notfall entwickelt.
27.01.2022
Neue Laien-Defibrillatoren für Salem
Die Björn Steiger Stiftung hat weitere Standorte in der Gemeinde Salem im Bodenseekreis mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Diese Automatisierten Externen Defibrillatoren (kurz AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können. Am 26. Januar 2022 übergab die Stiftung das insgesamt sechste Gerät an Bürgermeister Manfred Härle. Ermöglicht wurde das Projekt vor allem durch die engagierte Unterstützung der beteiligten Unternehmen vor Ort und der Gemeindeverwaltung. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
21.01.2022
Eine Herzensangelegenheit: "Retten macht Schule" in Speyer
Rund 100 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Integrierten Gesamtschule Speyer übten am 18. Januar 2022 gemeinsam mit ihren Lehrern die Herzdruckmassage zur Wiederbelebung bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand oder Herzinfarkt. Die Theorie konnten die Jugendlichen nach der Einführung sogleich an 15 Übungspuppen ausprobieren nach dem Motto "Prüfen - Rufen - Drücken". Die Puppen, ein Übungs-Defibrillator sowie ein echter Automatisierter Externer Defibrillator (AED) sind Teil des "Retten macht Schule"-Paketes der Björn Steiger Stiftung. Angeleitet wurden die Jugendlichen von ihren Lehrerinnen und Lehrern, die zuvor von Dozenten des Arbeiter-Samariter-Bundes Speyer im Auftrag der Stiftung geschult worden waren. Die Schüler waren sich anschließend einig, dass das Thema Wiederbelebung stärker in den Schulalltag integriert werden sollte, wie es auch der Deutsche Rat für Wiederbelebung in seiner Petition #ichrettedeinleben seit langem fordert. Alle Teilnehmer erhielten nach der Schulung eine Urkunde.
15.12.2021
Neu: Das LifePad von Beurer hilft Ersthelfern
Ein Herzstillstand kann jeden treffen, plötzlich und unerwartet. Dann ist sofortiges Handeln gefragt. Doch viele Menschen sind überfordert, haben Bedenken, etwas falsch zu machen oder wissen schlichtweg nicht, was zu tun ist. Beurer stellt mit dem LifePad® nun ein neues Produkt zur Unterstützung bei Wiederbelebungsmaßnahmen vor, um Ersthelfern Ängste zu nehmen und sie im Notfall fachgerecht anzuleiten. Die Björn Steiger Stiftung unterstützt dieses Projekt als Kooperationspartner: "Das LifePad® ist eine sinnvolle Unterstützung bei Wiederbelebungsmaßnahmen, und die Bedienung ist denkbar einfach“, sagt Muresh Thevarasa, Schulungsleiter der Erste-Hilfe-Kurse bei der Stiftung. Mehr dazu lesen Sie in der Pressemitteilung von Beurer.
15.12.2021
"Retten macht Schule" in Pforzheim
Am 15. Dezember übergab die Björn Steiger Stiftung mit Unterstützung des Lions Club Pforzheim Johannes Reuchlin und des LEO Club Pforzheim Goldstadt am Pforzheimer Kepler-Gymnasium ihr „Retten macht Schule“-Paket sowie einen sogenannten Laien-Defibrillator. Mit dem Übungsmaterial werden Lehrer und Schüler darin ausgebildet, wie sie im Falle eines Herzinfarktes oder plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstandes lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten können, bis Notarzt oder Rettungsdienst eintreffen. Ermöglicht wurde das Projekt durch Spenden von Pforzheimer Lions und LEOs sowie von ehemaligen Absolventen.Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
14.12.2021
Metrona-Mitarbeiter spenden 3.000 Euro für „Felix“
Die Vertriebsregion Baden-Württemberg des Immobiliendienstleisters Metrona spendet 3.000 Euro für den Baby-Notarztwagen „Felix“. Das Unternehmen mit Sitz in München verzichtet auf Weihnachtgeschenke für Kunden und spendet dafür lieber an gemeinnützige Organisationen. Die unterstützten Projekte werden nach Vorschlägen aus der Belegschaft ausgewählt. Die Mitarbeitenden der Vertriebsregion Baden-Württemberg votierten unter anderem für das Projekt „Felix“. Für Petra Schmucker, Geschäftsführende Gesellschafterin Metrona GmbH & Co. KG, ist diese Wahl keine Überraschung: „Als familiengeführtes Unternehmen hat die Familie für uns einen besonderen Stellenwert. Deshalb ist der Baby-Notarztwagen für uns alle ein Herzensprojekt.“ Hier freut sich für die gesamte Stiftung Geschäftsführer Marcel Schneider mit Timo Bonfiglio, Metrona-Vertriebsbeauftragter für Baden-Württemberg, der den Scheck am 2. Dezember 2021 in Winnenden überreichte.
10.12.2021
Erster Defibrillator für Rot am See übergeben
Im Rahmen des Projektes „Herzsicher“ stattet die Björn Steiger Stiftung derzeit Städte und Gemeinden im Landkreis Schwäbisch Hall mit sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Die etwa rucksackgroßen Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können. Am 10. Dezember wurde das erste AED-Gerät für die Gemeinde Rot am See offiziell übergeben. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
09.12.2021
„Darf ich das?“-App über 2 Millionen Mal heruntergeladen
Wer sich auf die Schnelle informieren möchte, welche Coronaregeln und Gesetze regional oder am Wohnort gerade gelten, dem bietet die Gratis-App „Darf ich das?“ eine gute Orientierungshilfe. Denn je nach Infektionslage von Covid-19 können die Coronabestimmungen auf Länder-, Kreis- und Städte-Ebene unterschiedlich ausfallen. Die mit Unterstützung der Björn Steiger Stiftung von dem Kölner Softwareunternehmen Intradesys entwickelte App ist kostenlos und erfordert keine Registrierung. Nutzerinnen und Nutzer haben damit eine aktuelle, verlässliche Übersicht. Denn ein Redaktionsteam der Björn Steiger Stiftung überprüft kontinuierlich alle Regelungen und Bestimmungen, checkt lokale und regionale Ausnahmen oder Sonderfälle und aktualisiert die App-Daten regelmäßig. „Darf ich das?“ trifft offensichtlich die Bedürfnisse der Bevölkerung: Allein im November haben über neue 200.000 Nutzer die Anwendung heruntergeladen, die Zahl der Downloads hat inzwischen die Marke von zwei Millionen überschritten. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
05.12.2021
Jahrestag: 50 Jahre Rettungsdienst in Deutschland
Vor genau 50 Jahren, am 6. Dezember 1971, schenkte die Björn Steiger Stiftung jedem der damals elf Bundesländer einen voll ausgerüsteten Rettungswagen mit medizinischer Ausstattung. Dies war die Initialzündung für den Aufbau des modernen Rettungsdienstes in Deutschland. Was heute selbstverständlich ist, war damals noch Neuland: Präklinische Notfallversorgung vom Unfallort bis in die Notaufnahme statt bloßer Transport ins nächste Krankenhaus. Doch nach fünf Jahrzehnten Rettungsdienst in Deutschland gibt es dringenden Reformbedarf. Vor allem infolge fehlender einheitlicher Standards droht die Notfallhilfe in Deutschland selbst immer mehr zum Notfall zu werden. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
02.12.2021
Notfallversorgung im Koalitionsvertrag: „Licht, aber leider auch viel Schatten“
„Mehr Fortschritt wagen - Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ lautet der Titel des Koalitionsvertrages zur Bildung einer neuen Bundesregierung, den SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP am 24. November 2021 gemeinsam in Berlin vorgestellt haben. Die für gesundheitspolitische Herausforderungen vorgesehenen, vertraglichen Maßnahmen nehmen auch die Notfallversorgung in den Blick. Zum Koalitionsvertrag der sich noch bildenden, neuen Bundesregierung gab Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung einen Kommentar ab.
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01.12.2021
Verbesserte Notfallhilfe im Neckartal
Im Dezember stattet die Björn Steiger Stiftung zwei weitere Gemeinden im Landkreis Rottweil mit sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Im Fall eines plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstandes können Ersthelfer damit auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten. Die neuen Geräte sind künftig an drei Standorten in Villingendorf und Fluorn-Winzeln öffentlich zugänglich. Ermöglicht wurde dies durch die Unterstützung der beiden Gemeindeverwaltungen und von ortsansässigen Unternehmen.
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25.11.2021
Stiftung übergibt elf Laien-Defibrillatoren für Markdorf
Die Björn Steiger Stiftung hat am 25. November elf weitere Standorte im Bodenseekreis in Zusammenarbeit mit der Stadt Markdorf und ortsansässigen Unternehmen mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Die Automatisierten Externen Defibrillatoren (kurz AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand auch ohne medizinische Vorkenntnisse Leben retten können. Am 25. November 2021 übergab die Stiftung die Geräte an Bürgermeister Georg Riedmann. Ermöglicht wurde das Projekt vor allem durch die engagierte Unterstützung der beteiligten Unternehmen vor Ort. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
18.11.2021
Vier Laien-Defibrillatoren für die Stadt Schramberg
Im Falle eines plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillandes ist Schramberg künftig gut gerüstet. Um im Notfall schnelle Hilfe zu ermöglichen, hat die Björn Steiger Stiftung zusammen mit der Stadtverwaltung und ortsansässigen Unternehmen vier öffentlich gut zugängliche Standorte im Stadtgebiet mit sogenannten Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Die Geräte wurden am 18. November 2021 offiziell an Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr übergeben.
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11.11.2021
Erster von drei Defibrillatoren an Satteldorf übergeben
Im Rahmen des Projektes „Herzsicher“ stattet die Björn Steiger Stiftung derzeit Städte und Gemeinden im Landkreis Schwäbisch Hall mit sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Die etwa rucksackgroßen Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED) sind speziell für nicht ausgebildete Ersthelfer konzipiert, die damit lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten können, bis Notarzt und Rettungsdienst eintreffen. Am 11. November 2021 wurde das erste von drei AED-Geräten an die Gemeinde Satteldorf offiziell an Bürgermeister Kurt Wackler übergeben. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung.
10.11.2021
DLRG und Björn Steiger Stiftung stellen Notrufsäule am Hagerwaldsee auf
Die Zahl der von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der Björn Steiger Stiftung gemeinsam aufgestellten Notrufsäulen in Wassernähe steigt in ganz Deutschland beständig weiter an. Am 9. November 2021 konnte eine Notrufsäule am baden-württembergischen Hagerwaldsee in der Gemeinde
Alfdorf eingeweiht werden - auch dank tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung des vor Ort ansässigen „Lions Club Welzheim“.
Details dazu finden Sie hier in unserer Pressemitteilung.
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08.11.2021
Herzsicher in Möhringen
Vereint im Kampf gegen den Herztod: Die Björn Steiger Stiftung und die Initiative Lebensraum Möhringen e.V. (ILM) engagieren sich in Zusammenarbeit mit der Johanniter Unfallhilfe im Rahmen des Projekts „Herzsicheres Möhringen“ gemeinsam für die Prävention des Herztodes sowie für die Aufklärungsarbeit bei Erster Hilfe. Insgesamt werden 20 öffentliche und gut zugängliche Standorte in Stuttgart-Möhringen mit modernen, mobilen Defibrillatoren ausgestattet. Beschafft wurden die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) der Björn Steiger Stiftung mit finanzieller Unterstützung der Stadtverwaltung und ortsansässigen Unternehmen. Am 6. November 2021 wurde ein vom Bezirksbeirat gesponsertes AED-Gerät symbolisch an die Bezirksvorsteherin Evelyn Weis vor dem Gemeindezentrum Martinskirche übergeben und in das dortige AED-Außenwandgehäuse übernommen. Anschließend hatten die Anwesenden dann die Gelegenheit, die Reanimation in einer Kurzschulung vor Ort praktisch zu üben und den Umgang mit einem Laien-Defibrillator zu erlernen.
05.11.2021
Notfallversorgung als Notfall...? Es gibt Reformbedarf!
Von Pierre-Enric Steiger (Namensbeitrag in „Der Paritätische“, Verbandsmagazin des Paritätischen Gesamtverbandes (Ausgabe 05 / 2021))
Die Tatsache ist bis heute kaum bekannt - und gerade dies ist besonders bedenklich: Deutschland verfügt über keinen einheitlichen Stand in der Notfallversorgung. Denn diese ist in jedem Bundesland und innerhalb der Bundesländer teilweise von Landkreis zu Landkreis, von Stadt zu Stadt und letztlich sogar in jedem Rettungsdienstbereich unterschiedlich organisiert. Ergebnis der grundlegenden Verschiedenheiten: Die Notfallversorgungen, die wir heute in Deutschland haben, sind weder zu evaluieren noch miteinander zu vergleichen. So verfügt Baden-Württemberg als einziges (!) von 16 Bundesländern über einen Qualitätsbericht bezüglich der rettungsdienstlichen Leistungen.
Der gerade beschriebene Zustand verweist zugleich auf eine weit umfassendere Herausforderung: Die Notfallversorgung ist in Deutschland selbst zum Notfall geworden - nebenbei bemerkt schon vor langer Zeit. Reformbedarf besteht in vielfacher Hinsicht, wie ein aktuelles Beispiel verdeutlicht: Datengrundlagen über Notfallpatientinnen und -patienten vom Zeitpunkt des Notfallgeschehens bis zur Wiedereingliederung in das Arbeitsleben oder bis zur Erwerbsunfähigkeit gibt es in Deutschland bis heute nicht. Der Nachweis darüber, was die Notfallversorgung, der Rettungsdienst und die zentralen Notaufnahmen tatsächlich leisten, ist deshalb auch nicht zu erbringen - und Kosten und Nutzen zu bewerten, ist ebenfalls nicht möglich.
Seitenblick auf die bestehenden Strukturen: Die Bundeseinheitlichkeit ist zum obersten Gebot in der Notfallversorgung geworden. Wir brauchen in Deutschland eine einheitliche standardisierte Notrufabfrage sowie bundeseinheitliche Leitstellentechnik mit bundeseinheitlicher Datenerfassung - und zwar vom ersteintreffenden Rettungsmittel und dann den Daten aus dem Klinikinformationssystem bis hin zur Entlassung. Die Einführung ebenfalls bundeseinheitlicher Kennzahlen wie Hilfsfrist, Einhaltung der Tracer-Diagnosezeiten etc. ist deshalb genauso dringend geboten.
Die Schaffung einer bundesweiten Kontrollinstanz wäre zielführend, ausgeweitet auf die Leistungen der Notaufnahmen und ausgestattet mit der Befugnis, aus den gewonnenen Erkenntnissen auch die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen. Baden-Württemberg hat den Punkt der Kontrollinstanz mit der „Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW)“ vorbildlich ausgestaltet - allerdings beschränkt auf die Grenze des eigenen Bundeslandes.
„Bundeseinheitlichkeit“ steht gleichsam auf dem Wegweiser zu einer zuverlässigen, wirksamen und effizienten Notfallversorgung in ganz Deutschland - und den weiten, mitunter verschlungenen Weg, der zu diesem lebenswichtigen Ziel führt, wird die Björn Steiger Stiftung auch weiterhin ebnen - Schritt für Schritt, beharrlich, geduldig, mit festem Schuhwerk und mit klarem Blick auf den jeweils nächsten Streckenabschnitt.
Pierre-Enric Steiger (*1971) ist seit 2010 Präsident der gemeinnützigen Björn Steiger Stiftung und zugleich auf vielfache Weise ehramtlich engagiert. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau und drei Kindern in Winnenden (Baden-Württemberg).
Die Tatsache ist bis heute kaum bekannt - und gerade dies ist besonders bedenklich: Deutschland verfügt über keinen einheitlichen Stand in der Notfallversorgung. Denn diese ist in jedem Bundesland und innerhalb der Bundesländer teilweise von Landkreis zu Landkreis, von Stadt zu Stadt und letztlich sogar in jedem Rettungsdienstbereich unterschiedlich organisiert. Ergebnis der grundlegenden Verschiedenheiten: Die Notfallversorgungen, die wir heute in Deutschland haben, sind weder zu evaluieren noch miteinander zu vergleichen. So verfügt Baden-Württemberg als einziges (!) von 16 Bundesländern über einen Qualitätsbericht bezüglich der rettungsdienstlichen Leistungen.
Der gerade beschriebene Zustand verweist zugleich auf eine weit umfassendere Herausforderung: Die Notfallversorgung ist in Deutschland selbst zum Notfall geworden - nebenbei bemerkt schon vor langer Zeit. Reformbedarf besteht in vielfacher Hinsicht, wie ein aktuelles Beispiel verdeutlicht: Datengrundlagen über Notfallpatientinnen und -patienten vom Zeitpunkt des Notfallgeschehens bis zur Wiedereingliederung in das Arbeitsleben oder bis zur Erwerbsunfähigkeit gibt es in Deutschland bis heute nicht. Der Nachweis darüber, was die Notfallversorgung, der Rettungsdienst und die zentralen Notaufnahmen tatsächlich leisten, ist deshalb auch nicht zu erbringen - und Kosten und Nutzen zu bewerten, ist ebenfalls nicht möglich.
Seitenblick auf die bestehenden Strukturen: Die Bundeseinheitlichkeit ist zum obersten Gebot in der Notfallversorgung geworden. Wir brauchen in Deutschland eine einheitliche standardisierte Notrufabfrage sowie bundeseinheitliche Leitstellentechnik mit bundeseinheitlicher Datenerfassung - und zwar vom ersteintreffenden Rettungsmittel und dann den Daten aus dem Klinikinformationssystem bis hin zur Entlassung. Die Einführung ebenfalls bundeseinheitlicher Kennzahlen wie Hilfsfrist, Einhaltung der Tracer-Diagnosezeiten etc. ist deshalb genauso dringend geboten.
Die Schaffung einer bundesweiten Kontrollinstanz wäre zielführend, ausgeweitet auf die Leistungen der Notaufnahmen und ausgestattet mit der Befugnis, aus den gewonnenen Erkenntnissen auch die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen. Baden-Württemberg hat den Punkt der Kontrollinstanz mit der „Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW)“ vorbildlich ausgestaltet - allerdings beschränkt auf die Grenze des eigenen Bundeslandes.
„Bundeseinheitlichkeit“ steht gleichsam auf dem Wegweiser zu einer zuverlässigen, wirksamen und effizienten Notfallversorgung in ganz Deutschland - und den weiten, mitunter verschlungenen Weg, der zu diesem lebenswichtigen Ziel führt, wird die Björn Steiger Stiftung auch weiterhin ebnen - Schritt für Schritt, beharrlich, geduldig, mit festem Schuhwerk und mit klarem Blick auf den jeweils nächsten Streckenabschnitt.
Pierre-Enric Steiger (*1971) ist seit 2010 Präsident der gemeinnützigen Björn Steiger Stiftung und zugleich auf vielfache Weise ehramtlich engagiert. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau und drei Kindern in Winnenden (Baden-Württemberg).
02.11.2021
Björn Steiger Stiftung übergibt Defibrillatoren an die Stadt Oberndorf
Im Falle eines Herznotfalls ist Oberndorf am Neckar gut gerüstet. Um bei einem plötzlichen Herz-Kreislaufstilland schnelle Hilfe zu ermöglichen, hat die Björn Steiger Stiftung zusammen mit der Stadtverwaltung und ortsansässigen Unternehmen sechs Standorte im Stadtgebiet mit Laien-Defibrillatoren zur Wiederbelebung ausgestattet. Die lebensrettenden AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator), die an öffentlich gut zugänglichen Standorten installiert sind, wurden am 2. November 2021 offiziell an Bürgermeister Hermann Acker übergeben.
28.10.2021
Stiftung spendet Übungsgeräte und Defibrillator für Wetzlarer Schüler
Wie lebenswichtig Erste Hilfe ist stellt man meistens erst fest, wenn man selbst in eine Notsituation gerät. Umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, bevor etwas passiert. Idealerweise geschieht dies heutzutage bereits in der Schule. Immer mehr Kinder und Jugendliche engagieren sich in den Schulsanitätsdiensten und leisten bei Verletzungen und medizinischen Notfällen Hilfe. Die August-Bebel-Schule in Wetzlar ist nun mithilfe der Björn Steiger Stiftung künftig besser für den Ernstfall gerüstet. Die Stiftung aus dem baden-württembergischen Winnenden stellt den Schulsanitätern fünfzehn Übungspuppen zum Einüben der Herz-Lungen-Wiederbelebung, einen automatisierten externen Defibrillator (AED) sowie einen Übungs-Defibrillator zur Verfügung. Mehr dazu lesen Sie in unserer Pressemitteilung .
27.10.2021
Laien-Defibrillatoren für die Gemeinde Lauterbach
Am 27. Oktober 2021 übergab die Björn Steiger Stiftung der Gemeinde Lauterbach im Schwarzwald die ersten automatisierten externen Defibrillatoren, kurz AED. Sie sind an vier Standorten gut sichtbar und öffentlich zugänglich im Gasthof Adler, im Geschwister-Heine-Kindergarten Sulzbach, bei der Firma DMT creaktiv GmbH und bei der Plastium GmbH angebracht. Im Rahmen des Projekts „Herzsicherer Landkreis Rottweil“ stattet die Björn Steiger Stiftung derzeit öffentliche, hochfrequentierte Orte im Landkreis mit diesen sogenannten Laien-Defibrillatoren aus. Seit dem Projektstart im Juli 2021 wurden bereits 36 Geräte in sechs Gemeinden und Ortschaften installiert, weitere werden in den kommenden Monaten noch folgen.
14.10.2021
Auftaktveranstaltung für Projekt „Herzsicher“ im Landkreis Schwäbisch Hall
Das Projekt „Herzsicher“ zählt bereits seit Jahren zu den wichtigsten Initiativen der Björn Steiger Stiftung - und von jetzt an auch im Landkreis Schwäbisch Hall. Stellvertretend für den gesamten Landkreis wurde zum Auftakt des Projekts der erste automatisierte externe Defibrillator (AED) in Gerabronn von der Stiftung an Landrat Gerhard Bauer und Bürgermeister Christian Mauch übergeben.
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12.10.2021
Gemeinde Gaienhofen stattet 11 öffentliche Liegenschaften mit Defibrillatoren aus
Die Björn Steiger Stiftung aus Winnenden stellt der Gemeinde Gaienhofen im Rahmen des Projekts „Herzsicherer Landkreis Konstanz" kostenfrei Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) zur Verfügung und übernimmt für acht Jahre die anfallenden Wartungskosten. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Gemeinde dazu entschieden, insgesamt 11 öffentliche Standorte mit sogenannten AED Geräten auszustatten, die nun ausgeliefert und montiert wurden.
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08.10.2021
Dautphetal verbessert Notfallhilfe
Im Rahmen ihres Projektes "Herzsicher" hat die Björn Steiger Stiftung die Gemeinde Dautphetal im Landkreis Marburg-Biedenkopf an elf Standorten mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Mit den automatisierten externen Defibrillatoren (AED) können Ersthelfer bei einem Herzstillstand auch ohne Vorkenntnisse Leben retten.
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07.10.2021
Speyer: Wiederbelebung mit AED-Gerät der Björn Steiger Stiftung
Schreckmoment am Wahlsonntag: Für einen älteren Wähler aus Speyer dürfte der Tag der Bundestagswahl wohl noch eine Weile in Erinnerung bleiben. Am 26. September brach der Senior vor dem Wahllokal im Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium leblos zusammen – ein Zusammenbruch des Herz-Kreislaufsystems. Glücklicherweise beobachteten Zeugen den Vorfall, eilten dem Mann zu Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst. Während unmittelbar Wiederbelebungsmaßnahmen mittels Herzdruckmassage eingeleitet wurden, besorgte ein umsichtiger Passant, der sich zufällig zur Stimmabgabe an der Schule befand, einen Defibrillator. Ihm war der Standort des automatisierten externen Defibrillators (AED) der Björn Steiger Stiftung im Schulgebäude bekannt. Bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte konnte der Betroffene dank der umgehend vorgenommenen Ersten Hilfe vor Ort erfolgreich reanimiert werden. Wirkungsvoll unterstützt wurde die Wiederbelebung durch den Einsatz des AED-Geräts. Die zeitnah eintreffende Rettungskräfte konnten den Mann so lebend in das nächstgelegene Krankenhaus in Speyer einliefern. Für die Björn Steiger Stiftung ein weiterer Ansporn, ihr Wirken für mehr Herzsicherheit im öffentlichen Raum fortzusetzen - in ganz Deutschland.
Dieser medizinische Notfall hätte sich auch an jedem anderen Ort ereignen können. Ein plötzlicher Herz-Kreislaufstillstand kann Menschen jeder Altersklasse zu jeder Zeit widerfahren. Mit diesem Wissen hatte das Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums in Speyer zielgerichtet Vorsorge getroffen - unabhängig von der Bundestagswahl. Die Lehrkräfte der Schule waren seitens der Björn Steiger Stiftung bereits im vergangenen Sommer und im Zuge des Projekts „Retten macht Schule“ eingehend in die richtige Anwendung eines AED-Geräts eingewiesen worden. Wie wichtig die Bereitstellung schnell und einfach zugänglicher mobiler Defibrillatoren überall ist, zeigt der medizinische Herznotfall am Wahlsonntag - zwei Monate nach Abschluss der Lehrkräfteschulung und der Übergabe des von der Stiftung gespendeten AED-Geräts an das Gymnasium am 15. Juli 2021.
Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit 2001 hat sie bereits rund 28.500 AED-Geräte in den Verkehr gebracht. Darüber hinaus betreut die Stiftung etwa weitere 16.000 AED-Anlagen bundesweit. 2013 startete ihr spezielles Projekt „Herzsicher“, um die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren voranzutreiben. Im Rahmen des Projekts rüstet die Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebung. Perspektivisch ist die flächendeckende Umsetzung im ganzen Bundesgebiet geplant. Dabei ist von der Björn Steiger Stiftung die Installation von einem AED-Gerät pro 1.000 Einwohner vorgesehen.
Details zum Projekt „Retten macht Schule“ finden Sie hier, einen Überblick über alle Projekte der Stiftung im Kampf gegen den Herztod finden Sie hier.
Dieser medizinische Notfall hätte sich auch an jedem anderen Ort ereignen können. Ein plötzlicher Herz-Kreislaufstillstand kann Menschen jeder Altersklasse zu jeder Zeit widerfahren. Mit diesem Wissen hatte das Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums in Speyer zielgerichtet Vorsorge getroffen - unabhängig von der Bundestagswahl. Die Lehrkräfte der Schule waren seitens der Björn Steiger Stiftung bereits im vergangenen Sommer und im Zuge des Projekts „Retten macht Schule“ eingehend in die richtige Anwendung eines AED-Geräts eingewiesen worden. Wie wichtig die Bereitstellung schnell und einfach zugänglicher mobiler Defibrillatoren überall ist, zeigt der medizinische Herznotfall am Wahlsonntag - zwei Monate nach Abschluss der Lehrkräfteschulung und der Übergabe des von der Stiftung gespendeten AED-Geräts an das Gymnasium am 15. Juli 2021.
Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit 2001 hat sie bereits rund 28.500 AED-Geräte in den Verkehr gebracht. Darüber hinaus betreut die Stiftung etwa weitere 16.000 AED-Anlagen bundesweit. 2013 startete ihr spezielles Projekt „Herzsicher“, um die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren voranzutreiben. Im Rahmen des Projekts rüstet die Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebung. Perspektivisch ist die flächendeckende Umsetzung im ganzen Bundesgebiet geplant. Dabei ist von der Björn Steiger Stiftung die Installation von einem AED-Gerät pro 1.000 Einwohner vorgesehen.
Details zum Projekt „Retten macht Schule“ finden Sie hier, einen Überblick über alle Projekte der Stiftung im Kampf gegen den Herztod finden Sie hier.
23.09.2021
Wegweisende Ideen, lebenswichtige Neuerungen
Ausgezeichnet! - Die Björn Steiger Stiftung hat in diesem Jahr erstmals ihren „Zukunftspreis Rettungsdienst“ verliehen. Preisträger sind Unternehmen aus allen Bereichen der rettungsdienstlichen und notfallmedizinischen Versorgung, die mit wegweisenden Ideen und Entwicklungen zur Verbesserung des Rettungsdienstes in Deutschland beigetragen haben. Der mit jeweils 2.000 Euro dotierte Preis wurde in vier Kategorien („Personal“, „Technik“, „Einsatzablauf“, „Forschung“) verliehen und soll in Zukunft alle zwei Jahre ausgeschrieben werden. Die Auszeichnungen wurden nun in Darmstadt anlässlich der Sitzung des „Forums Rettungsdienst“ der Björn Steiger Stiftung an die ersten Preisträger übergeben. Die Entscheidung über die Preisvergabe war im Juni 2021 erfolgt.
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23.09.2021
Drei neue Laien-Defibrillatoren in Orsingen-Nenzingen
Die Björn Steiger Stiftung hat im Rahmen ihres Projekts „Herzsicher“ die Gemeinde Orsingen-Nenzingen mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Ohne medizinische Vorkenntnisse können Ersthelfer damit bei einem Herzstillstand Leben retten.
In der Gemeinde Orsingen-Nenzingen im Landkreis Konstanz sind ab sofort drei Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung zu finden. Die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) sind gut sichtbar an leicht zugänglichen Orten mit hoher Publikumsfrequenz installiert und stehen Ersthelfern rund um die Uhr zur Verfügung. Die Standorte befinden sich:
• Am Dorfgemeinschaftshaus Orsingen: Hauptstraße 6 am Durchgang,
• im Rathaus Nenzingen: Stockacher Str 2 neben dem EC-Automat und
• bei der Metallmanufaktur: Steinäcker 20.
Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesen handlichen mobilen Geräten optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Ein Laien-Defibrillator ist auch ohne medizinische Vorkenntnisse von jedermann leicht bedienbar. Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor.
In der Gemeinde Orsingen-Nenzingen im Landkreis Konstanz sind ab sofort drei Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung zu finden. Die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) sind gut sichtbar an leicht zugänglichen Orten mit hoher Publikumsfrequenz installiert und stehen Ersthelfern rund um die Uhr zur Verfügung. Die Standorte befinden sich:
• Am Dorfgemeinschaftshaus Orsingen: Hauptstraße 6 am Durchgang,
• im Rathaus Nenzingen: Stockacher Str 2 neben dem EC-Automat und
• bei der Metallmanufaktur: Steinäcker 20.
Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesen handlichen mobilen Geräten optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Ein Laien-Defibrillator ist auch ohne medizinische Vorkenntnisse von jedermann leicht bedienbar. Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor.
20.09.2021
Jahrestag zur Einführung der Notrufnummern 110/112
Im Frühjahr 1973 wurde die Notrufnummer 110/112 in allen Ortsnetzen der Deutschen Bundespost im damaligen Regierungsbezirk Nordwürttemberg eingeführt. Als die bundesweite Einführung scheitert, verklagt Siegfried Steiger das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart auf Einführung der Notrufnummer (AZ: II 139/73). Die Klage wird erwartungsgemäß abgelehnt, führt aber zu einer breiten Unterstützung durch die Öffentlichkeit. Am 20. September 1973 wird die Einführung des Notrufs dann auf der Sitzung der Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler Willy Brandt beschlossen.
16.09.2021
Niefern-Öschelbronn verbessert Notfallhilfe
Niefern-Öschelbronn ist einen großen Schritt weiter in Sachen Herzsicherheit: Mit der Installation öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillatoren hat die Björn Steiger Stiftung die Enzkreis-Gemeinde in Baden-Württemberg mit leicht zu bedienenden Geräten zur Wiederbelebung ausgestattet. Ohne medizinische Vorkenntnisse können Ersthelfer damit bei einem Herzstillstand Leben retten. Die insgesamt vier automatisierten externen Defibrillatoren (AED) wurden im Rahmen des Projekts „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung auf Initiative der Gemeindeverwaltung zusammen mit ortsansässigen Unternehmen angeschafft und an neuralgischen, gut zugänglichen Standorten positioniert. Ein fünftes Gerät befindet sich in Planung.
14.09.2021
Björn Steiger Stiftung übergibt Defibrillatoren an die Stadt Meersburg
Mit der Initiative „Herzsicher“ setzt sich die Björn Steiger Stiftung, die sich bundesweit für eine bessere Notfallhilfe engagiert, für die flächendeckende Verbreitung von AED-Geräten ein. Insgesamt 11 neue AED-Geräte stellt die Stiftung nun zusammen mit der Stadt Meersburg und ortsansässigen Unternehmen im Stadtgebiet zur Verfügung. Die Stiftung bietet zudem zusätzlich kostenlose und öffentliche Schulungen zur Wiederbelebung an. Trainiert wird dort unter anderem, wie eine Herzdruckmassage durchgeführt wird und wie ein Laien-Defibrillator funktioniert. Ziel ist es, eventuelle Hemmungen potenzieller Benutzer abzubauen.
10.09.2021
„Camillo Award 2021“: Keynote der Björn Steiger Stiftung
Austria calling! - Im Sitz des Nationalrats, des Parlaments der Republik Österreich, wurde am 1. September 2021 zum zweiten Mal der „Camillo Award“ in insgesamt zehn Kategorien als Auszeichnung für außerordentlich verdiente Sanitäterinnen und Sanitäter verliehen. Der österreichische Bundesverband Rettungsdienst (BVRD) würdigte mit seinem Preis unter der Schirmherrschaft von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka das wertvolle Wirken haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im präklinischen Bereich, die sich in besonderer Weise für dessen Qualitätsentwicklung einsetzen. Ein sehr wesentlicher Programmpunkt des in Wien veranstalteten Festaktes zur Preisvergabe war dabei auch die Keynote „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“, die seitens der Björn Steiger Stiftung von Ulrich Schreiner eingebracht wurde - mit der beruflichen Erfahrung aus fast 50 Jahren im rettungsdienstlichen Alltag bzw. im deutschen Gesundheitswesen.
Details zum „Camillo Award“ finden Sie hier auf der Website des österreichischen Nationalrats.
Details zum „Camillo Award“ finden Sie hier auf der Website des österreichischen Nationalrats.
02.09.2021
Björn Steiger Stiftung macht Wittenberg herzsicher
In der Lutherstadt Wittenberg sind zwei weitere Standorte mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung eingerichtet worden. Der Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators (AED) kann bei medizinischen Notfällen wie einem Herz-Kreislauf-Stillstand Leben retten. Die neuen elektronischen „Lebensretter“ wurden im Eingangsbereich der Leucorea-Universität sowie in der Feuerwache Wittenberg installiert. Sie stehen Ersthelfern bei Notfällen Tag und Nacht zur Verfügung. Damit hat die Björn Steiger Stiftung mit ihrem Projekt „Herzsicher“ in der Kommune bereits zehn AED-Standorte mit ortsansässigen Unternehmen und der Stadtverwaltung realisiert.
30.08.2021
Softwaresystem IRIS schafft neue Schnittstelle für Gesundheitsämter
Die Kontaktpersonennachverfolgung bleibt ein wichtiges Werkzeug der Pandemiebekämpfung. Bei Einführung der Luca-App hatte die Hessische Landesregierung zugesagt, auch weitere digitale Lösungen zu unterstützen und dafür eine flächendeckende digitale Schnittstelle zu schaffen. Denn durch digitale und verschlüsselte Kontaktverfolgung können nicht nur Infektionsketten schnell und effektiv unterbrochen werden, auch die Kommunikation zwischen Gesundheitsämtern und Betreibern wie Veranstaltern wird deutlich vereinfacht.
Mehr dazu lesen Sie in der Pressemitteilung >
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23.08.2021
Bundestagswahl 2021: Zukunft der Notfallversorgung
Handlungsbedarf, 20 Punkte und ein klares Ziel: Verbesserungen in der Notfallversorgung sind dringend geboten - deutschlandweit. Die Björn Steiger Stiftung hat am 16. August ihr Positionspapier „Zukunft der Notfallversorgung“ an die ordentlichen Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages von CDU / CSU, SPD, FDP, der Linkspartei und Bündnis 90/Die Grünen verschickt, um den Gedankenaustausch zu notwendigen Reformvorhaben auch im politischen Berlin anzustoßen. Zu den insgesamt 20 Reformpunkten, auf die die Björn Steiger Stiftung die Bundestagsabgeordneten hinweist, zählen bspw. eine bundeseinheitliche Gesetzgebung und eine bundesweit einheitliche Hilfsfrist ebenso wie die Qualitätssicherung durch eine unabhängige Kontrollinstanz sowie einzelne, sehr detaillierte Forderungen - etwa nach Rettungshubschraubern für strukturschwache Regionen und einer strikten Trennung der Nutzung von Krankentransportwagen und Rettungswagen.
Der in dem Papier dargestellte Katalog an zu reformierenden Bereichen ist von den zivilgesellschaftlichen und medizinischen Expertinnen und Experten des „Forums Rettungsdienst“ erarbeitet worden. Diese haben auf Einladung der Björn Steiger Stiftung in den vergangenen drei Jahren regelmäßig getagt und eine Vielzahl von zukunftsweisenden Fragen rund um die Notfallversorgung diskutiert - begleitet von zwei Fachkongressen.
Der vom „Forum Rettungsdienst“ verfolgte Reformansatz ist umfassend, das in seinen Beratungen entstandene Positionspapier können Sie hier einsehen.
Der in dem Papier dargestellte Katalog an zu reformierenden Bereichen ist von den zivilgesellschaftlichen und medizinischen Expertinnen und Experten des „Forums Rettungsdienst“ erarbeitet worden. Diese haben auf Einladung der Björn Steiger Stiftung in den vergangenen drei Jahren regelmäßig getagt und eine Vielzahl von zukunftsweisenden Fragen rund um die Notfallversorgung diskutiert - begleitet von zwei Fachkongressen.
Der vom „Forum Rettungsdienst“ verfolgte Reformansatz ist umfassend, das in seinen Beratungen entstandene Positionspapier können Sie hier einsehen.
12.08.2021
Kurt Biedenkopf verstorben: Freund und Förderer der BSS
Wir trauern um Ministerpräsident a. D. Professor Dr. Kurt Biedenkopf, verstorben am 12. August 2021 im Alter von 91 Jahren.
Kurt Biedenkopf war ein herausragender und besonders geschätzter Politiker und hat sich insbesondere als erster Ministerpräsident Sachsens nach der deutschen Wiedervereinigung über lange Jahre hinweg in besonderer Weise um den gesamten Freistaat und das Leben in Ostdeutschland verdient gemacht. Er war Landesvater im besten Wortsinne - zu jedem Zeitpunkt tatkräftig, zielstrebig, überlegt in allen Entscheidungen und dabei immer auf den Ausgleich bedacht und landauf, landab mit einem offenen Ohr bei den Menschen in der ostdeutschen Heimat.
Sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement war ebenso beeindruckend wie seine politischen Verdienste. Wir fühlen uns seitens der Björn Steiger Stiftung besonders geehrt durch die Tatsache, dass Kurt Biedenkopf dabei die Patenschaft für unseren Baby-Notarztwagen „Felix“ am Standort Leipzig übernahm. Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
Zugleich denken wir noch heute in tiefer Dankbarkeit an die Verleihung des Sächsischen Verdienstordens an unsere Stiftungsgründerin Ute Steiger im Jahr 2002 zurück: Eine besondere Ehre, ein sehr berührendes Erlebnis.
Kurt Biedenkopf ist von uns gegangen. Die Erinnerung an ihn und sein Wirken aber wird bleiben.
Kurt Biedenkopf war ein herausragender und besonders geschätzter Politiker und hat sich insbesondere als erster Ministerpräsident Sachsens nach der deutschen Wiedervereinigung über lange Jahre hinweg in besonderer Weise um den gesamten Freistaat und das Leben in Ostdeutschland verdient gemacht. Er war Landesvater im besten Wortsinne - zu jedem Zeitpunkt tatkräftig, zielstrebig, überlegt in allen Entscheidungen und dabei immer auf den Ausgleich bedacht und landauf, landab mit einem offenen Ohr bei den Menschen in der ostdeutschen Heimat.
Sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement war ebenso beeindruckend wie seine politischen Verdienste. Wir fühlen uns seitens der Björn Steiger Stiftung besonders geehrt durch die Tatsache, dass Kurt Biedenkopf dabei die Patenschaft für unseren Baby-Notarztwagen „Felix“ am Standort Leipzig übernahm. Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
Zugleich denken wir noch heute in tiefer Dankbarkeit an die Verleihung des Sächsischen Verdienstordens an unsere Stiftungsgründerin Ute Steiger im Jahr 2002 zurück: Eine besondere Ehre, ein sehr berührendes Erlebnis.
Kurt Biedenkopf ist von uns gegangen. Die Erinnerung an ihn und sein Wirken aber wird bleiben.
09.08.2021
Laien-Defibrillatoren helfen in Arneburg-Goldbeck Leben retten
Die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck wird immer herzsicherer. Durch das Engagement von Mercer Stendal, die in Arneburg das Zellstoffwerk betreibt, konnte nun die Installation von drei weiteren Laien-Defibrillatoren durch die Björn Steiger Stiftung realisiert werden. Bei einem Herzstillstand können damit ohne medizinische Vorkenntnisse Leben gerettet werden.
05.08.2021
Fußball für den guten Zweck: Björn Steiger Stiftung erhält 5.000€
Einen Monat nach dem Max-Keßler-Gedenkspiel, mit dem die Fußball-Profis des 1. FSV Mainz 05 und der Bezirksligist TSG Planig an den verstorbenen Spieler erinnerten, hat die Björn Steiger Stiftung die Einnahmen von des Spiels in Höhe von 5.000€ in Form eines Schecks von der TSG Planig überreicht bekommen. Der Spieler der TSG, Max Keßler, war im Herbst 2019 während eines Spiels zusammengebrochen und auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben. Die Einnahmen werden in die Region und die ansässigen Vereine reinvestiert. Im Rahmen der Max-Keßler-Aktion sollen die Verantwortlichen vieler Vereine in Erster Hilfe geschult werden. Für die tolle Organisation und den reibungslosen Ablauf am Spieltag selbst bedanken wir uns hiermit nochmal bei der Stadt Bad Kreuznach, dem 1. FSV Mainz 05, dem Ingenieurbüro Albert Knodel, der TSV Degenia Bad Kreuznach 2011 e.V. und allen Verantwortlichen und Helfern der TSG Planig.
29.07.2021
Vier neue Laien-Defibrillatoren in Sipplingen
Die Herzen von Sipplingen werden künftig sicherer sein: Mit der Installation
öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillatoren in Sipplingen hat die Björn Steiger Stiftung die Gemeinde nun mit weiteren leicht zu bedienenden Geräten zur Wiederbelebung ausgestattet. Ohne medizinische Vorkenntnisse kann damit bei einem Herzstillstand Leben gerettet werden. Insgesamt vier dieser sogenannten AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) wurden im Rahmen des Projekts „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung zusammen mit ortsansässigen Unternehmen und der Gemeindeverwaltung realisiert. Die Defibrillatoren stehen Ersthelfern im Notfall frei zugänglich zur Verfügung.
Ein fünftes Gerät befindet sich momentan im Aufbau.
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Ein fünftes Gerät befindet sich momentan im Aufbau.
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21.07.2021
Björn Steiger Stiftung macht Friesoythe herzsicher
Die Stadt Freisoythe und die Björn Steiger Stiftung gaben heute mit der Aufstellung der ersten beiden Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) den Startschuss für das Projekt „Herzsicher“. Ein Defibrillator kann bei einem plötzlichen Herzstillstand durch einen Elektroschock Menschenleben retten. Im Rahmen der Initiative stellt die Stiftung an hoch frequentierten Orten öffentlich zugängliche AED-Geräte zur Verfügung. Außerdem soll die Bevölkerung im Rahmen von kostenlosen Schulungen der Björn Steiger Stiftung mit Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut gemacht werden.
20.07.2021
Björn Steiger Stiftung macht Eriskirch herzsicher
Eriskirch ist einen großen Schritt weiter in Sachen Herzsicherheit: Mit der Installation mehrerer öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillatoren in Eriskirch hat die Björn Steiger Stiftung nun die gesamte Gemeinde Eriskirch im Bodenseekreis mit den leicht zu bedienenden Geräten zur Wiederbelebung ausgestattet. Ohne medizinische Vorkenntnisse können damit bei einem Herzstillstand Leben gerettet werden. Insgesamt sieben dieser sogenannten AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) wurden im Rahmen des Projekts „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung zusammen mit ortsansässigen Unternehmen und der Gemeindeverwaltung in der Kommune realisiert. Die Defibrillatoren stehen Ersthelfern im Notfall frei zugänglich zur Verfügung. Die Geräte sind vollautomatisch und so konstruiert, dass sie ohne medizinische Vorkenntnisse auch von Laien bedient werden können.
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20.07.2021
Laiendefibrillatoren helfen in Moos Leben retten
Die Gemeinde Moos wir immer herzsicherer. Durch das Engagement des Vereins „Moos Hilft e.V.“ git es in der Bodensee-Gemeinde nun einen weiteren öffentlich zugänglichen Defibrillator. Am neuen Standort im Strandbad Moos übergab der Vereinsvorsitzende Stefan Heck das Gerät an Bürgermeister Patrick Krauss. Der etwa rucksackgroße automatisierte externe Defibrillator (AED) der Björn Steiger Stiftung lässt sich problemlos von Laien bedienen und kann bei Herzinfarkten beziehungsweise Herzkammerflimmern durch einen Stromstoß Leben retten. Das Gerät steht Ersthelfern bei Notfällen Tag und Nacht zur Verfügung.
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15.07.2021
Startschuss für Projekt „Herzsicherer Landkreis Rottweil“
Der Landkreis Rottweil und die Björn Steiger Stiftung engagieren sich künftig gemeinsam im Rahmen der Initiative „Herzsicherer Landkreis Rottweil“ für die Prävention des Herztodes sowie für die Aufklärungsarbeit bei Erster Hilfe. Im ersten Schritt stellt die Stiftung für jede interessierte Gemeinde im Kreis einen Laien-Defibrillator zur Verfügung, der in einem Außenwandkasten öffentlich für jedermann zugänglich deponiert wird. Mit diesen Defibrillatoren, auch AED (Automatisierter Externer Defibrillator) genannt, können Laien bei einem Herzstillstand Erste Hilfe leisten und Leben retten. Darüber hinaus ist geplant die Bevölkerung in Wiederbelebung zu schulen.
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07.07.2021
Björn Steiger Stiftung wird heute 52 Jahre alt
Die Björn Steiger Stiftung wird heute 52 Jahre alt: Am 7. Juli 1969 gründeten Ute und Siegfried Steiger die Stiftung zum Gedenken an ihren Sohn Björn, der am 3. Mai 1969 nach einem Verkehrsunfall wegen fehlender zeitnaher und professioneller Hilfe starb. Ziel der Stiftung ist, die Notfallhilfe und das Rettungswesen in Deutschland zu verbessern. Die Björn Steiger Stiftung hat seit ihrer Gründung einen wesentlichen Anteil zum Aufbau eines modernen Rettungsdienstes in Deutschland beigetragen. Einheitliche Notrufnummern, Notrufsäulen am Straßenrand, Luftrettung, Baby-Notarztwagen, Handy-Ortung durch Rettungsleitstellen und Laien-Defibrillatoren gegen den Herztod gehören zu den Projekten, die die Stiftung angestoßen hat. „Wir helfen Leben retten“ ist unser Anspruch und Wirken - damals, heute, auch in Zukunft. Mehr zur Geschichte unserer Stiftung zeigt unser 50 Jahre-Jubiläumsfilm.
Hier kommen Sie zu unserem 50 Jahre-Jubiläumsfilm >
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05.07.2021
Land NRW sichert Nutzung der Gateway-Lösung IRIS connect
Durch eine Vereinbarung mit der Björn-Steiger-Stiftung sichert das Land Nordrhein-Westfalen die Nutzung der Gateway-Lösung IRIS connect, die bei Infektionsfällen den Datenaustausch zwischen den Gesundheitsämtern und allen im Einsatz befindlichen Kontaktnachvollziehungs-Apps erleichtert. IT.NRW koordinierte die Umsetzung.
Das Land NRW hat Mitte Mai 2021 einen Vertrag mit der Björn-Steiger-Stiftung zur Bereitstellung der Gateway-Lösung IRIS connect unterzeichnet. Koordiniert wurde die Umsetzung vom Landesbetrieb IT.NRW unter Verantwortung des Landesbeauftragten für Informationstechnik (CIO), Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, der organisatorisch dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) zugeordnet ist.
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Das Land NRW hat Mitte Mai 2021 einen Vertrag mit der Björn-Steiger-Stiftung zur Bereitstellung der Gateway-Lösung IRIS connect unterzeichnet. Koordiniert wurde die Umsetzung vom Landesbetrieb IT.NRW unter Verantwortung des Landesbeauftragten für Informationstechnik (CIO), Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, der organisatorisch dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) zugeordnet ist.
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03.07.2021
Bad Kreuznach: Max-Keßler-Gedenkspiel ausgetragen
Fußball für den guten Zweck: Im ausverkauften Bad Kreuznacher Moebus-Stadion traten am 3. Juli der Bezirksligist TSG Planig 1862 und der Bundesligist 1. FSV Mainz 05 zur Erinnerung an den verstorbenen Planiger Fußballer Max Keßler zu einem Benefizspiel an. Das Ergebnis von 11:0 (7:0) für die Mainzer war völlig nebensächlich: Keßler war 2019 bei einem Spiel der Planiger zusammengebrochen und auf dem Weg ins Krankenhaus an Herzversagen verstorben. Im Mittelpunkt des sportlichen Wochenendtages stand daher das Engagement aller Beteiligten für den Kampf gegen den plötzlichen Herztod. Die Einnahmen und alle Spenden des Benefizspiels vor 500 Zuschauerinnen und Zuschauern gingen an die Björn Steiger Stiftung. Dies hatten die TSG Planig 1862 und der 1. FSV Mainz 05 im Vorfeld entschieden. Geschäftsführer Ulrich Schreiner war seitens der Björn Steiger Stiftung vor Ort und bedankte sich für die gespendeten Gelder. Zugleich sicherte er zu, dass mit den Einnahmen des Benefizspiels umliegende Sportvereine in der Region Rheinhessen-Nahe geschult werden, um Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen zu können. Zudem sollen so viele Fußball- und Sportvereine wie möglich mit Automatisierten Externen Defibrillatoren (AED-Geräten) ausgestattet werden. Der 1. FSV Mainz 05 bleibt weiterhin gemeinnützig am Ball: Der Verein kündigte an, auch bei seinem kommenden Testspiel gegen die Würzburger Kickers (3. Bundesliga) für die Björn Steiger Stiftung zu sammeln.
Einen Bericht der "Sportschau" zum Max-Keßler-Gedenkspiel finden Sie hier.
Spenden sind auch im Nachgang zum Max-Keßler-Gedenkspiel möglich: https://www.steiger-stiftung.de/unterstuetzen/onlinespende (Bitte Schlagwort „Herzsicher - Max Keßler“ als Spendenzweck auswählen.)
Einen Bericht der "Sportschau" zum Max-Keßler-Gedenkspiel finden Sie hier.
Spenden sind auch im Nachgang zum Max-Keßler-Gedenkspiel möglich: https://www.steiger-stiftung.de/unterstuetzen/onlinespende (Bitte Schlagwort „Herzsicher - Max Keßler“ als Spendenzweck auswählen.)
28.06.2021
R+V spendet 7.500 Euro für das Projekt „Baby-Notarztwagen Felix“
Die Stuttgarter Belegschaft der R+V Allgemeine Versicherung AG spendet 7.500 Euro für das Projekt Baby-Notarztwagen der Björn Steiger Stiftung. Die R+V-Mitarbeiter Boris Grutschkowski, Alexander Blos, Michael Lukas, Srdan Milosevic und Katharina Demeter am R+V-Standort Stuttgart überreichten am 24. Juni im Namen der Belegschaft den symbolischen Spendenscheck an Sabrina Seitter, Geschäftsführerin der Björn Steiger Stiftung.
25.06.2021
Spende für das Projekt „Baby-Notarztwagen Felix“
Strassenräuber und Wohltätigkeit? Was zunächst wie ein Widerspruch aussieht, stellte sich als willkommene Geldspende für das Projekt „Baby-Notarztwagen Felix“ der Björn Steiger Stiftung heraus. Mit einem Spendenscheck in Höhe von 2.085 Euro im Gepäck übergaben Vertreter aus dem Team „#27 Strassenräuber“ die Ausbeute ihres jüngsten Abenteuers an den Projektmanager des Baby-Notarztwagens Thomas Pflanz in Chemnitz.
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24.06.2021
Björn Steiger Stiftung macht Bermatingen-Ahausen herzsicher
Bermatingen ist einen großen Schritt weiter in Sachen Herzsicherheit: Mit der Installation
eines weiteren öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillators im Ortsteil Ahausen hat die
Björn Steiger Stiftung nun die gesamte Gemeinde Bermatingen im Bodenseekreis mit den
leicht zu bedienenden Geräten zur Wiederbelebung ausgestattet. Ohne medizinische
Vorkenntnisse können damit bei einem Herzstillstand Leben gerettet werden. Insgesamt
fünf dieser sogenannten AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) wurden im
Rahmen des Projekts „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung zusammen mit
ortsansässigen Unternehmen und der Gemeindeverwaltung in der Kommune realisiert.
Das neue von der Firma S&T Gebäuderservice, dem Narrenverein Moschtobst und der
Feuerwehr Bermatingen-Ahausen finanzierte Gerät befindet sich im Bereich des
Briefkastens am Rathaus Ahausen. Der Defibrillator steht Ersthelfern bei Notfällen Tag und
Nacht zur Verfügung.
17.06.2021
Eine Spende, die Leben retten kann
Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen. Um Bad Brambach für die Bürgerinnen und Bürger noch sicherer zu machen und im Ernstfall schnelle Hilfe zu ermöglichen, hat die Björn Steiger Stiftung der Gemeinde zwei Laien-Defibrillatoren gespendet. Die lebensrettenden AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) wurden am 17. Juni 2021 von Thomas Pflanz, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, offiziell an Bürgermeister Maik Schüller übergeben. Die Geräte sind für jedermann zugänglich im Außenbereich der Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in den Ortsteilen Schönberg und Raun angebracht und stehen Ersthelfern Tag und Nacht bereit. Ohne medizinische Vorkenntnisse können damit im Notfall bei einem Herzstillstand Leben gerettet werden.
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17.06.2021
IRIS connect geht in Betrieb
Das neue Gateway System IRIS connect, das die Potentiale der digitalen Kontaktnachverfolgung für Gesundheitsämter bestmöglich nutzbar macht, hat offiziell seinen Betrieb aufgenommen.
Viele unterschiedliche Anwendungslösungen werden durch IRIS connect auf einen Nenner gebracht und Kontaktdaten über eine sichere Schnittstelle medienbruchfrei an Gesund- heitsämter übertragen. Die ersten Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen und Thüringen haben in dieser Woche den Betrieb von IRIS connect aufgenommen, weitere folgen in Kürze.
15.06.2021
Journalistenpreis 2021 für Beiträge der WELT und des NDR übergeben
Die Björn Steiger Stiftung hat die Preisträger ihres diesjährigen Journalistenpreises am 11. Juni 2021 in Berlin ausgezeichnet. Die mit jeweils 4.500 Euro dotierten Preise der Björn Steiger Stiftung wurden vom Jury-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki, MdB und Vizepräsident des Deutschen Bundestages, und Nicolas Basse, dem Hauptstadtrepräsentanten der Björn Steiger Stiftung, am Deutschen Bundestag übergeben. Die Jury unter Vorsitz von Wolfgang Kubicki hatte bereits im April die Reportagen von Johannes Koch (Norddeutscher Rundfunk) „Systemrelevant; Rettungsdienst trotz Corona“ und von Christian Schweppe (WELT) „Für Ronjas Rettung fehlten bloß Minuten“ als Preisträger gekürt. Die Beiträge sind jeweils im November 2020 erschienen.
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31.05.2021
Laien-Defibrillator an das Theater im Pariser Hof gespendet
Herzensangelegenheit - im wahrsten Sinne des Wortes. Am Wiesbadener Theater im Pariser Hof in der Spiegelgasse 9 ist ab sofort ein zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung vorhanden. Dieser ist zu den Veranstaltungen und Öffnungszeiten des Theaters wie auch des benachbarten Restaurants frei zugänglich. Wer Zeugin oder Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät umgehend Erste Hilfe leisten und Leben retten. Die Bedienung des Laien-Defibrillators, auch AED (Automatisierter Externer Defibrillator) genannt, ist denkbar einfach: Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor.
Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten vor dem Theatersaal im Foyer.
Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten vor dem Theatersaal im Foyer.
06.05.2021
Corona-Pandemie: Schnelltest-Station vorgestellt
Die Pandemie des Corona-Virus hat ganz Deutschland nach wie vor fest im Griff. Zugleich wird „Licht am Ende des Tunnels“ sichtbar: Die Zahl der Impfungen steigt Tag für Tag und Woche für Woche - und daneben sind und bleiben auch Schnelltests auf das Corona-Virus ein besonders wichtiges Instrument und eine feste, tragende Säule im Kampf gegen die Pandemie.
Die Björn Steiger Stiftung hat deshalb am heutigen Tag eine Schnelltest-Station im Kampf gegen das Virus vorgestellt und zugleich in Betrieb genommen, die in der Stadt und im Landkreis Schwäbisch Hall auf bis zu zwei Abstrich-Plätzen ab heute an insgesamt 47 Stunden pro Woche kostenfreie Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger der Stadt und der Region durchführen wird. Standort der Station ist das Parkplatzgelände des „GLOBUS“-Baumarktes (Raiffeisenstraße 22, 74523 Schwäbisch Hall). Der Testbetrieb durch die Björn Steiger Stiftung wird ab dem heutigen Mittag und dann jeweils von Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie samstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr erfolgen. Für den Testbetrieb wird in den ersten Tagen ein Zelt genutzt und ab dem 10. Mai eine stationäre Testeinheit in Form eines Bürocontainers.
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Die Björn Steiger Stiftung hat deshalb am heutigen Tag eine Schnelltest-Station im Kampf gegen das Virus vorgestellt und zugleich in Betrieb genommen, die in der Stadt und im Landkreis Schwäbisch Hall auf bis zu zwei Abstrich-Plätzen ab heute an insgesamt 47 Stunden pro Woche kostenfreie Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger der Stadt und der Region durchführen wird. Standort der Station ist das Parkplatzgelände des „GLOBUS“-Baumarktes (Raiffeisenstraße 22, 74523 Schwäbisch Hall). Der Testbetrieb durch die Björn Steiger Stiftung wird ab dem heutigen Mittag und dann jeweils von Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie samstags von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr erfolgen. Für den Testbetrieb wird in den ersten Tagen ein Zelt genutzt und ab dem 10. Mai eine stationäre Testeinheit in Form eines Bürocontainers.
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27.04.2021
Zwei neue Laien-Defibrillatoren in Neukirch
Der „Herzsichere Bodenseekreis" wird um zwei Laien-Defibrillatoren reicher. Ein Gerät befindet sich ab sofort in einem Außenwandkasten am Eingang des Rathauses. Ein zweites befindet sich im SB Bereich der Volksbank.
Bürgermeister Reinhold Schnell freut sich über die lebensrettenden Neuzugänge in seiner Gemeinde: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Dank der Björn Steiger Stiftung sind wir für solche Notfälle nun gut gerüstet. Unser Dank gilt auch der Volksbank Friedrichshafen-Tettnang für Ihre Unterstützung.“ Johanna Ziegler von der Björn Steiger Stiftung ergänzt: „In einem solchen Notfall zählt jede Minute, toll dass wir hier die lebensrettenden Geräte rund um die Uhr zur Verfügung haben.“
Im Bodenseekreis startete das Projekt „Herzsicher“ im November 2019. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 80 Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
Bürgermeister Reinhold Schnell freut sich über die lebensrettenden Neuzugänge in seiner Gemeinde: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Dank der Björn Steiger Stiftung sind wir für solche Notfälle nun gut gerüstet. Unser Dank gilt auch der Volksbank Friedrichshafen-Tettnang für Ihre Unterstützung.“ Johanna Ziegler von der Björn Steiger Stiftung ergänzt: „In einem solchen Notfall zählt jede Minute, toll dass wir hier die lebensrettenden Geräte rund um die Uhr zur Verfügung haben.“
Im Bodenseekreis startete das Projekt „Herzsicher“ im November 2019. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 80 Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
21.04.2021
Journalistenpreis 2021 an Beiträge der „WELT“ und des NDR vergeben
Ausgezeichnet! - Die Björn Steiger Stiftung hat am 19. April zum zweiten Male ihren Journalistenpreis vergeben. Die Jury unter dem Vorsitz von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki MdB entschied nach eingehender Beratung, ihren Preis gleichberechtigt an zwei journalistische Beiträge zu vergeben. Die Reportage „Für Ronjas Rettung fehlten bloß Minuten“ von Christian Schweppe aus der „Welt“ vom 28. November 2020 beeindruckte die Jury ebenso wie die Dokumentation „Systemrelevant: Rettungsdienst trotz Corona“ von Johannes Koch, die am 9. November 2020 im Norddeutschen Rundfunk ausgestrahlt wurde.
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30.03.2021
Künstliche Intelligenz im Einsatz für den Rettungsdienst
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt AI Rescue im Rahmen ihres Aktionsplans Digitalisierung. Das bedeutet der Startschuss für das Projekt AI Rescue in der 'Modellregion Gesundheit Lausitz‘ ist gesetzt. Die Björn Steiger Stiftung führt die zuständige Arbeitsgemeinschaft und steuert die Anwenderkompetenz entlang der Rettungskette im Dienst der Notfallhilfe bei.
Im Rettungsdienst sind schnelle Entscheidungen gefordert, nicht selten geht es um Leben und Tod. Künstliche Intelligenz soll nun das Rettungswesen in Deutschland fit machen für die Zukunft. Ziel ist es, Einsatz- und Rettungskräften mittels intelligenter Technologien künftig mehr digitale Unterstützung für die notfallmedizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen.
Im Rettungsdienst sind schnelle Entscheidungen gefordert, nicht selten geht es um Leben und Tod. Künstliche Intelligenz soll nun das Rettungswesen in Deutschland fit machen für die Zukunft. Ziel ist es, Einsatz- und Rettungskräften mittels intelligenter Technologien künftig mehr digitale Unterstützung für die notfallmedizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen.
25.03.2021
Patientensteuerung im Mittelpunkt der zweiten Ausgabe von #RettungsdienstNeuDenken
50 Gäste waren am Abend des 24. März 2021 via ZOOM zur zweiten, komplett digitalen Ausgabe des Formats #RettungsdienstNeuDenken der Björn Steiger Stiftung und von Hashtag Gesundheit e. V. zugeschaltet. Der Blick der Veranstaltung richtete sich auf die Leitstellenstruktur(en) in ganz Deutschland und damit auf eine seit langen Jahren bestehende rettungsdienstliche „Großbaustelle“. Christof Chwojka, Leiter des „144 Notrufs Niederösterreich“ verdeutlichte in seiner einleitenden Keynote, wie eine leistungsfähige Leitstelle strukturiert sein und arbeiten kann.
Anschließend diskutierten unter der Moderation von Rebecca Beerheide, Leiterin der Politischen Redaktion des „Deutschen Ärzteblatts“, Michelle Nilles, Notfallsanitäterin beim hessischen Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes und Mitglied von Hashtag Gesundheit e. V., Notfallmediziner Dr. Janosch Dahmen MdB und Mitglied der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Winfried Plötze, baden-württembergischer Landesgeschäftsführer der BARMER Ersatzkasse und Nicole Steiger von der Björn Steiger Stiftung über die derzeitige Leitstellenstruktur in Deutschland.
Das Format #RettungsdienstNeuDenken wurde im Herbst 2020 von der Björn Steiger Stiftung und von Hashtag Gesundheit e. V. ins Leben gerufen, um mit Verantwortlichen im politischen Berlin bzw. im Deutschen Bundestag den Gedankenaustausch zu aktuellen Fragen rund um die Zukunft der rettungsdienstlichen Versorgung zu suchen. Die dritte Ausgabe des Formats wird für den Herbst 2021 (nach der Bundestagswahl) vorbereitet.
Anschließend diskutierten unter der Moderation von Rebecca Beerheide, Leiterin der Politischen Redaktion des „Deutschen Ärzteblatts“, Michelle Nilles, Notfallsanitäterin beim hessischen Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes und Mitglied von Hashtag Gesundheit e. V., Notfallmediziner Dr. Janosch Dahmen MdB und Mitglied der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Winfried Plötze, baden-württembergischer Landesgeschäftsführer der BARMER Ersatzkasse und Nicole Steiger von der Björn Steiger Stiftung über die derzeitige Leitstellenstruktur in Deutschland.
Das Format #RettungsdienstNeuDenken wurde im Herbst 2020 von der Björn Steiger Stiftung und von Hashtag Gesundheit e. V. ins Leben gerufen, um mit Verantwortlichen im politischen Berlin bzw. im Deutschen Bundestag den Gedankenaustausch zu aktuellen Fragen rund um die Zukunft der rettungsdienstlichen Versorgung zu suchen. Die dritte Ausgabe des Formats wird für den Herbst 2021 (nach der Bundestagswahl) vorbereitet.
16.03.2021
Lutherstadt Wittenberg erhält vier neue „Lebensretter“
In der Lutherstadt Wittenberg ist im Neuen Rathaus, in der Tourist-Information am Schloßplatz, im Stadthaus und in der Stadtkirche St. Marien zu Wittenberg ab sofort jeweils ein öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung zu finden. Oberbürgermeister Torsten Zugehör nahm heute das Gerät für das Neue Rathaus von Thomas Pflanz im Beisein der Presse entgegen.
Im Landkreis Wittenberg startete das Projekt im September 2020. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 17 Laien-Defibrillatoren.
Weitere Informationen über das Projekt erhalten Sie hier >
Im Landkreis Wittenberg startete das Projekt im September 2020. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 17 Laien-Defibrillatoren.
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08.03.2021
Drei neue Laien-Defibrillatoren in Gräfenhainichen
In Gräfenhainichen sind ab sofort drei öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren zu finden. Insgesamt sollen perspektifisch zwölf Laien-Defibrillatoren in allen Ortsteilen aufgestellt werden. Die ersten drei Geräte befinden sich jeweils im Rathaus, in der Tourist-Information und bei der Freiwilligen Feuerwehr in einer auffälligen roten Säule.
Bürgermeister Enrico Schilling freut sich über die lebensrettenden Neuzugänge in seiner Stadt: „Oft sterben Menschen am plötzlichen Herztod, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei kann jeder Leben retten! Dank der Björn Steiger Stiftung werden wir für solche Notfälle optimal ausgestattet. Ich bin sehr froh, wenn wir flächendeckend Laien-Defibrillatoren zur Verfügung stellen können.“
Weitere Informationen über das Projekt erhalten Sie hier >
Bürgermeister Enrico Schilling freut sich über die lebensrettenden Neuzugänge in seiner Stadt: „Oft sterben Menschen am plötzlichen Herztod, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei kann jeder Leben retten! Dank der Björn Steiger Stiftung werden wir für solche Notfälle optimal ausgestattet. Ich bin sehr froh, wenn wir flächendeckend Laien-Defibrillatoren zur Verfügung stellen können.“
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04.03.2021
Startschuss für Projekt „Herzsicheres Emden“
Die Stadt Emden, die Sparkasse Emden und die Björn Steiger Stiftung gaben heute den Startschuss für das gemeinsame Projekt „Herzsicheres Emden“ und stellten die ersten zehn Laien-Defibrillatoren, die von der Stadt Emden und der Sparkasse Emden gestiftet wurden, vor. Für das gesamte Stadtgebiet sind 27 Standorte vorgesehen. Darüber hinaus ist geplant die Bevölkerung in Wiederbelebung zu schulen.
Tim Kruithoff freut sich über das neue, lebensrettende Projekt in seiner Stadt. „Am plötzlichen Herztod sterben etwa 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Mit dem gemeinsamen Projekt machen wir unsere Seehafenstadt herzsicher.“
„Wir freuen uns sehr, über dieses Projekt und unterstützen es sehr gerne. Mit den AED-Standorten in unseren SB-Bereichen kann jeder jedem schnell und rund um die Uhr Hilfe leisten. Das ist gut für unsere Stadt. Gerne übergeben wir auch zwei weitere Geräte an die Branddirektion für ihre Einsatzfahrzeuge", so Jens Jann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Emden.
Weitere Informationen über das Projekt erhalten Sie hier >
Tim Kruithoff freut sich über das neue, lebensrettende Projekt in seiner Stadt. „Am plötzlichen Herztod sterben etwa 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Mit dem gemeinsamen Projekt machen wir unsere Seehafenstadt herzsicher.“
„Wir freuen uns sehr, über dieses Projekt und unterstützen es sehr gerne. Mit den AED-Standorten in unseren SB-Bereichen kann jeder jedem schnell und rund um die Uhr Hilfe leisten. Das ist gut für unsere Stadt. Gerne übergeben wir auch zwei weitere Geräte an die Branddirektion für ihre Einsatzfahrzeuge", so Jens Jann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Emden.
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12.02.2021
Rechtssicherheit für Notfallsanitäterinnen und -sanitäter kommt
Der Bundesrat hat heute in der exakt 1000. Sitzung seit seinem Bestehen dem „Gesetz zur Reform der technischen Assistenzberufe in der Medizin und zur Änderung weiterer Gesetze“ (MTA-Reform-Gesetz) zugestimmt. Dieses war am 28. Januar 2021 bereits vom Deutschen Bundestag beschlossen worden.
„Ich freue mich sehr über die heutige Entscheidung des Bundesrates. Auch die Länderkammer des Parlaments hat damit ein starkes, wichtiges Signal mit Blick auf die Zukunft der rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland gesetzt: Die Rechtssicherheit für Notfallsanitäterinnen und -sanitäter kommt! Entscheidend ist nun, dass das MTA-Reformgesetz von den Ländern so zügig wie möglich und vor allem bundeseinheitlich umgesetzt wird“, erklärt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. „Wir können morgen, am 13. Februar, auf den 45. Jahrestag des modernen Berufsbildes hauptamtlicher Sanitäter zurückblicken, das von der Björn Steiger Stiftung im Jahr 1976 geschaffen wurde. Aus dem damaligen Berufsbild gingen später der Rettungsassistent und danach der Notfallsanitäter hervor und ich freue mich, dass mit Blick auf die berufliche Zukunft in der rettungsdienstlichen Versorgung nun ein weiteres wegweisendes Kapitel beginnen wird - dank der wichtigen Beschlüsse des Bundesrates und zuvor unseres Parlaments.“
„Ich freue mich sehr über die heutige Entscheidung des Bundesrates. Auch die Länderkammer des Parlaments hat damit ein starkes, wichtiges Signal mit Blick auf die Zukunft der rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland gesetzt: Die Rechtssicherheit für Notfallsanitäterinnen und -sanitäter kommt! Entscheidend ist nun, dass das MTA-Reformgesetz von den Ländern so zügig wie möglich und vor allem bundeseinheitlich umgesetzt wird“, erklärt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. „Wir können morgen, am 13. Februar, auf den 45. Jahrestag des modernen Berufsbildes hauptamtlicher Sanitäter zurückblicken, das von der Björn Steiger Stiftung im Jahr 1976 geschaffen wurde. Aus dem damaligen Berufsbild gingen später der Rettungsassistent und danach der Notfallsanitäter hervor und ich freue mich, dass mit Blick auf die berufliche Zukunft in der rettungsdienstlichen Versorgung nun ein weiteres wegweisendes Kapitel beginnen wird - dank der wichtigen Beschlüsse des Bundesrates und zuvor unseres Parlaments.“
04.02.2021
Digital durch die Pandemie: 10 Punkte für 3 Ziele
Die Ziele sind klar, Eile ist geboten: Für eine erfolgreiche Bekämpfung des Corona-Virus durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) ist Digitalisierung von entscheidender Bedeutung. Welche konkreten Maßnahmen notwendig sind, um die Gesundheitsämter nachhaltig zu entlasten, hat jetzt der Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit (InÖG), dessen Partner die Björn Steiger Stiftung ist, in einem Strategiepapier vorgestellt. Zehn Punkte, die zeitnah umzusetzen sind und die dazu führen sollen, dass durch den Einsatz von Technologie eine vollständige Kontaktnachverfolgung möglich wird.
Mehr dazu lesen Sie in der Pressemitteilung >
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02.02.2021
Einsendeschluss für den „Zukunftspreis Rettungsdienst“ rückt näher
Der Bewerbungsfrist für den „Zukunftspreis Rettungsdienst" der Björn Steiger Stiftung läuft am 28.02.21 ab.
„Mit dem Preis möchten wir Lösungen, die den Rettungsdienst in Deutschland verbessern, sichtbar machen, einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen und zur Vervielfältigung der Lösungen beitragen“, erläutert Ulrich Schreiner, Geschäftsführer Björn Steiger Stiftung gemeinnützige GmbH. „Wir freuen uns auf weitere zahlreiche Bewerbungen bis zum Ende des Monats." Der Preis richtet sich an einzelne Personen, Teams oder Organisationen, die im Bereich des Rettungsdienstes in Deutschland arbeiten oder ehrenamtlich den Rettungsdienst unterstützen.
Alle Informationen und die offizielle Ausschreibung finden Sie hier >
„Mit dem Preis möchten wir Lösungen, die den Rettungsdienst in Deutschland verbessern, sichtbar machen, einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen und zur Vervielfältigung der Lösungen beitragen“, erläutert Ulrich Schreiner, Geschäftsführer Björn Steiger Stiftung gemeinnützige GmbH. „Wir freuen uns auf weitere zahlreiche Bewerbungen bis zum Ende des Monats." Der Preis richtet sich an einzelne Personen, Teams oder Organisationen, die im Bereich des Rettungsdienstes in Deutschland arbeiten oder ehrenamtlich den Rettungsdienst unterstützen.
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29.01.2021
„Wegweisender Schritt“: Björn Steiger Stiftung begrüßt Regelung zu Rechtssicherheit in der Notfallversorgung
Neuerung nach gestrigem Beschluss im Deutschen Bundestag: Notfallsanitäterinnen und -sanitäter sollen in lebensbedrohlichen Lagen im Einsatz in Zukunft ohne viele Vorgaben mehr Kompetenzen bekommen.
Vorgesehen ist, dass Notfallsanitäterinnen und -sanitäter bis zum Eintreffen einer Notärztin bzw. eines Notarztes oder bis zum Beginn einer weiteren ärztlichen (auch teleärztlichen) Versorgung „heilkundliche Maßnahmen, einschließlich heilkundlicher Maßnahmen invasiver Art“ eigenverantwortlich durchführen dürfen. Voraussetzung ist, dass sie diese in ihrer Ausbildung erlernt haben und beherrschen und die Maßnahmen zudem erforderlich sind, um Lebensgefahr oder wesentliche Folgeschäden von Patientinnen und Patienten abzuwenden.
„Wir als Stiftung begrüßen die im Deutschen Bundestag beschlossene Regelung sehr. Sie ist ein wegweisender Schritt! Mit ihr wird eine jahrelange Forderung umgesetzt, für die sich auch die Björn Steiger Stiftung immer entschieden und mit dem gebotenen Nachdruck eingesetzt hat“, betont Pierre-Enric Steiger.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Vorgesehen ist, dass Notfallsanitäterinnen und -sanitäter bis zum Eintreffen einer Notärztin bzw. eines Notarztes oder bis zum Beginn einer weiteren ärztlichen (auch teleärztlichen) Versorgung „heilkundliche Maßnahmen, einschließlich heilkundlicher Maßnahmen invasiver Art“ eigenverantwortlich durchführen dürfen. Voraussetzung ist, dass sie diese in ihrer Ausbildung erlernt haben und beherrschen und die Maßnahmen zudem erforderlich sind, um Lebensgefahr oder wesentliche Folgeschäden von Patientinnen und Patienten abzuwenden.
„Wir als Stiftung begrüßen die im Deutschen Bundestag beschlossene Regelung sehr. Sie ist ein wegweisender Schritt! Mit ihr wird eine jahrelange Forderung umgesetzt, für die sich auch die Björn Steiger Stiftung immer entschieden und mit dem gebotenen Nachdruck eingesetzt hat“, betont Pierre-Enric Steiger.
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25.01.2021
Neuer Podcast „2Retter1Mikro“ mit Tobias Schlegl
Die erste Folge des neuen Podcasts „2Retter1Mikro“ von und mit Notfallsanitäter und Moderator Tobias Schlegl, produziert von der Björn Steiger Stiftung und der Gude Leude Fabrik, ist ab dem 28.01. über alle gängigen Podcast-Apps verfügbar (z. B. Spotify, Apple). Im Rahmen dieses neuen Formats spricht Schlegl mit Kolleginnen und Kollegen aus Rettungsdienst und Pflege über schöne sowie schlimme Momente aus dem Berufsalltag und über Arbeitsbedingungen sowie Verbesserungsmöglichkeiten im Gesundheits- und Rettungswesen. Die Techniker Krankenkasse und der FC St. Pauli fungieren als Sponsor, die Hamburger Morgenpost ist Medienpartner. Der Podcast erscheint künftig alle zwei Wochen.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
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22.01.2021
Björn Steiger Stiftung finanziert Laien-Defibrillatoren in den Rewe-Märkten Oppenweiler und Sulzbach
In Oppenweiler und in Sulzbach an der Murr sind in den Rewe-Märkten seit Ende letzten Jahres zwei öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung installiert. Heute fand die symbolische Übergabe der Geräte im Beisein der Beteiligten stellvertretend am Standort Oppenweiler statt. Die AED-Säule finden Kunden und Mitarbeiter in Oppenweiler und Sulzbach links vor dem jeweiligen Marktausgang.
Hubert Schneeberger, Inhaber der beiden Rewe-Märkte, begrüßt die Initiative der Björn Steiger Stiftung: „Mir ist es sehr wichtig, dass bei einem Herznotfall schnelle und effektive Hilfe geleistet werden kann!“
Hubert Schneeberger, Inhaber der beiden Rewe-Märkte, begrüßt die Initiative der Björn Steiger Stiftung: „Mir ist es sehr wichtig, dass bei einem Herznotfall schnelle und effektive Hilfe geleistet werden kann!“
22.12.2020
mein-gesundheitsamt.de bündelt digitale Anwendungen und Informationen für Pandemiebekämpfung
Die neue Bürgerplattform mein-gesundheitsamt.de der Björn Steiger Stiftung und des Innovationsverbundes Öffentliche Gesundheit (INÖG) bündelt digitale Anwendungen zur Corona-Pandemie. Ziel ist es, mit freiwilliger Nutzung dieser Anwendungen den Alltag während der Pandemie zu erleichtern und die Arbeit der Gesundheitsämter zu unterstützen. Nutzerinnen und Nutzer können sich auf der Seite mein-gesundheitsamt.de über alle coronarelevanten Themen informieren. mein-gesundheitsamt.de versteht sich als digitaler Erste-Hilfe-Koffer in der Pandemie.
Hervorzuheben ist das digitale Kontakttagebuch „Coronika“, das es Nutzern ermöglicht, Kontakte, besuchte Orte und Uhrzeiten schnell und einfach zu dokumentieren. Die Daten, die lokal auf dem Smartphone gespeichert werden, können im Falle einer Infektion dem zuständigen Gesundheitsamt ohne großen Aufwand per Email übermittelt werden. Mit der genaueren Nachverfolgung von Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen können sich Infektionsketten besser nachverfolgen und durchbrechen lassen. Die Anwendung „Coronika“ ist im App Store und im Google Play Store verfügbar.
Die Anwendungen legen Wert auf Einfachheit, Nutzerfreundlichkeit sowie auf die Steigerung der Effizienz von Gesundheitsämtern. Es ist geplant, dass in Kürze weitere Anwendungen zum Angebot hinzukommen.
Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Hervorzuheben ist das digitale Kontakttagebuch „Coronika“, das es Nutzern ermöglicht, Kontakte, besuchte Orte und Uhrzeiten schnell und einfach zu dokumentieren. Die Daten, die lokal auf dem Smartphone gespeichert werden, können im Falle einer Infektion dem zuständigen Gesundheitsamt ohne großen Aufwand per Email übermittelt werden. Mit der genaueren Nachverfolgung von Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen können sich Infektionsketten besser nachverfolgen und durchbrechen lassen. Die Anwendung „Coronika“ ist im App Store und im Google Play Store verfügbar.
Die Anwendungen legen Wert auf Einfachheit, Nutzerfreundlichkeit sowie auf die Steigerung der Effizienz von Gesundheitsämtern. Es ist geplant, dass in Kürze weitere Anwendungen zum Angebot hinzukommen.
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16.12.2020
Laien-Defibrillatoren in Schweinitz und Seyda überreicht
An den Gebäuden der Frewilligen Feuerwehren der Jessener Ortsteile Schweinitz und Seyda ist ab sofort jeweils ein öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung zu finden. Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Die Bedienung des Laien-Defibrillators, auch AED (Automatisierter Externer Defibrillator) genannt, ist absolut narrensicher: Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor. Im Rahmen des Projekts „Herzsicherer Landkreis Wittenberg“ stattet die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen.
Im Ortsteil Schweinitz befindet sich das AED-Gerät am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in der Dammstraße 50. In Seyda ist das Gerät am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in der Obstallee 4-6 angebracht. Beide Geräte sind in einem Außenwandkasten untergebracht und sind somit 24/7 verfügbar.
Die Björn Steiger Stiftung kämpft schon lange gegen den Herztod in Deutschland. Sie hat seit 2001 bereits rund 27.000 AED-Geräte in den Verkehr gebracht. 2013 startete das Projekt „Herzsicher“, inzwischen rüstet die Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebung. Im Landkreis Wittenberg startete das Projekt im September. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 9 Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Landkreis Wittenberg" >
Im Ortsteil Schweinitz befindet sich das AED-Gerät am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in der Dammstraße 50. In Seyda ist das Gerät am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in der Obstallee 4-6 angebracht. Beide Geräte sind in einem Außenwandkasten untergebracht und sind somit 24/7 verfügbar.
Die Björn Steiger Stiftung kämpft schon lange gegen den Herztod in Deutschland. Sie hat seit 2001 bereits rund 27.000 AED-Geräte in den Verkehr gebracht. 2013 startete das Projekt „Herzsicher“, inzwischen rüstet die Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebung. Im Landkreis Wittenberg startete das Projekt im September. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 9 Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Landkreis Wittenberg" >
11.12.2020
Neuer Laien-Defibrillator im Dorfgemeinschaftshaus Bredenbeck
Im Dorfgemeinschaftshaus Bredenbeck ist ab sofort ein öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung zu finden. Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Die Bedienung des Laien-Defibrillators, auch AED (Automatisierter Externer Defibrillator) genannt, ist absolut narrensicher: Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor. Für die Finanzierung konnten der benachbarte Pflegedienst Monika Jansen GmbH und die Johanniter Unfallhilfe e.V. aus Ronnenberg gewonnen werden. Verfügbar ist der Defibrillator für die Gäste des Dorfgemeinschaftshauses im Rahmen von Veranstaltungen und Familienfeiern, für Besucher der Volkshochschule, der neueröffneten Gaststätte „Zum Dorfkrug“ im Haus und den benachbarten Pflegedienst.
Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten im Eingangsbereich des Dorfgemeinschafsthauses. Rainer Hahne vom Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins Bredenbeck e.V. freut sich über den lebensrettenden Neuzugang. „Wir freuen uns, dass der Defibrillator in einer gemeinsamen Aktion der Björn Steiger Stiftung, des Pflegedienstes Jansen und der Johanniter Unfallhilfe angeschafft werden konnte.“ Monika Jansen, Chefin des Pflegedienstes, weist auf die Bedeutung hin: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Schön, dass der Dorfgemeinschaftsverein die Initiative ergriffen hat. Wir sind für solche Notfälle nun optimal ausgestattet.“
Mehr zu unserem Projekt „Herzsicher“ finden Sie hier >
Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten im Eingangsbereich des Dorfgemeinschafsthauses. Rainer Hahne vom Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins Bredenbeck e.V. freut sich über den lebensrettenden Neuzugang. „Wir freuen uns, dass der Defibrillator in einer gemeinsamen Aktion der Björn Steiger Stiftung, des Pflegedienstes Jansen und der Johanniter Unfallhilfe angeschafft werden konnte.“ Monika Jansen, Chefin des Pflegedienstes, weist auf die Bedeutung hin: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Schön, dass der Dorfgemeinschaftsverein die Initiative ergriffen hat. Wir sind für solche Notfälle nun optimal ausgestattet.“
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07.12.2020
Sparkasse Bodensee unterstützt Vorhaben „Herzsicherer Bodenseekreis“
Die Sparkasse Bodensee beteiligt sich mit 115.000 Euro an der Initiative „Herzsicherer Bodenseekreis“. Mit dieser Spende kann an 50 Standorten im gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse Bodensee die Infrastruktur an Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) umfassend ausgebaut werden.
„Regionales Engagement genießt bei uns in der Sparkasse Bodensee einen großen Stellenwert. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, das lebensrettende Projekt im Kampf gegen den Herztod der Björn Steiger Stiftung in der Bodenseeregion zu unterstützen. Es würde mich freuen, wenn unser Engagement Signalwirkung für weitere Unternehmen und Einrichtungen hat und so noch viele „Lebensretter“ in der Region installiert werden. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit auch sehr herzlich bei der Björn Steiger Stiftung für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken“, so der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Bodensee, Lothar Mayer anlässlich der heute stattfindenden symbolischen Übergabe eines der 50 neuen Defibrillatoren. In den kommenden Monaten erfolgt sukzessive der Aufbau von weiteren AED-Geräten sowohl in geeigneten Räumlichkeiten der Sparkasse Bodensee als auch an weiteren externen Standorten im Landkreis Bodenseekreis und der Stadt Konstanz. Die Wartung der Geräte übernimmt dabei jeweils die Björn Steiger Stiftung.
„Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Fall der Fälle die neuen AED-Säulen im Bodenseekreis dazu beitragen werden, noch mehr Menschenleben zu retten. Ich freue mich sehr darüber, dass sich die Sparkasse Bodensee bei diesem wichtigen Vorhaben engagiert. Weiter danke ich auch der Björn Steiger Stiftung für ihre Initiative“, so Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises.
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
„Regionales Engagement genießt bei uns in der Sparkasse Bodensee einen großen Stellenwert. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, das lebensrettende Projekt im Kampf gegen den Herztod der Björn Steiger Stiftung in der Bodenseeregion zu unterstützen. Es würde mich freuen, wenn unser Engagement Signalwirkung für weitere Unternehmen und Einrichtungen hat und so noch viele „Lebensretter“ in der Region installiert werden. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit auch sehr herzlich bei der Björn Steiger Stiftung für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken“, so der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Bodensee, Lothar Mayer anlässlich der heute stattfindenden symbolischen Übergabe eines der 50 neuen Defibrillatoren. In den kommenden Monaten erfolgt sukzessive der Aufbau von weiteren AED-Geräten sowohl in geeigneten Räumlichkeiten der Sparkasse Bodensee als auch an weiteren externen Standorten im Landkreis Bodenseekreis und der Stadt Konstanz. Die Wartung der Geräte übernimmt dabei jeweils die Björn Steiger Stiftung.
„Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Fall der Fälle die neuen AED-Säulen im Bodenseekreis dazu beitragen werden, noch mehr Menschenleben zu retten. Ich freue mich sehr darüber, dass sich die Sparkasse Bodensee bei diesem wichtigen Vorhaben engagiert. Weiter danke ich auch der Björn Steiger Stiftung für ihre Initiative“, so Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises.
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
07.12.2020
HZI und Björn Steiger Stiftung kooperieren in der Bewältigung der Covid-19-Pandemie
Die Björn Steiger Stiftung wird künftig das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung bei der Weiterentwicklung von SORMAS unterstützen. SORMAS (Abkürzung für „Surveillance Outbreak Response Management and Analysis System“) ist nach einer Analyse der Johns Hopkins Universität eines der international erfolgreichsten digitalen Systeme für das Fall- und Kontaktpersonenmanagement bei COVID-19. Ein speziell für Gesundheitsämter im Rahmen der COVID-19-Pandemie entwickeltes Modul sorgt auch in Deutschland für einfachere und effiziente Arbeitsprozesse beim Management von Fällen und Kontaktpersonen.
Die Björn Steiger Stiftung hatte schon zu Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland ein „Prozessoptimierungssystem in Epidemie-Situationen“ (PiES) entwickelt. Sie wird diese Erfahrungen nun insbesondere für die Schaffung bürgernaher Module einbringen, die zu SORMAS kompatibel sind. Damit konzentriert sich die Björn Steiger Stiftung auf Anwendungsbereiche, die einen unmittelbaren Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sicherstellen.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Die Björn Steiger Stiftung hatte schon zu Beginn der COVID-19-Pandemie in Deutschland ein „Prozessoptimierungssystem in Epidemie-Situationen“ (PiES) entwickelt. Sie wird diese Erfahrungen nun insbesondere für die Schaffung bürgernaher Module einbringen, die zu SORMAS kompatibel sind. Damit konzentriert sich die Björn Steiger Stiftung auf Anwendungsbereiche, die einen unmittelbaren Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sicherstellen.
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03.12.2020
Teddybären für die kleinsten Patienten
Die Abteilungen für Neonatologie des Universitätsklinikums Leipzig, des Klinikums Chemnitz und des Universitätsklinikums Halle (Saale) erhielten Anfang Dezember von der Björn Steiger Stiftung insgesamt 100 Teddybären als Trostspender für die kleinsten Patienten. Die Stofftiere wurden von der Deutschen Teddy-Stiftung für den Baby-Notarztwagen „Felix“ zur Verfügung gestellt. Sie zeichnen sich durch entsprechende Zertifikate aus und können bedenkenlos im Rettungsdienst bzw. bei Neugeborenen-Transporten eingesetzt werden.
Frühchen und Säuglinge, die zur besseren Versorgung mit „Felix“ in die jeweiligen Perinatalzentren transportiert werden, erhalten im Transportinkubator einen Teddy als „Begleiter“. Dieser darf dann auch als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen werden.
„Wir danken der Teddy-Stiftung für diese Spende und freuen uns, dass die kleinen Passagiere, die mit ,Felix‘ unterwegs sind, nun einen ,Beschützer‘ mit an Bord haben“, so Thomas Pflanz, Projektmanager bei der Björn Steiger Stiftung.
Mehr zu unserem Baby-Notarztwagen finden Sie hier >
Frühchen und Säuglinge, die zur besseren Versorgung mit „Felix“ in die jeweiligen Perinatalzentren transportiert werden, erhalten im Transportinkubator einen Teddy als „Begleiter“. Dieser darf dann auch als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen werden.
„Wir danken der Teddy-Stiftung für diese Spende und freuen uns, dass die kleinen Passagiere, die mit ,Felix‘ unterwegs sind, nun einen ,Beschützer‘ mit an Bord haben“, so Thomas Pflanz, Projektmanager bei der Björn Steiger Stiftung.
Mehr zu unserem Baby-Notarztwagen finden Sie hier >
02.12.2020
Laien-Defibrillator für die Hochrheinhalle in Gailingen
In Gailingen gibt es ab sofort einen weiteren öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillator. Im Rahmen des Projekts „Herzsicherer Landkreis Konstanz“ stattet die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillatoren aus. Zudem soll die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen geschult werden.
Bürgermeister Dr. Thomas Auer freut sich über die Einweihung des neuen AED-Geräts (Automatisierter Externer Defibrillator) in seiner Gemeinde: „Es ist gut zu wissen, dass wir mit dem neuen AED-Gerät die Herzsicherheit hier in der Gemeinde weiter erhöhen und für den Notfall ausgerüstet sind. Jährlich sterben etwa 100.000 Menschen unvermittelt am Herztod, dabei könnte man viele retten, wenn ihnen rechtzeitig geholfen wird. Dank der Björn Steiger Stiftung sind wir für diesen Fall nun noch besser gewappnet."
Der Defibrillator befindet sich im Foyer der Hochrheinhalle. Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Die Bedienung des Laien-Defibrillators, ist absolut narrensicher: Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor. Ab 2021 werden kostenlose öffentliche Schulungen zur Wiederbelebung für die Bevölkerung starten.
„Retten macht Schule“, ein Baustein des Landkreisprojekts, welches Wiederbelebungsmaßnahmen im Schulunterricht integriert, ist bereits in der Hochrheinschule aktiv. Hier lernen Schüler ab der 7.Klasse die Reanimation mit Hilfe eines Trainingsdefibrillators an Übungspuppen.
„Es ist toll, dass in Gailingen bereits die Lebensretter von morgen ausgebildet werden, vielen Dank für das Engagement aller Beteiligten“ so Johanna Ziegler, Projektkoordinatorin der Björn Steiger Stiftung.
„Herzsicherer Landkreis Konstanz" >
Bürgermeister Dr. Thomas Auer freut sich über die Einweihung des neuen AED-Geräts (Automatisierter Externer Defibrillator) in seiner Gemeinde: „Es ist gut zu wissen, dass wir mit dem neuen AED-Gerät die Herzsicherheit hier in der Gemeinde weiter erhöhen und für den Notfall ausgerüstet sind. Jährlich sterben etwa 100.000 Menschen unvermittelt am Herztod, dabei könnte man viele retten, wenn ihnen rechtzeitig geholfen wird. Dank der Björn Steiger Stiftung sind wir für diesen Fall nun noch besser gewappnet."
Der Defibrillator befindet sich im Foyer der Hochrheinhalle. Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Die Bedienung des Laien-Defibrillators, ist absolut narrensicher: Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor. Ab 2021 werden kostenlose öffentliche Schulungen zur Wiederbelebung für die Bevölkerung starten.
„Retten macht Schule“, ein Baustein des Landkreisprojekts, welches Wiederbelebungsmaßnahmen im Schulunterricht integriert, ist bereits in der Hochrheinschule aktiv. Hier lernen Schüler ab der 7.Klasse die Reanimation mit Hilfe eines Trainingsdefibrillators an Übungspuppen.
„Es ist toll, dass in Gailingen bereits die Lebensretter von morgen ausgebildet werden, vielen Dank für das Engagement aller Beteiligten“ so Johanna Ziegler, Projektkoordinatorin der Björn Steiger Stiftung.
„Herzsicherer Landkreis Konstanz" >
25.11.2020
Ausschreibung des Journalistenpreises 2021
Seit unserer Gründung setzen wir uns nicht nur dafür ein, die Notfallhilfe zu verbessern. Wir wollen auch ihre Sichtbarkeit in besonderer Weise fördern und ihren hohen Stellenwert in der Gesellschaft betonen.
Aus diesem Grund vergeben wir zum zweiten Mal einen Journalistenpreis. Wir wollen journalistische Arbeiten auszeichnen, die in herausragender Art und Weise das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandeln und seine Relevanz für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchten.
Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Die Jury unseres Journalistenpreises wird prominent besetzt sein. Vorsitzender der Jury ist Wolfgang Kubicki MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages.
Hier geht es direkt zur Ausschreibung, in der Journalistinnen und Journalisten alles Wissenswerte rund um die Bewerbung finden. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über viele Einsendungen!
Aus diesem Grund vergeben wir zum zweiten Mal einen Journalistenpreis. Wir wollen journalistische Arbeiten auszeichnen, die in herausragender Art und Weise das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandeln und seine Relevanz für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchten.
Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Die Jury unseres Journalistenpreises wird prominent besetzt sein. Vorsitzender der Jury ist Wolfgang Kubicki MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages.
Hier geht es direkt zur Ausschreibung, in der Journalistinnen und Journalisten alles Wissenswerte rund um die Bewerbung finden. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über viele Einsendungen!
24.11.2020
Neuer Laien-Defibrillator für Lutherhaus in Wittenberg
Im Lutherhaus in Wittenberg ist ab sofort ein neuer, öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung zu finden. Er befindet sich in einer Säule am Eingang zum Direktorenhaus bzw. am Nebeneingang zum Lutherhaus und ist für alle Gäste und Mitarbeiter verfügbar.
Dr. Ruth Slenczka, Leiterin der Museen Wittenberg, freut sich über den lebensrettenden Neuzugang: „Das Museumsareal mit dem Lutherhaus ist mit seinen vielen Besucherinnen und Besuchern ein wichtiger Standort für ein AED-Gerät. Neben den zahlreichen Dauer- und Wechselausstellungen finden hier regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Die Björn Steiger Stiftung schult unsere Mitarbeiter, so dass sie im Falle eines Herznotfalls mit dem Defibrilator schnelle Hilfe leisten können.“
Die Björn Steiger Stiftung kämpft schon lange gegen den Herztod in Deutschland. Sie hat seit 2001 bereits rund 27.000 AED-Geräte in den Verkehr gebracht. 2013 startete das Projekt „Herzsicher“, inzwischen rüstet die Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebung. Im Landkreis Wittenberg startete das Projekt im September. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über sechs Laien-Defibrillatoren. Die neun Gemeinden des Landkreises sollen nach und nach insgesamt 130 dieser Lebensretter erhalten.
„Herzsicherer Landkreis Wittenberg" >
Dr. Ruth Slenczka, Leiterin der Museen Wittenberg, freut sich über den lebensrettenden Neuzugang: „Das Museumsareal mit dem Lutherhaus ist mit seinen vielen Besucherinnen und Besuchern ein wichtiger Standort für ein AED-Gerät. Neben den zahlreichen Dauer- und Wechselausstellungen finden hier regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Die Björn Steiger Stiftung schult unsere Mitarbeiter, so dass sie im Falle eines Herznotfalls mit dem Defibrilator schnelle Hilfe leisten können.“
Die Björn Steiger Stiftung kämpft schon lange gegen den Herztod in Deutschland. Sie hat seit 2001 bereits rund 27.000 AED-Geräte in den Verkehr gebracht. 2013 startete das Projekt „Herzsicher“, inzwischen rüstet die Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebung. Im Landkreis Wittenberg startete das Projekt im September. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über sechs Laien-Defibrillatoren. Die neun Gemeinden des Landkreises sollen nach und nach insgesamt 130 dieser Lebensretter erhalten.
„Herzsicherer Landkreis Wittenberg" >
13.11.2020
Woodward L’Orange finanziert Laien-Defibrillator am Naturerlebnisbad Glatten
Am Naturerlebnisbad Glatten ist seit Anfang September ein öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator von uns zu finden. Heute fand die symbolische Übergabe im Beisein des Sponsors Woodward L’Orange GmbH statt.
Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten am Haupteingang des Freibads und ist somit auch außerhalb der Öffnungszeiten rund um die Uhr verfügbar.
„Wir als Unternehmen verpflichteten uns unserer sozialer Verantwortung nachzukommen und zwar nicht nur, indem wir Arbeitsplätze schaffen, sondern auch weit darüber hinaus. Dieser Verpflichtung stellen wir uns gerne und so unterstützen wir schon seit Jahren mehrere soziale Projekte und Organisationen. In diesem Fall auch gerne die Björn Steiger Stiftung mit ,Herzsicher‘, die dieses großartige Projekt ins Leben gerufen hat, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den führenden Erkrankungsursachen in Deutschland. Wir möchten unseren kleinen Teil dazu beitragen, damit im Naturbad im Ernstfall schnelle Hilfe möglich ist“, erklären Ralph Wilding, Woodward L‘Orange Standort- und Produktionsleitung, und Bettina Wittendorfer, Woodward L‘Orange Personalleitung, ihr Engagement.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
„Wir als Unternehmen verpflichteten uns unserer sozialer Verantwortung nachzukommen und zwar nicht nur, indem wir Arbeitsplätze schaffen, sondern auch weit darüber hinaus. Dieser Verpflichtung stellen wir uns gerne und so unterstützen wir schon seit Jahren mehrere soziale Projekte und Organisationen. In diesem Fall auch gerne die Björn Steiger Stiftung mit ,Herzsicher‘, die dieses großartige Projekt ins Leben gerufen hat, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den führenden Erkrankungsursachen in Deutschland. Wir möchten unseren kleinen Teil dazu beitragen, damit im Naturbad im Ernstfall schnelle Hilfe möglich ist“, erklären Ralph Wilding, Woodward L‘Orange Standort- und Produktionsleitung, und Bettina Wittendorfer, Woodward L‘Orange Personalleitung, ihr Engagement.
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29.10.2020
Rewe-Markt Ströhmann engagiert sich gegen den Herztod
In Sulzfeld im Vereinshaus des FVS Sulzfeld e.V. sowie im Rewe-Markt in der Hauptstraße sind ab sofort zwei öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung zu finden. Finanziert wurden beide Geräte von Markus Ströhmann, Inhaber des Rewe-Markts Ströhmann.
Heute fand die symbolische Übergabe der Geräte im Beisein aller Beteiligter an den zwei Standorten statt. Die AED-Säule im Rewe-Markt finden Kunden und Mitarbeiter links vom Eingang Richtung Pfandautomat. „Vor einiger Zeit ereignete sich bei uns im Markt ein solcher Herznotfall. Das war für mich Antrieb, den Markt entsprechend auszustatten und meine Mitarbeiter noch besser für die Reanimation fit zu machen. Mit dem FVS bin ich eng verbunden und es war mir ein persönliches Anliegen, auch hier für mehr Herzsicherheit zu sorgen“, erklärt Markus Ströhmann sein Engagement. Bürgermeisterin Sarina Pfründer ist von dieser Initiative beeindruckt. „Mit diesen zwei Geräten ist Sulzfeld ein großes Stück herzsicherer geworden. Dafür danke ich Herrn Ströhmann.“ Dr. med. Michael Preusch, Oberarzt an der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie des Universitätsklinikums Heidelberg und enger Freund von Markus Ströhmann betont: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht und man kann nichts falsch machen!“
Mehr zu unserem Projekt „Herzsicher“ finden Sie hier >
Heute fand die symbolische Übergabe der Geräte im Beisein aller Beteiligter an den zwei Standorten statt. Die AED-Säule im Rewe-Markt finden Kunden und Mitarbeiter links vom Eingang Richtung Pfandautomat. „Vor einiger Zeit ereignete sich bei uns im Markt ein solcher Herznotfall. Das war für mich Antrieb, den Markt entsprechend auszustatten und meine Mitarbeiter noch besser für die Reanimation fit zu machen. Mit dem FVS bin ich eng verbunden und es war mir ein persönliches Anliegen, auch hier für mehr Herzsicherheit zu sorgen“, erklärt Markus Ströhmann sein Engagement. Bürgermeisterin Sarina Pfründer ist von dieser Initiative beeindruckt. „Mit diesen zwei Geräten ist Sulzfeld ein großes Stück herzsicherer geworden. Dafür danke ich Herrn Ströhmann.“ Dr. med. Michael Preusch, Oberarzt an der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie des Universitätsklinikums Heidelberg und enger Freund von Markus Ströhmann betont: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht und man kann nichts falsch machen!“
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21.10.2020
Zwei neue Laien-Defibrillatoren in Bermatingen
Der „Herzsichere Bodenseekreis", genauer die Stadt Bermatingen, kann sich über zwei neue Laien-Defibrillatoren freuen. Ein Gerät befindet sich in einem Außenwandkasten an der Hauswand der Terasse vom Landgasthaus Zollerstuben und ist somit 24/7 für Notfälle greifbar. Finanziert wurde es vom Landgasthaus selbst. Der andere Defibrillator befindet sich im SB-Bereich der Sparkassenfiliale Salem-Heiligenberg in der Markdorfer Straße und ist ebenfalls 24/7 zugänglich. Dieser wurde von der Apotheke im Rosenhof und von der Björn Steiger Stiftung finanziert.
Natalie Kraus-Litzki, Inhaberin des Landgasthauses Zollerstuben, dachte schon länger an eine entsprechende Anschaffung. „Konkrete Fälle in unserem Haus, bei denen ein AED notwendig gewesen wäre, gab es in der jüngeren Vergangenheit zwar nicht, aufgrund der relativ hohen Gästefrequenz, sowohl im Restaurant wie auch im Hotelbereich, haben wir aber schon länger daran gedacht, einen AED im Haus zur Verfügung zu stellen. Der Gedanke kam uns beim Besuch anderer Hotels, die solch eine Einrichtung bereits hatten. Somit kam uns die Initiative Herzsicherer Bodenseekreis hier sehr entgegen. Wir sehen es auch als großen Vorteil, dass das Gerät für jedermann zugänglich ist, was wir so bei einem selbst beschafften Gerät nicht umgesetzt hätten. Hier hätten wir den Zugang sicherlich nur auf Hausgäste beschränkt.“
„Ich habe mich für die Mit-Finanzierung eines Laien-Defibrillators entschieden, da ich weiß, wie wichtig es ist, so schnell wie möglich Erste Hilfe leisten zu können“, erklärt Angelika Mader von der Apotheke im Rosenhof ihr Engagement für das Projekt „Herzsicherer Bodenseekreis“.
Bürgermeister Martin Rupp lobt das Engagement aller Beteiligten. „Ich freue mich für unsere Bürgerinnen und Bürger über die Initiative ,Herzsicherer Bodenseekreis‘ der Björn-Steiger-Stiftung, mit der zwei Laien-Defibrillatoren in Bermatingen realisiert werden konnten. Neben der Stiftung danke ich auch ganz besonders der ,Apotheke im Rosenhof‘ und dem ,Landgasthaus Zollerstuben‘ für Ihre großzügige Spende sowie der Sparkasse Salem-Heiligenberg für ihre Unterstützung – sie alle haben im guten Miteinander die Umsetzung ermöglicht.“
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
Natalie Kraus-Litzki, Inhaberin des Landgasthauses Zollerstuben, dachte schon länger an eine entsprechende Anschaffung. „Konkrete Fälle in unserem Haus, bei denen ein AED notwendig gewesen wäre, gab es in der jüngeren Vergangenheit zwar nicht, aufgrund der relativ hohen Gästefrequenz, sowohl im Restaurant wie auch im Hotelbereich, haben wir aber schon länger daran gedacht, einen AED im Haus zur Verfügung zu stellen. Der Gedanke kam uns beim Besuch anderer Hotels, die solch eine Einrichtung bereits hatten. Somit kam uns die Initiative Herzsicherer Bodenseekreis hier sehr entgegen. Wir sehen es auch als großen Vorteil, dass das Gerät für jedermann zugänglich ist, was wir so bei einem selbst beschafften Gerät nicht umgesetzt hätten. Hier hätten wir den Zugang sicherlich nur auf Hausgäste beschränkt.“
„Ich habe mich für die Mit-Finanzierung eines Laien-Defibrillators entschieden, da ich weiß, wie wichtig es ist, so schnell wie möglich Erste Hilfe leisten zu können“, erklärt Angelika Mader von der Apotheke im Rosenhof ihr Engagement für das Projekt „Herzsicherer Bodenseekreis“.
Bürgermeister Martin Rupp lobt das Engagement aller Beteiligten. „Ich freue mich für unsere Bürgerinnen und Bürger über die Initiative ,Herzsicherer Bodenseekreis‘ der Björn-Steiger-Stiftung, mit der zwei Laien-Defibrillatoren in Bermatingen realisiert werden konnten. Neben der Stiftung danke ich auch ganz besonders der ,Apotheke im Rosenhof‘ und dem ,Landgasthaus Zollerstuben‘ für Ihre großzügige Spende sowie der Sparkasse Salem-Heiligenberg für ihre Unterstützung – sie alle haben im guten Miteinander die Umsetzung ermöglicht.“
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
20.10.2020
Neuer Rettungshubschrauber für NAW Berlin
Die heutige Übergabe des vollständig zu Simulationszwecken umgebauten Rettungstransporthubschraubers vom Typ BK 117 durch die Björn Steiger Stiftung an die Rettungsdienstschule NAW Berlin ist der symbolische Beginn einer gemeinsamen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der akutmedizinischen Aus- und Fortbildung. "Mit der Björn Steiger Stiftung konnten wir einen Partner gewinnen, dem die qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Qualifizierung von Rettungsfachpersonal gleichermaßen am Herzen liegt wie uns.", so Dr. Daniela Kanz, Geschäftsführerin von NAW Berlin. "Wir haben die BK117 innen so ausgebaut, dass sie optimal für Schulungszwecke genutzt werden kann. Es freut uns, sie nun an NAW Berlin übergeben zu können", ergänzt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. Die BK 117 ersetzt die bisherige BO 105 und wird im Rahmen von Intensivtransport- und Notarztkursen sowie vielen weiteren Fortbildungen eingesetzt.
NAW Berlin ist eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule mit Sitz in Berlin. Jährlich werden etwa 500 Rettungsfachkräfte und 600 Notfallmediziner aus- und fortgebildet. Hinzu kommen zahlreiche individuelle Notfalltrainings für Krankenhäuser und Rettungsdienste sowie die Konzeptionierung von e-learning Modulen.
NAW Berlin ist eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule mit Sitz in Berlin. Jährlich werden etwa 500 Rettungsfachkräfte und 600 Notfallmediziner aus- und fortgebildet. Hinzu kommen zahlreiche individuelle Notfalltrainings für Krankenhäuser und Rettungsdienste sowie die Konzeptionierung von e-learning Modulen.
20.10.2020
Stiftung des NORMA-Gründers unterstützt Schulprojekte
Die Manfred-Roth-Stiftung unterstützt mit 5.000 Euro die Schulprojekte im „Herzsicheren Landkreis Freudenstadt“. Am heutigen Dienstag überreichte Frank Baderschneider, Niederlassungsleiter von NORMA, den Spendenscheck an Angelo Sapia und Rainer Bucher von der Björn Steiger Stiftung.
Die großzügige finanzielle Unterstützung trägt zur Refinanzierung der Projekte bei und sichert den Materialaustausch für die nächsten Jahre.
Im Juli 2018 wurde der Landkreis Freudenstadt zum ersten „Herzsicheren Landkreis“ Deutschlands erklärt. Im Rahmen dieses Projekts stattete die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Zusammenarbeit mit dem DRK Freudenstadt in Wiederbelebungsmaßnahmen.
Die aktuelle Standortübersicht der AED-Geräte im Landkreis ist hier abrufbar >
Die großzügige finanzielle Unterstützung trägt zur Refinanzierung der Projekte bei und sichert den Materialaustausch für die nächsten Jahre.
Im Juli 2018 wurde der Landkreis Freudenstadt zum ersten „Herzsicheren Landkreis“ Deutschlands erklärt. Im Rahmen dieses Projekts stattete die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Zusammenarbeit mit dem DRK Freudenstadt in Wiederbelebungsmaßnahmen.
Die aktuelle Standortübersicht der AED-Geräte im Landkreis ist hier abrufbar >
08.10.2020
Herzensprojekt der Stiftung nun auch in Konstanz
Die Herzen von Konstanz werden künftig sicherer sein: Der Landkreis und die Björn Steiger Stiftung gaben heute den Startschuss für das Projekt „Herzsicher“. Landrat Zeno Danner, Bürgermeister Florian Zindeler und Johanna Ziegler von der Björn Steiger Stiftung nahmen symbolisch das erste Gerät vor dem Rathaus der Gemeinde Hohenfels entgegen. Dieser AED befindet sich nach Abschluss der Fassadensanierungsarbeiten am Gemeindezentrum in einem Außenwandkasten und ist somit 24/7 für Notfälle greifbar. „Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die führende Todesursache in Deutschland. Insbesondere Herzinfarkte sind eine Lebensgefahr aus heiterem Himmel. In solchen Fällen sind umgehende Reanimationsmaßnahmen lebensrettend. Umso wichtiger ist das Projekt ,Herzsicherer Landkreis Konstanz‘ – denn mit einer flächendeckenden örtlichen Versorgung von Laien-Defibrillatoren erhöhen wir die Überlebenschance unserer Mitmenschen entscheidend!“, sagte Danner.
Auch Florian Zindeler freut sich über die neue Kooperation. „Bereits nach dem ersten Gespräch war ich absolut überzeugt davon, dass unsere Gemeinde Hohenfels noch etwas sicherer werden kann. Daraufhin haben wir unverzüglich die gemeinsamen Grundlagen geschaffen und einen zentralen Standort definiert.“
Johanna Ziegler von der Björn Steiger Stiftung erklärte, wie einfach die Geräte zu verwenden sind. „Nach dem Einschalten ertönen akustische Anweisungen und die nötigen Handgriffe sind kinderleicht. Je mehr Menschen diese Geräte kennen und sich den Einsatz zutrauen, desto mehr Menschen können vor dem Herztod gerettet werden. Ich möchte mich bei allen Beteiligten dafür bedanken, dass wir gemeinsam dieses wichtige Thema hier im Landkreis Konstanz angehen.“
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung >
Mehr zum "Herzsicheren Landkreis Konstanz" >
Auch Florian Zindeler freut sich über die neue Kooperation. „Bereits nach dem ersten Gespräch war ich absolut überzeugt davon, dass unsere Gemeinde Hohenfels noch etwas sicherer werden kann. Daraufhin haben wir unverzüglich die gemeinsamen Grundlagen geschaffen und einen zentralen Standort definiert.“
Johanna Ziegler von der Björn Steiger Stiftung erklärte, wie einfach die Geräte zu verwenden sind. „Nach dem Einschalten ertönen akustische Anweisungen und die nötigen Handgriffe sind kinderleicht. Je mehr Menschen diese Geräte kennen und sich den Einsatz zutrauen, desto mehr Menschen können vor dem Herztod gerettet werden. Ich möchte mich bei allen Beteiligten dafür bedanken, dass wir gemeinsam dieses wichtige Thema hier im Landkreis Konstanz angehen.“
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22.09.2020
Frühchen im Lagerungsnestchen mit Leipziger „Felix“ unterwegs
Seit 2017 sorgt der Baby-Notarztwagen „Felix“ der Björn Steiger Stiftung für den sicheren Transport von Früh- und Neugeborenen in und um Leipzig. Im Transportinkubator müssen die kleinen Passagiere zusätzlich stabilisiert und gestützt werden. Dafür stellte die Stiftung bereits 2019 drei Lagerungsnestchen in jeweils einer Größe zur Verfügung. Nach jedem Transport müssen diese jedoch gereinigt werden und können für kurz darauffolgende nicht zum Einsatz kommen. Um die Sicherheit der Babys bei jeder Fahrt zu gewährleisten, stellt die Björn Steiger Stiftung dem Uniklinikum Leipzig drei weitere Lagerungshilfen in jeweils einer Größe im Wert von 1000 Euro bereit.
„Mit den Lagerungsnestchen sind die Babys im Inkubator optimal stabilisiert und besser vor Vibrationen geschützt. Der Björn Steiger Stiftung liegt das Wohl der kleinsten Patienten sehr am Herzen und hat uns deshalb nicht nur den Baby-Notarztwagen und einen Transportinkubator, sondern auch noch die Lagerungshilfen zur Verfügung gestellt. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Prof. Dr. med. Ulrich H. Thome, Leiter der Selbständigen Abteilung Neonatologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Leipzig.
Der Baby-Notarztwagen „Felix“ wird meistens bei Verlegungsfahrten von Frühgeborenen und Säuglingen zwischen Geburts- und Spezialkliniken eingesetzt. Das Leipziger Fahrzeug war in diesem Jahr bereits 110 Mal unterwegs.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
„Mit den Lagerungsnestchen sind die Babys im Inkubator optimal stabilisiert und besser vor Vibrationen geschützt. Der Björn Steiger Stiftung liegt das Wohl der kleinsten Patienten sehr am Herzen und hat uns deshalb nicht nur den Baby-Notarztwagen und einen Transportinkubator, sondern auch noch die Lagerungshilfen zur Verfügung gestellt. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Prof. Dr. med. Ulrich H. Thome, Leiter der Selbständigen Abteilung Neonatologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Leipzig.
Der Baby-Notarztwagen „Felix“ wird meistens bei Verlegungsfahrten von Frühgeborenen und Säuglingen zwischen Geburts- und Spezialkliniken eingesetzt. Das Leipziger Fahrzeug war in diesem Jahr bereits 110 Mal unterwegs.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
21.09.2020
#RettungsdienstNeuDenken: „Erste Hilfe“ für die Erste Hilfe?
Premiere in der Hauptstadt: Das noch junge Netzwerk von Hashtag Gesundheit e. V. und die Björn Steiger Stiftung haben am 16. September erstmalig ihr Format #RettungsdienstNeuDenken veranstaltet - mitten im politischen Berlin und mit Politik- und Kommunikationsberater Christian P. Krohne als Sponsor. Die Keynote von Wolfgang Kubicki MdB und die anschließende Podiumsdiskussion waren u. a. der Frage nach der Notwendigkeit eines bundeseinheitlichen Rettungsdienstgesetzes gewidmet - und diese sowie weitere Fragen führten zu jeweils sehr verschiedenen Antworten der versammelten Expertinnen und Experten aus Politik und Gesundheitswesen.
40 Gäste waren der Einladung beider zivilgesellschaftlicher Akteure nach Berlin-Mitte in das Hotel „Albrechtshof“ gefolgt - und hier, in Gehdistanz zum Deutschen Bundestag, wurde schnell deutlich, wie umfassend die Diskussion um wirksame und nachhaltige Reformen der rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland ist.
Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, betonte im Rahmen der Podiumsdiskussion wiederholt sein Anliegen, dass die Versorgung durch Rettungskräfte in ganz Deutschland überall und zu jedem Zeitpunkt in derselben Qualität erfolgen müsse - von Sylt bis zum Bodensee und vom Dreiländereck bei Aachen bis zur Umgebung des östlichen Stadtrandes von Görlitz. Wegweisend seien dafür u. a. bundeseinheitliche, transparente Qualitätsstandards mit unabhängiger Kontrolle sowie bundesweit vernetzte Leitstellen mit einer einheitlich strukturierten Notrufabfrage und einem integrierten Lotsensystem im Gesundheitswesen. Gleiches gelte zudem für bundeseinheitliche Aus-, Fortbildungs- und Umsetzungsrichtlinien.
#RettungsdienstNeuDenken wird im politischen Berlin auch weiterhin als regelmäßiges Format der Diskussion und der Begegnung stattfinden - zum zweiten Mal voraussichtlich im März 2021. Das grundlegende Ziel der Veranstaltungsreihe besteht im Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen Expertinnen und Experten aus Politik und Zivilgesellschaft über zentrale Fragen zu einer verbesserten rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland.
40 Gäste waren der Einladung beider zivilgesellschaftlicher Akteure nach Berlin-Mitte in das Hotel „Albrechtshof“ gefolgt - und hier, in Gehdistanz zum Deutschen Bundestag, wurde schnell deutlich, wie umfassend die Diskussion um wirksame und nachhaltige Reformen der rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland ist.
Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, betonte im Rahmen der Podiumsdiskussion wiederholt sein Anliegen, dass die Versorgung durch Rettungskräfte in ganz Deutschland überall und zu jedem Zeitpunkt in derselben Qualität erfolgen müsse - von Sylt bis zum Bodensee und vom Dreiländereck bei Aachen bis zur Umgebung des östlichen Stadtrandes von Görlitz. Wegweisend seien dafür u. a. bundeseinheitliche, transparente Qualitätsstandards mit unabhängiger Kontrolle sowie bundesweit vernetzte Leitstellen mit einer einheitlich strukturierten Notrufabfrage und einem integrierten Lotsensystem im Gesundheitswesen. Gleiches gelte zudem für bundeseinheitliche Aus-, Fortbildungs- und Umsetzungsrichtlinien.
#RettungsdienstNeuDenken wird im politischen Berlin auch weiterhin als regelmäßiges Format der Diskussion und der Begegnung stattfinden - zum zweiten Mal voraussichtlich im März 2021. Das grundlegende Ziel der Veranstaltungsreihe besteht im Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen Expertinnen und Experten aus Politik und Zivilgesellschaft über zentrale Fragen zu einer verbesserten rettungsdienstlichen Versorgung in ganz Deutschland.
14.09.2020
Erste Fluss-Notrufsäule in Rheinland-Pfalz
Die erste Notrufsäule der Stiftung an einem Fluss in Rheinland-Pfalz ist heute offiziell in Betrieb genommen worden. In Andernach an den Rheinanlagen in der Nähe eines kleinen Strands, der immer wieder Badegäste anzieht, ist somit dafür gesorgt, dass im Notfall schnell Hilfe angefordert werden kann. Im Beisein von Claus Peitz, Bürgermeister der Stadt Andernach, Erik Müller, Vorsitzender der DLRG OG Andernach und der DLRG Bezirks Rhein-Mosel, Ralf Bogler, Präsident des DLRG Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Michael Seimetz, Leiter Einsatz und Ausbildung der DLRG OG Andernach und Andreas Mihm von der Björn Steiger Stiftung wurde der rot-weiße Lebensretter eingeweiht.
„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 alleine in Deutschland, die meisten davon in Flüssen und Binnengewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Rheinland-Pfalz, wo in 2018 insgesamt 22 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern in Rheinland-Pfalz – auch nach diesem Sommer, an dem viele Menschen Abkühlung an einem Fluss wie dem Rhein gesucht haben“, so Ralf Bogler, Präsident des DLRG Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V.
Weitere Standorte wie z. B. am Namedyer Werth am Rhein und Vallendar am Rhein oder an der Mosel bei Koblenz sind bereits vereinbart und werden bald im gesamten Bundesland folgen.
Mehr zu unseren Notrufsäulen >
„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 alleine in Deutschland, die meisten davon in Flüssen und Binnengewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Rheinland-Pfalz, wo in 2018 insgesamt 22 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern in Rheinland-Pfalz – auch nach diesem Sommer, an dem viele Menschen Abkühlung an einem Fluss wie dem Rhein gesucht haben“, so Ralf Bogler, Präsident des DLRG Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V.
Weitere Standorte wie z. B. am Namedyer Werth am Rhein und Vallendar am Rhein oder an der Mosel bei Koblenz sind bereits vereinbart und werden bald im gesamten Bundesland folgen.
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08.09.2020
Wittenberg wird herzsicherer Landkreis
Wittenbergs Herzen werden künftig sicherer sein: Gemeinsam mit Landrat Jürgen Dannenberg gaben wir heute den Startschuss für das Projekt „Herzsicherer Landkreis Wittenberg“. An hoch frequentierten Orten stellen wir öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) zur Verfügung. Außerdem soll, wie in all unseren Herzsicher-Regionen, die Bevölkerung im Rahmen von kostenlosen Schulungen mit Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut gemacht werden.
Die ersten drei Geräte befinden sich in den Dienstgebäuden der Kreisverwaltung: im Foyer des Kreishauses Breitscheidstraße 4, im historischen Landratsamt Breitscheidstraße 3 (im Eingangsbereich) sowie in der Außenstellen Fabrikstraße 1 (im Erdgeschoss, neben dem Haupteingang).
Jürgen Dannenberg und Thomas Pflanz von der Björn Steiger Stiftung nahmen den AED im Kreishaus heute symbolisch in Betrieb. „Der Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Mit diesem handlichen Gerät können künftig Mitarbeitende und Besucher unserer Verwaltung im Notfall schnell und optimal Erste Hilfe leisten und somit Leben retten. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung den gesamten Landkreis herzsicher machen können“, sagte Jürgen Dannenberg. Auch Thomas Pflanz freut sich über die neue Kooperation: „Je mehr Menschen diese Geräte kennen und sich den Einsatz zutrauen, desto mehr Menschen können vor dem Herztod gerettet werden. Ich möchte mich beim Landrat dafür bedanken, dass er dieses wichtige Thema hier in Wittenberg mit uns angehen möchte.“
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Die ersten drei Geräte befinden sich in den Dienstgebäuden der Kreisverwaltung: im Foyer des Kreishauses Breitscheidstraße 4, im historischen Landratsamt Breitscheidstraße 3 (im Eingangsbereich) sowie in der Außenstellen Fabrikstraße 1 (im Erdgeschoss, neben dem Haupteingang).
Jürgen Dannenberg und Thomas Pflanz von der Björn Steiger Stiftung nahmen den AED im Kreishaus heute symbolisch in Betrieb. „Der Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Mit diesem handlichen Gerät können künftig Mitarbeitende und Besucher unserer Verwaltung im Notfall schnell und optimal Erste Hilfe leisten und somit Leben retten. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung den gesamten Landkreis herzsicher machen können“, sagte Jürgen Dannenberg. Auch Thomas Pflanz freut sich über die neue Kooperation: „Je mehr Menschen diese Geräte kennen und sich den Einsatz zutrauen, desto mehr Menschen können vor dem Herztod gerettet werden. Ich möchte mich beim Landrat dafür bedanken, dass er dieses wichtige Thema hier in Wittenberg mit uns angehen möchte.“
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27.08.2020
Notrufsäulen nun auch im Norden Deutschlands
Unsere Notrufsäulen sind ab sofort auch im nördlichsten Bundesland an Badegewässern verfügbar. Gemeinsam mit Vertretern der DLRG Schleswig-Holstein, der Stadt Eckernförde, der Stadt Hohenlockstedt und der Gemeinde Blekendorf nahmen wir heute symbolisch sechs der ersten Säulen in Schleswig-Holstein in Betrieb. Künftig kann somit auch hier bei Notfällen schnell Hilfe angefordert werden.
Zahlreiche weitere Installationen folgen in den nächsten Wochen z. B. an den Standorten Vollerwiek (Eiderstedt), Norgaardholz, Kronsgaard und Hasselberg in Kooperation mit den örtlichen DLRG-Gliederungen.
Die Anzahl derer, die ihren Urlaub an den Stränden von Nord- und Ostsee, aber auch an den zahlreichen Badeseen und Binnengewässern in Schleswig-Holstein verbracht haben, hat dieses Jahr deutlich zugenommen. So kam es in diesem Sommer bereits zu zahlreichen Badeunfällen und einem Anstieg der Ertrinkungszahlen. „Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 in Deutschland – alleine 19 davon in Schleswig-Holstein – die meisten in Gewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Schleswig-Holstein, wo in 2020 bereits mehr als 15 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Badestellen von Nordsee, Ostsee und unseren Binnengewässern – gerade nach diesem Sommer, an dem wir einen großen Ansturm auf die Strände in Schleswig-Holstein zu verzeichnen hatten“, so Jochen Möller, Präsident des DLRG Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V.
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Die Anzahl derer, die ihren Urlaub an den Stränden von Nord- und Ostsee, aber auch an den zahlreichen Badeseen und Binnengewässern in Schleswig-Holstein verbracht haben, hat dieses Jahr deutlich zugenommen. So kam es in diesem Sommer bereits zu zahlreichen Badeunfällen und einem Anstieg der Ertrinkungszahlen. „Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 in Deutschland – alleine 19 davon in Schleswig-Holstein – die meisten in Gewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Schleswig-Holstein, wo in 2020 bereits mehr als 15 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Badestellen von Nordsee, Ostsee und unseren Binnengewässern – gerade nach diesem Sommer, an dem wir einen großen Ansturm auf die Strände in Schleswig-Holstein zu verzeichnen hatten“, so Jochen Möller, Präsident des DLRG Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V.
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04.08.2020
Dorfgemeinschaftshaus in Sichertshausen nun auch herzsicher
Ab sofort ist nun auch in Sichertshausen, ein Ortsteil von Fronhausen, einen einsatzbereiten Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung für Notfälle verfügbar. Mittlerweile sind im gesamten Landkreis „Marburg-Biedenkopf“ 154 Lebensretter einsatzbereit; in Fronhausen sind es fünf. Das Gerät befindet sich in einem Außenwandkasten am Eingang des Dorfgemeinschaftshauses; finanziert wurde es durch das Engagement der Dorfgemeinschaft des Ortes.
Claudia Schnabel, Bürgermeisterin von Fronhausen, freut sich über den lebensrettenden Neuzugang in ihrer Gemeinde: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Dank der Björn Steiger Stiftung und dem Engagement von Vereinen und Unternehmen in unserer Gemeinde sind wir für solche Notfälle jetzt in vielen Ortsteilen optimal ausgestattet.“
„Im Ortsbeirat waren wir uns einig, dass auch unser Ort einen Defi benötigt und zwar so schnell wie möglich, denn jeder Tag Verzögerung könnte schon einer zuviel sein. Als Standort kam für uns nur das stark frequentierte Dorfgemeinschaftshaus infrage. Eine Finanzierung durch die Gemeinde zeichnete sich nicht ab und einen großzügigen Sponsor, wie im Nachbarort Bellnhausen, konnten wir auch nicht gewinnen. Also haben wir, wie wir das in Sichertshausen des Öfteren tun, die Sache selbst in die Hand genommen! Durch die Zusagen mehrerer Ortsvereine, Spenden von Privatpersonen und Gruppen konnte die Finanzierung sichergestellt und die Beschaffung veranlasst werden. Hierbei hat sich unsere Freiwillige Feuerwehr mit der weitaus größten Spendenzusage besonders hervorgetan! Das Ganze wird über die Vereinskasse des FöV ,Unser Dorf ...‘ abgewickelt, der übrigens auch den Differenzbetrag bis zur benötigten Summe stemmen wird. Montage und Anschluss des Außenkastens wurde ebenso in Eigenleistung erledigt. Ich möchte mich hiermit, auch im Namen aller Einwohner/innen, bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung bedanken. Gleichwohl würde ich mir wünschen, dass wir das Gerät niemals in einem Ernstfall einsetzen müssen!“, sagt Reinhard Lauer, Ortsvorsteher von Sichertshausen und 2. Vorsitzender des Fördervereins.
„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" >
Claudia Schnabel, Bürgermeisterin von Fronhausen, freut sich über den lebensrettenden Neuzugang in ihrer Gemeinde: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Dank der Björn Steiger Stiftung und dem Engagement von Vereinen und Unternehmen in unserer Gemeinde sind wir für solche Notfälle jetzt in vielen Ortsteilen optimal ausgestattet.“
„Im Ortsbeirat waren wir uns einig, dass auch unser Ort einen Defi benötigt und zwar so schnell wie möglich, denn jeder Tag Verzögerung könnte schon einer zuviel sein. Als Standort kam für uns nur das stark frequentierte Dorfgemeinschaftshaus infrage. Eine Finanzierung durch die Gemeinde zeichnete sich nicht ab und einen großzügigen Sponsor, wie im Nachbarort Bellnhausen, konnten wir auch nicht gewinnen. Also haben wir, wie wir das in Sichertshausen des Öfteren tun, die Sache selbst in die Hand genommen! Durch die Zusagen mehrerer Ortsvereine, Spenden von Privatpersonen und Gruppen konnte die Finanzierung sichergestellt und die Beschaffung veranlasst werden. Hierbei hat sich unsere Freiwillige Feuerwehr mit der weitaus größten Spendenzusage besonders hervorgetan! Das Ganze wird über die Vereinskasse des FöV ,Unser Dorf ...‘ abgewickelt, der übrigens auch den Differenzbetrag bis zur benötigten Summe stemmen wird. Montage und Anschluss des Außenkastens wurde ebenso in Eigenleistung erledigt. Ich möchte mich hiermit, auch im Namen aller Einwohner/innen, bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung bedanken. Gleichwohl würde ich mir wünschen, dass wir das Gerät niemals in einem Ernstfall einsetzen müssen!“, sagt Reinhard Lauer, Ortsvorsteher von Sichertshausen und 2. Vorsitzender des Fördervereins.
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30.07.2020
Die erste Notrufsäule in Rheinland-Pfalz - 24 weitere sollen folgen
Nun steht auch in Rheinland-Pfalz eine Notrufsäule an einem Badegewässer und sorgt dort für mehr Sicherheit. Heute wurde der Lebensretter am Baggersee Johanneswiese in Jockgrim von Vertretern des DLRG Landesverbands Rheinland-Pfalz, der Björn Steiger Stiftung, des Landrats des Kreises Germersheim und von Vertretern der Verbands- und Ortsgemeinde Jockgrim in Betrieb genommen. Diese Säule wird aber nicht die einzige bleiben - 24 weitere sind in Planung.
„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 alleine in Deutschland, die meisten davon in Flüssen und Binnengewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Rheinland-Pfalz, wo in 2018 insgesamt 22 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern in Rheinland-Pfalz - gerade in diesem Sommer, an dem wir einen großen Ansturm auf die Gewässer in Rheinland-Pfalz erwarten“, so Andreas Back, Vize-Präsident des DLRG Landesverbandes Reinland-Pfalz e.V. „Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen kann die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich zu jeder Jahreszeit auch bei Spaziergängern, Fahrradfahrern und Joggern, die möglicherweise auch kein Mobiltelefon zur Hand haben. Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit der hiesigen DLRG die Säulen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung stellen können“, so Christian Lang von der Björn Steiger Stiftung.
„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 alleine in Deutschland, die meisten davon in Flüssen und Binnengewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Rheinland-Pfalz, wo in 2018 insgesamt 22 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an den Flüssen und Binnengewässern in Rheinland-Pfalz - gerade in diesem Sommer, an dem wir einen großen Ansturm auf die Gewässer in Rheinland-Pfalz erwarten“, so Andreas Back, Vize-Präsident des DLRG Landesverbandes Reinland-Pfalz e.V. „Nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen kann die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich zu jeder Jahreszeit auch bei Spaziergängern, Fahrradfahrern und Joggern, die möglicherweise auch kein Mobiltelefon zur Hand haben. Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit der hiesigen DLRG die Säulen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung stellen können“, so Christian Lang von der Björn Steiger Stiftung.
29.07.2020
Drei Lebensretter für Überlingen
Überlingen am Bodensee darf sich über drei neue Lebensretter freuen: Heute übergab Johanna Ziegler von der Björn Steiger Stiftung einen Laien-Defibrillator an Baubürgermeister Matthias Längin. Dieser wird künftig an der Tourist-Information in einem Außenwandkasten zu finden sein. Weitere Standorte sind der Bürgerservice „Ü-Punkt“ in der Christophstraße 1 und das Baumamt in der Bahnhofstraße 4.
Matthias Längin freut sich über den lebensrettenden Neuzugang in seiner Stadt: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Dank der Björn Steiger Stiftung sind wir für solche Notfälle nun optimal ausgestattet.“ Das Projekt „Herzsicherer Bodenseekreis" startete im November 2019. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 23 Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Bodenseekreis" >
Matthias Längin freut sich über den lebensrettenden Neuzugang in seiner Stadt: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Dank der Björn Steiger Stiftung sind wir für solche Notfälle nun optimal ausgestattet.“ Das Projekt „Herzsicherer Bodenseekreis" startete im November 2019. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 23 Laien-Defibrillatoren.
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20.07.2020
Welterbesaal in Uhldingen ist herzsicher
Seit heute ist im Welterbesaal nahe den berühmten Pfahlbauten in Uhldingen am Bodensee ein Laien-Defibrillator der Stiftung zu finden. Finanziert wurde er von der HTU Härtetechnik Uhldingen-Mühlhofen GmbH.
Bürgermeister Dominik Männle freut sich über den lebensrettenden Neuzugang in seiner Gemeinde: „Der Welterbesaal mit Tourist-Information ist aufgrund seiner Lage direkt neben unserem größten Parkplatz in Uhldingen-Mühlhofen ein optimaler Standort für diesen Lebensretter. Auch für die Veranstaltungen im Welterbesaal ist der Defibrillator an dieser Stelle enorm wichtig. Ich danke der Björn Steiger Stiftung und der HTU für diesen enormen Sicherheitszugewinn in Uhldingen-Mühlhofen. In unserem schönen Ort haben wir allerdings noch mehrere mögliche Standorte (u.a. am Strandbad, in den Hallen in Oberuhldingen und Mühlhofen und im Rathaus), an denen eine Installation eines solchen Gerätes sinnvoll wäre. Es kann heuten hier also nur der Anfang einer flächendeckenden Versorgung sein. Mindestens vier weitere Lebensretter würden wir gerne noch hier im Ort installieren.“
„Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Aus diesem Grund war es für uns im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit das Projekt der Björn Steiger Stiftung hier in Uhldingen zu unterstützen“, so Frank Nestle von HTU.
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Bürgermeister Dominik Männle freut sich über den lebensrettenden Neuzugang in seiner Gemeinde: „Der Welterbesaal mit Tourist-Information ist aufgrund seiner Lage direkt neben unserem größten Parkplatz in Uhldingen-Mühlhofen ein optimaler Standort für diesen Lebensretter. Auch für die Veranstaltungen im Welterbesaal ist der Defibrillator an dieser Stelle enorm wichtig. Ich danke der Björn Steiger Stiftung und der HTU für diesen enormen Sicherheitszugewinn in Uhldingen-Mühlhofen. In unserem schönen Ort haben wir allerdings noch mehrere mögliche Standorte (u.a. am Strandbad, in den Hallen in Oberuhldingen und Mühlhofen und im Rathaus), an denen eine Installation eines solchen Gerätes sinnvoll wäre. Es kann heuten hier also nur der Anfang einer flächendeckenden Versorgung sein. Mindestens vier weitere Lebensretter würden wir gerne noch hier im Ort installieren.“
„Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Aus diesem Grund war es für uns im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit das Projekt der Björn Steiger Stiftung hier in Uhldingen zu unterstützen“, so Frank Nestle von HTU.
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15.07.2020
Neuer Laien-Defibrillator am Rathaus Feldrennach übergeben
Am Rathaus in Feldrennach ist ab sofort ein weiterer öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung zu finden. Somit sind es nun 14 Gerät im „Herzsicheren Straubenhardt“. Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten am Rathauseingang. Finanziert wurde es von der Bürgerstiftung Straubenhardt.
„Dank der Björn Steiger Stiftung und der Bürgerstiftung Straubenhardt sind wir für Herznotfälle nun noch besser ausgestattet“, freut sich Bürgermeister Helge Viehweg über den lebensrettenden Neuzugang in seiner Gemeinde.
In Straubenhardt startete das Projekt 2018. Mittlerweile verfügt die Gemeinde über 14 Laien-Defibrillatoren. An der Wilhelm-Ganzhorn-Schule wird zudem das Projekt „Retten macht Schule“ durchgeführt. Hierbei lernen alle Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse die Wiederbelebungsmaßnahmen. Außerdem fanden bereits zwei öffentliche Schulungen für alle Bürgerinnen und Bürger Straubenhardts in Reanimation statt.
Mehr zur „Herzsicheren Gemeinde Straubenhardt" >
„Dank der Björn Steiger Stiftung und der Bürgerstiftung Straubenhardt sind wir für Herznotfälle nun noch besser ausgestattet“, freut sich Bürgermeister Helge Viehweg über den lebensrettenden Neuzugang in seiner Gemeinde.
In Straubenhardt startete das Projekt 2018. Mittlerweile verfügt die Gemeinde über 14 Laien-Defibrillatoren. An der Wilhelm-Ganzhorn-Schule wird zudem das Projekt „Retten macht Schule“ durchgeführt. Hierbei lernen alle Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse die Wiederbelebungsmaßnahmen. Außerdem fanden bereits zwei öffentliche Schulungen für alle Bürgerinnen und Bürger Straubenhardts in Reanimation statt.
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08.07.2020
BASF-Projekt „Helden. Retten. Leben.“ ist jetzt eine Initiative der Björn Steiger Stiftung
Zwei Jahre nach dem Start von „Helden. Retten. Leben.“ als unternehmensinterne Gesundheitsaktion der BASF SE haben wir das Projekt für betriebliches Gesundheitsmanagement nun unter unserem Dach integriert. „Nach dem initialen Erfolg des Projekts sind wir stolz darauf, ‚Helden. Retten. Leben.‘ langfristig als Stiftungsinitiative fortführen zu können“, sagt Marcel Schneider, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung. „Helden. Retten. Leben.“ wendet sich an Arbeitgeber und ihre Beschäftigten, um in Organisationen für das Thema Herzstillstand und Wiederbelebung zu sensibilisieren.
Mit der Übernahme der Trägerschaft zum 1. April durch die Björn Steiger Stiftung kann zukünftig die Ausweitung des Angebots in der Fläche umgesetzt werden. Diesen Schritt begleiten weiterhin die BASF SE und die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH als Projektförderer von „Helden. Retten. Leben.“.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Initiative „Helden. Retten. Leben.“ >
Mit der Übernahme der Trägerschaft zum 1. April durch die Björn Steiger Stiftung kann zukünftig die Ausweitung des Angebots in der Fläche umgesetzt werden. Diesen Schritt begleiten weiterhin die BASF SE und die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH als Projektförderer von „Helden. Retten. Leben.“.
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Initiative „Helden. Retten. Leben.“ >
06.07.2020
Moderne Notrufsäule an der Nagoldtalsperre
In Zusammenarbeit mit dem USC Altensteig und der DLRG Ortsgruppe Lossburg haben wir eine moderne Notrufsäule an der Nagoldtalsperre aufgebaut. Damit ist der Nagold-Stausee ab sofort noch sicherer. Badende und Taucher haben im Ernstfall nun über die Säule die Möglichkeiten einen Notruf abzusetzen. „Jetzt kann bei einem Notfall mit nur einem Knopfdruck schnell Hilfe gerufen werden“, sagte Andreas Mihm, Projektleiter für Notrufsäulen, bei der offiziellen Übergabe.
In Kooperation mit der DLRG, Landesverband Württemberg e. V., stellt die Björn Steiger Stiftung seit Juli 2019 moderne Notrufsäulen an Gewässern in Württemberg auf. Bei der offiziellen Übergabe war daher auch Stefan Kalmbach, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Lossburg, anwesend und begrüßte die Aufstellung der Säule. Die Säule am Parkplatz P6 der Nagoldtalsperre wurde durch die Initiative des USC Altensteig realisiert. Der Tauchsportverein wurde durch einen Artikel im Magazin Sporttaucher auf das Projekt der Stiftung aufmerksam und bemühte sich anschließend um die Umsetzung. „Die Notrufsäule soll in Falle eines Unfalls für schnelle Hilfe sorgen. Hoffentlich wird sie für ihre Bestimmung nie zum Einsatz kommen müssen“, sagte Thomas Korte, Vorsitzender des USC Altensteig.
In Kooperation mit der DLRG, Landesverband Württemberg e. V., stellt die Björn Steiger Stiftung seit Juli 2019 moderne Notrufsäulen an Gewässern in Württemberg auf. Bei der offiziellen Übergabe war daher auch Stefan Kalmbach, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Lossburg, anwesend und begrüßte die Aufstellung der Säule. Die Säule am Parkplatz P6 der Nagoldtalsperre wurde durch die Initiative des USC Altensteig realisiert. Der Tauchsportverein wurde durch einen Artikel im Magazin Sporttaucher auf das Projekt der Stiftung aufmerksam und bemühte sich anschließend um die Umsetzung. „Die Notrufsäule soll in Falle eines Unfalls für schnelle Hilfe sorgen. Hoffentlich wird sie für ihre Bestimmung nie zum Einsatz kommen müssen“, sagte Thomas Korte, Vorsitzender des USC Altensteig.
02.07.2020
Dank dem Gesundheitszentrum werden Schüler zu Lebensrettern
Das Gesundheitszentrum Marburg Am Krekel unterstützt die Projekte „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“ und „Retten macht Schule“ der Björn Steiger Stiftung mit insgesamt 10.000 Euro. Die Schüler der Kaufmännischen Schulen in Marburg haben dadurch nun die Möglichkeit Wiederbelebungsmaßnahmen zu erlernen und somit zu potentiellen Lebensrettern zu werden.
„Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Uns war es ein Anliegen ein Projekt zu unterstützen, welches bereits Schüler für dieses wichtige Thema sensibilisiert“, so Katrin Happel vom Gesundheitszentrum Marburg.
Schulleiter Klaus Denfeld freut sich über das Schulungspaket, aber auch über das AED-Gerät. „Mit ausgebildeten Lehrern und Schülern, die keine Hemmungen vor dem Laien-Defibrillator haben, sind wir für Herznotfälle optimal gerüstet. Dafür danke ich dem Gesundheitszentrum und der Björn Steiger Stiftung ganz herzlich.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
„Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100.000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Uns war es ein Anliegen ein Projekt zu unterstützen, welches bereits Schüler für dieses wichtige Thema sensibilisiert“, so Katrin Happel vom Gesundheitszentrum Marburg.
Schulleiter Klaus Denfeld freut sich über das Schulungspaket, aber auch über das AED-Gerät. „Mit ausgebildeten Lehrern und Schülern, die keine Hemmungen vor dem Laien-Defibrillator haben, sind wir für Herznotfälle optimal gerüstet. Dafür danke ich dem Gesundheitszentrum und der Björn Steiger Stiftung ganz herzlich.“
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01.07.2020
Neue Laien-Defibrillatoren für Bodenseekreis und Sulz am Neckar
Sulz am Neckar und der Bodenseekreis sind wieder ein Stück herzsicherer geworden. In Sulz sind dank der Kreissparkasse Rottweil drei neue, öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung verfügbar. Die Geräte sind ab sofort am Eingang des Albeckstadions, am Rathaus Bergfelden und im Wasserschloss Glatt im Eingangsbereich zu finden. Die Stadt verfügt aktuell über zehn „Lebensretter“ der Stiftung.
Außerdem wurde gestern im Eingangsbereich der Sporthalle in Oberteuringen ein Laien-Defibrillator im Beisein von Bürgermeister Ralf Meßmer eingeweiht. Mittlerweile sind im gesamten Bodenseekreis über 19 Laien-Defibrillatoren zu finden.
Mehr zu den „Herzsicher"-Projekten >
Außerdem wurde gestern im Eingangsbereich der Sporthalle in Oberteuringen ein Laien-Defibrillator im Beisein von Bürgermeister Ralf Meßmer eingeweiht. Mittlerweile sind im gesamten Bodenseekreis über 19 Laien-Defibrillatoren zu finden.
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10.06.2020
Schulungsangebot für Kinder zum Umgang mit dem Corona-Virus
Zum Wiedereinstieg nach der Corona-Pause bieten wir gemeinsam mit der Pflasterpass gGmbH ein Schulungsangebot zu Hygienemaßnahmen für Kindergärten und Grundschulen an. Das Projekt „Wissen kann Leben retten – …auch du kannst das!“ stellt teilnehmenden Einrichtungen Schulungsmaterial und ein Gruppenpaket zur Verfügung.
Mit dem neuen Angebot können Erzieher und Pädagogen die Kinder in einer 45-minütigen Schulung zum Thema Hygiene, wie etwa dem richtigen Händewaschen, sensibilisieren. Die ersten 1.000 Schulungspakete können von Kindertageseinrichtungen kostenfrei unter www.wissenkannlebenretten.de bestellt werden.
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Mit dem neuen Angebot können Erzieher und Pädagogen die Kinder in einer 45-minütigen Schulung zum Thema Hygiene, wie etwa dem richtigen Händewaschen, sensibilisieren. Die ersten 1.000 Schulungspakete können von Kindertageseinrichtungen kostenfrei unter www.wissenkannlebenretten.de bestellt werden.
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09.06.2020
SOS-Säulen am Bodensee werden mit Restube automatic ausgestattet
Ganze zehn neue Notrufsäulen stehen seit heute in Konstanz, der größten Stadt am Bodensee mit rund 34 km Uferlänge, und sorgen dort für mehr Sicherheit! Das Besondere hierbei: In den Säulen befindet sich das Rettungssystem Restube automatic. Die Säulen sind gut sichtbar und nah am
Wasser zu finden. Wird eine kritische Situation erkannt, kann man mit einem Knopfdruck
direkt die Rettungsleitstelle erreichen, der Standort wird dabei automatisch übermittelt.
Handelt es sich um einen Ertrinkungsnotfall, kann Restube automatic aus der Säule
entnommen und zur Person geworfen werden. Die gelbe Boje bläst sich bei Wasserkontakt
selbst auf und bietet für in Not geratene Schwimmer schnelle erste Hilfe.
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05.06.2020
Dank Modehaus Henschel werden Schüler der H.I.S. zu Lebensrettern
Dank der großzügigen Unterstützung des Modehauses Henschel können an der Heidelberg International School gGmbH (H.I.S.) die Projekte „Retten macht Schule“ und „Sani Sanelli“ der Björn Steiger Stiftung fortlaufend durchgeführt werden. Am heutigen Freitag wurden beide Projekte inkl. Laien-Defibrillator und Schulungsmaterial im Beisein von Christian Schreiber, Geschäftsleiter des Modehaus Henschel Heidelberg, Kathleen Macdonald, Schulleiterin der H.I.S. und Angelo Sapia von der Björn Steiger Stiftung präsentiert.
Die großzügige finanzielle Unterstützung des Modehauses Henschel trägt zur Refinanzierung der Projekte bei und sichert den Materialaustausch und die Fortführung der „Sani-Sanelli“-Schulungen für die nächsten Jahre. „Die Björn Steiger Stiftung hilft dabei Kindern Selbstvertrauen zu schenken und Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, um Menschenleben zu retten. Es ist uns ein großes Anliegen, ein so wichtiges Projekt für Kinder hier in Heidelberg zu unterstützen“, so Christian Schreiber. Kathleen Macdonald, Schulleiterin an der H.I.S., kann aus Erfahrung sagen: „,Retten macht Schule‘ und ,Sani Sanelli‘ kommen sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Kindern sehr gut an. Die praktischen Übungen lassen sich leicht umsetzen und sind sehr realitätsnah. Der Laien-Defibrillator im Haus rundet das Paket ab und trägt zur Sicherheit unseres Schulalltags bei.“ Angelo Sapia nutzte die Gelegenheit, um dem Modehaus Henschel und der Schule einen Dank auszusprechen: „Nur mit solch engagierten Partnern an unserer Seite können wir Kinder zu Ersthelfern ausbilden und auf diese Weise den Herztod effektiv bekämpfen.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
Die großzügige finanzielle Unterstützung des Modehauses Henschel trägt zur Refinanzierung der Projekte bei und sichert den Materialaustausch und die Fortführung der „Sani-Sanelli“-Schulungen für die nächsten Jahre. „Die Björn Steiger Stiftung hilft dabei Kindern Selbstvertrauen zu schenken und Ihnen das nötige Wissen zu vermitteln, um Menschenleben zu retten. Es ist uns ein großes Anliegen, ein so wichtiges Projekt für Kinder hier in Heidelberg zu unterstützen“, so Christian Schreiber. Kathleen Macdonald, Schulleiterin an der H.I.S., kann aus Erfahrung sagen: „,Retten macht Schule‘ und ,Sani Sanelli‘ kommen sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Kindern sehr gut an. Die praktischen Übungen lassen sich leicht umsetzen und sind sehr realitätsnah. Der Laien-Defibrillator im Haus rundet das Paket ab und trägt zur Sicherheit unseres Schulalltags bei.“ Angelo Sapia nutzte die Gelegenheit, um dem Modehaus Henschel und der Schule einen Dank auszusprechen: „Nur mit solch engagierten Partnern an unserer Seite können wir Kinder zu Ersthelfern ausbilden und auf diese Weise den Herztod effektiv bekämpfen.“
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04.06.2020
Neue Notrufsäule am Neumühlsee in Hohenlohe
Am Ufer des Neumühlsees in Waldenburg ist ab sofort eine Notrufsäule der Björn Steiger Stiftung in Betrieb. Sie ist die erste Notrufsäule an einem Badesee in Hohenlohe!
Wenn es hier im Sommer zum Notfall kommt - ein Badeunfall, ein Herzstillstand -, kann über die Säule schnell Hilfe angefordert werden. Da das Handy aus Angst vor Diebstahl im Auto oder gleich zu Hause gelassen wird, kann die Notrufsäule zum entscheidenden Lebensretter werden. Auch in den kühleren Jahreszeiten können Jogger oder Spaziergänger auf die Säule, die aufgrund ihrer rot-weißen Farbgebung gut zu sehen ist, direkt neben der Wachstation (DLRG- Hütte) zugreifen.
Die Bedienung ist denkbar einfach. Über den Notrufknopf wird die Leitstelle des DRK in Gaisbach kontaktiert; die Kommunikation erfolgt über einen integrierten Lautsprecher und ein Mikrofon. Die Sprachqualität ist sehr gut. Auch sendet die Säule beim Absetzen eines Notrufs ein gut sichtbares Leuchtsignal aus und übermittelt per GPS ihre genaue Position. Dies hilft den alarmierten Rettungskräften, schnell zum Notfallort zu finden. Betrieben werden die Säulen über Solarenergie, auf Erdkabel kann verzichtet werden.
Bürgermeister Markus Knobel freut sich über den Zugewinn an Sicherheit für Besucher des Badesees. „Ich danke der Björn Steiger Stiftung und der DLRG, dass sie an diesem beliebten Ausflugsziel für schnellere Hilfe im Notfall gesorgt haben, auch wenn ich natürlich hoffe, dass die Säule nicht oft gebraucht wird.“ Zudem ist Bürgermeister Knobel sehr glücklich, dass diese Notrufsäule ab sofort in Betrieb ist, da im Bereich des Neumühlsees kein oder sehr schlechter Handyempfang vorhanden ist. Einhellig betonten der 1. und 2. Vorsitzende vom DLRG Ortsgruppe Waldenburg (Herr Wolfgang Steiner und Herr Hans Kober): „Im Winter, abends oder auch unter der Woche im Sommer können wir mit unserem Wachdienst nicht alle Zeiten abdecken. Diese Lücke schließt nun die Notrufsäule.“ Herr Ledermann, Vizepräsident der DLRG Württemberg und Bürger von Waldenburg, war maßgeblich daran beteiligt, dass diese Notrufsäule am Neumühlsee aufgestellt wird.
Mehr zu unseren Notrufsäulen >
Bürgermeister Markus Knobel freut sich über den Zugewinn an Sicherheit für Besucher des Badesees. „Ich danke der Björn Steiger Stiftung und der DLRG, dass sie an diesem beliebten Ausflugsziel für schnellere Hilfe im Notfall gesorgt haben, auch wenn ich natürlich hoffe, dass die Säule nicht oft gebraucht wird.“ Zudem ist Bürgermeister Knobel sehr glücklich, dass diese Notrufsäule ab sofort in Betrieb ist, da im Bereich des Neumühlsees kein oder sehr schlechter Handyempfang vorhanden ist. Einhellig betonten der 1. und 2. Vorsitzende vom DLRG Ortsgruppe Waldenburg (Herr Wolfgang Steiner und Herr Hans Kober): „Im Winter, abends oder auch unter der Woche im Sommer können wir mit unserem Wachdienst nicht alle Zeiten abdecken. Diese Lücke schließt nun die Notrufsäule.“ Herr Ledermann, Vizepräsident der DLRG Württemberg und Bürger von Waldenburg, war maßgeblich daran beteiligt, dass diese Notrufsäule am Neumühlsee aufgestellt wird.
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04.06.2020
Notrufsäulen an hessischen Badegewässern
Der Sommer 2020 wird durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sicherlich anders werden als in den Vorjahren. Der Anzahl derer, die ihren Urlaub Zuhause und an den Badeseen verbringen, wird deutlich zunehmen. Kommt es im Sommer dann zu Badeunfällen, zählt jede Sekunde – oft haben Badegäste und Ersthelfer am See oder am Strand für einen Notruf aber kein Handy parat.
Eine neue Kooperation der Björn Steiger Stiftung und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Landesverband Hessen e.V., sorgt dafür, dass bei Notfällen an Badeseen und Badestränden künftig über Notrufsäulen Hilfe angefordert werden kann. Vertreter der DLRG Hessen, der Björn Steiger Stiftung und der Stadt Mörfelden-Walldorf nahmen heute symbolisch eine der ersten Säulen in Hessen am Walldorfer See in Betrieb.
„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 alleine in Deutschland, die meisten davon in Binnengewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Hessen, wo in 2019 insgesamt 20 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an Hessens Binnengewässern – gerade in diesem Sommer, an dem wir einen großen Ansturm auf die Gewässer in Hessen erwarten“, so Michael Hohmann, Präsident der DLRG Hessen e.V.
Die ersten Notrufsäulen der Stiftung sind bereits in Hessen in Betrieb, weitere Standorte sind bereits vereinbart und werden bald im gesamten Bundesland folgen.
Eine neue Kooperation der Björn Steiger Stiftung und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Landesverband Hessen e.V., sorgt dafür, dass bei Notfällen an Badeseen und Badestränden künftig über Notrufsäulen Hilfe angefordert werden kann. Vertreter der DLRG Hessen, der Björn Steiger Stiftung und der Stadt Mörfelden-Walldorf nahmen heute symbolisch eine der ersten Säulen in Hessen am Walldorfer See in Betrieb.
„Die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und immer wieder kommt es zu tragischen Unfällen. 417 Todesfälle durch Ertrinken gab es 2019 alleine in Deutschland, die meisten davon in Binnengewässern ohne permanente Badeaufsicht. Das müssen wir leider auch in Hessen, wo in 2019 insgesamt 20 Menschen im Wasser ums Leben kamen, so feststellen. Die Notrufsäulen der Björn Steiger Stiftung sind ein wichtiger weiterer Beitrag für die Sicherheit an Hessens Binnengewässern – gerade in diesem Sommer, an dem wir einen großen Ansturm auf die Gewässer in Hessen erwarten“, so Michael Hohmann, Präsident der DLRG Hessen e.V.
Die ersten Notrufsäulen der Stiftung sind bereits in Hessen in Betrieb, weitere Standorte sind bereits vereinbart und werden bald im gesamten Bundesland folgen.
28.05.2020
Neuer Laien-Defibrillator in der Stefansfeld Förderschule in Salem
Der Bodenseekreis kann sich über einen weiteren „Lebensretter" freuen: In der Stefansfeld Förderschule in Salem ist ab sofort ein öffentlich zugänglicher Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung zu finden. Das Gerät befindet sich in einer auffälligen Säule im Eingangsbereich bei den Toiletten. Wer hier in der Nähe Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten.
Zusammen mit der Björn Steiger Stiftung hat die Gemeinde Salem die Installation von fünf weiteren Defibrillatoren geplant. „Damit wollen wir auch unsere Teilorte ausstatten“, sagt Bürgermeister Manfred Härle. Im Laufe der nächsten vier Jahre sollen dann weitere Defibrillatoren im Gemeindegebiet eingerichtet werden. Durch dieses schrittweise Vorgehen will man erreichen, dass in der Bevölkerung das Bewusstsein dafür geschärft wird und immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird, wie mit so einem Notfall umzugehen ist. Auch die Standorte der Geräte sollen sich im Laufe der Zeit bei den Bürgerinnen und Bürgern einprägen.
Im Bodenseekreis startete das Projekt „Herzsicher“ im November letzten Jahres. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 15 Laien-Defibrillatoren.
Mehr zum „Herzsicheren Bodenseekreis" >
Zusammen mit der Björn Steiger Stiftung hat die Gemeinde Salem die Installation von fünf weiteren Defibrillatoren geplant. „Damit wollen wir auch unsere Teilorte ausstatten“, sagt Bürgermeister Manfred Härle. Im Laufe der nächsten vier Jahre sollen dann weitere Defibrillatoren im Gemeindegebiet eingerichtet werden. Durch dieses schrittweise Vorgehen will man erreichen, dass in der Bevölkerung das Bewusstsein dafür geschärft wird und immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird, wie mit so einem Notfall umzugehen ist. Auch die Standorte der Geräte sollen sich im Laufe der Zeit bei den Bürgerinnen und Bürgern einprägen.
Im Bodenseekreis startete das Projekt „Herzsicher“ im November letzten Jahres. Mittlerweile verfügt der gesamte Landkreis über 15 Laien-Defibrillatoren.
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26.05.2020
Mobile Intensivstation für die Kleinsten ab sofort im Einsatz
Heute hat das Perinatalzentrum Südhessen Level I einen neuen,
modernen Transportinkubator von uns in Empfang genommen. Als Spezialklinik für Früh- und Neugeborene kommt das Südhessische Perinatalzentrum dann zum Einsatz, wenn Früh- und Neugeborene nach der Geburt zur besseren Versorgung verlegt werden müssen. Mit dieser mobilen Intensivstation der
Firma Saegeling Medizintechnik werden die kleinsten Patienten sicher und schonend zum
Perinatalzentrum Südhessen transportiert.
Bis zur heutigen Anlieferung konnte die Klinik für Neonatologie ein Leihgerät von uns und Saegeling Medizintechnik in Anspruch nehmen. Mit diesem wurde beispielweise im Sommer letzten Jahres die kleine Elli per Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht. Sie kam in der 26. Schwangerschaftswoche mit 990 g auf die Welt und hätte ohne dieses Gerät keinerlei Überlebenschancen gehabt. Umso glücklicher ist Dr. med. Georg Frey, ärztlicher Leiter der Klinik für Neonatologie, dass der neue Transportinkubator mit einer Stickstoffmonoxid-Versorgung und einem Gerät zur Hochfrequenz-Beatmung nun noch besser ausgestattet ist. „Unser Perinatalzentrum Südhessen ist eins der 20 größten in Deutschland. Hier kommen jährlich bis zu 90 Frühgeborene unter 1.500 Gramm auf die Welt. Und viele kommen aus den Geburtskliniken aus den umliegenden Regionen hinzu. Für diese notwendigen Transporte sind wir nun bestens ausgestattet.“
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung >
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Bis zur heutigen Anlieferung konnte die Klinik für Neonatologie ein Leihgerät von uns und Saegeling Medizintechnik in Anspruch nehmen. Mit diesem wurde beispielweise im Sommer letzten Jahres die kleine Elli per Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht. Sie kam in der 26. Schwangerschaftswoche mit 990 g auf die Welt und hätte ohne dieses Gerät keinerlei Überlebenschancen gehabt. Umso glücklicher ist Dr. med. Georg Frey, ärztlicher Leiter der Klinik für Neonatologie, dass der neue Transportinkubator mit einer Stickstoffmonoxid-Versorgung und einem Gerät zur Hochfrequenz-Beatmung nun noch besser ausgestattet ist. „Unser Perinatalzentrum Südhessen ist eins der 20 größten in Deutschland. Hier kommen jährlich bis zu 90 Frühgeborene unter 1.500 Gramm auf die Welt. Und viele kommen aus den Geburtskliniken aus den umliegenden Regionen hinzu. Für diese notwendigen Transporte sind wir nun bestens ausgestattet.“
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Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
15.05.2020
SRH Hochschule Heidelberg und Björn Steiger Stiftung starten Umfrage
Zur Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten im Rettungsdienst führt die SRH Hochschule Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung eine Onlineumfrage durch. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst sind aufgerufen an dieser Umfrage teilzunehmen. Dadurch kann die Forschung zum Thema „Gesundheit von Beschäftigten im Rettungsdienst im Hinblick auf individuelle Schutzfaktoren und Belastungen“ entscheidend unterstützt werden.
Zur Teilnahme sind alle Mitarbeiter im Rettungsdienst eingeladen. Bei Fragen und Anmerkungen zur Onlinebefragung kann das Projektteam unter celine.kempkes@stud.hochschule-heidelberg.de kontaktiert werden.
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Zur Teilnahme sind alle Mitarbeiter im Rettungsdienst eingeladen. Bei Fragen und Anmerkungen zur Onlinebefragung kann das Projektteam unter celine.kempkes@stud.hochschule-heidelberg.de kontaktiert werden.
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14.05.2020
LabHive und Björn Steiger Stiftung öffnen digitale Plattform zur Steigerung der Testkapazitäten
Mit dem Start der digitalen Plattform LabHive bündelt die Wissenschaft ihre Kräfte für mehr SARS-CoV-2-Tests. LabHive bietet allen Akteuren im Diagnostikprozess – qualifizierten Arbeitskräften, Forschungslaboren und Diagnostikzentren – eine Plattform zur Optimierung der vorhandenen Testkapazitäten und zur effizienten Verteilung wichtiger Ressourcen. „Wir bringen ungenutzte Puzzleteile zum großen Ganzen zusammen“ erklärt Dr. Tobias Opialla, Mitgründer von LabHive und Biochemiker am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin. „LabHive bündelt und koordiniert die Testkapazitäten von SARS-CoV-2 und leistet damit einen wichtigen Beitrag in der Bekämpfung der Corona-Virus-Pandemie.“ Langfristiges Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen Struktur, um im Ernstfall diagnostische Kapazitäten aktivieren zu können.
LabHive wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und hat mit der Björn Steiger Stiftung einen starken Partner an ihrer Seite. „Die Pandemie erfordert digitale Werkzeuge, um die Koordination der Testkapazitäten zu verbessern und maximale Transparenz zu schaffen. Diese digitale Optimierung unterstützen wir gern, weil damit am Ende Leben gerettet werden können“, sagt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung.
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LabHive wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und hat mit der Björn Steiger Stiftung einen starken Partner an ihrer Seite. „Die Pandemie erfordert digitale Werkzeuge, um die Koordination der Testkapazitäten zu verbessern und maximale Transparenz zu schaffen. Diese digitale Optimierung unterstützen wir gern, weil damit am Ende Leben gerettet werden können“, sagt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung.
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12.05.2020
Neue Notrufsäule im Stuttgarter Schlossgarten
Wer nachts durch Stuttgart streift, kann sich sicher fühlen. Zum wiederholten Male zeigen die Kriminalitätszahlen, dass Stuttgart zu den sichersten Großstädten in Deutschland zählt.
Doch manche machen sich Sorgen oder fühlen sich in weniger frequentierten Bereichen der Landeshauptstadt unwohl. Für mehr Sicherheit wurde deshalb in den Oberen Schlossgartenanlagen, vom Eckensee in Richtung der Theaterpassage, eine Notrufsäule der Björn Steiger Stiftung installiert. Bei Bedarf können Passanten dort einen Notruf absetzen und um Hilfe bitten.
Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer: „Insgesamt herrscht in Stuttgart ein gutes Sicherheitsgefühl. Subjektiv schwingt in Parks und im Bahnhofsumfeld häufig eine gewisse Unsicherheit mit, dazu zählen wir auch den Oberen Schlossgarten. Wenngleich hier kein Kriminalitätsschwerpunkt zu verzeichnen ist, erhoffen wir uns für die Passantinnen und Passanten dadurch ein Plus an Aufenthaltsqualität durch die Verfügbarkeit eines modernen Notrufsystems. Hier gilt mein Dank allen Beteiligten: der Polizei mit ihrer Präsenz und der Entgegennahme der Notrufe, dem Finanzministerium, das als Eigentümer der Oberen Schlossgartenanlagen die Notrufsäule unterstütz und der Björn Steiger Stiftung für die Finanzierung und Installation der Notrufsäule. Auch unser Städtischer Vollzugsdienst ist in das Sicherheitskonzept integriert und ist an den ihm bekannten Brennpunkten präsent.“
Mehr zu unseren Notrufsäulen >
Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer: „Insgesamt herrscht in Stuttgart ein gutes Sicherheitsgefühl. Subjektiv schwingt in Parks und im Bahnhofsumfeld häufig eine gewisse Unsicherheit mit, dazu zählen wir auch den Oberen Schlossgarten. Wenngleich hier kein Kriminalitätsschwerpunkt zu verzeichnen ist, erhoffen wir uns für die Passantinnen und Passanten dadurch ein Plus an Aufenthaltsqualität durch die Verfügbarkeit eines modernen Notrufsystems. Hier gilt mein Dank allen Beteiligten: der Polizei mit ihrer Präsenz und der Entgegennahme der Notrufe, dem Finanzministerium, das als Eigentümer der Oberen Schlossgartenanlagen die Notrufsäule unterstütz und der Björn Steiger Stiftung für die Finanzierung und Installation der Notrufsäule. Auch unser Städtischer Vollzugsdienst ist in das Sicherheitskonzept integriert und ist an den ihm bekannten Brennpunkten präsent.“
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11.05.2020
Kooperation zwischen Björn Steiger Stiftung und Definetz e. V.
Die Björn Steiger Stiftung kooperiert seit April mit dem Verein Definetz, denn Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) müssen nicht nur aufgestellt, sondern auch gefunden werden, um im Notfall ein Leben zu retten. Daher unterstützt die Björn Steiger Stiftung nun Definetz e. V. dabei, die Datenbank des gemeinnützigen Vereins zu optimieren.
Definetz e. V. ist ein Verein, der sich nicht nur die Planung von Standorten und Strategien für eine optimale Erreichbarkeit zum Ziel gesetzt hat. Darüber hinaus erstellt er laufend das sogenannte Defi-Kataster, eine Datenbank mit zurzeit etwa 70.000 Datensätzen zu Standorten von Laien-Defibrillatoren. Diese Datenbank ist eine der größten weltweit und verzeichnet die genauen Standorte von öffentlich zugänglichen AED-Geräten. „Wir freuen uns sehr, durch diese aktive Hilfe unsere Datenbank verbessern zu können, um Ersthelfern das Auffinden des nächsten Laien-Defibrillators zu erleichtern“, sagt Friedrich Nölle, Vorsitzender von Definetz e. V.
Die Björn Steiger Stiftung setzt sich bereits seit 2001 für die Verbreitung von Laien-Defibrillatoren ein und rüstet seit 2016 ganze Städte und Landkreise flächendeckend mit AED-Geräten aus. Die Unterstützung bei der Arbeit an der Datenbank begann daher mit den Datensätzen der Laien-Defibrillatoren, die die Stiftung selbst aufgestellt hat. „Durch die Unterstützung von Definetz können wir dafür sorgen, dass unsere Geräte noch einfacher und schneller von noch mehr potenziellen Helfern gefunden werden. Auch auf diesem Weg verfolgen wir unser grundlegendes Ziel, für Herzsicherheit in Deutschland zu sorgen“, bekräftigt Lisa Tomaschko, Leiterin Projekte der Björn Steiger Stiftung.
Definetz e. V. ist ein Verein, der sich nicht nur die Planung von Standorten und Strategien für eine optimale Erreichbarkeit zum Ziel gesetzt hat. Darüber hinaus erstellt er laufend das sogenannte Defi-Kataster, eine Datenbank mit zurzeit etwa 70.000 Datensätzen zu Standorten von Laien-Defibrillatoren. Diese Datenbank ist eine der größten weltweit und verzeichnet die genauen Standorte von öffentlich zugänglichen AED-Geräten. „Wir freuen uns sehr, durch diese aktive Hilfe unsere Datenbank verbessern zu können, um Ersthelfern das Auffinden des nächsten Laien-Defibrillators zu erleichtern“, sagt Friedrich Nölle, Vorsitzender von Definetz e. V.
Die Björn Steiger Stiftung setzt sich bereits seit 2001 für die Verbreitung von Laien-Defibrillatoren ein und rüstet seit 2016 ganze Städte und Landkreise flächendeckend mit AED-Geräten aus. Die Unterstützung bei der Arbeit an der Datenbank begann daher mit den Datensätzen der Laien-Defibrillatoren, die die Stiftung selbst aufgestellt hat. „Durch die Unterstützung von Definetz können wir dafür sorgen, dass unsere Geräte noch einfacher und schneller von noch mehr potenziellen Helfern gefunden werden. Auch auf diesem Weg verfolgen wir unser grundlegendes Ziel, für Herzsicherheit in Deutschland zu sorgen“, bekräftigt Lisa Tomaschko, Leiterin Projekte der Björn Steiger Stiftung.
07.05.2020
Neun neue AED-Standorte in Herzsicher-Regionen
Wir freuen uns über neun neue AED-Standorte in unseren herzsicheren Regionen. Breidenbach im Landkreis Marburg-Biedenkopf kann sich über jeweils einen Laien-Defi pro Ortsteil freuen – also über insgesamt sieben „Lebensretter“. Im Hinterlandmuseum im Schloss Biedenkopf nahm Museumsleiter Bamberger einen roten Lebensretter entgegen. Und auch der Bodenseekreis freut sich über AED-Zuwachs, diesmal am Landungssteg in Kressbronn am Bodensee!
Bürgermeister von Breidenbach, Christoph Felkl, freut sich, dass seine Gemeinde nun Teil des Projekts ist und dass mit den Laien-Defibrillatoren im Notfall schnell geholfen werden kann: „Der Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Erste Hilfe in den ersten paar Minuten ist hierbei überlebenswichtig.“ Daniel Enzensberger, Bürgermeister von Kressbronn, sieht das genauso: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung in Kressbronn ein Bewusstsein für dieses Thema schaffen und den Bürgern und Besuchern der Stadt eine schnelle und gute Versorgung im Notfall ermöglichen.“ Gerald Bamberger, Museumsleiter am Schloss Biedenkopf, betonte, dass das Hinterlandmuseum als AED-Standort prädestiniert sei. „Wir finden das Projekt sehr wichtig, daher ist es für uns gerade hier im Schloss Biedenkopf mit seinem hohen Besucherverkehr ein besonderes Anliegen, aktiv zu helfen und für mehr Herzsicherheit zu sorgen.“
Mehr zu den „Herzsicher"-Projekten >
Bürgermeister von Breidenbach, Christoph Felkl, freut sich, dass seine Gemeinde nun Teil des Projekts ist und dass mit den Laien-Defibrillatoren im Notfall schnell geholfen werden kann: „Der Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Erste Hilfe in den ersten paar Minuten ist hierbei überlebenswichtig.“ Daniel Enzensberger, Bürgermeister von Kressbronn, sieht das genauso: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung in Kressbronn ein Bewusstsein für dieses Thema schaffen und den Bürgern und Besuchern der Stadt eine schnelle und gute Versorgung im Notfall ermöglichen.“ Gerald Bamberger, Museumsleiter am Schloss Biedenkopf, betonte, dass das Hinterlandmuseum als AED-Standort prädestiniert sei. „Wir finden das Projekt sehr wichtig, daher ist es für uns gerade hier im Schloss Biedenkopf mit seinem hohen Besucherverkehr ein besonderes Anliegen, aktiv zu helfen und für mehr Herzsicherheit zu sorgen.“
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06.04.2020
Ausmalbilder von „Ritter Björn“
Am Wochenende hat sich der Protagonist unserer Initiative für Vorschulkinder „Ritter Björn“ zu Wort gemeldet. Mit einer kurzen Nachricht über unseren Facebook-Kanal richtete er sich an alle Kinder, die im Moment zuhause bleiben müssen und nicht die Kita oder den Kindergarten besuchen dürfen.
Hallo liebe Kinder,
weil eure Kita gerade geschlossen hat, kann ich leider nicht persönlich zu euch kommen. Aber ich habe trotzdem eine kleine Überraschung für euch, damit euch zuhause nicht zu langweilig wird: tolle Ausmalbilder von mir! Die findet ihr auf der Facebook-Seite der Stiftung und seid herzlich eingeladen euren Eltern oder mir ein schönes Bild zu malen.
Schnappt euch ein paar Buntstifte und malt los! Wenn ihr wollt, könnt ihr mir das Ergebnis gern zeigen, per Email an: info@steiger-stiftung.de. Die Malerin oder der Maler des schönsten Bildes kann sich auf einen tollen Gewinn freuen!
Euer Ritter Björn
Aktuell können unsere Stiftungsmitarbeiter keine der geplanten Schulungen zur Ersten Hilfe durchführen, die von der Handpuppe Ritter Björn begleitet werden. Dennoch möchten wir, gemeinsam mit Ritter Björn, dass die Zeit zuhause auch für die Jüngsten nicht lang wird und haben via Facebook ein paar der schönsten Motive unserer Initiative zum Ausmalen zur Verfügung gestellt.
Hallo liebe Kinder,
weil eure Kita gerade geschlossen hat, kann ich leider nicht persönlich zu euch kommen. Aber ich habe trotzdem eine kleine Überraschung für euch, damit euch zuhause nicht zu langweilig wird: tolle Ausmalbilder von mir! Die findet ihr auf der Facebook-Seite der Stiftung und seid herzlich eingeladen euren Eltern oder mir ein schönes Bild zu malen.
Schnappt euch ein paar Buntstifte und malt los! Wenn ihr wollt, könnt ihr mir das Ergebnis gern zeigen, per Email an: info@steiger-stiftung.de. Die Malerin oder der Maler des schönsten Bildes kann sich auf einen tollen Gewinn freuen!
Euer Ritter Björn
Aktuell können unsere Stiftungsmitarbeiter keine der geplanten Schulungen zur Ersten Hilfe durchführen, die von der Handpuppe Ritter Björn begleitet werden. Dennoch möchten wir, gemeinsam mit Ritter Björn, dass die Zeit zuhause auch für die Jüngsten nicht lang wird und haben via Facebook ein paar der schönsten Motive unserer Initiative zum Ausmalen zur Verfügung gestellt.
30.03.2020
Geballtes Fachwissen zu Covid-19
Unter dem Motto „Wissen teilen! Vorbereitet sein!“ hat der gemeinnützige Verein LebenRetten! eine Wissensdatenbank zum Thema Covid-19 auf ihrer Homepage zur Verfügung gestellt:
www.retten.org/covid-wissen
Die Inhalte werden regelmäßig von Ehrenamtlichen erweitert und richten sich vor allem an medizinisch Tätige. Hier finden sich wichtige Hinweise, Checklisten und Infografiken für Arztpraxen, zum Arbeitsschutz, Handlungsempfehlungen für den Rettungsdienst und andere medizinische Bereiche. Über den Button „Freiwillige gegen Corona“ gelangt man zudem zu einer Sammlung von Projekten und Anlaufstellen, bei denen man sich als Freiwillige/r gegen Corona engagieren kann, sortiert nach „Medizin / Kliniken“ und „Nicht-Medizinische Projekte“.
Wer bei der Wissensdatenbank mithelfen oder nützliche Links übermitteln möchte, kann sich gerne über content@covid-wissen.de melden.
Die Inhalte werden regelmäßig von Ehrenamtlichen erweitert und richten sich vor allem an medizinisch Tätige. Hier finden sich wichtige Hinweise, Checklisten und Infografiken für Arztpraxen, zum Arbeitsschutz, Handlungsempfehlungen für den Rettungsdienst und andere medizinische Bereiche. Über den Button „Freiwillige gegen Corona“ gelangt man zudem zu einer Sammlung von Projekten und Anlaufstellen, bei denen man sich als Freiwillige/r gegen Corona engagieren kann, sortiert nach „Medizin / Kliniken“ und „Nicht-Medizinische Projekte“.
Wer bei der Wissensdatenbank mithelfen oder nützliche Links übermitteln möchte, kann sich gerne über content@covid-wissen.de melden.
13.03.2020
Sigmar Gabriel ist neues Mitglied im Präsidialrat
Der Präsidialrat der Björn Steiger Stiftung wird erweitert: Sigmar Gabriel, ehemaliger Bundesaußenminister, Bundeswirtschaftsminister, Bundesumweltminister und Vizekanzler sowie SPD-Vorsitzender, ist ab sofort ehrenamtliches Mitglied im obersten Kontroll- und Entscheidungsgremium unserer Stiftung. „Wir freuen uns sehr, Sigmar Gabriel als neues Stiftungsratsmitglied begrüßen zu dürfen“, sagte Prof. Jürgen Gramke, Vorsitzender des Präsidialrats. „Seine langjährige Erfahrung als Spitzenpolitiker ist für die Björn Steiger Stiftung ein enormer Gewinn.“
Sigmar Gabriel betonte seine große Wertschätzung für die Leistung, die die Björn Steiger Stiftung seit 50 Jahren erbringt. „Gerne beteilige ich mich daran, die wichtigen Themen Notfallhilfe und Rettungswesen weiterzuentwickeln. Ich danke den Mitgliedern des Präsidialrates für ihr Vertrauen und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit“, sagte Gabriel.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Sigmar Gabriel betonte seine große Wertschätzung für die Leistung, die die Björn Steiger Stiftung seit 50 Jahren erbringt. „Gerne beteilige ich mich daran, die wichtigen Themen Notfallhilfe und Rettungswesen weiterzuentwickeln. Ich danke den Mitgliedern des Präsidialrates für ihr Vertrauen und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit“, sagte Gabriel.
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10.03.2020
Bürgerhaus Wallau ist nun auch herzsicher
Wir freuen uns, dass wir einen weiteren Laien-Defibrillator an den „Herzsicheren Landkreis Marburg-Biedenkopf“ übergeben konnten. Der neue „Lebensretter“ wird künftig am Bürgerhaus Fritz-Henkel-Halle in Wallau in einem Außenkasten links vom Eingang zu finden sein.
Bürgermeister Joachim Thiemig freut sich über das mittlerweile achte AED-Gerät in der Stadt Biedenkopf. „Der plötzliche Herztod ist eine der Haupttodesursachen und kann jeden von uns treffen! Eine Überlebenschance gibt es nur, wenn sofort gehandelt wird. Wir wollen mit der Einrichtung von Laien-Defibrillatoren an zentralen öffentlichen Plätzen mit hohem Publikumsaufkommen aktiv Leben retten und die Bevölkerung ermutigen, den lebensrettenden Stromstoß zu geben", sagt Thiemig. Auch Projektmanager Angelo Sapia ist mit der Umsetzung des Projekts zufrieden. „Jedes neue AED-Gerät macht den Landkreis ein Stück herzsicherer“, so Sapia. Insgesamt sind im gesamten Landkreis bereits mehr als 120 Laien-Defibrillatoren verfügbar. Etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich in den notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen und in der Bedienung der Geräte schulen.
Die nächste öffentliche Schulung in Wiederbelebung findet am 11.03.2020 um 18:00 Uhr im Gemeinschaftszentrum in Stadtallendorf statt.
Bürgermeister Joachim Thiemig freut sich über das mittlerweile achte AED-Gerät in der Stadt Biedenkopf. „Der plötzliche Herztod ist eine der Haupttodesursachen und kann jeden von uns treffen! Eine Überlebenschance gibt es nur, wenn sofort gehandelt wird. Wir wollen mit der Einrichtung von Laien-Defibrillatoren an zentralen öffentlichen Plätzen mit hohem Publikumsaufkommen aktiv Leben retten und die Bevölkerung ermutigen, den lebensrettenden Stromstoß zu geben", sagt Thiemig. Auch Projektmanager Angelo Sapia ist mit der Umsetzung des Projekts zufrieden. „Jedes neue AED-Gerät macht den Landkreis ein Stück herzsicherer“, so Sapia. Insgesamt sind im gesamten Landkreis bereits mehr als 120 Laien-Defibrillatoren verfügbar. Etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich in den notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen und in der Bedienung der Geräte schulen.
Die nächste öffentliche Schulung in Wiederbelebung findet am 11.03.2020 um 18:00 Uhr im Gemeinschaftszentrum in Stadtallendorf statt.
05.03.2020
ROMIUS Stiftung spendet für das Projekt „Herzsicher“
Wir freuen uns sehr, dass die Björn Steiger Stiftung von der ROMIUS Stiftung mit einer überwältigenden Spende für das „Herzsicher“-Projekt bedacht wurden. Mit einem Betrag von insgesamt 134.888 Euro unterstützt die ROMIUS Stiftung in diesem Jahr drei soziale Organisationen, die von Roche-Mitarbeitenden vorgeschlagen wurden. Jede Organisation kann sich nun über ein Drittel der Spendensumme freuen. Anlässlich der ROMIUS Weihnachtsspendenaktion spendeten Mitarbeitende an allen Roche-Standorten in Deutschland rund 67.444 Euro für den guten Zweck. Die Spenden wurden über die ROMIUS Stiftung koordiniert und von den deutschen Roche-Gesellschaften verdoppelt.
Claudia Böckstiegel, Vorsitzende des ROMIUS Stiftungsrates, überreichte gemeinsam mit Prof. Dr. Hagen Pfundner, Mitglied des Stiftungsrates, Claudia Brosius, Betriebsratsvorsitzende der Roche Pharma AG und Beatrixe Linder, stellvertretende Vorsitzende des ROMIUS Stiftungsvorstandes, den symbolischen Spendenscheck an die Vertreter der ausgewählten Organisationen.
Unser Projekt „Herzsicher“ wurde aufgrund seiner Pionierarbeit und seines ganzheitlichen Schulungskonzepts im Bereich Prävention und Früherkennung eines plötzlichen Herztods ausgewählt. Daneben erhielten noch das „Projekt Omnibus“ in München und das „Projekt Herzklopfen“ – Elterninitiative herzkranke Kinder Südbaden e.V. in Emmendingen jeweils ein Drittel der Gesamtspendensumme.
„Ich freue mich sehr über das große soziale Engagement unserer Mitarbeitenden, und dass wir mit dieser Spendenaktion sogar ein sechsstelliges Rekordergebnis erzielt haben. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden, die sich an dieser Aktion beteiligt haben“, so Claudia Böckstiegel. Und Prof. Dr. Hagen Pfundner ergänzt: „Die hohe Spendenbereitschaft der Roche-Mitarbeitenden zeigt, dass es für uns eine Herzensangelegenheit ist, Ihre wichtige Arbeit zu unterstützen.“
Geschäftsführer Marcel Schneider nahm den Spendenscheck für unsere Stiftung entgegen und bedankte sich bei den Anwesenden für diese großzügige Unterstützung. „Ich freue mich sehr über die überaus großzügige Spende der ROMIUS Stiftung an die Björn Steiger Stiftung. Mit diesem Betrag werden wir unser Projekt ‚Herzsicher‘, das die Durchführung von spielerischen, altersgerechten Schulungen in Kindergärten und Schulen sowie die flächendeckende Bereitstellung von Laien-Defibrillatoren zum Ziel hat, einen großen Schritt weiterbringen können. Sie können sehr stolz sein auf die Mitarbeiter von Roche, die mit ihrer selbstlosen Spendenaktion einen solchen Betrag sammeln konnten und damit großes gesellschaftliches Engagement zeigen“, so Schneider.
„Herzsicher" >
Claudia Böckstiegel, Vorsitzende des ROMIUS Stiftungsrates, überreichte gemeinsam mit Prof. Dr. Hagen Pfundner, Mitglied des Stiftungsrates, Claudia Brosius, Betriebsratsvorsitzende der Roche Pharma AG und Beatrixe Linder, stellvertretende Vorsitzende des ROMIUS Stiftungsvorstandes, den symbolischen Spendenscheck an die Vertreter der ausgewählten Organisationen.
Unser Projekt „Herzsicher“ wurde aufgrund seiner Pionierarbeit und seines ganzheitlichen Schulungskonzepts im Bereich Prävention und Früherkennung eines plötzlichen Herztods ausgewählt. Daneben erhielten noch das „Projekt Omnibus“ in München und das „Projekt Herzklopfen“ – Elterninitiative herzkranke Kinder Südbaden e.V. in Emmendingen jeweils ein Drittel der Gesamtspendensumme.
„Ich freue mich sehr über das große soziale Engagement unserer Mitarbeitenden, und dass wir mit dieser Spendenaktion sogar ein sechsstelliges Rekordergebnis erzielt haben. Herzlichen Dank allen Mitarbeitenden, die sich an dieser Aktion beteiligt haben“, so Claudia Böckstiegel. Und Prof. Dr. Hagen Pfundner ergänzt: „Die hohe Spendenbereitschaft der Roche-Mitarbeitenden zeigt, dass es für uns eine Herzensangelegenheit ist, Ihre wichtige Arbeit zu unterstützen.“
Geschäftsführer Marcel Schneider nahm den Spendenscheck für unsere Stiftung entgegen und bedankte sich bei den Anwesenden für diese großzügige Unterstützung. „Ich freue mich sehr über die überaus großzügige Spende der ROMIUS Stiftung an die Björn Steiger Stiftung. Mit diesem Betrag werden wir unser Projekt ‚Herzsicher‘, das die Durchführung von spielerischen, altersgerechten Schulungen in Kindergärten und Schulen sowie die flächendeckende Bereitstellung von Laien-Defibrillatoren zum Ziel hat, einen großen Schritt weiterbringen können. Sie können sehr stolz sein auf die Mitarbeiter von Roche, die mit ihrer selbstlosen Spendenaktion einen solchen Betrag sammeln konnten und damit großes gesellschaftliches Engagement zeigen“, so Schneider.
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28.02.2020
„Darth Vader“ unterstützt „Felix“ in Leipzig
Diese Woche erhielten wir eine Spende von ungewöhnlichen Gebern: den Sturmtruppen aus der Kultreihe Star Wars. Die „Echo Nova Squad“, der ostdeutsche Teil des weltgrößten Star-Wars-Kostümclubs „501st Legion“, überreichte im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags im Tempelhofer Hafen in Berlin einen Scheck von 500 Euro an Thomas Pflanz, Projektmanager Baby-Notarztwagen. Der Betrag kommt dem Baby-Notarztwagen „Felix“ in Leipzig zugute.
Der Kostümklub hat über 14.000 aktive Mitglieder rund um den Globus, von Amerika über Europa bis nach Japan und Australien. Die „Echo Nova Squad“ zählt knapp 70 Mitglieder. Das Primärziel des Klubs ist, dass Star-Wars-Fans, die im Besitz eines Kostüms sind regelmäßig die Möglichkeit haben, dieses auch zu tragen. Dabei soll das Fördern von Freundschaften und der Zusammenhalt zwischen den Mitgliedern und natürlich der eigene Spaß im Vordergrund stehen. Als Non-Profit-Organisation stellen sie gerne imperiale Unterstützung für wohltätige Aktionen bereit.
Der Baby-Notarztwagen der Björn Steiger Stiftung ist seit 2017 in Leipzig im Einsatz. Er wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik eingesetzt. Gewährleistet wird der schonende und sichere Transport unter anderem durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Der Kostümklub hat über 14.000 aktive Mitglieder rund um den Globus, von Amerika über Europa bis nach Japan und Australien. Die „Echo Nova Squad“ zählt knapp 70 Mitglieder. Das Primärziel des Klubs ist, dass Star-Wars-Fans, die im Besitz eines Kostüms sind regelmäßig die Möglichkeit haben, dieses auch zu tragen. Dabei soll das Fördern von Freundschaften und der Zusammenhalt zwischen den Mitgliedern und natürlich der eigene Spaß im Vordergrund stehen. Als Non-Profit-Organisation stellen sie gerne imperiale Unterstützung für wohltätige Aktionen bereit.
Der Baby-Notarztwagen der Björn Steiger Stiftung ist seit 2017 in Leipzig im Einsatz. Er wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik eingesetzt. Gewährleistet wird der schonende und sichere Transport unter anderem durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
28.02.2020
Bei steigenden Fallzahlen von Covid-19 drohen Engpässe im Rettungsdienst
„Mit der steigenden Zahl von Fällen der Lungenkrankheit Covid-19 in Deutschland wird der Rettungsdienst wahrscheinlich in absehbarer Zeit unter erheblicher Mehrbelastung stehen“, mahnte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung, als Reaktion auf die Häufung von Verdachtsfällen in weiteren Bundesländern. Heute könne der Rettungsdienst die aktuelle Zahl der Verdachtsfälle aber noch ohne große Auswirkung auf andere echte Notfallpatienten verkraften.
Problematisch sei, dass der Rettungsdienst für diese „Taxi-Fahrten“ von Patienten dauerhaft eigentlich gar nicht zuständig ist. Mangels Alternativen stehe aber aktuell kein anderes Transportmittel zur Verfügung und für viele Verdachtsfälle von an Coronaviren Erkrankten werde der Rettungsdienst zum Transport alarmiert. Das ist eine vermeidbare Ressourcenbelastung in der Notfallversorgung. „Wegen dieser nicht notfallrelevanten Einsätze steht das Rettungsfahrzeug in dieser Zeit für einen echten Notfalleinsatz nicht zur Verfügung. Damit können sich zukünftig unnötigerweise schnell Engpässe für den Rettungsdienst ergeben. Über diese sich abzeichnende Entwicklung muss jetzt diskutiert und Maßnahmen erarbeitet werden, bevor es zu einem ernsten Problem wird“, erläuterte Steiger.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Problematisch sei, dass der Rettungsdienst für diese „Taxi-Fahrten“ von Patienten dauerhaft eigentlich gar nicht zuständig ist. Mangels Alternativen stehe aber aktuell kein anderes Transportmittel zur Verfügung und für viele Verdachtsfälle von an Coronaviren Erkrankten werde der Rettungsdienst zum Transport alarmiert. Das ist eine vermeidbare Ressourcenbelastung in der Notfallversorgung. „Wegen dieser nicht notfallrelevanten Einsätze steht das Rettungsfahrzeug in dieser Zeit für einen echten Notfalleinsatz nicht zur Verfügung. Damit können sich zukünftig unnötigerweise schnell Engpässe für den Rettungsdienst ergeben. Über diese sich abzeichnende Entwicklung muss jetzt diskutiert und Maßnahmen erarbeitet werden, bevor es zu einem ernsten Problem wird“, erläuterte Steiger.
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26.02.2020
Landrätin Fründt und Björn Steiger Stiftung ehren Helfer mit Lebensretterpreis
Drei Ersthelfer haben im Beisein von Landrätin Kirsten Fründt den Lebensretterpreis der Björn Steiger Stiftung für die engagierte Reanimation ihres Kollegen erhalten. Die Lehrer Michaela Koch, Sebastian Sohl und Silke Trautwein der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain im Landkreis Marburg-Biedenkopf waren 2019 an der Rettung ihres Kollegen beteiligt. Dieser hat vor einem Jahr an seinem Arbeitsplatz einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten.
„In Anerkennung der mutigen und unbezahlbaren Hilfe für Ihren Kollegen möchten wir Ihnen diesen Preis überreichen“, sagte Angelo Sapia, Manager des Projekts „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung, bei der Übergabe des Lebensretterpreises in Marburg.
„Wir alle sind diesen drei Lebensrettern zu großem Dank verpflichtet. Sie waren im richtigen Moment zur Stelle und haben das Richtige getan: Sie haben geholfen“, betonte Landrätin Kirsten Fründt. Die Lebensrettung in Kirchhain zeige auch, dass die Entscheidung zu dem Projekt ,Herzsicherer Landkreis‘ absolut richtig war. „Allein durch diesen einen erfolgreichen Einsatz eines Laien-Defibrillators hat sich das ganze Projekt bereits bezahlt gemacht“, sagte Kirsten Fründt.
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„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" >
„Wir alle sind diesen drei Lebensrettern zu großem Dank verpflichtet. Sie waren im richtigen Moment zur Stelle und haben das Richtige getan: Sie haben geholfen“, betonte Landrätin Kirsten Fründt. Die Lebensrettung in Kirchhain zeige auch, dass die Entscheidung zu dem Projekt ,Herzsicherer Landkreis‘ absolut richtig war. „Allein durch diesen einen erfolgreichen Einsatz eines Laien-Defibrillators hat sich das ganze Projekt bereits bezahlt gemacht“, sagte Kirsten Fründt.
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„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" >
21.02.2020
Neuer Laien-Defibrillator im "Herzsicheren Landkreis Marburg-Biedenkopf"
Gemeinsam für mehr Herzsicherheit: Claudia Schnabel, Bürgermeisterin der Gemeinde Fronhausen, Marco Schneider von der Heinrich Geißler GmbH & Co. KG. und Angelo Sapia von der Björn Steiger Stiftung stellten zusammen in Fronhausen-Bellnhausen einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) auf.
Gestiftet hat das AED-Gerät, welches ab sofort am Dorfgemeinschaftshaus Bellnhausen zu finden ist, die Heinrich Geißler GmbH & Co. KG. „Schnelle Erste-Hilfe-Maßnahmen sind bei einem Herznotfall lebensentscheidend. Wir wollen mit unserem Beitrag dafür sorgen, dass jeder im und am Dorfgemeinschaftshaus Leben retten kann“, sagt Schneider. Das Gerät befindet sich gut zugänglich in einem Außenwandkasten an der Ostfassade am Haupteingang.
Im gesamten Landkreis Marburg-Biedenkopf stehen aktuell 120 AED-Geräte an öffentlichen und hoch frequentierten Orten zur Verfügung. Im Rahmen des Projekts bieten wir für die Bevölkerung kostenfreie Schulungen zur Wiederbelebung an, die von den beiden ansässigen DRK-Ortsverbänden durchgeführt werden. So kann jeder die Herzdruckmassage und der Einsatz eines Laien-Defibrillators erlernen, um im Ernstfall schnell Erste Hilfe leisten zu können.
Die nächste öffentliche Schulung findet am 18. März im Bürgerhaus, Bergstraße 1, in Fronhausen statt.
Gestiftet hat das AED-Gerät, welches ab sofort am Dorfgemeinschaftshaus Bellnhausen zu finden ist, die Heinrich Geißler GmbH & Co. KG. „Schnelle Erste-Hilfe-Maßnahmen sind bei einem Herznotfall lebensentscheidend. Wir wollen mit unserem Beitrag dafür sorgen, dass jeder im und am Dorfgemeinschaftshaus Leben retten kann“, sagt Schneider. Das Gerät befindet sich gut zugänglich in einem Außenwandkasten an der Ostfassade am Haupteingang.
Im gesamten Landkreis Marburg-Biedenkopf stehen aktuell 120 AED-Geräte an öffentlichen und hoch frequentierten Orten zur Verfügung. Im Rahmen des Projekts bieten wir für die Bevölkerung kostenfreie Schulungen zur Wiederbelebung an, die von den beiden ansässigen DRK-Ortsverbänden durchgeführt werden. So kann jeder die Herzdruckmassage und der Einsatz eines Laien-Defibrillators erlernen, um im Ernstfall schnell Erste Hilfe leisten zu können.
Die nächste öffentliche Schulung findet am 18. März im Bürgerhaus, Bergstraße 1, in Fronhausen statt.
11.02.2020
Ingenieurbüro in Winnenden stiftet Laien-Defibrillator
Der Laien-Defibrillator beim Stadtbauamt am Bengelplatz 5 hat mit dem Ingenieurbüro Kurz und Fischer GmbH Beratende Ingenieure einen Sponsor gefunden. Das AED-Gerät (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) befindet sich öffentlich zugänglich, außen im Eingangsbereich des Stadtbauamts. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung unserer Arbeit“, sagte Angelo Sapia, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung. „Dem Sponsor möchte ich besonders herzlich für das großzügige Engagement danken“, so Sapia weiter.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
10.02.2020
Björn Steiger Stiftung fordert: Standortdaten müssen im Notfall schnellstmöglich flächendeckend verfügbar sein
Im Notfall zählt jede Sekunde: Dank moderner AML-Technologie (Advanced Mobile Location) erhalten Leitstellen metergenaue Standortdaten des Notrufenden und verlieren bei der Rettung keine wertvolle Zeit. Die Björn Steiger Stiftung fordert Leitstellenbetreiber wie Städte, Landkreise und Hilfsorganisationen zum Europäischen Tag des Notrufs auf, alle Leitstellen in Deutschland flächendeckend mit der Technologie auszurüsten, die den Empfang und die Verarbeitung von AML-Daten möglich macht. Dies muss so schnell wie möglich passieren. „Es muss alles Menschenmögliche dafür getan werden, um die neueste und effizienteste Technologie für die Lebensrettung einzusetzen“, sagt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. „Betreiber dürfen hier weder Kosten noch Mühen scheuen.“
Rund 170 der 241 Leitstellen in Deutschland arbeiten bereits mit AML. Allerdings wird noch nicht bei allen der 170 Leitstellen AML auch tatsächlich zur optimalen Einsatzsteuerung verwendet. Die anderen Leitstellen sollen in den kommenden Monaten folgen. Umgerechnet werden damit schon rund 79 Prozent der deutschen Bevölkerung erreicht. Im Umkehrschluss bedeute dies aber eben auch, dass bei 21 Prozent der Bevölkerung AML-Technologie aktuell noch nicht greife, betont Steiger. Dies entspreche Millionen Menschen, bei denen die Rettung im Notfall durchaus länger dauern könnte. „Das Kind, das einen Notruf absetzt und nicht weiß, wo es sich gerade befindet, das eingeklemmte Unfallopfer auf der Landstraße, der Tourist, der ohne Ortskenntnisse auf sich allein gestellt ist: Wenn der Rettungsdienst hier Zeit verliert, kann das dramatische Folgen haben“, verdeutlicht Steiger. Dass schon viele Leitstellenbetreiber die Umstellung auf die neue Technologie vollzogen hätten, sei sehr lobenswert. Das reiche aber noch nicht. „Bis Ende 2020 brauchen wir die flächendeckende Abdeckung von 100 Prozent, um wirklich optimale Versorgung im Ernstfall garantieren zu können“, fordert der Stiftungspräsident.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Rund 170 der 241 Leitstellen in Deutschland arbeiten bereits mit AML. Allerdings wird noch nicht bei allen der 170 Leitstellen AML auch tatsächlich zur optimalen Einsatzsteuerung verwendet. Die anderen Leitstellen sollen in den kommenden Monaten folgen. Umgerechnet werden damit schon rund 79 Prozent der deutschen Bevölkerung erreicht. Im Umkehrschluss bedeute dies aber eben auch, dass bei 21 Prozent der Bevölkerung AML-Technologie aktuell noch nicht greife, betont Steiger. Dies entspreche Millionen Menschen, bei denen die Rettung im Notfall durchaus länger dauern könnte. „Das Kind, das einen Notruf absetzt und nicht weiß, wo es sich gerade befindet, das eingeklemmte Unfallopfer auf der Landstraße, der Tourist, der ohne Ortskenntnisse auf sich allein gestellt ist: Wenn der Rettungsdienst hier Zeit verliert, kann das dramatische Folgen haben“, verdeutlicht Steiger. Dass schon viele Leitstellenbetreiber die Umstellung auf die neue Technologie vollzogen hätten, sei sehr lobenswert. Das reiche aber noch nicht. „Bis Ende 2020 brauchen wir die flächendeckende Abdeckung von 100 Prozent, um wirklich optimale Versorgung im Ernstfall garantieren zu können“, fordert der Stiftungspräsident.
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30.01.2020
Björn Steiger Stiftung und Pflasterpass gGmbH arbeiten künftig zusammen
Die Björn Steiger Stiftung und die Pflasterpass gGmbH werden zu Kooperationspartnern. Zusammen wollen wir daran arbeiten, so vielen Kindern wie möglich, spielerisch die altersgerechten Grundlagen der Ersten Hilfe zu vermitteln.
Bei der Kooperation geht es vor allem darum, das Thema Erste Hilfe für Kinder deutschlandweit weiter in die Fläche zu bringen. Mit unserem Vorschul-Projekt „Ritter Björn“ setzen wir aktuell einen Schwerpunkt im Süden Deutschlands. Das modulare Kurskonzept „Pflasterpass – Wissen kann Leben retten“ ist mit seinen Bronze-, Silber- und Gold-Kursen gegenwärtig vermehrt im Nordosten und im Westen Deutschlands aktiv.
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Bei der Kooperation geht es vor allem darum, das Thema Erste Hilfe für Kinder deutschlandweit weiter in die Fläche zu bringen. Mit unserem Vorschul-Projekt „Ritter Björn“ setzen wir aktuell einen Schwerpunkt im Süden Deutschlands. Das modulare Kurskonzept „Pflasterpass – Wissen kann Leben retten“ ist mit seinen Bronze-, Silber- und Gold-Kursen gegenwärtig vermehrt im Nordosten und im Westen Deutschlands aktiv.
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30.01.2020
Gwandhaus in Hagnau am Bodensee erhält Laien-Defibrillator
Heute trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde Hagnau am Bodensee und der Björn Steiger Stiftung zur Übergabe eines AED-Geräts im Zuge des Projekts "Herzsicherer Bodenseekreis". „Es ist gut zu wissen, dass wir mit dem neuen AED-Gerät die Herzsicherheit hier in der Gemeinde weiter erhöhen und für den Notfall ausgerüstet sind“, sagte Volker Frede, Bürgermeister der Gemeinde Hagnau. „Das erklärte Ziel des Pilot-Projektes im Bodenseekreis, pro 1.500 Einwohner ein AED-Gerät vorzuhalten, haben wir mit 3 bereits länger vorhandenen und dem neuen Gerät deutlich übertroffen“, freut sich Frede.
Der neue Laien-Defibrillator befindet sich gut zugänglich rechts neben dem Eingang des Kinderhauses/der Grundschule (Gwandhaus) an der Außenfassade. Die Anwesenden nahmen an einer Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung teil und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Weitere kostenlose Schulungen für die Bevölkerung folgen.
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„Herzsicherer Bodenseekreis" >
Der neue Laien-Defibrillator befindet sich gut zugänglich rechts neben dem Eingang des Kinderhauses/der Grundschule (Gwandhaus) an der Außenfassade. Die Anwesenden nahmen an einer Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung teil und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Weitere kostenlose Schulungen für die Bevölkerung folgen.
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29.01.2020
Peter Neururer und Björn Steiger Stiftung machen den FC Marl 2011 herzsicher
Neues Jahr, neue Runde im Kampf gegen den Herztod: Der Fußballtrainer Peter Neururer und die Björn Steiger Stiftung setzen ihre gemeinsame Aktion im Zeichen der Herzsicherheit fort. Unser Stiftungsbotschafter Neururer überreichte gestern in seiner Heimat dem FC Marl 2011 einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) und sprach über sein Engagement für mehr Herzsicherheit in Deutschland. Darüber hinaus nahmen der Trainer und Vereinsmitglieder an einem Kurztraining in Sachen Wiederbelebung teil, um im Notfall Leben retten zu können. Die Stadt Marl unterstützt die Aktion: Werner Arndt, Bürgermeister der Stadt Marl, setzte ebenfalls ein Zeichen für mehr Herzsicherheit in der Region und bedankte sich bei der AED-Übergabe bei allen Beteiligten.
Peter Neururer musste selbst schon Erfahrung mit dem Thema Herztod machen. Er erlitt im Jahr 2012 beim Golfspielen in Gelsenkirchen einen Herzstillstand und wurde wiederbelebt. Daher ist sein ehrenamtliches Engagement für die Björn Steiger Stiftung für den Trainer eine Herzensangelegenheit. Bei der „Defi-Übergabe“ erzählte Neururer seine bewegende Geschichte – und ermutigte andere dazu, Erste Hilfe zu lernen.
Botschafter Peter Neururer>
Peter Neururer musste selbst schon Erfahrung mit dem Thema Herztod machen. Er erlitt im Jahr 2012 beim Golfspielen in Gelsenkirchen einen Herzstillstand und wurde wiederbelebt. Daher ist sein ehrenamtliches Engagement für die Björn Steiger Stiftung für den Trainer eine Herzensangelegenheit. Bei der „Defi-Übergabe“ erzählte Neururer seine bewegende Geschichte – und ermutigte andere dazu, Erste Hilfe zu lernen.
Botschafter Peter Neururer>
20.01.2020
dm-Filiale wird mit Laien-Defibrillator ausgestattet
Das Projekt „Herzsichere Stadt Sulz am Neckar“ geht in die nächste Runde: Heute haben wir einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an die dm-Filiale in der Bahnhofstraße in Sulz am Neckar übergeben. Das Gerät wurde von Patrick Laye, Geschäftsführender Gesellschafter der LAYE GmbH, gestiftet, der auch den Standort dafür bereitgestellt hat. Heute trafen sich die Projektpartner zur offiziellen Übergabe des AED-Geräts. „Nur mit solchen starken Partnern und Sponsoren vor Ort können wir das Projekt nachhaltig gestalten und weiter ausbauen“, sagte Angelo Sapia, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung. „Für die großzügige Unterstützung und das Engagement bedanke ich mich daher heute bei allen Beteiligten ganz herzlich“, so Sapia weiter.
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich an der Außenfassade des dm-Drogeriemarkts in der Bahnhofstraße 49 und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekamen die Anwesenden eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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„Herzsichere Stadt Sulz am Neckar" >
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich an der Außenfassade des dm-Drogeriemarkts in der Bahnhofstraße 49 und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekamen die Anwesenden eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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14.01.2020
Katharina Bauer ist neue Botschafterin der Björn Steiger Stiftung
Wir freuen uns sehr über unsere neue Botschafterin, die Stabhochspringerin Katharina Bauer. Die von der „BILD“-Zeitung einmal als „härteste WM-Athletin“ Deutschlands bezeichnete 29-Jährige kämpft ab sofort zusammen mit uns gegen den Herztod, an dem in Deutschland pro Jahr rund 100.000 Menschen sterben. „Mir geht es darum, öffentliches Bewusstsein für das Thema Herztod und Erste Hilfe im Notfall zu schaffen“, sagt Bauer. „Wie kann ich Betroffenen helfen? Wie funktioniert eine Herzdruckmassage und wie geht man mit einem Defibrillator um? Ich möchte mit daran arbeiten, dass das alles zur Selbstverständlichkeit wird und jeder weiß, was im Notfall zu tun ist“, so Bauer.
Das wichtige Thema kennt die Sportlerin aus ihrer eigenen Biographie: Mit sieben Jahren wurde bei Katharina Bauer ein Herzfehler festgestellt – ihr Herz schlug schneller als dies gewöhnlich der Fall ist. Mit der Zeit wurde die Lage ernster, 2018 unterzog sie sich daher einer Operation: Die Ärzte implantierten ihr einen Defibrillator, der das Herz durch elektrische Impulse im Notfall wieder in den richtigen Takt bringen kann.
Mit unserer neuen Botschafterin sind unter anderem gemeinsame Besuche bei Sportvereinen geplant. Im Rahmen dieser Termine wird Katharina Bauer AED-Geräte überreichen und bei Wiederbelebungstrainings dabei sein. Vor allem kann sie durch ihre eigene Geschichte herausstellen, wie wichtig es ist, im Notfall helfen zu können. Erste Hilfe sei nichts Fremdes oder etwas, vor dem man Angst haben müsse, betont Bauer. Im Gegenteil: Wer vorbereitet sei und schnell eingreife, könne Leben retten. Wo und wann die Botschafterin in Aktion zu sehen ist, werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
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Das wichtige Thema kennt die Sportlerin aus ihrer eigenen Biographie: Mit sieben Jahren wurde bei Katharina Bauer ein Herzfehler festgestellt – ihr Herz schlug schneller als dies gewöhnlich der Fall ist. Mit der Zeit wurde die Lage ernster, 2018 unterzog sie sich daher einer Operation: Die Ärzte implantierten ihr einen Defibrillator, der das Herz durch elektrische Impulse im Notfall wieder in den richtigen Takt bringen kann.
Mit unserer neuen Botschafterin sind unter anderem gemeinsame Besuche bei Sportvereinen geplant. Im Rahmen dieser Termine wird Katharina Bauer AED-Geräte überreichen und bei Wiederbelebungstrainings dabei sein. Vor allem kann sie durch ihre eigene Geschichte herausstellen, wie wichtig es ist, im Notfall helfen zu können. Erste Hilfe sei nichts Fremdes oder etwas, vor dem man Angst haben müsse, betont Bauer. Im Gegenteil: Wer vorbereitet sei und schnell eingreife, könne Leben retten. Wo und wann die Botschafterin in Aktion zu sehen ist, werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
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18.12.2019
Laien-Defibrillator für die Musikhalle der Gemeinde Gebsattel
Heute haben wir der Gemeinde Gebsattel in Bayern einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) übergeben. Bürgermeister Gerd Rößler, Albert Krauthahn, Vorstand des Musikvereins Gebsattel, und Michael Müller, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, trafen sich an der Musikhalle zur offiziellen Übergabe des AED-Geräts. „Wir freuen uns sehr über das großartige Engagement der Gemeinde Gebsattel, bei der ich mich herzlich bedanke“, sagte Müller. „Wir hoffen, hier in Gebsattel den Grundstein dafür zu legen, das Projekt auf den Landkreis auszuweiten“, so Müller weiter.
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich an der Fassade beim Vereinseingang der Musikhalle am Bodenweg und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekommen Mitglieder des Musikvereins und des Sportvereins sowie die interessierte Bevölkerung im kommenden Jahr eine Schulung in Sachen Wiederbelebung. Dort lernen sie unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Initiative: Herzsicher >
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich an der Fassade beim Vereinseingang der Musikhalle am Bodenweg und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekommen Mitglieder des Musikvereins und des Sportvereins sowie die interessierte Bevölkerung im kommenden Jahr eine Schulung in Sachen Wiederbelebung. Dort lernen sie unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Initiative: Herzsicher >
16.12.2019
Bürgerhaus Großseelheim in Kirchhain erhält einen Laien-Defibrillator
Das Projekt „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“ schreitet voran: Die Björn Steiger Stiftung hat einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an das Bürgerhaus Großseelheim in Kirchhain übergeben. Heute trafen sich Olaf Hausmann, Bürgermeister der Stadt Kirchhain, Helmut Hofmann, Ortsvorsteher von Großseelheim, und Mitarbeiter der Björn Steiger Stiftung zur offiziellen Übergabe. „Ich bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten für ihr großartiges Engagement“, sagte Johanna Ziegler, Projektkoordinatorin der Björn Steiger Stiftung. „Dadurch bringen wir das Projekt einen großen Schritt voran“, so Ziegler.
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich außen beim Eingangsbereich des Bürgerhauses Großseelheim am Marburger Ring und sorgt dort für Herzsicherheit. Im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf >
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich außen beim Eingangsbereich des Bürgerhauses Großseelheim am Marburger Ring und sorgt dort für Herzsicherheit. Im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf >
13.12.2019
Bundespräsident würdigt Lebenswerk von Siegfried Steiger
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in einem Brief das Lebenswerk von Siegfried Steiger gewürdigt. Zum 90. Geburtstag unseres Stiftungsgründers schreibt der Bundespräsident: „Ihre Arbeit und die Unterstützung durch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind ein Hoffnungszeichen für Menschlichkeit und Solidarität in dieser Welt und ein Beispiel dafür, wie viel Gutes ein Einzelner anstoßen und bewirken kann.“
Die Björn Steiger Stiftung bezeichnete der Bundespräsident als „Motor und Schrittmacher des modernen Rettungswesens“ in Deutschland. „Für all das sage ich Ihnen und Ihrer Frau heute meinen Dank“, so der Bundespräsident weiter.
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Die Björn Steiger Stiftung bezeichnete der Bundespräsident als „Motor und Schrittmacher des modernen Rettungswesens“ in Deutschland. „Für all das sage ich Ihnen und Ihrer Frau heute meinen Dank“, so der Bundespräsident weiter.
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10.12.2019
Sporthalle Weiterstadt-Braunshardt erhält Laien-Defibrillator
Im südhessischen Weiterstadt erfolgte mit der Übergabe eines weiteren Laien-Defibrillators (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) erneut ein wichtiger Schritt hin zu einem herzsicheren Weiterstadt. Ralf Möller, Bürgermeister der Stadt Weiterstadt, Vertreter der ŠKODA Auto Deutschland GmbH und Angelo Sapia, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung trafen sich heute zur offiziellen Übergabe. Der AED wurde von der ŠKODA Auto Deutschland GmbH gestiftet und befindet sich gut zugänglich im Foyer der Sporthalle Braunshardt. Die Björn Steiger Stiftung bietet im Rahmen des Projekts „Herzsicheres Weiterstadt“ seit Oktober 2019 mit dem DRK, Ortsverein Weiterstadt, kostenlose öffentliche Schulungen an. Dort kann die Bevölkerung sich mit dem Laien-Defibrillator vertraut machen, um im Notfall rasch helfen zu können.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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„Herzsichere Stadt Weiterstadt" >
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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09.12.2019
Siegfried Steiger wird 90: Geburtsort würdigt sein Lebenswerk
Dort, wo unser Stiftungsgründer Siegfried Steiger – der „Vater“ und Architekt des deutschen Rettungswesens – vor 90 Jahren geboren wurde, erinnert jetzt eine Gedenktafel an seine Verdienste. Die sächsische Gemeinde Bad Brambach im Vogtland hat die mit einem Text versehene und auf einem Naturstein befestigte Bronzetafel gut sichtbar gegenüber der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr aufgestellt. Dort unterstreicht sie durch ihre räumliche Nähe zu den Rettungskräften die Leistungen des Mannes, der unter anderem für die bundesweite Einführung der Notrufnummern 112 und 110 verantwortlich ist.
„Siegfried Steigers Anstrengungen, um ein modernes Rettungswesen auf den Weg zu bringen, kommen ganz Deutschland und anderen Ländern zugute“, sagte Bad Brambachs Bürgermeister Maik Schüller im Rahmen der Ehrung. „Ihren Anfang nahm diese Erfolgsgeschichte hier, wo Siegfried Steiger auf die Welt kam. Er ist und bleibt ein Kind unserer Gemeinde. Darauf sind wir sehr stolz.“
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„Siegfried Steigers Anstrengungen, um ein modernes Rettungswesen auf den Weg zu bringen, kommen ganz Deutschland und anderen Ländern zugute“, sagte Bad Brambachs Bürgermeister Maik Schüller im Rahmen der Ehrung. „Ihren Anfang nahm diese Erfolgsgeschichte hier, wo Siegfried Steiger auf die Welt kam. Er ist und bleibt ein Kind unserer Gemeinde. Darauf sind wir sehr stolz.“
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06.12.2019
Das neue thanx-Magazin ist da!
Das neue thanx-Magazin der Björn Steiger Stiftung ist da! In der aktuellen Ausgabe unseres Förderermagazins erzählt Martin Meier aus Schopfloch im Landkreis Freudenstadt seine berührende Geschichte, wie er dank schneller Erster Hilfe und Laien-Defibrillator einen Herzstillstand überlebte. Meier steht sinnbildlich für alles, wofür sich die Björn Steiger Stiftung im Kampf gegen den Herztod engagiert: Defibrillatoren massenhaft verfügbar machen und Menschen in Wiederbelebung schulen. Denn so lassen sich Leben retten.
Auch darüber hinaus hält die aktuelle Ausgabe wieder viele spannende Themen bereit: So startet unser Botschafter Peter Neururer mit seiner „Aktion Lebensrettung" im Ruhrgebiet, der Baby-Notarztwagen „Felix" ist für Frühchen und kranke Säuglinge im Einsatz und unser Kita-Projekt „Ritter Björn" hat ein erfolgreiches erstes Jahr hinter sich gebracht.
Hier geht es direkt zum neuen thanx-Magazin.
Auch darüber hinaus hält die aktuelle Ausgabe wieder viele spannende Themen bereit: So startet unser Botschafter Peter Neururer mit seiner „Aktion Lebensrettung" im Ruhrgebiet, der Baby-Notarztwagen „Felix" ist für Frühchen und kranke Säuglinge im Einsatz und unser Kita-Projekt „Ritter Björn" hat ein erfolgreiches erstes Jahr hinter sich gebracht.
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04.12.2019
Schulung für Lehrer in Ludwigshafen
In der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen (BG Klinik) fand eine Schulung zum Thema Wiederbelebung für Lehrer dreier Gymnasien statt. Diese Lehrkräfte nehmen am Projekt „Retten macht Schule“ der Björn Steiger Stiftung teil, das die Ausbildung von Schülern in Reanimation ermöglicht. Die Schulung leitete Dr. Stefan Studier-Fischer, Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie an der BG-Klinik, der das Projekt in Rheinland-Pfalz unterstützt.
„Es war spannend zu sehen, wie gut die Teilnehmer während der Wiederbelebungsübungen kommunizierten und sich in der Herzdruckmassage abwechselten“, sagte Studier-Fischer. An der Schulung nahmen Lehrkräfte des Max-Planck-Gymnasiums und des Theodor-Heuss-Gymnasiums aus Ludwigshafen sowie des Lise-Meitner-Gymnasiums in Maxdorf teil.
Das Konzept von „Retten macht Schule“ ist einfach: Im ersten Schritt bringen Mitarbeiter der Stiftung den Lehrkräften weiterführender Schulen Wiederbelebungstechniken wie die Herzdruckmassage und die Anwendung eines Laien-Defibrillators (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) bei. Im zweiten Schritt können diese Lehrer ihr Wissen über Reanimation dann eigenständig an ihre Schüler weitergeben. Teilnehmende Schulen verpflichten sich im Rahmen des Projekts, das Thema Wiederbelebung für mehrere Jahre mit in den Lehrplan aufzunehmen. Dafür erhalten sie Übungspuppen, ein Handbuch sowie ein Übungs-AED-Gerät. Den Schulen wird außerdem ein einsatzbereites AED-Gerät zur Verfügung gestellt, das gut zugänglich im Schulgebäude für den Notfall bereitsteht.
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Initiative: „Retten macht Schule" in Rheinland-Pfalz >
„Es war spannend zu sehen, wie gut die Teilnehmer während der Wiederbelebungsübungen kommunizierten und sich in der Herzdruckmassage abwechselten“, sagte Studier-Fischer. An der Schulung nahmen Lehrkräfte des Max-Planck-Gymnasiums und des Theodor-Heuss-Gymnasiums aus Ludwigshafen sowie des Lise-Meitner-Gymnasiums in Maxdorf teil.
Das Konzept von „Retten macht Schule“ ist einfach: Im ersten Schritt bringen Mitarbeiter der Stiftung den Lehrkräften weiterführender Schulen Wiederbelebungstechniken wie die Herzdruckmassage und die Anwendung eines Laien-Defibrillators (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) bei. Im zweiten Schritt können diese Lehrer ihr Wissen über Reanimation dann eigenständig an ihre Schüler weitergeben. Teilnehmende Schulen verpflichten sich im Rahmen des Projekts, das Thema Wiederbelebung für mehrere Jahre mit in den Lehrplan aufzunehmen. Dafür erhalten sie Übungspuppen, ein Handbuch sowie ein Übungs-AED-Gerät. Den Schulen wird außerdem ein einsatzbereites AED-Gerät zur Verfügung gestellt, das gut zugänglich im Schulgebäude für den Notfall bereitsteht.
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Initiative: „Retten macht Schule" in Rheinland-Pfalz >
04.12.2019
Universitätsklinikum Leipzig erhält neuen Transportinkubator
Das Universitätsklinikum Leipzig hat vor Kurzem im Rahmen des Welt-Frühgeborenentages einen neuen Transportinkubator in Betrieb genommen. Im April 2017 startete das Projekt „Baby-Notarztwagen“ in Leipzig mit der Inbetriebnahme des von uns entwickelten Spezialfahrzeugs „Felix“. Die Initiative umfasst darüber hinaus die Übergabe von drei neuen Transportinkubatoren.
„Ich freue mich sehr, dass wir dem Universitätsklinikum Leipzig den ersten Transportinkubator übergeben konnten und so das Projekt einen großen Schritt voranbringen“, sagte Thomas Pflanz, Projektmanager unserer Stiftung im Bereich Baby-Notarztwagen. „Ich danke allen Beteiligten, insbesondere dem Universitätsklinikum Leipzig, für die großzügige Unterstützung bei der Konfiguration des Transportinkubators. Ich danke auch der Firma Saegeling Medizintechnik, die wertvolle Arbeit bei der Beratung zur Konfiguration geleistet hat“, so Pflanz.
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Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
„Ich freue mich sehr, dass wir dem Universitätsklinikum Leipzig den ersten Transportinkubator übergeben konnten und so das Projekt einen großen Schritt voranbringen“, sagte Thomas Pflanz, Projektmanager unserer Stiftung im Bereich Baby-Notarztwagen. „Ich danke allen Beteiligten, insbesondere dem Universitätsklinikum Leipzig, für die großzügige Unterstützung bei der Konfiguration des Transportinkubators. Ich danke auch der Firma Saegeling Medizintechnik, die wertvolle Arbeit bei der Beratung zur Konfiguration geleistet hat“, so Pflanz.
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Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
03.12.2019
Unterstützung für „Felix“ in Leipzig
Unser Baby-Notarztwagen „Felix“ wird auch von der Descartes Systems GmbH unterstützt. Thomas Pflanz, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, traf zur Übergabe des symbolischen Schecks Carolin Schwarz und Anja Smolian von Descartes Systems. Pflanz bedankte sich für die Spende über 220 Euro für die kleinsten Patienten. „Dieser Beitrag hilft uns, auch in Zukunft Frühchen und kranken Säuglingen helfen zu können“, sagte Pflanz.
Der Baby-Notarztwagen der Björn Steiger Stiftung ist seit 2017 in Leipzig im Einsatz. Er wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik eingesetzt. Gewährleistet wird der schonende und sichere Transport unter anderem durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Der Baby-Notarztwagen der Björn Steiger Stiftung ist seit 2017 in Leipzig im Einsatz. Er wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik eingesetzt. Gewährleistet wird der schonende und sichere Transport unter anderem durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
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27.11.2019
Drei Sportvereine sind herzsicher – dank Botschafter Peter Neururer
3:0 für die Herzsicherheit – mit diesem klaren Ergebnis schließen die Björn Steiger Stiftung und ihr Botschafter Peter Neururer ihre „Aktion Lebensrettung 2019“ im Ruhrgebiet ab. Insgesamt drei Fußballvereine haben der Fußballtrainer und TV-Experte sowie die Stiftung, die sich bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt, innerhalb weniger Wochen im Ruhrgebiet herzsicher gemacht.
„Für uns war die Aktion ein voller Erfolg und wir danken Peter Neururer für sein ehrenamtliches Engagement“, sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. Auch der Fußballtrainer zog eine durchweg positive Bilanz. „Für mich war, ist und bleibt das Thema Erste Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit“, sagte Neururer. „Ich freue mich, dass ich unterstützen konnte. Es ist gut zu wissen, dass bei den Vereinen jetzt bei einem Herzstillstand effektiv Erste Hilfe geleistet werden kann. Aber ich hoffe natürlich, dass es dort nie zu einem Notfall kommt und das Gerät gar nicht erst gebraucht wird.“
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Botschafter Peter Neururer>
„Für uns war die Aktion ein voller Erfolg und wir danken Peter Neururer für sein ehrenamtliches Engagement“, sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. Auch der Fußballtrainer zog eine durchweg positive Bilanz. „Für mich war, ist und bleibt das Thema Erste Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit“, sagte Neururer. „Ich freue mich, dass ich unterstützen konnte. Es ist gut zu wissen, dass bei den Vereinen jetzt bei einem Herzstillstand effektiv Erste Hilfe geleistet werden kann. Aber ich hoffe natürlich, dass es dort nie zu einem Notfall kommt und das Gerät gar nicht erst gebraucht wird.“
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Botschafter Peter Neururer>
27.11.2019
Ein Defibrillator für den Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt in Kaiserslautern ist auch in diesem Jahr herzsicher. Im Innenraum von „Knörr‘s Glühweineck" hat die Björn Steiger Stiftung wieder einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) installiert. Das AED-Gerät ist im Innenraum des Marktstandes gut und schnell zugänglich angebracht und kann daher sofort eingesetzt werden, wenn es zu einem Herznotfall kommt.
Für die Übergabe des Geräts traf sich Björn Krick von der Björn Steiger Stiftung mit dem Glühweinstand-Betreiber Karl Knörr. Selbstverständlich gab es für Standmitarbeiter auch wieder ein Kurztraining in Sachen Wiederbelebung und Handhabung des Geräts. Weihnachtsmarktbesucher und Standbetreiber finden somit ab jetzt schnell Hilfe, wenn es darauf ankommt.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Menschenleben pro Jahr. Dabei kann Betroffenen schnell und effektiv geholfen werden, wenn Ersthelfer nach Eintreten des Herzstillstands sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beim Betroffenen beginnen und einen Laien-Defibrillator zum Einsatz bringen. Die Björn Steiger Stiftung engagiert sich schon lange im Kampf gegen den Herztod: Sie setzt sich für die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren ein und schult die Bevölkerung nachhaltig in Reanimation. Seit 2001, als der Kampf gegen den Herztod begann, hat die Stiftung schon rund 27.000 AED-Geräte in den Verkehr gebracht.
Für die Übergabe des Geräts traf sich Björn Krick von der Björn Steiger Stiftung mit dem Glühweinstand-Betreiber Karl Knörr. Selbstverständlich gab es für Standmitarbeiter auch wieder ein Kurztraining in Sachen Wiederbelebung und Handhabung des Geräts. Weihnachtsmarktbesucher und Standbetreiber finden somit ab jetzt schnell Hilfe, wenn es darauf ankommt.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Menschenleben pro Jahr. Dabei kann Betroffenen schnell und effektiv geholfen werden, wenn Ersthelfer nach Eintreten des Herzstillstands sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beim Betroffenen beginnen und einen Laien-Defibrillator zum Einsatz bringen. Die Björn Steiger Stiftung engagiert sich schon lange im Kampf gegen den Herztod: Sie setzt sich für die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren ein und schult die Bevölkerung nachhaltig in Reanimation. Seit 2001, als der Kampf gegen den Herztod begann, hat die Stiftung schon rund 27.000 AED-Geräte in den Verkehr gebracht.
27.11.2019
Die Thor-Apotheke in Stadtallendorf erhält einen Laien-Defibrillator
Ein weiterer großer Schritt für das Projekt „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“: Die Björn Steiger Stiftung hat einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an die Thor-Apotheke in Stadtallendorf übergeben. Gestiftet wurde das AED-Gerät von Dr. Christiane Gliesche, Silvia Hewel-Hildebrand, Dr. med Petra Weitzel, der Zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Linda und Peter Rother vom Ärztehaus in der Rathausgasse und von Jörg Thorwarth, Inhaber der Thor-Apotheke. Heute trafen sich die Projektpartner zur offiziellen Übergabe. „Wir freuen uns sehr über das Engagement aller Beteiligten, denen ich herzlich danke“, sagte Angelo Sapia, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung. „Ganz besonders möchte ich mich für das gestiftete AED-Gerät und die Bereitstellung des Standortes bedanken. Damit bringen wir das Projekt einen großen Schritt voran“, so Sapia.
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich außen an der Thor-Apotheke in der Rathausgasse und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekamen die Anwesenden bei der Übergabe eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf >
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich außen an der Thor-Apotheke in der Rathausgasse und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekamen die Anwesenden bei der Übergabe eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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20.11.2019
Neue „Lebensretter“ für Sulz am Neckar
In Sulz am Neckar stehen ab sofort neue „Lebensretter“ für den Notfall bereit: Heute installierte die Björn Steiger Stiftung zusammen mit der Stadtverwaltung einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an der Sozialstation am Marktplatz. Zusätzlich wurde ein neues AED-Gerät mit Außenwandkasten bei der Niederlassung Schillerhöhe der Firma wafi Walter Fischer GmbH & Co. KG angebracht. Das Unternehmen hat Defibrillator sowie Außenwandkasten als Sponsor finanziert.
Unser Projektmanager Michael Müller traf sich für die Gerätübergabe an der Schillerhöhe mit Vertretern der Stadtverwaltung und der wafi-Unternehmensgeschäftsführung. Zur Übergabe gehörte auch eine Kurzeinweisung in die Handhabung des Geräts, sodass es Ersthelfer beim Kampf gegen den Herztod schnell zum Einsatz bringen können. Wir freuen uns über einen wichtigen Schritt hin zu mehr Herzsicherheit im Stadtgebiet und danken allen Beteiligten!
Herzsicheres Sulz am Neckar >
Unser Projektmanager Michael Müller traf sich für die Gerätübergabe an der Schillerhöhe mit Vertretern der Stadtverwaltung und der wafi-Unternehmensgeschäftsführung. Zur Übergabe gehörte auch eine Kurzeinweisung in die Handhabung des Geräts, sodass es Ersthelfer beim Kampf gegen den Herztod schnell zum Einsatz bringen können. Wir freuen uns über einen wichtigen Schritt hin zu mehr Herzsicherheit im Stadtgebiet und danken allen Beteiligten!
Herzsicheres Sulz am Neckar >
19.11.2019
Die letzten beiden Pflanzen-Kölle-Filialen sind herzsicher
Heute hat die Björn Steiger Stiftung die letzten beiden Pflanzen-Kölle-Filialen in Unterhaching und in München herzsicher gemacht. Damit endet die erfolgreiche gemeinsame Wiederbelebungs-Offensive, die wir zusammen mit dem Gartencenter-Betreiber Ende September gestartet haben. Unser Stiftungs-Koordinator Angelo Sapia übergab den beiden Filialleitern in Unterhaching und München, Uwe Rau und Axel Joas, je einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). Die Geräte wurden gut und schnell zugänglich in den jeweiligen Eingangsbereichen montiert und stehen nun für Herznotfälle bereit. Darüber hinaus erhielten die Mitarbeiter Kurztrainings in Sachen Wiederbelebung.
„Mit Pflanzen-Kölle haben wir einen sehr wichtigen Partner in Sachen Lebensrettung an unserer Seite“, freute sich Sapia. Der Herztod könne jeden treffen, überall. Und gerade dort, wo viel Publikumsverkehr herrsche, könne es immer wieder zum Notfall kommen. „Daher freuen wir uns, dass Pflanzen-Kölle Vorkehrungen trifft und mit uns zusammen eine Wiederbelebungs-Offensive gestartet hat“, so Sapia
Auftakt der gemeinsamen Aktion war im September in Brandenburg: Hier wurden vier Pflanzen-Kölle-Filialen in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark), Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald), Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) und Borgsdorf (Stadtteil der Stadt Hohen Neuendorf, Landkreis Oberhavel) mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Danach waren die Filialen in Hamburg, Wiesbaden und Nürnberg an der Reihe. Auch hier erhielten die Mitarbeiter der einzelnen Filialen je eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Mit Unterhaching und München sind nun insgesamt neun Filialen in kurzer Zeit von der Björn Steiger Stiftung versorgt worden. Pflanzen-Kölle beteiligt sich finanziell an den Kosten, die unter anderem durch Aufstellung, Beklebung und Wartung der Geräte und Schulungen entstehen. Zwei Pflanzen-Kölle-Niederlassungen wurden bereits in der Vergangenheit, vor der großen Kooperation, von der Björn Steiger Stiftung herzsicher gemacht. In zwei weiteren Filialen sind AED-Geräte angebracht, die unabhängig von der Stiftung bezogen wurden. Das Unternehmen kann nun, am Ende des Projekts, auf flächendeckende Herzsicherheit in all ihren 13 Niederlassungen hinweisen.
„Kampf dem Herztod" >
„Mit Pflanzen-Kölle haben wir einen sehr wichtigen Partner in Sachen Lebensrettung an unserer Seite“, freute sich Sapia. Der Herztod könne jeden treffen, überall. Und gerade dort, wo viel Publikumsverkehr herrsche, könne es immer wieder zum Notfall kommen. „Daher freuen wir uns, dass Pflanzen-Kölle Vorkehrungen trifft und mit uns zusammen eine Wiederbelebungs-Offensive gestartet hat“, so Sapia
Auftakt der gemeinsamen Aktion war im September in Brandenburg: Hier wurden vier Pflanzen-Kölle-Filialen in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark), Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald), Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) und Borgsdorf (Stadtteil der Stadt Hohen Neuendorf, Landkreis Oberhavel) mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Danach waren die Filialen in Hamburg, Wiesbaden und Nürnberg an der Reihe. Auch hier erhielten die Mitarbeiter der einzelnen Filialen je eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Mit Unterhaching und München sind nun insgesamt neun Filialen in kurzer Zeit von der Björn Steiger Stiftung versorgt worden. Pflanzen-Kölle beteiligt sich finanziell an den Kosten, die unter anderem durch Aufstellung, Beklebung und Wartung der Geräte und Schulungen entstehen. Zwei Pflanzen-Kölle-Niederlassungen wurden bereits in der Vergangenheit, vor der großen Kooperation, von der Björn Steiger Stiftung herzsicher gemacht. In zwei weiteren Filialen sind AED-Geräte angebracht, die unabhängig von der Stiftung bezogen wurden. Das Unternehmen kann nun, am Ende des Projekts, auf flächendeckende Herzsicherheit in all ihren 13 Niederlassungen hinweisen.
„Kampf dem Herztod" >
15.11.2019
Björn Steiger Stiftung macht den Bodenseekreis herzsicher
Erneut hat sich ein Landkreis unserem Kampf gegen den Herztod angeschlossen: Heute ist unser Projekt „Herzsicherer Bodenseekreis“ offiziell angelaufen. Als erste Gemeinde im Kreis wird die Gemeinde Langenargen mit ihren knapp 8.000 Einwohnern von der Stiftung herzsicher gemacht. Stiftung und Gemeindeverwaltung installieren insgesamt 15 weitere gut und schnell zugängliche Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) im Gemeindegebiet. Ab dem kommenden Jahr bietet unsere Stiftung darüber hinaus kostenlose Schulungen an. In den Schulungen trainieren wir mit den Einwohnern Wiederbelebungstechniken wie die Herzdruckmassage und die richtige Handhabung eines AED-Geräts. Unser Projektkoordinator Angelo Sapia traf sich heute zum Auftakt mit Landrat Lothar Wölfle und Langenargens Bürgermeister Achim Krafft im Rathaus zur Übergabe des ersten AED-Geräts.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Bodenseekreis einen starken Partner im Kampf gegen den Herztod gewonnen haben“, sagte Sapia. „Zusammen können wir viel dafür tun, um Betroffenen bei einem Herzstillstand schnell und effektiv zu helfen. Wir danken den vielen helfenden Händen vor Ort, die das Projekt ermöglicht haben.“ Landrat Wölfle sagte: „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Fall der Fälle die neuen AED-Säulen im Bodenseekreis dazu beitragen werden, noch mehr Menschenleben zu retten. Ich begrüße den großflächigen Ausbau der Infrastruktur im Landkreis und danke der Björn Steiger Stiftung für ihre Initiative.“ Bürgermeister Achim Krafft ergänzte: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass dieses Pilotprojekt bei uns in Langenargen umgesetzt werden kann. Mit 15 weiteren Knoten wird unser öffentliches Sicherheitsnetz noch wesentlich dichter. Die neuen AED-Geräte und die Breitenausbildung der Bevölkerung sind ein lebensnotwendiger Schritt in die richtige Richtung. Ich möchte mich ebenfalls bei der Björn Steiger Stiftung für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.“
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Initiative „Herzsicher" >
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Bodenseekreis einen starken Partner im Kampf gegen den Herztod gewonnen haben“, sagte Sapia. „Zusammen können wir viel dafür tun, um Betroffenen bei einem Herzstillstand schnell und effektiv zu helfen. Wir danken den vielen helfenden Händen vor Ort, die das Projekt ermöglicht haben.“ Landrat Wölfle sagte: „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Fall der Fälle die neuen AED-Säulen im Bodenseekreis dazu beitragen werden, noch mehr Menschenleben zu retten. Ich begrüße den großflächigen Ausbau der Infrastruktur im Landkreis und danke der Björn Steiger Stiftung für ihre Initiative.“ Bürgermeister Achim Krafft ergänzte: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass dieses Pilotprojekt bei uns in Langenargen umgesetzt werden kann. Mit 15 weiteren Knoten wird unser öffentliches Sicherheitsnetz noch wesentlich dichter. Die neuen AED-Geräte und die Breitenausbildung der Bevölkerung sind ein lebensnotwendiger Schritt in die richtige Richtung. Ich möchte mich ebenfalls bei der Björn Steiger Stiftung für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.“
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Initiative „Herzsicher" >
15.11.2019
256 Fahrten für Frühchen und kranke Säuglinge
Anlässlich des Welt-Frühgeborenentags am 17. November zieht die Björn Steiger Stiftung Bilanz: 256 Mal haben die Baby-Notarztwagen der Stiftung vom 1. Januar bis zum 1. November 2019 Frühchen und kranke Säuglinge sicher von A nach B transportiert.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Baby-Notarztwagen ‚Felix‘ Familien helfen und kleine Patienten ans Ziel bringen konnte“, sagt Thomas Pflanz, Manager des Projekts Baby-Notarztwagen bei der Björn Steiger Stiftung. „Die Zahlen zeigen deutlich, dass unser ‚Felix‘ gebraucht wird.“
Die Björn Steiger Stiftung möchte zum Welt-Frühgeborenentag auch auf das wichtige Thema Frühgeburten aufmerksam machen – gemeinsam mit dem Bundesverband „Das frühgeborene Kind“. Nach Angaben des Bundesverbandes kommt jedes elfte Kind in Deutschland vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und damit als sogenanntes Frühgeborenes zur Welt. Demnach machen Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe aus. „Frühchen ist aber nicht gleich Frühchen“, sagt Barbara Mitschdörfer, Vorstandsvorsitzende von „Das frühgeborene Kind“. Je unreifer ein Kind bei seiner vorzeitigen Geburt sei, desto größer seien die Risiken für ein gesundes Überleben.
Hier geht es zur aktuellen Pressemitteilung.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
„Wir freuen uns sehr, dass unser Baby-Notarztwagen ‚Felix‘ Familien helfen und kleine Patienten ans Ziel bringen konnte“, sagt Thomas Pflanz, Manager des Projekts Baby-Notarztwagen bei der Björn Steiger Stiftung. „Die Zahlen zeigen deutlich, dass unser ‚Felix‘ gebraucht wird.“
Die Björn Steiger Stiftung möchte zum Welt-Frühgeborenentag auch auf das wichtige Thema Frühgeburten aufmerksam machen – gemeinsam mit dem Bundesverband „Das frühgeborene Kind“. Nach Angaben des Bundesverbandes kommt jedes elfte Kind in Deutschland vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und damit als sogenanntes Frühgeborenes zur Welt. Demnach machen Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe aus. „Frühchen ist aber nicht gleich Frühchen“, sagt Barbara Mitschdörfer, Vorstandsvorsitzende von „Das frühgeborene Kind“. Je unreifer ein Kind bei seiner vorzeitigen Geburt sei, desto größer seien die Risiken für ein gesundes Überleben.
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14.11.2019
Björn Steiger Stiftung überreicht Laien-Defibrillator an die Gemeinde Rochau
In der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck im Landkreis Stendal startete kürzlich das Projekt „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung mit der Aufstellung der ersten beiden Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). Heute erfolgte erneut ein wichtiger Schritt hin zu einem herzsicheren Arneburg-Goldbeck in der Gemeinde Rochau, wo ein weiterer AED installiert wurde. Dies ist das erste AED-Gerät in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck, das komplett durch Spendengelder finanziert werden konnte. Das Gerät befindet sich in der Breiten Straße gut zugänglich im Vorraum des Servicebereiches des Bankterminals.
„Es sind engagierte Menschen, wie hier in der Gemeinde Rochau, die unser gemeinsames Projekt immer weiter voranbringen“, sagte Thomas Pflanz, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung, bei der Übergabe des AED-Geräts.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Inzwischen stattet die Björn Steiger Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Laien-Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Sachen Wiederbelebung.
Das Ziel, auch die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck herzsicher zu machen, kann nur gemeinsam mit lokalen Partnern und Unterstützern erreicht werden. „Wir würden uns daher freuen, wenn hier vor Ort weiterhin Unternehmen und Privatpersonen die Initiative ergreifen und das Projekt ‚Herzsicheres Arneburg-Goldbeck‘ auch so engagiert finanziell unterstützen“, so Pflanz.
Initiative „Herzsicher" >
„Es sind engagierte Menschen, wie hier in der Gemeinde Rochau, die unser gemeinsames Projekt immer weiter voranbringen“, sagte Thomas Pflanz, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung, bei der Übergabe des AED-Geräts.
Der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Inzwischen stattet die Björn Steiger Stiftung ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Laien-Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Sachen Wiederbelebung.
Das Ziel, auch die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck herzsicher zu machen, kann nur gemeinsam mit lokalen Partnern und Unterstützern erreicht werden. „Wir würden uns daher freuen, wenn hier vor Ort weiterhin Unternehmen und Privatpersonen die Initiative ergreifen und das Projekt ‚Herzsicheres Arneburg-Goldbeck‘ auch so engagiert finanziell unterstützen“, so Pflanz.
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12.11.2019
Projekt „Herzsicheres Biederbach“ ist gestartet
Heute ist der Startschuss für das Projekt „Herzsicheres Biederbach“ gefallen! Unsere Stiftung macht die rund 1780 Einwohner starke Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg herzsicher. Die Stiftung wird im Gemeindegebiet Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) montieren und die Bevölkerung im Rahmen von kostenlosen und öffentlichen Schulungen in Sachen Wiederbelebung trainieren. Dort lernen die Einwohner unter anderem, wie eine Herzdruckmassage durchgeführt und ein AED-Gerät im Notfall richtig eingesetzt wird. Zum Projektauftakt wurde heute der erste Laien-Defibrillator in der Biederbacher Volksbank an der Dorfstraße montiert. Hierzu traf sich unser Projektmanager Michael Müller mit Biederbachs Bürgermeister Rafael Mathis.
„Es ist wirklich wunderbar, dass wir mit der Gemeinde Biederbach einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite haben, der gegen den Herztod mobil macht“, sagte Müller zum Projektauftakt. „Dieses Engagement zum Schutz der Bürger ist nicht selbstverständlich und verdient großen Respekt.“ Bürgermeister Mathis sagte: „Defibrillatoren können Leben retten – wenn man sie anwendet! Daher hoffen wir alle, dass man einen Defibrillator im besten Fall niemals benötigt, aber im Notfall weiß, wo in Biederbach ein Gerät ist und wie dieses zum Einsatz gebracht werden kann. Deshalb ist es uns wichtig Biederbach herzsicher zu machen.“
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„Es ist wirklich wunderbar, dass wir mit der Gemeinde Biederbach einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite haben, der gegen den Herztod mobil macht“, sagte Müller zum Projektauftakt. „Dieses Engagement zum Schutz der Bürger ist nicht selbstverständlich und verdient großen Respekt.“ Bürgermeister Mathis sagte: „Defibrillatoren können Leben retten – wenn man sie anwendet! Daher hoffen wir alle, dass man einen Defibrillator im besten Fall niemals benötigt, aber im Notfall weiß, wo in Biederbach ein Gerät ist und wie dieses zum Einsatz gebracht werden kann. Deshalb ist es uns wichtig Biederbach herzsicher zu machen.“
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12.11.2019
Markthalle Winnenden ist jetzt herzsicher
Ein weiterer, wichtiger Schritt für ein herzsicheres Winnenden: Die Björn Steiger Stiftung hat einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an die Markthalle Winnenden in der Wiesenstraße übergeben. Das Gerät wurde von der Arztpraxis Schlüter in Winnenden gestiftet. Heute trafen sich Dr. Anke Schlüter, Christina Riedl, Amtsleiterin Hauptamt der Stadt Winnenden, Armin Häfele von der Metzgerei Häfele, der die Markthalle Winnenden als Standort für das Gerät bereitstellt, und Angelo Sapia, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung zur offiziellen Übergabe. Angelo Sapia bedankte sich im Namen der Stiftung bei allen Beteiligten: „Wir sind sehr froh über das beherzte Engagement der Winnender Bürgerschaft für unser Projekt ‚Herzsicheres Winnenden‘. Unser besonderer Dank gilt der Arztpraxis Schlüter, die mit dem gestifteten Laien-Defibrillator einen großartigen Beitrag für das Projekt leistet.“
Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich an der Markthalle und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekamen die Mitarbeiter eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Denn im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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Das AED-Gerät befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich an der Markthalle und sorgt dort für Herzsicherheit. Darüber hinaus bekamen die Mitarbeiter eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann. Denn im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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11.11.2019
Björn Steiger Stiftung bildete fast 290.000 Schüler zu Lebensrettern aus
Vor zehn Jahren startete mit „Retten macht Schule" eines unserer ganz besonderen Projekte. Es geht um die Ausbildung junger Menschen zu Lebensrettern. Unserer Schätzung nach sind insgesamt schon rund 288.000 Schüler im Rahmen des Projekts zu Notfallhelfern worden. Sie können nun Betroffenen im Falle eines Herzstillstands effektiv Erste Hilfe leisten. Denn sie wissen unter anderem, wie sie eine Herzdruckmassage starten und einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) zum Einsatz bringen. „Die hohe Zahl der ausgebildeten Schüler belegt, dass unsere Initiative über die Jahre große Zustimmung erfahren hat“, kommentierte unsere Projektleiterin Melanie Schraml die Zehn-Jahres-Bilanz. „Uns ging und geht es stets darum, gerade auch jungen Menschen zu zeigen, dass im Notfall jeder helfen kann.“
Die Idee für „Retten macht Schule“ wurde im Jahr 2007 geboren. Nach zweijähriger Planungsphase startete das Pilotprojekt am 12. November 2009 an weiterführenden Schulen in Berlin. Insgesamt 81 Berliner Schulen machten damals in der Erprobungsstufe mit. Nur ein paar Monate später ging es im März 2010 in Mecklenburg-Vorpommern los. Nach und nach kamen weitere Bundesländer hinzu: Baden-Württemberg 2014 sowie Hessen und Bayern 2016. 2018 begannen erste Gespräche für eine Projektumsetzung in Rheinland-Pfalz. Dort stemmt die Björn Steiger Stiftung das Projekt zusammen mit ihren Partnern. Mit dabei ist unter anderem das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz und die Stiftung Paula Wittenberg. Aktuell hat die Björn Steiger Stiftung bundesweit mit bereits 663 Schulen zusammengearbeitet. „Hier ist aber noch längst kein Ende in Sicht“, sagte Schraml. So sei beispielsweise durch einen Kooperationsvertrag im April dieses Jahres vereinbart worden, „Retten macht Schule“ in Rheinland-Pfalz an mehr als 200 weiterführende Schulen zu bringen. Perspektivisch sei dann zusammen mit Partnern die flächendeckende Umsetzung im ganzen Bundesland geplant.
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Initiative: „Retten macht Schule" >
Die Idee für „Retten macht Schule“ wurde im Jahr 2007 geboren. Nach zweijähriger Planungsphase startete das Pilotprojekt am 12. November 2009 an weiterführenden Schulen in Berlin. Insgesamt 81 Berliner Schulen machten damals in der Erprobungsstufe mit. Nur ein paar Monate später ging es im März 2010 in Mecklenburg-Vorpommern los. Nach und nach kamen weitere Bundesländer hinzu: Baden-Württemberg 2014 sowie Hessen und Bayern 2016. 2018 begannen erste Gespräche für eine Projektumsetzung in Rheinland-Pfalz. Dort stemmt die Björn Steiger Stiftung das Projekt zusammen mit ihren Partnern. Mit dabei ist unter anderem das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz und die Stiftung Paula Wittenberg. Aktuell hat die Björn Steiger Stiftung bundesweit mit bereits 663 Schulen zusammengearbeitet. „Hier ist aber noch längst kein Ende in Sicht“, sagte Schraml. So sei beispielsweise durch einen Kooperationsvertrag im April dieses Jahres vereinbart worden, „Retten macht Schule“ in Rheinland-Pfalz an mehr als 200 weiterführende Schulen zu bringen. Perspektivisch sei dann zusammen mit Partnern die flächendeckende Umsetzung im ganzen Bundesland geplant.
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09.11.2019
Der zweite Verein im Ruhrgebiet ist herzsicher – durch Botschafter Peter Neururer
Die Björn Steiger Stiftung und ihr Botschafter Peter Neururer haben die zweite Runde im Kampf gegen den Herztod eingeläutet. Gestern machten Fußballtrainer und Stiftung den Ballspielverein Gladbeck-Rentfort e. V. (BV Rentfort) herzsicher. Neururer und Projektmanager Michael Müller überreichten dem Vereinsvorsitzenden Christian van Doorn einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). Das AED-Gerät wurde im Vereinsheim gut und schnell zugänglich montiert. Kommt es auf der Platzanlage zu einem Herznotfall, können Ersthelfer das Gerät schnell zum Einsatz bringen.
„Wir danken dem BV Rentfort ganz herzlich, dass er mit uns zusammen etwas für die Herzsicherheit in der Region unternimmt“, sagte Projektmanager Müller. Botschafter Neururer erzählte von seinem eigenen Schicksal, als er 2012 beim Golfspielen einen Herzstillstand erlitt und wiederbelebt werden musste. Er betonte die Wichtigkeit, Erste Hilfe zu beherrschen und somit zum Lebensretter werden zu können. Der Vereinsvorsitzende van Doorn dankte Stiftung und Botschafter für die Überlassung des AED-Geräts. Auch Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich vorbeizukommen. Er bedankte sich ebenfalls für die Erhöhung der Herzsicherheit in der Region und lobte den BV Rentfort für seine dahingehenden Bemühungen.
Nach der AED-Übergabe ging es für den BV Rentfort noch in die Verlängerung: Stiftungsausbilder Torsten Krüger trainierte Mitglieder im Vereinsheim in Sachen Wiederbelebung. So zeigte er ihnen unter anderem Wiederbelebungstechniken wie die Herzdruckmassage und wie der Laien-Defibrillator im Notfall zu handhaben ist. Alle Beteiligten konnten sich am Ende der Aktion über einen weiteren herzsicheren Verein im Ruhrgebiet freuen.
„Kampf dem Herztod" >
Botschafter Peter Neururer>
„Wir danken dem BV Rentfort ganz herzlich, dass er mit uns zusammen etwas für die Herzsicherheit in der Region unternimmt“, sagte Projektmanager Müller. Botschafter Neururer erzählte von seinem eigenen Schicksal, als er 2012 beim Golfspielen einen Herzstillstand erlitt und wiederbelebt werden musste. Er betonte die Wichtigkeit, Erste Hilfe zu beherrschen und somit zum Lebensretter werden zu können. Der Vereinsvorsitzende van Doorn dankte Stiftung und Botschafter für die Überlassung des AED-Geräts. Auch Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich vorbeizukommen. Er bedankte sich ebenfalls für die Erhöhung der Herzsicherheit in der Region und lobte den BV Rentfort für seine dahingehenden Bemühungen.
Nach der AED-Übergabe ging es für den BV Rentfort noch in die Verlängerung: Stiftungsausbilder Torsten Krüger trainierte Mitglieder im Vereinsheim in Sachen Wiederbelebung. So zeigte er ihnen unter anderem Wiederbelebungstechniken wie die Herzdruckmassage und wie der Laien-Defibrillator im Notfall zu handhaben ist. Alle Beteiligten konnten sich am Ende der Aktion über einen weiteren herzsicheren Verein im Ruhrgebiet freuen.
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Botschafter Peter Neururer>
08.11.2019
Björn Steiger Stiftung und engagierte Hildesheimer gegen den Herztod
Die Hildesheimerin Simone Simchen, die Björn Steiger Stiftung, der Förderverein Wildgatter Hildesheim e.V. und der Gasthof Kupferschmiede haben zusammen in Hildesheim einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) aufgestellt. Darüber hinaus erhielten die Mitarbeiter des Gasthofs AED-Kurzeinweisungen, um im Notfall schnell Erste Hilfe leisten zu können. Für die Anschaffung des Gerätes hat sich die Hildesheimerin Simone Simchen eingesetzt. Nachdem ihr Mann im Juli 2018 auf dem Bocksberg in Goslar-Hahnenklee am Herztod verstarb, hat sie Spenden für Defibrillatoren gesammelt. Von dem gespendeten Geld konnten auf dem Bocksberg sogar zwei AED-Geräte sowie ein weiteres, das kürzlich in Hildesheim installiert wurde, angeschafft werden.
Heute haben wir das AED-Gerät offiziell in Hildesheim übergeben. Das AED-Gerät befindet sich vorerst im Vorraum des Gasthofs Kupferschmiede und ist mit einem gut sichtbaren Hinweisschild versehen. Nächstes Jahr wird das Gerät umziehen und an einer geplanten, gut zugänglichen Toilettenanlage des Fördervereins Wildgatter e.V aufgestellt. „Es ist gut, dass wir nun für Notfälle bestmöglich vorbereitet sind“, sagte Hans-Uwe Bringmann, Vorsitzender des Fördervereins Wildgatter e.V..
Die Beteiligten sind von Simchens Engagement tief beeindruckt. „Dass ein Mensch in all der Trauer die Kraft aufbringt, nach vorn zu schauen und anderen helfen zu wollen, ist bewundernswert“, sagte Thomas Pflanz. Simone Simchen habe es geschafft, aus einer Erfahrung des Verlusts heraus etwas Positives zu schaffen. Dafür gebühre ihr höchste Anerkennung und größter Respekt.
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Heute haben wir das AED-Gerät offiziell in Hildesheim übergeben. Das AED-Gerät befindet sich vorerst im Vorraum des Gasthofs Kupferschmiede und ist mit einem gut sichtbaren Hinweisschild versehen. Nächstes Jahr wird das Gerät umziehen und an einer geplanten, gut zugänglichen Toilettenanlage des Fördervereins Wildgatter e.V aufgestellt. „Es ist gut, dass wir nun für Notfälle bestmöglich vorbereitet sind“, sagte Hans-Uwe Bringmann, Vorsitzender des Fördervereins Wildgatter e.V..
Die Beteiligten sind von Simchens Engagement tief beeindruckt. „Dass ein Mensch in all der Trauer die Kraft aufbringt, nach vorn zu schauen und anderen helfen zu wollen, ist bewundernswert“, sagte Thomas Pflanz. Simone Simchen habe es geschafft, aus einer Erfahrung des Verlusts heraus etwas Positives zu schaffen. Dafür gebühre ihr höchste Anerkennung und größter Respekt.
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07.11.2019
Keltern: „Lebensretter“ bei der Mehrzweckhalle installiert
Eine Herzenssache ist für Bürgermeister Steffen Bochinger die schnelle Notfallversorgung der Bevölkerung und der Gäste in der Gemeinde Keltern. Umso erfreuter zeigt sich das Gemeindeoberhaupt über die zunehmende Zahl der mit Spendenmitteln finanzierten und an öffentlich zugänglichen Orten installierten Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). Mit diesen einfach zu bedienenden Geräten kann bei plötzlichem Herzstillstand lebensrettende Soforthilfe geleistet werden. So hatte sich schon im vergangenen Jahr der TuS Ellmendingen für die Anschaffung eines Defibrillators für den Sportbetrieb ausgesprochen und Spendengelder gesammelt. Gleichzeitig auf das Projekt „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung aufmerksam geworden, plädierte Bürgermeister Bochinger jedoch für die öffentlichen Zugänglichkeit des „Lebensretters“. So wurde nun, der mit Spendengelder finanzierte Defibrillator an der Eingangsfassade der Mehrzweckhalle Ellmendingen in unmittelbarer Nähe zum Fußballplatz, der Schule, dem Kleinspielfeld und dem Kinderspielplatz montiert.
Bei der Übergabe anwesend waren Projektmanager Michael Müller von der Björn Steiger Stiftung, Thomas Paulus vom Lions Club Distrikt 111 SN als Kooperationspartner der Stiftung, Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger und der TuS-Vorsitzende Helmut Mornhinweg. Der Defibrillator ist frei zugänglich und im Ernstfall für Ersthelfer schnell greifbar.
Mit dem Lions Distrikt 111-SN hat die Björn Steiger Stiftung einen starken Partner im Kampf gegen den Herztod gewonnen. Stiftung und Lions unterzeichneten im März 2019 einen entsprechenden Kooperationsvertrag in Mannheim und bekräftigten in diesem Rahmen ihre Zusammenarbeit. „Gemeinsam mit den Lions können wir unser Ziel, Deutschland herzsicherer zu machen, weiter verfolgen und haben einen starken Partner an der Seite“, sagte Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger damals.
Bei der Übergabe anwesend waren Projektmanager Michael Müller von der Björn Steiger Stiftung, Thomas Paulus vom Lions Club Distrikt 111 SN als Kooperationspartner der Stiftung, Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger und der TuS-Vorsitzende Helmut Mornhinweg. Der Defibrillator ist frei zugänglich und im Ernstfall für Ersthelfer schnell greifbar.
Mit dem Lions Distrikt 111-SN hat die Björn Steiger Stiftung einen starken Partner im Kampf gegen den Herztod gewonnen. Stiftung und Lions unterzeichneten im März 2019 einen entsprechenden Kooperationsvertrag in Mannheim und bekräftigten in diesem Rahmen ihre Zusammenarbeit. „Gemeinsam mit den Lions können wir unser Ziel, Deutschland herzsicherer zu machen, weiter verfolgen und haben einen starken Partner an der Seite“, sagte Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger damals.
05.11.2019
Björn Steiger Stiftung will „Ersthelfer-Apps“ vernetzen
Die Björn Steiger Stiftung will Ersthelfer-Alarmierungssysteme vernetzen und „Notfall-Lücken“ schließen! Hierbei wollen wir mit den Anbietern der Apps zusammenarbeiten. „Wir freuen uns sehr, zusammen mit unseren Partnern eine gemeinsame Plattform zur Vernetzung von Ersthelfer-Apps zu schaffen. Damit können im Notfall mehr Ersthelfer alarmiert werden, unabhängig vom vor Ort genutzten System“, erklärt Ulrich Schreiner, unser Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst.
Im Notfall zählt jede Sekunde: Um die Rettungskette zu ergänzen und die Zeit bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zu überbrücken, haben sich Systeme zum Alarmieren von Ersthelfern per Smartphone bewährt. Hierbei werden ehrenamtliche Ersthelfer per App über einen Notfall in ihrer unmittelbaren Nähe informiert und zum Notfallort navigiert. Dort können sie schnell Erste Hilfe-Maßnahmen einleiten und helfen, Leben zu retten.
Das Problem ist bisher: Eine system-oder regionsübergreifende Alarmierung von Ersthelfern ist in den meisten Fällen nicht möglich. Das vermindert die Anzahl der alarmierbaren Ersthelfer drastisch. Die Folge: „Notfall-Lücken“ tun sich auf. Durch die geplante Vernetzung der Ersthelfer-Apps über eine gemeinsame, neutrale Plattform wollen wir diese Lücken nun schließen. Die Plattform soll es künftig ermöglichen, bei einem Notfall regionsübergreifend Ersthelfer zu alarmieren, auch wenn sie in unterschiedlichen Apps registriert sind.
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Im Notfall zählt jede Sekunde: Um die Rettungskette zu ergänzen und die Zeit bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zu überbrücken, haben sich Systeme zum Alarmieren von Ersthelfern per Smartphone bewährt. Hierbei werden ehrenamtliche Ersthelfer per App über einen Notfall in ihrer unmittelbaren Nähe informiert und zum Notfallort navigiert. Dort können sie schnell Erste Hilfe-Maßnahmen einleiten und helfen, Leben zu retten.
Das Problem ist bisher: Eine system-oder regionsübergreifende Alarmierung von Ersthelfern ist in den meisten Fällen nicht möglich. Das vermindert die Anzahl der alarmierbaren Ersthelfer drastisch. Die Folge: „Notfall-Lücken“ tun sich auf. Durch die geplante Vernetzung der Ersthelfer-Apps über eine gemeinsame, neutrale Plattform wollen wir diese Lücken nun schließen. Die Plattform soll es künftig ermöglichen, bei einem Notfall regionsübergreifend Ersthelfer zu alarmieren, auch wenn sie in unterschiedlichen Apps registriert sind.
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30.10.2019
Björn Steiger Stiftung rüstet Polizei in Hamburg-Bergedorf mit Laien-Defibrillatoren aus
Heute haben wir das Polizeikommissariat 43 (PK 43) in Hamburg-Bergedorf herzsicher gemacht! Unsere Stiftung montierte in den öffentlichen Bereichen der Hauptwache in Bergedorf und in der Polizei-Außenstelle Allermöhe je einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). Darüber hinaus stellen wir der Polizei sechs weitere mobile AED-Geräte für die sechs Polizeiposten der Vier- und Marschlanden zur Verfügung. Polizeibeamte können die mobilen Geräte mit in ihre Streifenwagen nehmen und sind so auch unterwegs, wenn sie auf ihren Fahrten einen Herznotfall beobachten, gut gerüstet. Darüber hinaus wiesen wir Polizisten des PK 43 in den Umgang mit den AED-Geräten ein.
„Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, mit der Polizei in Sachen Wiederbelebung zusammenzuarbeiten“, sagte unser Projektmanager Michael Müller bei der Übergabe der Geräte. Es könne immer und überall zum Notfall kommen. Es zeuge von großem Engagement der Polizei, auch bei solchen Notfällen effektiv Erste Hilfe leisten zu wollen und so die Herzsicherheit in der Hansestadt zu erhöhen. „Das verdient Respekt und wir bedanken uns auch im Namen derer, die Sie schützen“, so Müller. Der stellvertretende Leiter des PK 43 Olaf Ott sagte: „Die Ausstattung mit AED-Geräten hier vor Ort, beispielsweise in Kaufhäusern und Bahnhöfen, ist bis dato sehr schlecht. Darüber hinaus haben die im Notfall gerufenen Rettungskräfte im Einzelfall mit verhältnismäßig weiten Anfahrtswegen zu kämpfen. Dass wir als Polizei helfen können, ist daher eine sinnvolle Ergänzung“, so Ott weiter.
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„Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, mit der Polizei in Sachen Wiederbelebung zusammenzuarbeiten“, sagte unser Projektmanager Michael Müller bei der Übergabe der Geräte. Es könne immer und überall zum Notfall kommen. Es zeuge von großem Engagement der Polizei, auch bei solchen Notfällen effektiv Erste Hilfe leisten zu wollen und so die Herzsicherheit in der Hansestadt zu erhöhen. „Das verdient Respekt und wir bedanken uns auch im Namen derer, die Sie schützen“, so Müller. Der stellvertretende Leiter des PK 43 Olaf Ott sagte: „Die Ausstattung mit AED-Geräten hier vor Ort, beispielsweise in Kaufhäusern und Bahnhöfen, ist bis dato sehr schlecht. Darüber hinaus haben die im Notfall gerufenen Rettungskräfte im Einzelfall mit verhältnismäßig weiten Anfahrtswegen zu kämpfen. Dass wir als Polizei helfen können, ist daher eine sinnvolle Ergänzung“, so Ott weiter.
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24.10.2019
Björn Steiger Stiftung übergibt neuen Laien-Defibrillator im Hallenbad Weiterstadt
Im Zuge unseres Projekts „Herzsicheres Weiterstadt“ hat unsere Stiftung im Beisein von Bürgermeister Ralf Möller im Hallenbad Weiterstadt einen neuen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) angebracht. Mit dem Austausch des alten Geräts kann auch in Zukunft die Herzsicherheit im Schwimmbad gewährleistet werden. Im Mai 2019 fiel der Startschuss für das Projekt „Herzsicheres Weiterstadt“, bei dem wir gemeinsam mit lokalen Partnern für eine flächendeckende Versorgung mit Laien-Defibrillatoren in der Stadt im Rhein-Main-Gebiet sorgen.
Die AED-Geräte werden in Absprache mit der Stadtverwaltung an öffentlich zugänglichen, gut erreichbaren Orten angebracht, um in einem Notfall schnell verfügbar zu sein. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts suchen wir auch weiterhin nach privaten und gewerblichen Sponsoren, die einen Beitrag zur Herzsicherheit in ihrer Stadt leisten wollen. Denn erst in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort kann das Projekt gelingen.
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„Herzsichere Stadt Weiterstadt" >
Die AED-Geräte werden in Absprache mit der Stadtverwaltung an öffentlich zugänglichen, gut erreichbaren Orten angebracht, um in einem Notfall schnell verfügbar zu sein. Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts suchen wir auch weiterhin nach privaten und gewerblichen Sponsoren, die einen Beitrag zur Herzsicherheit in ihrer Stadt leisten wollen. Denn erst in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort kann das Projekt gelingen.
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23.10.2019
Pflanzen-Kölle zum Dritten: Nun ist Nürnberg an der Reihe
Pflanzen-Kölle zum Dritten: Heute war die Nürnberger Filiale des Gartencenter-Betreibers an der Geisseestraße an der Reihe und wurde herzsicher gemacht. Unser Projektkoordinator Thomas Pflanz übergab Filialleiter Michael Krätzig einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator), der im Eingangsbereich montiert wurde. Darüber hinaus bekamen die Mitarbeiter eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung und lernten unter anderem, wie das AED-Gerät im Notfall schnell eingesetzt werden kann.
Die Pflanzen-Kölle-Filiale in Nürnberg ist nun bereits die siebte Niederlassung, die binnen kurzer Zeit von der Björn Steiger Stiftung herzsicher gemacht wird. Auftakt der gemeinsamen Wiederbelebungs-Offensive war Ende September in Brandenburg, vorgestern folgte Hamburg und gestern Wiesbaden. Zuende ist die Aktion aber noch nicht. Es folgen noch die Filialen in München und Unterhaching.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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Die Pflanzen-Kölle-Filiale in Nürnberg ist nun bereits die siebte Niederlassung, die binnen kurzer Zeit von der Björn Steiger Stiftung herzsicher gemacht wird. Auftakt der gemeinsamen Wiederbelebungs-Offensive war Ende September in Brandenburg, vorgestern folgte Hamburg und gestern Wiesbaden. Zuende ist die Aktion aber noch nicht. Es folgen noch die Filialen in München und Unterhaching.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
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22.10.2019
Pflanzen-Kölle zum Zweiten: Filiale in Wiesbaden herzsicher gemacht
Pflanzen-Kölle zum Zweiten: Heute ging es mit unserer gemeinsamen Wiederbelebungs-Offensive zusammen mit dem Gartencenter-Betreiber Pflanzen-Kölle weiter. Diesmal war die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden an der Reihe. Genauer: die Pflanzen-Kölle-Filiale an der Hagenauer Straße. Unsere Stiftung rüstete die Niederlassung mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) aus. Darüber hinaus erhielten die Mitarbeiter eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Gezeigt wurde unter anderem, wie eine Herzdruckmassage funktioniert und wie das AED-Gerät im Notfall eingesetzt werden kann. Unser Projektmanager Michael Müller traf sich heute mit Marktleiter Stefan Stöppler zur Übergabe des AED-Geräts.
Der Herztod könne jeden treffen, überall, betonte Müller. Und gerade dort, wo viel Publikumsverkehr herrsche, könne es immer wieder zum Notfall kommen. „Daher freuen wir uns, dass Pflanzen-Kölle Vorkehrungen trifft und mit uns zusammen eine Wiederbelebungs-Offensive gestartet hat", sagte der Projektmanager. Auch Filialleiter Stöppler betonte den hohen Stellenwert der Herzsicherheit für sein Unternehmen.
Die Laien-Defibrillatoren werden immer dort montiert, wo Kunden und Mitarbeiter sie als Ersthelfer im Notfall schnell finden und zum Einsatz bringen können – also in den jeweiligen Eingangs- und Kassenbereichen. Insgesamt werden neun Pflanzen-Kölle-Filialen im Rahmen der gemeinsamen Wiederbelebungs-Offensive herzsicher gemacht. Es folgen noch die Filialen in München, Unterhaching und Nürnberg – auch dort jeweils mit Kurzschulungen in Sachen Wiederbelebung. Pflanzen-Kölle beteiligt sich finanziell an den Kosten, die unter anderem durch Aufstellung, Beklebung und Wartung der Geräte und Schulungen entstehen.
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Der Herztod könne jeden treffen, überall, betonte Müller. Und gerade dort, wo viel Publikumsverkehr herrsche, könne es immer wieder zum Notfall kommen. „Daher freuen wir uns, dass Pflanzen-Kölle Vorkehrungen trifft und mit uns zusammen eine Wiederbelebungs-Offensive gestartet hat", sagte der Projektmanager. Auch Filialleiter Stöppler betonte den hohen Stellenwert der Herzsicherheit für sein Unternehmen.
Die Laien-Defibrillatoren werden immer dort montiert, wo Kunden und Mitarbeiter sie als Ersthelfer im Notfall schnell finden und zum Einsatz bringen können – also in den jeweiligen Eingangs- und Kassenbereichen. Insgesamt werden neun Pflanzen-Kölle-Filialen im Rahmen der gemeinsamen Wiederbelebungs-Offensive herzsicher gemacht. Es folgen noch die Filialen in München, Unterhaching und Nürnberg – auch dort jeweils mit Kurzschulungen in Sachen Wiederbelebung. Pflanzen-Kölle beteiligt sich finanziell an den Kosten, die unter anderem durch Aufstellung, Beklebung und Wartung der Geräte und Schulungen entstehen.
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21.10.2019
Pflanzen-Kölle zum Ersten: Wiederbelebungs-Offensive geht in Hamburg weiter
Pflanzen-Kölle zum Ersten: Heute haben wir die Hamburger Filiale des Gartencenter-Betreibers an der Eulenkrugstraße mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) ausgerüstet. Darüber hinaus erhielten die Mitarbeiter eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Gezeigt wurde unter anderem, wie eine Herzdruckmassage funktioniert und wie das AED-Gerät im Notfall eingesetzt werden kann. Torsten Krüger, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung, traf sich heute in der Filiale Hamburg mit Marktleiter Andreas Krüger zur Übergabe des AED-Geräts.
Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät kann mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus bringen.
Auftakt der gemeinsamen Aktion war im September in Brandenburg: Hier wurden vier Pflanzen-Kölle-Filialen in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark), Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald), Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) und Borgsdorf (Stadtteil der Stadt Hohen Neudorf, Landkreis Oberhavel) mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Auch hier erhielten die Mitarbeiter der einzelnen Filialen je eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Und es geht munter weiter in dieser Woche: Morgen ist die Niederlassung in Wiesbaden an der Reihe, übermorgen ist es in Nürnberg soweit.
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Rund 100.000 Menschen fallen dem Herztod pro Jahr in Deutschland zum Opfer. Dabei haben Betroffene bei schneller Erster Hilfe eine realistische Überlebenschance. Nach Eintreten des Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegt die Überlebenschance aber bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät kann mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus bringen.
Auftakt der gemeinsamen Aktion war im September in Brandenburg: Hier wurden vier Pflanzen-Kölle-Filialen in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark), Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald), Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) und Borgsdorf (Stadtteil der Stadt Hohen Neudorf, Landkreis Oberhavel) mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Auch hier erhielten die Mitarbeiter der einzelnen Filialen je eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Und es geht munter weiter in dieser Woche: Morgen ist die Niederlassung in Wiesbaden an der Reihe, übermorgen ist es in Nürnberg soweit.
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11.10.2019
Mobile Retter in Essen aktiv
Am 9. Oktober erfolgte die Inbetriebnahme des Systems „Mobile Retter“ in Essen. Die Mobilen Retter kooperieren seit 2019 mit unserer Stiftung, um gemeinsam die Notfallhilfe weiter zu verbessern. Ehrenamtliche, qualifizierte Retter werden über die Mobile Retter-App alarmiert und können als Ergänzung zur Rettungskette bei einem Notfall in ihrer Nähe schnell Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Feuerwehrdezernent Christian Kromberg, Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Thomas Lembeck, Leiter der Essener Feuerwehr, und Stefan Prasse, Geschäftsführer Mobile Retter e.V., stellten das Projekt vor und drückten auf den symbolischen roten Knopf, um den Systemstart einzuläuten.
In der Stadt Essen startet das Projekt mit derzeit 130 alarmierbaren Mobilen Rettern, die im Rettungsdienst der Stadt Essen mitwirken (Feuerwehr, die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH, MHD) sowie engagierten Mitarbeitern aus den Essener Kliniken. Hinzu kommen DLRG und THW sowie Mitarbeiter aus Arztpraxen und Personen mit sonstiger medizinischer Qualifikation. Darüber hinaus haben sich 213 weitere Personen als Mobile Retter registriert und können nach erfolgreich absolviertem Training und einer Qualifikationsprüfung alarmiert werden. Der ehrenamtliche Mobile Retter wird im Ernstfall zusätzlich und zeitgleich mit Rettungswagen und Notarzt alarmiert. Über die Mobile Retter-App werden die für den Einsatz notwendigen Daten übermittelt und der Mobile Retter macht sich dann auf den Weg zum Patienten, um mit Erste-Hilfe-Maßnahmen das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des öffentlichen Rettungsdienstes zu verkürzen.
Es ist für alle Personen mit folgenden und ähnlichen Qualifikationen möglich, ehrenamtlicher Mobiler Retter zu werden: Angehörige von Hilfsorganisationen, Ärzte, Rettungsdienstmitarbeiter, Feuerwehrleute, Gesundheits- und Krankenpfleger, DLRG, THW, Sanitätsdienst, Einsatzersthelfer Alpha/Bravo (Sanitätsausbildungsstufen der Bundeswehr). Einfach die Mobile Retter-App herunterladen, registrieren und für ein Training anmelden.
Bundesweit haben sich bereits über 17.000 ehrenamtliche Ersthelfer als Mobile Retter registriert. Aktuell sind die Mobilen Retter in 13 Regionen aktiv. In drei weiteren Regionen befindet sich das System im Aufbau.
Mobile Retter >
In der Stadt Essen startet das Projekt mit derzeit 130 alarmierbaren Mobilen Rettern, die im Rettungsdienst der Stadt Essen mitwirken (Feuerwehr, die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH, MHD) sowie engagierten Mitarbeitern aus den Essener Kliniken. Hinzu kommen DLRG und THW sowie Mitarbeiter aus Arztpraxen und Personen mit sonstiger medizinischer Qualifikation. Darüber hinaus haben sich 213 weitere Personen als Mobile Retter registriert und können nach erfolgreich absolviertem Training und einer Qualifikationsprüfung alarmiert werden. Der ehrenamtliche Mobile Retter wird im Ernstfall zusätzlich und zeitgleich mit Rettungswagen und Notarzt alarmiert. Über die Mobile Retter-App werden die für den Einsatz notwendigen Daten übermittelt und der Mobile Retter macht sich dann auf den Weg zum Patienten, um mit Erste-Hilfe-Maßnahmen das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des öffentlichen Rettungsdienstes zu verkürzen.
Es ist für alle Personen mit folgenden und ähnlichen Qualifikationen möglich, ehrenamtlicher Mobiler Retter zu werden: Angehörige von Hilfsorganisationen, Ärzte, Rettungsdienstmitarbeiter, Feuerwehrleute, Gesundheits- und Krankenpfleger, DLRG, THW, Sanitätsdienst, Einsatzersthelfer Alpha/Bravo (Sanitätsausbildungsstufen der Bundeswehr). Einfach die Mobile Retter-App herunterladen, registrieren und für ein Training anmelden.
Bundesweit haben sich bereits über 17.000 ehrenamtliche Ersthelfer als Mobile Retter registriert. Aktuell sind die Mobilen Retter in 13 Regionen aktiv. In drei weiteren Regionen befindet sich das System im Aufbau.
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10.10.2019
Mehr als 2.800 Kinder lernten mit „Ritter Björn“ das Helfen
Nach nur einem Jahr hat die neue Initiative „Ritter Björn“ der Björn Steiger Stiftung bereits 121 Kindergärten und –tagesstätten in ganz Deutschland besucht. Bei den Schulungen für Kinder im Alter ab vier Jahren bis zur Einschulung konnten seit Projektstart am 10. Oktober 2018 insgesamt 2.832 Kinder das Helfen lernen. Mit der Initiative wendet sich die Stiftung an die jüngste Zielgruppe von potenziellen Helfern und fördert bereits früh das Interesse am Thema Helfen. Die Beschäftigung mit dem richtigen Verhalten bei Unfällen und Verletzungen nimmt Kindern außerdem Ängste und stärkt ihr Selbstbewusstsein. „Einige Kinder meinen, sie seien noch viel zu klein, um etwas zu bewirken. Wenn sie aber sehen, dass auch sie in einer schwierigen Situation aktiv helfen können, sind sie stolz und begeistert“, sagt Birgit Sturm, Leiterin des Projekts „Ritter Björn“ der Björn Steiger Stiftung.
„Die vielen Anfragen von Kindergärten zeigen uns, dass unsere Initiative am richtigen Punkt ansetzt“, sagt Sturm. Die Mitarbeiter der Stiftung sind mit dem Ritter im Gepäck kreuz und quer zwischen Hamburg im Norden, Saarbrücken im Westen, Dresden im Osten und Stuttgart im Süden unterwegs. Zu Besuch war „Ritter Björn“ bereits auch in Kindergärten in den Gebieten der „Herzsicher“-Projekte der Stiftung, etwa in Alpirsbach im Kreis Freudenstadt oder in Michelbach im Kreis Marburg-Biedenkopf.
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„Die vielen Anfragen von Kindergärten zeigen uns, dass unsere Initiative am richtigen Punkt ansetzt“, sagt Sturm. Die Mitarbeiter der Stiftung sind mit dem Ritter im Gepäck kreuz und quer zwischen Hamburg im Norden, Saarbrücken im Westen, Dresden im Osten und Stuttgart im Süden unterwegs. Zu Besuch war „Ritter Björn“ bereits auch in Kindergärten in den Gebieten der „Herzsicher“-Projekte der Stiftung, etwa in Alpirsbach im Kreis Freudenstadt oder in Michelbach im Kreis Marburg-Biedenkopf.
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07.10.2019
Klinikum Schloß Winnenden ist jetzt auch herzsicher
Mit der Übergabe eines Laien-Defibrillators (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an das Zentrum für Psychiatrie (ZfP), Klinikum Schloß Winnenden gibt es einen weiteren öffentlich zugänglichen Lebensretter der Björn Steiger Stiftung im Winnender Stadtgebiet. Bei der Übergabe bedankte sich Projektkoordinator Angelo Sapia im Namen der Björn Steiger Stiftung Stiftung bei allen Beteiligten: „Wir sind sehr froh, dass eine Institution wie das Klinikum Schloß Winnenden sich so engagiert an unserem Projekt ‚Herzsicheres Winnenden‘ beteiligt.“
Das AED-Gerät ist am Eingang des Festsaals auf dem Klinikgelände angebracht und sorgt dort durch den leichten Zugang für Herzsicherheit. Passanten und Spaziergänger im Park profitieren genauso wie die Mitarbeiter und Patienten am Klinikum, denn im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich. Ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Auch die Mitarbeiter des Klinikums Schloß Winnenden machten sich mit einem Benefizlauf durch den Schlosspark am 26. September für das Projekt stark. Die Läufer suchten im Vorfeld im Verwandten-, Freundes- und Kollegenkreis nach Sponsoren, die pro gelaufene Runde einen Betrag spendeten. Diese Spenden gehen vollständig an das Projekt „Herzsichere Stadt Winnenden“.
Das AED-Gerät ist am Eingang des Festsaals auf dem Klinikgelände angebracht und sorgt dort durch den leichten Zugang für Herzsicherheit. Passanten und Spaziergänger im Park profitieren genauso wie die Mitarbeiter und Patienten am Klinikum, denn im Falle eines Herzstillstands ist so schnelle und effektive Erste Hilfe möglich. Ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Auch die Mitarbeiter des Klinikums Schloß Winnenden machten sich mit einem Benefizlauf durch den Schlosspark am 26. September für das Projekt stark. Die Läufer suchten im Vorfeld im Verwandten-, Freundes- und Kollegenkreis nach Sponsoren, die pro gelaufene Runde einen Betrag spendeten. Diese Spenden gehen vollständig an das Projekt „Herzsichere Stadt Winnenden“.
02.10.2019
„Ritter Björn“ zum ersten Mal im „Herzsicheren Sulz am Neckar“ unterwegs
Schulungsauftakt bei den Kleinen: Heute war unsere Initiative „Ritter Björn“ zum ersten Mal in Sulz am Neckar zu Gast. Die Kindergartenkinder vom Kindergarten Kastell erfuhren spielerisch, altersgerecht und ganz praktisch, wie man einen Notfall erkennt, wie sie sich im Ernstfall bemerkbar machen und wie sie Hilfe holen können. „Das war ein toller Start für unsere Initiative hier in Sulz am Neckar“, freute sich Projektleiterin Birgit Sturm. „Wir bedanken uns bei allen beteiligten Projektpartnern, die uns das Engagement hier vor Ort ermöglichen“. Bürgermeister Gerd Hieber war persönlich zum Projektstart anwesend und konnte sich so ein eigenes Bild des Notfalltrainings im Kindergarten machen. Er betonte zu Beginn, wie wichtig es sei, dass auch schon junge Menschen früh genug an das Thema Erste Hilfe herangeführt würden. Die Initiative „Ritter Björn“ bezeichnete er als nächsten wichtigen Baustein hin zu mehr Herzsicherheit in der Stadt.
Die Initiative rund um die Handpuppe Ritter Björn entwickelte unsere Stiftung, um Kinder im Alter von vier Jahren bis zur Einschulung mit dem Thema Helfen vertraut zu machen. Im Oktober 2018 startete das Projekt in Baden-Württemberg und vermittelt seitdem kleinen Kindern, wie sie bei einem Unfall reagieren können. „Durch das altersgerechte Konzept lernen auch die Kleinsten spielerisch, wie sie trösten, helfen und Hilfe organisieren können“, sagte Sturm. Während der Schulung können die Kinder unter anderem ausprobieren, wie man einen Notruf absetzt. Hierfür entwickelte die Björn Steiger Stiftung eine eigene Übungs-App. Außerdem dürfen die Kinder Verbände anlegen und die stabile Seitenlage üben.
In der Tat ist die Initiative ein wichtiger Baustein unserer Stiftung, um dem Herztod auch in Sulz am Neckar den Kampf anzusagen. Seit Juli dieses Jahres stellen wir im Rahmen der Initiative „Herzsicher“ Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) im Stadtgebiet auf und machen die Bevölkerung bei Schulungen fit in Sachen Reanimation. Die ersten beiden Schulungen wurden bereits in Sulz-Sigmarswangen und am Kloster Kirchberg durchgeführt. Weitere Schulungen werden folgen – und auch „Ritter Björn“ wird weiter Kita-Kindern im Stadtgebiet altersgerecht zeigen, wie Erste Hilfe geht. Denn: Ob groß oder klein, jeder kann Helfer sein!
Die Initiative rund um die Handpuppe Ritter Björn entwickelte unsere Stiftung, um Kinder im Alter von vier Jahren bis zur Einschulung mit dem Thema Helfen vertraut zu machen. Im Oktober 2018 startete das Projekt in Baden-Württemberg und vermittelt seitdem kleinen Kindern, wie sie bei einem Unfall reagieren können. „Durch das altersgerechte Konzept lernen auch die Kleinsten spielerisch, wie sie trösten, helfen und Hilfe organisieren können“, sagte Sturm. Während der Schulung können die Kinder unter anderem ausprobieren, wie man einen Notruf absetzt. Hierfür entwickelte die Björn Steiger Stiftung eine eigene Übungs-App. Außerdem dürfen die Kinder Verbände anlegen und die stabile Seitenlage üben.
In der Tat ist die Initiative ein wichtiger Baustein unserer Stiftung, um dem Herztod auch in Sulz am Neckar den Kampf anzusagen. Seit Juli dieses Jahres stellen wir im Rahmen der Initiative „Herzsicher“ Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) im Stadtgebiet auf und machen die Bevölkerung bei Schulungen fit in Sachen Reanimation. Die ersten beiden Schulungen wurden bereits in Sulz-Sigmarswangen und am Kloster Kirchberg durchgeführt. Weitere Schulungen werden folgen – und auch „Ritter Björn“ wird weiter Kita-Kindern im Stadtgebiet altersgerecht zeigen, wie Erste Hilfe geht. Denn: Ob groß oder klein, jeder kann Helfer sein!
01.10.2019
Startschuss für Mobile Retter im Hochsauerlandkreis
Die Mobilen Retter sind ab sofort auch im Hochsauerlandkreis aktiv. Landrat Dr. Karl Schneider gab am Dienstagmittag, 1. Oktober, gemeinsam mit Stefan Prasse, Geschäftsführer Mobile Retter e.V., den Startschuss für das neue System, das eine sinnvolle medizinische Ergänzung zum Rettungsdienst und den First-Respondern ist.
„Der Hochsauerlandkreis ist der erste Kreis in Südwestfalen, der das System Mobile Retter in Betrieb nimmt. Ich danke allen 270 Mobilen Rettern, die sich schon haben schulen lassen und hoffe auf viele weitere qualifizierte Ersthelfer. Die ehrenamtliche Zusammenarbeit von Rettungsdienst, Feuerwehr und Hilfsorganisationen funktioniert auch hier zum Wohle unserer Bürger und Gäste hervorragend“, bedankte sich Landrat Dr. Schneider bei allen Beteiligten. Stefan Prasse schloss sich dem Dank an: „Wir freuen uns sehr darüber, das System Mobile Retter zusammen mit dem Hochsauerlandkreis für die Region zu aktivieren. Das ist das Ergebnis der sehr guten und professionellen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, bei denen ich mich herzlich bedanken möchte. Besonders freue ich mich über die hohe Resonanz der ehrenamtlichen Ersthelfer, die sich als Mobiler Retter engagieren.“
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Mobile Retter >
„Der Hochsauerlandkreis ist der erste Kreis in Südwestfalen, der das System Mobile Retter in Betrieb nimmt. Ich danke allen 270 Mobilen Rettern, die sich schon haben schulen lassen und hoffe auf viele weitere qualifizierte Ersthelfer. Die ehrenamtliche Zusammenarbeit von Rettungsdienst, Feuerwehr und Hilfsorganisationen funktioniert auch hier zum Wohle unserer Bürger und Gäste hervorragend“, bedankte sich Landrat Dr. Schneider bei allen Beteiligten. Stefan Prasse schloss sich dem Dank an: „Wir freuen uns sehr darüber, das System Mobile Retter zusammen mit dem Hochsauerlandkreis für die Region zu aktivieren. Das ist das Ergebnis der sehr guten und professionellen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, bei denen ich mich herzlich bedanken möchte. Besonders freue ich mich über die hohe Resonanz der ehrenamtlichen Ersthelfer, die sich als Mobiler Retter engagieren.“
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30.09.2019
Björn Steiger Stiftung und Pflanzen-Kölle starten Wiederbelebungs-Offensive
Ab sofort kämpfen wir gemeinsam mit dem Gartencenter-Betreiber Pflanzen-Kölle gegen den Herztod! Wir rüsten insgesamt vier brandenburgische Pflanzen-Kölle-Filialen im Berliner Umland in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark), Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald), Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) und Borgsdorf (Stadtteil der Stadt Hohen Neuendorf, Landkreis Oberhavel) mit Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) aus. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeiter je eine Kurzschulung in Sachen Wiederbelebung. Gezeigt wird unter anderem, wie eine Herzdruckmassage funktioniert und wie der Defibrillator im Notfall eingesetzt werden kann. Unser Projekt-Koordinator Thomas Pflanz traf sich heute in der Filiale Teltow mit Marktleiter Thomas Fischer zur symbolischen Übergabe und Installation des ersten AED-Geräts. Die anderen drei Filialen werden noch heute beziehungsweise morgen ausgestattet.
Die Laien-Defibrillatoren sind und werden dort montiert, wo Kunden und Mitarbeiter sie als Ersthelfer im Notfall schnell finden und zum Einsatz bringen können. Die gemeinsame Wiederbelebungs-Offensive im Berliner Umland ist aber nur der Beginn! Denn ingesamt sollen neun Pflanzen-Kölle-Filialen von uns herzsicher gemacht werden, bei zwei Filialen ist dies in der Vergangenheit bereits durch uns geschehen. In zwei weiteren Filialen sind AED-Geräte angebracht, die unabhängig von der Stiftung bezogen wurden. „Damit kann das Untehrnehmen am Ende des Projekts auf flächendeckende Herzsicherheit in all ihren 13 Filialen hinweisen“, lobte Pflanz.
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„Kampf dem Herztod" >
Die Laien-Defibrillatoren sind und werden dort montiert, wo Kunden und Mitarbeiter sie als Ersthelfer im Notfall schnell finden und zum Einsatz bringen können. Die gemeinsame Wiederbelebungs-Offensive im Berliner Umland ist aber nur der Beginn! Denn ingesamt sollen neun Pflanzen-Kölle-Filialen von uns herzsicher gemacht werden, bei zwei Filialen ist dies in der Vergangenheit bereits durch uns geschehen. In zwei weiteren Filialen sind AED-Geräte angebracht, die unabhängig von der Stiftung bezogen wurden. „Damit kann das Untehrnehmen am Ende des Projekts auf flächendeckende Herzsicherheit in all ihren 13 Filialen hinweisen“, lobte Pflanz.
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23.09.2019
Anpfiff für den Kampf gegen den Herztod
Zusammen mit unserem Stiftungsbotschafter, dem Fußballtrainer Peter Neururer, haben wir damit begonnen, Fußballvereine im Ruhrgebiet herzsicher zu machen. Den Auftakt machte der FC 26 Erkenschwick aus Oer-Erkenschwick im Kreis Recklinghausen. Botschafter Peter Neururer erzählte den Vereinsmitgliedern gleich zu Beginn seines Besuchs, dass er selbst durch Erste Hilfe gerettet wurde, als es bei ihm im Jahre 2012 beim Golfen in Gelsenkirchen zum Herzstillstand kam. „Meine eigene Geschichte handelt davon, wie wichtig Wiederbelebung ist“, sagte Neururer. Das Anliegen der Björn Steiger Stiftung, Laien-Defibrillatoren massenhaft verfügbar zu machen und mit so vielen Menschen wie möglich Wiederbelebungstechniken zu trainieren, unterstütze er daher mit aller Kraft. „Das ist für mich im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzenssache“, so Neururer.
Anschließend berichtete Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger den Zuhörern über die vielfältigen Bereiche der Stiftungsarbeit und dankte dem Botschafter für sein Engagement. Dank sprach auch der 1. Vorsitzende des FC 26 Erkenschwick, Michael Grzeskowiak, an Botschafter und Stiftung aus. „Es ist toll, dass wir jetzt einen ‚Defi‘ vor Ort haben. Wir hoffen aber, dass es nie zum Ernstfall kommt und wir ihn einsetzen müssen“, sagte Grzeskowiak. Ebenfalls zur Übergabe anwesend war Oer-Erkenschwicks Bürgermeister Carsten Wewers.
Auch die Praxis kam bei diesem Event nicht zu kurz: Stiftungspräsident Steiger persönlich führte zu Übungszwecken eine Herzdruckmassage durch, während Botschafter Neururer einen mitgebrachten Trainings-Defibrillator bediente. Später probierten sich auch Vereinsmitglieder und aktive Fußballer in der Praxis aus – alles unter fachkundiger Anleitung von Marcus Fluit, dem Erste-Hilfe-Experten und Ausbilder der Björn Steiger Stiftung. Damit ist der Auftakt in Sachen Herzsicherheit im Ruhrgebiet gemacht. Es werden weitere Vereine folgen.
Botschafter Peter Neururer >
Anschließend berichtete Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger den Zuhörern über die vielfältigen Bereiche der Stiftungsarbeit und dankte dem Botschafter für sein Engagement. Dank sprach auch der 1. Vorsitzende des FC 26 Erkenschwick, Michael Grzeskowiak, an Botschafter und Stiftung aus. „Es ist toll, dass wir jetzt einen ‚Defi‘ vor Ort haben. Wir hoffen aber, dass es nie zum Ernstfall kommt und wir ihn einsetzen müssen“, sagte Grzeskowiak. Ebenfalls zur Übergabe anwesend war Oer-Erkenschwicks Bürgermeister Carsten Wewers.
Auch die Praxis kam bei diesem Event nicht zu kurz: Stiftungspräsident Steiger persönlich führte zu Übungszwecken eine Herzdruckmassage durch, während Botschafter Neururer einen mitgebrachten Trainings-Defibrillator bediente. Später probierten sich auch Vereinsmitglieder und aktive Fußballer in der Praxis aus – alles unter fachkundiger Anleitung von Marcus Fluit, dem Erste-Hilfe-Experten und Ausbilder der Björn Steiger Stiftung. Damit ist der Auftakt in Sachen Herzsicherheit im Ruhrgebiet gemacht. Es werden weitere Vereine folgen.
Botschafter Peter Neururer >
19.09.2019
Das Buch „Tot oder lebendig – das skandalöse Geschäft mit dem Notruf“ legt den Finger in offene Wunden
Schonungslos und schockierend: Das Buch „Tot oder lebendig – das skandalöse Geschäft mit dem Notruf“ der beiden Journalisten Lars Winkelsdorf und Thomas Eckert analysiert auf bestechende Art und Weise den Zustand des deutschen Rettungswesens. Darauf wollen wir zum 20. September 2019, genau 46 Jahre nach Einführung der bundesweiten und kostenlosen Notrufnummern 112/110, hin. „Die Autoren legen den Finger in offene Wunden und zeigen, dass der Rettungsdienst in Deutschland an seine Grenzen gekommen ist“, sagt unser Präsident Pierre-Enric Steiger. „Das Buch ist ein Weckruf an die Politik, dass sich grundlegend etwas ändern muss. So kann es in einem Bereich, in dem Menschenleben auf dem Spiel stehen, nicht weitergehen“, so Steiger weiter. „Wir fordern seit langem Verbesserungen im Rettungswesen und arbeiten konstruktiv mit, damit sich die Situation ändert.“
Im Buch beschreiben die beiden Autoren detailliert die vorliegenden Missstände. Die Rede ist von fehlenden bundesweiten Qualitätsstandards, von daraus resultierender völlig unterschiedlicher Versorgungsqualität des Notfallpatienten, von Personalmangel und fehlender oder unzureichender Ausrüstung, die den Rettern zur Verfügung steht. „In Deutschland existieren [...] zahllose unterschiedliche Rettungssysteme“, konstatieren die Journalisten. „Wir haben es mit einer regelrechten Streusandbüchse der Lebensrettung zu tun, während wir gleichzeitig in einem Land leben, in dem es einheitliche Vorschriften für die Ausgestaltung dörflicher Schützenvereine gibt.“ Weiterhin heißt es, man habe in der Bundesrepublik „16 Bundesländer mit unterschiedlichen Regelungen, die ihrerseits diese Regelungen den jeweiligen Landkreisen und Gemeinden aufoktroyieren, die Umsetzung und Ausgestaltung aber gleichzeitig diesen selbst überlassen. Es entstand eine absurde Verteilung im deutschlandweiten Rettungssystem, die in der Realität dazu führen kann, dass die beste Erste Hilfe darin besteht, einen Patienten 100 Meter weiter in einen anderen Landkreis oder ein anderes Bundesland zu schleifen, weil ihm dort besser geholfen werden kann.“
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Im Buch beschreiben die beiden Autoren detailliert die vorliegenden Missstände. Die Rede ist von fehlenden bundesweiten Qualitätsstandards, von daraus resultierender völlig unterschiedlicher Versorgungsqualität des Notfallpatienten, von Personalmangel und fehlender oder unzureichender Ausrüstung, die den Rettern zur Verfügung steht. „In Deutschland existieren [...] zahllose unterschiedliche Rettungssysteme“, konstatieren die Journalisten. „Wir haben es mit einer regelrechten Streusandbüchse der Lebensrettung zu tun, während wir gleichzeitig in einem Land leben, in dem es einheitliche Vorschriften für die Ausgestaltung dörflicher Schützenvereine gibt.“ Weiterhin heißt es, man habe in der Bundesrepublik „16 Bundesländer mit unterschiedlichen Regelungen, die ihrerseits diese Regelungen den jeweiligen Landkreisen und Gemeinden aufoktroyieren, die Umsetzung und Ausgestaltung aber gleichzeitig diesen selbst überlassen. Es entstand eine absurde Verteilung im deutschlandweiten Rettungssystem, die in der Realität dazu führen kann, dass die beste Erste Hilfe darin besteht, einen Patienten 100 Meter weiter in einen anderen Landkreis oder ein anderes Bundesland zu schleifen, weil ihm dort besser geholfen werden kann.“
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19.09.2019
REWE-Markt in Flöha mit Laien-Defibrillator ausgerüstet
Kommt es im REWE-Markt im mittelsächsischen Flöha zu einem Herzstillstand, kann ab jetzt effektiv Erste Hilfe geleistet werden. Wir haben in der Marktfiliale im Bäckereibereich einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) montiert. Unser Projektkoordiniator Thomas Pflanz, und Marktleiter Ralf Ruscher trafen sich heute zur offiziellen Übergabe des AED-Geräts. Die Mitarbeiter des Markts bekamen anschließend von der Stiftung eine Kurzeinweisung, um als potenzielle Ersthelfer zu wissen, wie der „Defi“ im Notfall bedient wird. Durch die Kurzschulungen werden eventuell vorhandene Hemmschwellen beim Thema Erste Hilfe abgebaut.
„Das Engagement gegen den Herztod, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des REWE-Markts mit der Aufstellung des AED-Geräts zeigen, verdient großen Respekt“, sagte Pflanz. Der Laien-Defibrillator ist in der REWE-Filiale im Bereich der Bäckerei angebracht. Dieser Bereich ist auch sonntags geöffnet. Somit kann das Gerät im Notfall an allen sieben Wochentagen zu den entsprechenden Öffnungszeiten erreicht und eingesetzt werden. „Im Falle eines Falles ist das Gerät ab jetzt vor Ort und wir können helfen“, freute sich Marktleiter Ruscher.
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„Kampf dem Herztod" >
„Das Engagement gegen den Herztod, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des REWE-Markts mit der Aufstellung des AED-Geräts zeigen, verdient großen Respekt“, sagte Pflanz. Der Laien-Defibrillator ist in der REWE-Filiale im Bereich der Bäckerei angebracht. Dieser Bereich ist auch sonntags geöffnet. Somit kann das Gerät im Notfall an allen sieben Wochentagen zu den entsprechenden Öffnungszeiten erreicht und eingesetzt werden. „Im Falle eines Falles ist das Gerät ab jetzt vor Ort und wir können helfen“, freute sich Marktleiter Ruscher.
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18.09.2019
Piratenschiff-Aktion zugunsten der Verbesserung der Notfallhilfe
Das Einkaufszentrum Ettlinger Tor in Karlsruhe spendete den diesjährigen Erlös seiner Kinderferienaktion „Alle Mann an Deck“ in Höhe von 2.200 Euro an die Björn Steiger Stiftung.
„Wir freuen uns, dass diese schöne Aktion für Kinder weiteren Menschen zugutekommt, denen wir durch unsere Stiftungsprojekte helfen können“, bedankte sich Denny Stoiljkovic, Mitarbeiter der Björn Steiger Stiftung, bei der Spendenübergabe.
Die Piratenschiff-Aktion fand in diesem Jahr vom 5. bis 24. August als Kinderferienprogramm statt. Rund um die detailreiche Kulisse eines Piratenschiffs konnten die Kinder spielen und basteln. Betreut wurden die Kinder durch die Erzieherinnen des Ettlinger Tor-Kinderzimmers, die im Center dauerhaft ein Kinderbetreuungsprogramm anbieten. Unter ihrer Anleitung konnten die Kinder kreativ werden und ihre eigenen Piratenhüte, Augenklappen, Enterhaken und Ansteck-Buttons basteln. An den drei Samstagen des Kinderferienprogramms hatten die kleinen Teilnehmer außerdem die Gelegenheit, sich zu wilden Seeräubern schminken zu lassen.
Die Piratenschiff-Aktion fand in diesem Jahr vom 5. bis 24. August als Kinderferienprogramm statt. Rund um die detailreiche Kulisse eines Piratenschiffs konnten die Kinder spielen und basteln. Betreut wurden die Kinder durch die Erzieherinnen des Ettlinger Tor-Kinderzimmers, die im Center dauerhaft ein Kinderbetreuungsprogramm anbieten. Unter ihrer Anleitung konnten die Kinder kreativ werden und ihre eigenen Piratenhüte, Augenklappen, Enterhaken und Ansteck-Buttons basteln. An den drei Samstagen des Kinderferienprogramms hatten die kleinen Teilnehmer außerdem die Gelegenheit, sich zu wilden Seeräubern schminken zu lassen.
12.09.2019
Björn Steiger Stiftung fordert verpflichtende Erste-Hilfe-Kurse
Anlässlich des internationalen Tags der Ersten Hilfe am 14. September fordert die Björn Steiger Stiftung: Erste-Hilfe-Kurse müssen für jeden verpflichtend sein. Denn aktuell dauert es in vielen Regionen zu lange, bis in einem Notfall der Rettungsdienst eintrifft. „Es gilt, regelmäßig die Kenntnisse über Erste Hilfe aufzufrischen, sodass die wichtigsten Grundlagen beherrscht werden und Laien in der Lage sind, zu helfen, bis Notarzt und Rettungsdienst am Notfallort eintreffen“, sagte Ulrich Schreiner, Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst der Björn Steiger Stiftung.
Der Rettungsdienst in Deutschland gelangt gegenwärtig an seine Grenzen, wie die Stiftung während ihres Fachkongresses in Berlin im Juli wieder herausarbeitete. Zunehmender Personalmangel, steigende Einsatzzahlen – das System der Notfallversorgung krankt in vielen Regionen, so das Fazit. Bis bundesweit einheitliche Strukturen den Rettungsdienst effizienter machen und die akuten Probleme lösen, muss die professionelle Notfallrettung unterstützt werden. Dazu zählt auch, dass Laien in einem Notfall wissen, wie sie helfen können und wie beispielsweise die stabile Seitenlage oder eine Herzdruckmassage funktioniert. Nach Einschätzung der Björn Steiger Stiftung ist jeder Laienhelfer am Ort des Geschehens entscheidend, wenn es um Leben und Tod geht.
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Der Rettungsdienst in Deutschland gelangt gegenwärtig an seine Grenzen, wie die Stiftung während ihres Fachkongresses in Berlin im Juli wieder herausarbeitete. Zunehmender Personalmangel, steigende Einsatzzahlen – das System der Notfallversorgung krankt in vielen Regionen, so das Fazit. Bis bundesweit einheitliche Strukturen den Rettungsdienst effizienter machen und die akuten Probleme lösen, muss die professionelle Notfallrettung unterstützt werden. Dazu zählt auch, dass Laien in einem Notfall wissen, wie sie helfen können und wie beispielsweise die stabile Seitenlage oder eine Herzdruckmassage funktioniert. Nach Einschätzung der Björn Steiger Stiftung ist jeder Laienhelfer am Ort des Geschehens entscheidend, wenn es um Leben und Tod geht.
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10.09.2019
Björn Steiger Stiftung macht Arneburg-Goldbeck herzsicher
In der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck im Landkreis Stendal startet heute das Projekt „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung mit der Aufstellung der ersten beiden Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator). „Wir freuen uns sehr darüber, dass Arneburg-Goldbeck mit uns gemeinsam gegen den Herztod kämpft“, sagte Thomas Pflanz, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung, bei der Übergabe des ersten AED-Geräts im Foyer des Verwaltungsgebäudes in Goldbeck. „Als Region mit einer geringen Bevölkerungsdichte und oft langen Wegen ist die Kenntnis um die eigenen Möglichkeiten zum Schutz des Lebens im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig“, ergänzte René Schernikau, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck.
Gemeindeverwaltung und Björn Steiger Stiftung bestimmen die einzelnen Standorte der AED-Geräte gemeinsam. Dabei wird entsprechend dem Projektplan pro 1.000 Einwohner ein Gerät geplant. Die AED-Geräte werden an öffentlichen, gut erreichbaren Orten in den acht Mitgliedsgemeinden installiert. „Es ist wichtig, die Laien-Defibrillatoren an leicht zugänglichen Orten zu montieren, damit sie im Notfall schnell gefunden und benutzt werden“, erläuterte Projektmanager Pflanz. Neben der Aufstellung der AED-Geräte gehört zum Konzept des Stiftungsprojekts, dass die Bevölkerung zum Thema Wiederbelebung geschult wird. In kostenlosen öffentlichen Schulungen üben die Einwohner die Herzdruckmassage und die Verwendung der AED-Geräte. So können die potenziellen Benutzer der Geräte eventuelle Hemmungen abbauen, wenn der Ernstfall Herzstillstand eintritt.
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Initiative: Herzsicher >
Gemeindeverwaltung und Björn Steiger Stiftung bestimmen die einzelnen Standorte der AED-Geräte gemeinsam. Dabei wird entsprechend dem Projektplan pro 1.000 Einwohner ein Gerät geplant. Die AED-Geräte werden an öffentlichen, gut erreichbaren Orten in den acht Mitgliedsgemeinden installiert. „Es ist wichtig, die Laien-Defibrillatoren an leicht zugänglichen Orten zu montieren, damit sie im Notfall schnell gefunden und benutzt werden“, erläuterte Projektmanager Pflanz. Neben der Aufstellung der AED-Geräte gehört zum Konzept des Stiftungsprojekts, dass die Bevölkerung zum Thema Wiederbelebung geschult wird. In kostenlosen öffentlichen Schulungen üben die Einwohner die Herzdruckmassage und die Verwendung der AED-Geräte. So können die potenziellen Benutzer der Geräte eventuelle Hemmungen abbauen, wenn der Ernstfall Herzstillstand eintritt.
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10.09.2019
„Ritter Björn“ im Landkreis Freudenstadt
Die erste "Ritter Björn"-Schulung fand am Dienstag im "Herzsicheren Landkreis Freudenstadt" statt. Im Kindergarten Zwergenstüble im Alpirsbacher Stadtteil Reutin lernten die Vorschulkinder spielerisch Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen. Die Initiative richtet sich an Kindergärten und -tagesstätten. Projektmanagerin Birgit Sturm sagte: „Die Schulung in Reutin war die Gelegenheit für die Kinder, sich bereits früh mit dem Thema Helfen auseinanderzusetzen.“
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06.09.2019
Schwalbacher Veranstaltungshallen mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet
In der Gemeinde Schwalbach sind jetzt die Turn- und Festhalle in Elm, das Haus für Kultur und Sport in Hülzweiler sowie die Jahnsporthalle in Schwalbach mit Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) „herzsicher“ ausgestattet. Die Björn Steiger Stiftung installierte die AED-Geräte, die im Falle eines Herztods zusammen mit einer Herzdruckmassage Leben retten können. „Wir freuen uns sehr, dass in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die Veranstaltungshallen nun noch ein Stück sicherer geworden sind und im Ernstfall schnell Erste Hilfe geleistet werden kann“, sagte Michael Müller, Projektmanager unserer Stiftung bei der Übergabe. Die drei Laien-Defibrillatoren wurden symbolisch den Ortsvorstehern der Gemeindebezirke Elm, Hülzweiler und Schwalbach übergeben. Bürgermeister Hans-Joachim Neumeyer dankte den Stiftungsvertretern für die Überlassung der Geräte, die über Haus- und Straßensammlungen der Björn Steiger Stiftung finanziert wurden.
Seit 2001 kämpft die Björn Steiger Stiftung gegen den Herztod und hat insgesamt bereits rund 26.000 Laien-Defibrillatoren in den Verkehr gebracht. Denn der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
Seit 2001 kämpft die Björn Steiger Stiftung gegen den Herztod und hat insgesamt bereits rund 26.000 Laien-Defibrillatoren in den Verkehr gebracht. Denn der Herztod fordert in Deutschland rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell Erste Hilfe geleistet wird. Pro Minute sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintreten des Herzstillstands um zehn Prozent, wenn überhaupt keine Erste Hilfe erfolgt. Dagegen liegt die Überlebenschance bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. Solch ein AED-Gerät bringt mithilfe von Stromimpulsen und in Kombination mit einer Herzdruckmassage ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus.
23.08.2019
100 Laien-Defibrillatoren stehen zur Unterstützung von Ersthelfern bereit
Innerhalb eines Jahres hat der Landkreis Marburg-Biedenkopf gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung an 100 kreiseigenen Standorten Laien-Defibrillatoren zur Unterstützung von Ersthelfern angebracht. Diese finden sich an öffentlichen und stark frequentierten Orten. Dazu zählen insbesondere die kreiseigenen Schulstandorte, aber auch die Verwaltungsaußenstellen und Kreis-Job-Center in Biedenkopf, Marburg und Stadtallendorf sowie das Gesundheitsamt und das Landratsamt in Marburg-Cappel.
Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Opfern jährlich eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Betroffenen haben meist nur eine Chance, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird und ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) zum Einsatz kommt, um einem aus dem Takt geratenen Herz mit einem lebensrettenden Stromimpuls „Starthilfe“ zu geben. Diese wichtigen Erstmaßnahmen müssen in der Regel von Laien, die sich in nächster Nähe befinden, durchgeführt werden – denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben in den meisten Fällen bleibenden Schäden zurück.
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Initiative: Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf >
Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Opfern jährlich eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Betroffenen haben meist nur eine Chance, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird und ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) zum Einsatz kommt, um einem aus dem Takt geratenen Herz mit einem lebensrettenden Stromimpuls „Starthilfe“ zu geben. Diese wichtigen Erstmaßnahmen müssen in der Regel von Laien, die sich in nächster Nähe befinden, durchgeführt werden – denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben in den meisten Fällen bleibenden Schäden zurück.
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22.08.2019
Leipziger Baby-Notarztwagen „Felix“ ist schon 500 Mal gefahren
Unser Baby-Notarztwagen „Felix“ hat am Standort Leipzig seine 500. Fahrt hinter sich gebracht! In Dienst gestellt wurde das Fahrzeug vom Typ Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI, das jetzt rund 43.000 Kilometer absolviert hat, vor noch nicht einmal zweieinhalb Jahren, am 3. April 2017. „Unser Leipziger ‚Felix‘ ist für alle Beteiligten eine Erfolgsgeschichte: für behandelnde Ärzte, für den Rettungsdienst, für uns als Stiftung – und natürlich für die vielen Familien, denen wir helfen konnten“, freut sich unser Projektleiter Thomas Pflanz. „Die Zahlen zeigen: ‚Felix‘ wurde und wird gebraucht“, so Pflanz weiter.
In Leipzig fordern das Universitätsklinikum Leipzig, das Klinikum St. Georg und das Herzzentrum (HELIOS) den Wagen an, wenn ein Transport nötig ist. „‚Felix‘ ist eine große Hilfe“, sagt Prof. Dr. med. Ulrich Thome, Leiter der Neonatologie und damit eines großen Zentrums zur Frühchenversorgung am Universitätsklinikum Leipzig. „Die technischen Gegebenheiten des Fahrzeugs ermöglichen es uns, risikofreie Transporte durchzuführen und unseren kleinen Patienten größtmöglichen Schutz und Komfort zukommen zu lassen.“ „Felix“ war bei seinen 500 Fahrten schon in vielen Orten Sachsens und darüber hinaus unterwegs, um seine kleinen Patienten in die Kliniken nach Leipzig zu bringen: Rodewisch, Erfurt, Meißen, Torgau, Dresden, Zwickau, Cottbus und Halle wurden genauso angesteuert wie das slowenische Ljubljana.
Der Fall des kleinen Paul (Name geändert) verdeutlicht, welch überlebenswichtige Hilfe „Felix“ für viele Familien ist...
Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte des kleinen Paul (aktuelle Pressemeldung).
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
In Leipzig fordern das Universitätsklinikum Leipzig, das Klinikum St. Georg und das Herzzentrum (HELIOS) den Wagen an, wenn ein Transport nötig ist. „‚Felix‘ ist eine große Hilfe“, sagt Prof. Dr. med. Ulrich Thome, Leiter der Neonatologie und damit eines großen Zentrums zur Frühchenversorgung am Universitätsklinikum Leipzig. „Die technischen Gegebenheiten des Fahrzeugs ermöglichen es uns, risikofreie Transporte durchzuführen und unseren kleinen Patienten größtmöglichen Schutz und Komfort zukommen zu lassen.“ „Felix“ war bei seinen 500 Fahrten schon in vielen Orten Sachsens und darüber hinaus unterwegs, um seine kleinen Patienten in die Kliniken nach Leipzig zu bringen: Rodewisch, Erfurt, Meißen, Torgau, Dresden, Zwickau, Cottbus und Halle wurden genauso angesteuert wie das slowenische Ljubljana.
Der Fall des kleinen Paul (Name geändert) verdeutlicht, welch überlebenswichtige Hilfe „Felix“ für viele Familien ist...
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Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
20.08.2019
Engagement vor Ort unterstützen
Begeistert von der Aktivität des Baby-Notarztwagens in Leipzig unterstützt die Rudolph Logistik Gruppe GmbH & Co. KG in diesem Jahr die Björn Steiger Stiftung. Thomas Pflanz, Projektmanager des Baby-Notarztwagens bei der Stiftung, brachte den Wagen zur Spendenübergabe mit und bedankte sich bei den Unternehmensvertretern für die Spende. „Wir freuen uns sehr, dass die Menschen vor Ort ‚Felix‘ unterstützen“, sagte Pflanz. Jede Spende helfe, um weiterhin für einen sicheren Transport von kranken Säuglingen in der Region zu sorgen.
Der Baby-Notarztwagen wird aus den Spendengeldern der Björn Steiger Stiftung finanziert, da das Rettungsdienstgesetz das Fahrzeug nicht als Rettungsmittel vorsieht. Das Leipziger Fahrzeug ist seit April 2017 aktiv und bringt Frühchen und kranke Säuglinge sicher in das Universitätsklinikum Leipzig, das Klinikum St. Georg sowie das Herzzentrum der Universität Leipzig. Durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem ist der Transport besonders schonend für die kleinen Patienten. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr sehr viel geringer.
Der Baby-Notarztwagen wird aus den Spendengeldern der Björn Steiger Stiftung finanziert, da das Rettungsdienstgesetz das Fahrzeug nicht als Rettungsmittel vorsieht. Das Leipziger Fahrzeug ist seit April 2017 aktiv und bringt Frühchen und kranke Säuglinge sicher in das Universitätsklinikum Leipzig, das Klinikum St. Georg sowie das Herzzentrum der Universität Leipzig. Durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem ist der Transport besonders schonend für die kleinen Patienten. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr sehr viel geringer.
16.08.2019
Deutsche Verkehrswacht und Björn Steiger Stiftung lassen User über besten Film abstimmen
Der Präsidialrat unserer Stiftung tagte in den Räumen der Deutschen Verkehrswacht (DVW) in Berlin. Zu dieser Gelegenheit gaben Björn Stiftung und Verkehrswacht den Startschuss für einen Publikumspreis, der unter Finalisten des „KurzFilmWettbewerbs“ ausgetragen werden soll, den beide Organisationen im Frühjahr 2019 ausgerufen hatten. Dabei sollten jungen Kreative selbstproduzierte Videoclips zum richtigen Verkehrsverhalten und Sicherheit im Straßenverkehr einreichen. Eine Jury wählte die gelungensten Filme aus, die nun im Netz zur Wahl stehen sollen.
Der Präsident der DVW und Mitglied des Präsidialrats der Björn Steiger Stiftung, Prof. Kurt Bodewig, lobte dabei das große Engagement der Filmemacher: „Wir haben so viele gute Ideen gesehen, dass die Wahl schwerfiel. Nun soll unser Online-Publikum mit ihren Klicks entscheiden, welcher Verkehrssicherheitsfilm am besten ankommt.“
Ab dem heutigen Freitag werden jeweils im Abstand von zwei Tagen fünf Filme auf der Webseite der DVW veröffentlicht und in den sozialen Netzwerken angekündigt. Das Video, das bis zum 20. September am meisten aufgerufen wurde, gewinnt den Publikumspreis. Die DVW stellt dafür vier Plätze bei einem Fahrsicherheitstraining zur Verfügung. Bodewig: „Uns war wichtig, dass wir diese Filme zeigen können und sie nicht in der Schublade verschwinden. Danke auch an die Björn Steiger Stiftung, die dies mit ermöglicht hat.“
Der Präsident der DVW und Mitglied des Präsidialrats der Björn Steiger Stiftung, Prof. Kurt Bodewig, lobte dabei das große Engagement der Filmemacher: „Wir haben so viele gute Ideen gesehen, dass die Wahl schwerfiel. Nun soll unser Online-Publikum mit ihren Klicks entscheiden, welcher Verkehrssicherheitsfilm am besten ankommt.“
Ab dem heutigen Freitag werden jeweils im Abstand von zwei Tagen fünf Filme auf der Webseite der DVW veröffentlicht und in den sozialen Netzwerken angekündigt. Das Video, das bis zum 20. September am meisten aufgerufen wurde, gewinnt den Publikumspreis. Die DVW stellt dafür vier Plätze bei einem Fahrsicherheitstraining zur Verfügung. Bodewig: „Uns war wichtig, dass wir diese Filme zeigen können und sie nicht in der Schublade verschwinden. Danke auch an die Björn Steiger Stiftung, die dies mit ermöglicht hat.“
16.08.2019
Bundespräsident empfängt oberste Vertreter der Björn Steiger Stiftung
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Schloss Bellevue die Mitglieder unseres Präsidialrats, Gründungsmitglieder und unseren Präsidenten Pierre-Enric Steiger empfangen! Mit dem Zusammentreffen würdigte der Bundespräsident das Wirken der Stiftung, die sich seit 50 Jahren für die Verbesserung der Notfallhilfe und des Rettungswesens einsetzt. Bundesweite und kostenlose Notrufnummern 110/112, 24-Stunden-Notarztsystem, Luftrettung, Notrufsäulen am Straßenrand, BOS-Sprechfunkstandard im Rettungsdienst – dies sind nur einige Beispiele für die Verbesserungen, die wir in Deutschland mit auf den Weg bringen konnten.
Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger sagte im Rahmen des Treffens: „Ich möchte Bundespräsident Steinmeier danken für die Wertschätzung, die er der Arbeit der Stiftung entgegenbringt. Dass der Bundespräsident als oberster Vertreter des Staates unser Engagement für eine bessere Notfallhilfe würdigt, bedeutet höchste Anerkennung unserer Leistung.“ Peter Friedrichsohn und Karl-Heinrich Lebherz, die beide die Björn Steiger Stiftung mitgegründet haben, wurden im Rahmen einer anschließenden Präsidialratssitzung für ihr Engagement zu Ehrenvorständen ernannt.
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Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger sagte im Rahmen des Treffens: „Ich möchte Bundespräsident Steinmeier danken für die Wertschätzung, die er der Arbeit der Stiftung entgegenbringt. Dass der Bundespräsident als oberster Vertreter des Staates unser Engagement für eine bessere Notfallhilfe würdigt, bedeutet höchste Anerkennung unserer Leistung.“ Peter Friedrichsohn und Karl-Heinrich Lebherz, die beide die Björn Steiger Stiftung mitgegründet haben, wurden im Rahmen einer anschließenden Präsidialratssitzung für ihr Engagement zu Ehrenvorständen ernannt.
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09.08.2019
Breitenausbildung in Winnenden hat begonnen
Das Projekt „Herzsicheres Winnenden“ geht nun in die nächste Phase: Mit der ersten öffentlichen Schulung für die Bevölkerung startete in dieser Woche die Breitenausbildung zum Thema Laien-Defibrillation. „Mit der Ausbildung der Einwohner wollen wir dafür sorgen, dass im Notfall Menschen in der Nähe sind, die keine Berührungsängste mit einem Laien-Defibrillatoren haben und beherzt helfen können“, sagte Angelo Sapia, Projektkoordinator der Björn Steiger Stiftung.
Im Winnender Rathaus trafen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich zur Wiederbelebung und dem Umgang mit einem AED-Gerät (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) schulen ließen. Neben der flächendeckenden Versorgung mit Laien-Defibrillatoren im Stadtgebiet ist diese Ausbildung der Bevölkerung der zweite wichtige Projektbaustein. Die kostenlosen und öffentlichen Termine sind auch dafür da, etwaige Hemmungen vor dem Thema Erste Hilfe abzubauen.
Die kurzen Schulungseinheiten werden nun regelmäßig im Stadtgebiet angeboten. Die nächste Schulung findet bereits am 29. August in Höfen-Baach statt.
Im Winnender Rathaus trafen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich zur Wiederbelebung und dem Umgang mit einem AED-Gerät (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) schulen ließen. Neben der flächendeckenden Versorgung mit Laien-Defibrillatoren im Stadtgebiet ist diese Ausbildung der Bevölkerung der zweite wichtige Projektbaustein. Die kostenlosen und öffentlichen Termine sind auch dafür da, etwaige Hemmungen vor dem Thema Erste Hilfe abzubauen.
Die kurzen Schulungseinheiten werden nun regelmäßig im Stadtgebiet angeboten. Die nächste Schulung findet bereits am 29. August in Höfen-Baach statt.
01.08.2019
Prof. Klaus-Dieter Scheurle ist neues Mitglied im Präsidialrat
Der Präsidialrat unserer Stiftung wird erweitert: Prof. Klaus-Dieter Scheurle, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH und amtierender Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, ist ab sofort ehrenamtliches Mitglied in unserem obersten Kontroll- und Entscheidungsgremium. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Professor Scheurle eine sehr erfahrene und allseits wertgeschätzte Persönlichkeit im Rat begrüßen dürfen“, sagte Prof. Jürgen Gramke, Vorsitzender des Präsidialrats. „Seine Expertise und sein Know-how im Bereich Luftfahrt und Politik sind für die Björn Steiger Stiftung, die sich allumfassend, national und international für die Verbesserung des Rettungswesens einsetzt, sehr wichtig.“
Der Präsidialrat ist das höchste Entscheidungs- und Kontrollgremium der gemeinnützigen Björn Steiger Stiftung. Es berät und kontrolliert den Vorstand und legt die grundsätzliche inhaltliche Ausrichtung der Stiftungsarbeit fest. Vorsitzender des Rats ist Prof. Jürgen Gramke, u. a. ehemaliger Minister für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt, ehemaliges Präsidiumsmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Vorstandsvorsitzender des Institute for European Affairs (INEA). Weitere Mitglieder des Präsidialrates sind die Unternehmerin Liz Mohn, der Manager Dr. Rüdiger Grube (stellvertretender Vorsitzender), der ehemalige Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und jetzige Präsident der Deutschen Verkehrswacht Prof. Kurt Bodewig sowie der EU-Kommissar und ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Günther Oettinger.
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Der Präsidialrat ist das höchste Entscheidungs- und Kontrollgremium der gemeinnützigen Björn Steiger Stiftung. Es berät und kontrolliert den Vorstand und legt die grundsätzliche inhaltliche Ausrichtung der Stiftungsarbeit fest. Vorsitzender des Rats ist Prof. Jürgen Gramke, u. a. ehemaliger Minister für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt, ehemaliges Präsidiumsmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Vorstandsvorsitzender des Institute for European Affairs (INEA). Weitere Mitglieder des Präsidialrates sind die Unternehmerin Liz Mohn, der Manager Dr. Rüdiger Grube (stellvertretender Vorsitzender), der ehemalige Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und jetzige Präsident der Deutschen Verkehrswacht Prof. Kurt Bodewig sowie der EU-Kommissar und ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Günther Oettinger.
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23.07.2019
Notrufsäulen werden zu Lebensrettern an Stränden und Badeseen
Künftig werden unsere Notrufsäulen nicht mehr nur am Straßenrand stehen: Im Rahmen eines neuen Projekts in Zusammenarbeit Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Landesverband Württemberg e.V., sorgt dafür, dass Säulen bald auch an Badeseen und Badestränden zu finden sind. Dort können sie im Notfall Leben retten. Andreas Mihm, Projektmanager im Bereich Notruftelefone der Björn Steiger Stiftung, und Christian Lang aus der Stiftungs-Projektentwicklung trafen sich heute mit Armin Flohr, Präsident DLRG Landesverband Württemberg, und Eberhard Metzger, Leiter Einsatz des Landesverbands. Zusammen nahmen sie symbolisch die erste Säule auf dem Stuttgarter DLRG-Gelände am Max-Eyth-See in Betrieb.
„In der Pilotphase wollen wir hundert Notrufsäulen an ausgewählten Stränden und Badeseen in Württemberg aufstellen“, erklärte unser Projektmanager für die Notruftelefone Andreas Mihm. Geplant sei die Aufstellung der Säulen zunächst im Rems-Murr-Kreis und am Bodensee. 30 Standorte seien bereits fest und mit genauer Position eingeplant, 45 Standorte seien schon reserviert, hier sei die DLRG in der konkreten Standort-Planung. 25 Standorte seien indes noch nicht vergeben. „Wir wollen das Projekt Schritt für Schritt ausweiten. Städte und Gemeinden können sich daher während und nach der Pilotphase bei uns oder bei der DRLG für die Aufstellung von Notrufsäulen an ihren Badeseen vor Ort bewerben“, sagte Mihm weiter. Es würden auch Standorte berücksichtigt, an denen die DLRG nur zeitweise Mitarbeiter einsetze oder die nicht betreut werden könnten. Eberhard Metzger betonte: Da die DLRG ehrenamtlich tätig sei, könne nicht an allen Seen kontinuierlich Wachdienst sichergestellt werden. „Wachdienste finden an größeren Seen in den Sommermonaten statt. Die Notrufsäulen erhöhen die Chance, schneller am Patienten zu sein."
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Notrufsäulen am Badesee >
„In der Pilotphase wollen wir hundert Notrufsäulen an ausgewählten Stränden und Badeseen in Württemberg aufstellen“, erklärte unser Projektmanager für die Notruftelefone Andreas Mihm. Geplant sei die Aufstellung der Säulen zunächst im Rems-Murr-Kreis und am Bodensee. 30 Standorte seien bereits fest und mit genauer Position eingeplant, 45 Standorte seien schon reserviert, hier sei die DLRG in der konkreten Standort-Planung. 25 Standorte seien indes noch nicht vergeben. „Wir wollen das Projekt Schritt für Schritt ausweiten. Städte und Gemeinden können sich daher während und nach der Pilotphase bei uns oder bei der DRLG für die Aufstellung von Notrufsäulen an ihren Badeseen vor Ort bewerben“, sagte Mihm weiter. Es würden auch Standorte berücksichtigt, an denen die DLRG nur zeitweise Mitarbeiter einsetze oder die nicht betreut werden könnten. Eberhard Metzger betonte: Da die DLRG ehrenamtlich tätig sei, könne nicht an allen Seen kontinuierlich Wachdienst sichergestellt werden. „Wachdienste finden an größeren Seen in den Sommermonaten statt. Die Notrufsäulen erhöhen die Chance, schneller am Patienten zu sein."
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22.07.2019
Reform der Notfallversorgung: ein wichtiger Schritt, aber noch längst nicht genug
Wir unterstützen aktuelle Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hinsichtlich seiner geplanten Reform der Notfallversorgung. „Wir begrüßen das Vorhaben von Herrn Spahn, die Notrufnummer 112 und die Nummer 116 117 für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter einem Dach bearbeiten zu lassen, wie wir es schon gefordert hatten“, sagte unser Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger heute. Dies sei ein wichtiger Schritt dahin, Patienten in einem bisher unübersichtlichen Gesundheitssystem besser zu lotsen und sie mehr an die Hand zu nehmen. Darüber hinaus würden auch Rettungskräfte entlastet. Denn so könnte direkt am Telefon entschieden werden, ob ein Notfall vorliege und Rettungskräfte ausrücken müssten oder ob ein Arztbesuch für den Pateinten ausreiche beziehungsweise der Arzt mit dem Fahrdienst zum Patienten komme. In der Folge würden Rettungskräfte bei echten Notfällen keine wertvolle Zeit verlieren. „Mit Jens Spahn haben wir endlich einen Bundesgesundheitsminister, der dringend nötige Veränderungen im Rettungswesen auf den Weg bringen will“, betonte Steiger.
Die Björn Steiger Stiftung stellt aber klar: Was nun passieren soll, reicht bei weitem nicht aus. Im Rettungsdienst ist noch viel mehr Handlungsbedarf, wie die Stiftung auf dem kürzlich von ihr organisierten Kongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin herausstrich. So fehlen bundesweit einheitliche Qualitätsstandards, aktuell klaffen zwischen einzelnen Bundesländern – und sogar zwischen einzelnen Regionen innerhalb eines Bundeslands – große Qualitätslücken.
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Die Björn Steiger Stiftung stellt aber klar: Was nun passieren soll, reicht bei weitem nicht aus. Im Rettungsdienst ist noch viel mehr Handlungsbedarf, wie die Stiftung auf dem kürzlich von ihr organisierten Kongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin herausstrich. So fehlen bundesweit einheitliche Qualitätsstandards, aktuell klaffen zwischen einzelnen Bundesländern – und sogar zwischen einzelnen Regionen innerhalb eines Bundeslands – große Qualitätslücken.
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11.07.2019
Shopping Cité Baden-Baden wird herzsicher
Und wieder ein Stückchen weiter beim Kampf gegen Herztod: Ab sofort steht in der Shopping Cité Baden-Baden eine Säule mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) unserer Stiftung. Das darin befindliche AED-Gerät kommt im Falle eines Herztodes zum Einsatz und ist von Laien problemlos bedienbar. Sobald es eingeschaltet ist, gibt es alle notwendigen Schritte akustisch vor. Die Säule befindet sich zentral bei der Apotheke und den Schließfächern und ist für Kunden und Mitarbeiter des Centers frei zugänglich.
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„Herzsicher"
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„Herzsicher"
08.07.2019
50 Jahre für eine bessere Notfallhilfe: Björn Steiger Stiftung begeht Festakt in Winnenden
50 Jahre Björn Steiger Stiftung - gestern feierten wir diesen Anlass im Winnender Kärcher Auditorium. Auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 7. Juli 1969, gründeten Ute und Siegfried Steiger nach dem tragischen Unfalltod ihres Sohns Björn die Björn Steiger Stiftung, um das Rettungswesen und die Notfallhilfe zu verbessern. Ein halbes Jahrhundert später können wir sagen: Wir haben schon viel erreicht!
Festredner war Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestags. „Sie haben die Notfallrettung in Deutschland revolutioniert“, wandte sich Dr. Schäuble in seiner Rede an unsere Stiftungsgründer Ute und Siegfried Steiger und würdigte deren jahrzehntelanges Engagement. Bürgerschaftliches Engagement entstehe, wenn Missstände entdeckt würden, die der Staat nicht beheben könne. Dann seien engagierte Bürgerinnen und Bürger gefragt, die Lage zu verbessern. Ute und Siegfried Steiger hätten dies durch Gründung der Björn Steiger Stiftung im Bereich des Rettungswesens gemacht. Und nicht nur das: „Die Notfallhilfe kommt allen zugute“, so Dr. Schäuble weiter. „Sie schließt keinen aus.“
Auch der Vorsitzende unseres Präsidialrates, Prof. Jürgen Gramke, Hausherr Hartmut Jenner, der Vorsitzende des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG sowie Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, redeten und würdigten die Arbeit der Stiftung. Hohe ausländische Gäste waren mit Sri Lankas Gesundheitsminister Dr. Rajitha Senaratne sowie dem Gesundheitsminister von St. Vincent und den Grenadinen, Robert T.L.V. Browne, vertreten. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Lebensretterpreises an drei Personen, die sich um die Lebensrettung in Deutschland verdient gemacht haben.
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Festredner war Dr. Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestags. „Sie haben die Notfallrettung in Deutschland revolutioniert“, wandte sich Dr. Schäuble in seiner Rede an unsere Stiftungsgründer Ute und Siegfried Steiger und würdigte deren jahrzehntelanges Engagement. Bürgerschaftliches Engagement entstehe, wenn Missstände entdeckt würden, die der Staat nicht beheben könne. Dann seien engagierte Bürgerinnen und Bürger gefragt, die Lage zu verbessern. Ute und Siegfried Steiger hätten dies durch Gründung der Björn Steiger Stiftung im Bereich des Rettungswesens gemacht. Und nicht nur das: „Die Notfallhilfe kommt allen zugute“, so Dr. Schäuble weiter. „Sie schließt keinen aus.“
Auch der Vorsitzende unseres Präsidialrates, Prof. Jürgen Gramke, Hausherr Hartmut Jenner, der Vorsitzende des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG sowie Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, redeten und würdigten die Arbeit der Stiftung. Hohe ausländische Gäste waren mit Sri Lankas Gesundheitsminister Dr. Rajitha Senaratne sowie dem Gesundheitsminister von St. Vincent und den Grenadinen, Robert T.L.V. Browne, vertreten. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Lebensretterpreises an drei Personen, die sich um die Lebensrettung in Deutschland verdient gemacht haben.
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03.07.2019
Björn Steiger Stiftung macht Sulz am Neckar herzsicher
Heute ist der Startschuss für unser Projekt „Herzsicheres Sulz am Neckar“ im Landkreis Rottweil gefallen! Wir installiertengemeinsam mit Partnern vor Ort im Stadtgebiet Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) und schulen die Bevölkerung in Sachen Wiederbelebung. „Wir freuen uns, dass Sulz am Neckar mit uns zusammen den Kampf gegen den Herztod aufgenommen hat“, sagte unser Projektmanager Michael Müller. „Gemeinsam werden wir alles dafür tun, um Leben zu retten.“ Bürgermeister Gerd Hieber sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir hier in Sulz am Neckar in Zukunft herzsicher unterwegs sind.“ Zuvor hatte der Gemeinderat der Stadt Sulz am Neckar die Kooperation mit der Björn Steiger Stiftung befürwortet.
Der Plan für Sulz am Neckar sieht vor, ein AED-Gerät pro 1.000 Einwohner in der Kernstadt und in den Teilgebieten zu installieren. Alle AED-Standorte werden zwischen unserer Stiftung und unseren Partnern vor Ort eng abgestimmt. Als Standorte der ersten beiden Geräte wurden das Bürgerzentrum Sulz-Sigmarswangen (im Eingangsbereich) und das Kloster Kirchberg (im Eingangsbereich Konventgebäude) ausgewählt.
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Initiative „Herzsicher" >
Der Plan für Sulz am Neckar sieht vor, ein AED-Gerät pro 1.000 Einwohner in der Kernstadt und in den Teilgebieten zu installieren. Alle AED-Standorte werden zwischen unserer Stiftung und unseren Partnern vor Ort eng abgestimmt. Als Standorte der ersten beiden Geräte wurden das Bürgerzentrum Sulz-Sigmarswangen (im Eingangsbereich) und das Kloster Kirchberg (im Eingangsbereich Konventgebäude) ausgewählt.
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Initiative „Herzsicher" >
02.07.2019
Fachkongress sucht nach „Wegen zum Rettungsdienst der Zukunft“
Steigende Einsatzzahlen bei wachsendem Personalmangel, sehr gute, aber auch alarmierend schlechte Notfallversorgung in einigen Regionen und Patienten, die ohne Lotsen im Gesundheitssystem auf sich allein gestellt sind: Der Rettungsdienst in Deutschland braucht Hilfe. Wo er steht, wo er hinmuss und wie er dort hinkommt – damit befassen sich heute und morgen Experten der verschiedensten Fachrichtungen auf unserem Kongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin."Mit der Zeit wurde unsere Stiftung zum Motor und Schrittmacher der Notfallhilfe in Deutschland. Das ist sie bis heute, wie der Kongress zeigt“, sagte unser Präsident Pierre-Enric Steiger.
Eine zentrale Forderung des Kongresses: Strukturen, die sich in Teilen Deutschlands und im Ausland bewähren und den Rettungsdienst effizienter machen, sollen bundesweit einheitlich gelten. Aktuell klaffen zwischen den einzelnen Bundesländern – und sogar zwischen einzelnen Regionen innerhalb eines Bundeslands – große Qualitätslücken. Wer plant, wie Rettung vor Ort organisiert ist? Wer passt auf, dass Hilfsfristen eingehalten werden und sogenannte Rettungsmittel wie Rettungswagen und -hubschrauber einsatzbereit sind? Wie systematisch und standardisiert läuft die Notrufabfrage bei den Leitstellen? All dies sind Beispiele für fehlende bundesweite Regeln. „Der Patient muss sich darauf verlassen können, dass er im Notfall vom Rettungsdienst überall, egal zu welcher Uhrzeit, gleich gut versorgt wird“, sagte Ulrich Schreiner, unser Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst. Nur dann habe der Patient überall gleich hohe Überlebenschancen.
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Fachkongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft" >
Eine zentrale Forderung des Kongresses: Strukturen, die sich in Teilen Deutschlands und im Ausland bewähren und den Rettungsdienst effizienter machen, sollen bundesweit einheitlich gelten. Aktuell klaffen zwischen den einzelnen Bundesländern – und sogar zwischen einzelnen Regionen innerhalb eines Bundeslands – große Qualitätslücken. Wer plant, wie Rettung vor Ort organisiert ist? Wer passt auf, dass Hilfsfristen eingehalten werden und sogenannte Rettungsmittel wie Rettungswagen und -hubschrauber einsatzbereit sind? Wie systematisch und standardisiert läuft die Notrufabfrage bei den Leitstellen? All dies sind Beispiele für fehlende bundesweite Regeln. „Der Patient muss sich darauf verlassen können, dass er im Notfall vom Rettungsdienst überall, egal zu welcher Uhrzeit, gleich gut versorgt wird“, sagte Ulrich Schreiner, unser Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst. Nur dann habe der Patient überall gleich hohe Überlebenschancen.
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Fachkongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft" >
02.07.2019
Journalistenpreis 2019: Kieler Nachrichten und SWR sind die Gewinner
Unser Journalistenpreis geht 2019 an die Kieler Nachrichten! Hauptautor Hans-Jürgen Schekahn und weitere sieben Kolleginnen und Kollegen (Julia Carstens, Christin Jahns, Frida Kammerer, Steffen Mehrens, Imke Schröder, Florian Sötje und Niklas Wieczorek) wurden für ihre Multimedia-Reportage „Mein Einsatz – Wie ein Tag ein Leben verändert“ ausgezeichnet. Der 2018 veröffentlichte Beitrag porträtiert Lebensretter wie Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungsschwimmer der Region. Dabei zeichnet er nicht nur den Alltag der Retter, sondern auch für sie einschneidende Erlebnisse nach. Karten, Grafiken, Videos und historische Fotos vertiefen die Geschichte. Der Vorsitzende unserer Jury, Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki, und unser Präsident Pierre-Enric Steiger überreichten den Preis im Rahmen unseres Fachkongresses „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin.
Neben den Kieler Nachrichten wurde auch der Südwestrundfunk (SWR) für ein journalistisches Themenpaket gewürdigt. Birgit Borsutzky, Nico Heiliger, Dr. Patrick Hünerfeld, Ulrich Lang und Johannes Schmid-Johannsen (Recherche) sowie Holger Schmidt und Martin Schneider (Redaktion) wurden für ihr 2018 veröffentlichtes Rechercheprojekt „Hilfe im Notfall“ mit dem Sonderpreis der Björn Steiger Stiftung geehrt. Das Projekt fußt auf einer Langzeitbeobachtung zur Funktionsfähigkeit des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
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Neben den Kieler Nachrichten wurde auch der Südwestrundfunk (SWR) für ein journalistisches Themenpaket gewürdigt. Birgit Borsutzky, Nico Heiliger, Dr. Patrick Hünerfeld, Ulrich Lang und Johannes Schmid-Johannsen (Recherche) sowie Holger Schmidt und Martin Schneider (Redaktion) wurden für ihr 2018 veröffentlichtes Rechercheprojekt „Hilfe im Notfall“ mit dem Sonderpreis der Björn Steiger Stiftung geehrt. Das Projekt fußt auf einer Langzeitbeobachtung zur Funktionsfähigkeit des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
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28.06.2019
"Herzsicherer Landkreis Freudenstadt": Neuer AED-Standort im Freibad Obertal
Der "Herzsichere Landkreis Freudenstadt" erhält ein weiteres AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator): Im Baiersbronner Freibad Obertal ist der lebensrettende Laien-Defibrillator ab sofort frei verfügbar. Zentral bei den Duschen angebracht, kann er im Ernstfall schnell hinzugeholt werden.
Die Firma Franz Waltersbacher GmbH setzte sich ganz nach dem Motto "Schwimmen und Leben retten" für das Gerät ein und finanzierte dessen Anschaffung.
Weitere Freibäder in Baiersbronn sollen ebenfalls noch ausgestattet werden - hierfür werden noch Unterstützer gesucht.
18.06.2019
Biedenkopf erhält Laien-Defibrillator
Das Projekt „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“ geht in die nächste Runde: Jetzt hat die Stadt Biedenkopf einen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) von uns bekommen. Biedenkopfs Bürgermeister Joachim Thiemig und unser Projektkoordinator Angelo Sapia trafen sich am Marktplatz zur offiziellen Übergabe des AED-Geräts. „Wir in Biedenkopf nehmen den Kampf gegen den Herztod auf und haben uns dazu entschlossen, am Projekt teilzunehmen“, sagte Bürgermeister Thiemig. „Ich freue mich sehr, dass wir einen ersten öffentlich zugänglichen Defibrillator in Betrieb nehmen können, um Menschenleben zu retten.“ In absehbarer Zeit würden nun auch die anderen Stadtteile Biedenkopfs und noch weitere Stellen in der Kernstadt mit den lebensrettenden Geräten in Zusammenarbeit mit der Stiftung ausgestattet, so Bürgermeister Thiemig weiter. Er bedankte sich bei der Stiftung für die Förderung eines solch wichtigen Anliegens.
Auch Angelo Sapia dankte für die gute Zusammenarbeit. „Es freut uns sehr, dass wir mit der Stadt Biedenkopf und dem gesamten Landkreis einen starken Partner an unserer Seite haben“, so Sapia. „Zusammen werden wir viel dafür tun können, die Überlebenschancen beim Herztod zu erhöhen."
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„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" >
Auch Angelo Sapia dankte für die gute Zusammenarbeit. „Es freut uns sehr, dass wir mit der Stadt Biedenkopf und dem gesamten Landkreis einen starken Partner an unserer Seite haben“, so Sapia. „Zusammen werden wir viel dafür tun können, die Überlebenschancen beim Herztod zu erhöhen."
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„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" >
13.06.2019
Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki übernimmt Juryvorsitz
Unsere Stiftung vergibt zum ersten Mal einen Journalistenpreis. Heute nimmt die Jury, die über den Siegerbeitrag entscheidet, ihre Arbeit auf. Als Vorsitzenden konnten wir den Bundestags-Vizepräsidenten und stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Wolfgang Kubicki gewinnen. „Der Preis ist wichtig, weil durch journalistische Tätigkeit öffentliches Bewusstsein geschaffen wird“, sagte Kubicki im Rahmen eines ersten Jurytreffens. Eine breitere Öffentlichkeit könne anschließend Druck ausüben auf den Staat, sich seiner Verantwortung beim Thema Rettungsdienst bewusst zu sein. Menschen in Not müsse schnellstmöglich geholfen werden, so Kubicki weiter.
Mit dem Journalistenpreis wollen wir u.a. die Sichtbarkeit des Rettungswesens und der Notfallhilfe in besonderer Weise fördern und den hohen Stellenwert dieses Bereichs in der Gesellschaft betonen. Vergeben wird der Preis am 2. Juli 2019 auf unserem Fachkongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin. Weitere Jurymitglieder neben Wolfgang Kubicki sind Dr. Melanie Amann, Leiterin des SPIEGEL-Hauptstadtbüros, Dr. Hendrik Wieduwilt, Berlinkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Corinna Budras, Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Auch die Schauspielerin Kristin Meyer (u. a. „Unter uns“ / „GZSZ“, RTL) , die sich für unseren Baby-Notarztwagen „Felix“ stark macht, und unser Präsident Pierre-Enric Steiger sind als Juroren mit dabei.
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Journalistenpreis 2019“ >
Mit dem Journalistenpreis wollen wir u.a. die Sichtbarkeit des Rettungswesens und der Notfallhilfe in besonderer Weise fördern und den hohen Stellenwert dieses Bereichs in der Gesellschaft betonen. Vergeben wird der Preis am 2. Juli 2019 auf unserem Fachkongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin. Weitere Jurymitglieder neben Wolfgang Kubicki sind Dr. Melanie Amann, Leiterin des SPIEGEL-Hauptstadtbüros, Dr. Hendrik Wieduwilt, Berlinkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Corinna Budras, Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Auch die Schauspielerin Kristin Meyer (u. a. „Unter uns“ / „GZSZ“, RTL) , die sich für unseren Baby-Notarztwagen „Felix“ stark macht, und unser Präsident Pierre-Enric Steiger sind als Juroren mit dabei.
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11.06.2019
Neuer Defibrillator für das Rathaus in Winnenden
Das Projekt „Herzsicheres Winnenden“ geht in die nächste Runde. Ein neuer Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) ist im Winnender Rathaus montiert. Angelo Sapia, Projektkoordinator unserer Stiftung, traf sich mit Christina Riedl, Amtsleiterin Hauptamt, zur Übergabe des neuen AED-Geräts. „Wir freuen uns, dass wir mit der Stadtverwaltung einen starken Partner an unserer Seite haben“, sagte Sapia. „Zusammen sind wir beim Kampf gegen den Herztod ein gutes Stück vorangekommen.“
Neben dem Rathaus sind noch drei andere Standorte in Winnenden mit AED-Geräten ausgerüstet worden: der Sportplatz Breuningsweiler, die Volksbank Hertmannsweiler und die Volksbank Schelmenholz. Schritt für Schritt wird die Große Kreisstadt Winnenden auf diese Weise herzsicher gemacht. Schulungen, die die Bevölkerung in Sachen Wiederbelebung und Umgang mit einem AED-Gerät trainieren, sind ein weiterer Baustein des Projekts.
Die Björn Steiger Stiftung zeigt beim Kampf gegen den Herztod viel Engagement. Denn er fordert allein in Deutschland 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene gute Überlebenschancen, wenn schnell und beherzt Erste Hilfe geleistet wird. Eine Herzdruckmassage sofort nach Eintritt des Herzstillstands und der Einsatz eines Laien-Defibrillators innerhalb der ersten drei Minuten nach Stillstand erhöhen die Überlebenschancen drastisch. „Herzdruckmassage und AED-Gerät sind eine effektive Kombination“, so Sapia.
Projekt „Herzsichere Stadt Winnenden" >
Neben dem Rathaus sind noch drei andere Standorte in Winnenden mit AED-Geräten ausgerüstet worden: der Sportplatz Breuningsweiler, die Volksbank Hertmannsweiler und die Volksbank Schelmenholz. Schritt für Schritt wird die Große Kreisstadt Winnenden auf diese Weise herzsicher gemacht. Schulungen, die die Bevölkerung in Sachen Wiederbelebung und Umgang mit einem AED-Gerät trainieren, sind ein weiterer Baustein des Projekts.
Die Björn Steiger Stiftung zeigt beim Kampf gegen den Herztod viel Engagement. Denn er fordert allein in Deutschland 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene gute Überlebenschancen, wenn schnell und beherzt Erste Hilfe geleistet wird. Eine Herzdruckmassage sofort nach Eintritt des Herzstillstands und der Einsatz eines Laien-Defibrillators innerhalb der ersten drei Minuten nach Stillstand erhöhen die Überlebenschancen drastisch. „Herzdruckmassage und AED-Gerät sind eine effektive Kombination“, so Sapia.
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03.06.2019
Staat muss mehr Geld für Lkw-Abbiegeassistenten bereitstellen
Mehr Fördergelder für die freiwillige Nachrüstung von Lkw mit Abbiegeassistenten - das fordern wir zusammen mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) am heutigen Europäischen Tag des Fahrrads am 3. Juni vom Bundesverkehrsministerium. „Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen, weil abbiegende Lkw-Fahrer die Radfahrer neben ihnen schlicht übersehen“, sagt unser Präsdent Pierre-Enric Steiger. „Ein Abbiegeassistent rettet Menschenleben. Es ist die Aufgabe des Staates seine Bürger zu schützen und deshalb mehr Fördergelder für die freiwillige Nachrüstung mit solchen Assistenten zur Verfügung zu stellen."
Auch DVR-Hauptgeschäftsführer Christian Kellner: ist davon überzeugt: „Je mehr Güterkraftfahrzeuge mit Abbiegeassistenten ausgestattet sind, desto geringer ist das Risiko für tödlich endende Abbiegeunfälle!“
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Auch DVR-Hauptgeschäftsführer Christian Kellner: ist davon überzeugt: „Je mehr Güterkraftfahrzeuge mit Abbiegeassistenten ausgestattet sind, desto geringer ist das Risiko für tödlich endende Abbiegeunfälle!“
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29.05.2019
Eine Spende für unseren „Felix“
„Felix“ kann an seinem neuen Standort Halle (Saale) auf weitere Unterstützung bauen. Die Connex-Steuer- und Wirtschaftsberatung GmbH spendete 300 Euro für den Baby-Notarztwagen unserer Stiftung, der seit März in der Saalestadt im Einsatz ist. „Wir halten so einen gut ausgestatteten Baby-Notarztwagen wie ,Felix‘, der Frühchen und kranke Säuglinge sicher und schonend ans Ziel bringt, für eine sinnvolle und wichtige Anschaffung“, sagte die Connex-Geschäftsführerin StBin/WPin Karsta Harazin im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe in Halle. Es sei wichtig, ein Hilfsprojekt der Region zu unterstützen, dass gezielt Familien mit den kleinsten Erdenbürgern zugute komme.
Thomas Pflanz, Projektmanager unseres Baby-Notarztwagens, bedankte sich beim Unternehmen für die finanzielle Unterstützung. „Dies ist in der Tat ein wichtiger Beitrag, damit wir Familien in der Region helfen können“, sagte Pflanz. Er freute sich auch über die Pläne der Firma, ihr finanzielles Engagement in Sachen Lebensrettung im kommenden Jahr wiederholen zu wollen.
Das von unserer Stiftung entwickelte Fahrzeug wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik gebraucht. Gewährleistet wird schonender und sicherer Transport u. a. durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer – wenn überhaupt vorhanden. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Thomas Pflanz, Projektmanager unseres Baby-Notarztwagens, bedankte sich beim Unternehmen für die finanzielle Unterstützung. „Dies ist in der Tat ein wichtiger Beitrag, damit wir Familien in der Region helfen können“, sagte Pflanz. Er freute sich auch über die Pläne der Firma, ihr finanzielles Engagement in Sachen Lebensrettung im kommenden Jahr wiederholen zu wollen.
Das von unserer Stiftung entwickelte Fahrzeug wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik gebraucht. Gewährleistet wird schonender und sicherer Transport u. a. durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer – wenn überhaupt vorhanden. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
27.05.2019
„Ritter Björn“ war wieder in Marburg
Die Björn Steiger Stiftung war mit ihrer Initiative „Ritter Björn“ in einem Kindergarten im Marburger Südviertel zu Besuch. In der Einrichtung der katholischen Gemeinde Liebfrauen wurde Birgit Sturm, Projektleiterin der Björn Steiger Stiftung, von den Kindern stürmisch begrüßt und konnte den kleinen Zuhörern einfache Grundlagen des Helfens vermitteln. „Wir möchten mit diesem Projekt dafür sorgen, dass bereits kleine Kinder mutig helfen, wenn es nötig ist. So können aus ihnen später mutige und beherzt eingreifende Erwachsene werden“, sagt Sturm.
Seit Oktober 2018 lernen Kita- und Kindergartenkinder ab vier Jahren während der Besuche von „Ritter Björn“, wie sie sich im Ernstfall richtig verhalten können. Dazu gehört, dass die Kinder einen Notfall als solchen erkennen und gemeinsam überlegen, wie sie am besten helfen. Daneben üben sie das Absetzen eines Notrufs mit einer Trainings-App und legen kleine Verbände an.
Im Rahmen unseres Projekts „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“ wurde bereits zum zweiten Mal ein Kindergarten von Ritter Björn besucht.
Seit Oktober 2018 lernen Kita- und Kindergartenkinder ab vier Jahren während der Besuche von „Ritter Björn“, wie sie sich im Ernstfall richtig verhalten können. Dazu gehört, dass die Kinder einen Notfall als solchen erkennen und gemeinsam überlegen, wie sie am besten helfen. Daneben üben sie das Absetzen eines Notrufs mit einer Trainings-App und legen kleine Verbände an.
Im Rahmen unseres Projekts „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“ wurde bereits zum zweiten Mal ein Kindergarten von Ritter Björn besucht.
16.05.2019
Björn Steiger Stiftung übergibt Defibrillatoren an die Stadt Winnenden
„Winnenden flächendeckend mit Laien-Defibrillatoren zu versorgen, ist für mich schon lange ein Herzenswunsch. Dass dies im Jubiläumsjahr der Stiftung gelingt, freut mich und alle Mitarbeiter der Björn Steiger Stiftung umso mehr“, sagte Pierre-Enric Steiger, Präsident unserer Stiftung, bei der offiziellen Übergabe der Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) an die Stadt Winnenden. Insgesamt werden 15 weitere Standorte in der Kernstadt und in den Stadtteilen mit Defibrillatoren ausgestattet, um die Stadt herzsicher zu machen. Heute fand die symbolische Übergabe eines Laien-Defibrillators im Beisein unseres Präsidenten am Mineralfreibad in Höfen statt.
Mit der Initiative „Herzsicher“ setzt sich unsere Stiftung seit 2013 für die flächendeckende Verbreitung von AED-Geräten ein. Bereits in der Vergangenheit hatte die Stiftung 13 Geräte aufgestellt. „Es ist toll, dass wir mit der Björn Steiger Stiftung eine Institution in Winnenden haben, die mit einer solchen Aktion hilft Leben zu retten. Ich bin ihr sehr dankbar, dass wir gemeinsam das Laien-Defibrillatorennetz in der Kernstadt und den Stadtteilen ausbauen können“, freut sich Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth.
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Mit der Initiative „Herzsicher“ setzt sich unsere Stiftung seit 2013 für die flächendeckende Verbreitung von AED-Geräten ein. Bereits in der Vergangenheit hatte die Stiftung 13 Geräte aufgestellt. „Es ist toll, dass wir mit der Björn Steiger Stiftung eine Institution in Winnenden haben, die mit einer solchen Aktion hilft Leben zu retten. Ich bin ihr sehr dankbar, dass wir gemeinsam das Laien-Defibrillatorennetz in der Kernstadt und den Stadtteilen ausbauen können“, freut sich Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth.
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14.05.2019
Weiterstadt wird „herzsicher“
Weiterstadt im Rhein-Main-Gebiet wird herzsicher! Heute rüstete unsere Stiftung mit der Stadt Weiterstadt und ortsansässigen Unternehmen die ersten drei Standorte im Stadtgebiet mit Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) aus. „Wir freuen uns sehr, dass Weiterstadt mit uns zusammen den Kampf gegen den Herztod aufgenommen hat“, sagte Ulrich Schreiner, unser Geschäftsführer des Bereichs Rettungsdienst, bei der symbolischen Übergabe des ersten AED-Geräts im Rathaus. „Zusammen können und werden wir viel erreichen.“
Weiterstadts Bürgermeister Ralf Möller sagte: „Neben dem Aufstellen der Geräte hat mich vor allem das Konzept der Schulungen überzeugt. Sobald ich gelernt habe, mit dem AED umzugehen, sinkt die Hemmschwelle, im Notfall zu helfen – das kann Leben retten.“ Wir freuen uns, dass unser Projekt „Herzsicher" in die nächste Runde und der Kampf gegen den Herztod effektiv weitergeht!
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„Herzsicher" >
Weiterstadts Bürgermeister Ralf Möller sagte: „Neben dem Aufstellen der Geräte hat mich vor allem das Konzept der Schulungen überzeugt. Sobald ich gelernt habe, mit dem AED umzugehen, sinkt die Hemmschwelle, im Notfall zu helfen – das kann Leben retten.“ Wir freuen uns, dass unser Projekt „Herzsicher" in die nächste Runde und der Kampf gegen den Herztod effektiv weitergeht!
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14.05.2019
Mobile Retter in Bielefeld im Einsatz
Jetzt sind die Mobilen Retter auch in Bielefeld im Einsatz! Heute erfolgte die Live-Schaltung des Systems. Die Initiative unserer Stiftung hat das Ziel, die Rettungskette entscheidend zu ergänzen: Ehrenamtliche, qualifizierte Retter werden über die Mobile Retter-App alarmiert und können bei einem Notfall in ihrer Nähe schnell Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Das System, das sich bereits in zehn Regionen in Deutschland etabliert hat, wird in Bielefeld von vielen Schultern getragen: Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, der beteiligten Hilfsorganisationen und der Ärztekammer Westfalen-Lippe stellten Anja Ritschel, Erste Beigeordnete der Stadt Bielefeld, Hans-Dieter Mühlenweg, Amtsleiter des Feuerwehramtes der Stadt Bielefeld, und Dennis Brüntje, Leiter Operatives Mobile Retter e.V., das Projekt vor und läuteten den Alarmierungsstart ein.
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Mobile Retter >
Das System, das sich bereits in zehn Regionen in Deutschland etabliert hat, wird in Bielefeld von vielen Schultern getragen: Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, der beteiligten Hilfsorganisationen und der Ärztekammer Westfalen-Lippe stellten Anja Ritschel, Erste Beigeordnete der Stadt Bielefeld, Hans-Dieter Mühlenweg, Amtsleiter des Feuerwehramtes der Stadt Bielefeld, und Dennis Brüntje, Leiter Operatives Mobile Retter e.V., das Projekt vor und läuteten den Alarmierungsstart ein.
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10.05.2019
Gelungene Schulung in Bad Endbach
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf finden die ersten Schulungen statt, in denen die Bevölkerung lernt, die dort installierten Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) zu benutzen. Im Kur- und Bürgerhaus in Bad Endbach wurden die etwa 30 Anwesenden von Michael Müller, Manager des Projekts „Herzsicher“ der Björn Steiger Stiftung, begrüßt: „Die Menschen müssen ihre Umwelt sensibel wahrnehmen und im Ernstfall schnell und richtig reagieren. Deshalb sind wir heute hier.“
Zu Beginn hieß Bürgermeister Julian Schweitzer die Gäste und Teilnehmer der Schulung willkommen. Anschließend übernahm Jörg Schade, ehrenamtlicher Ausbilder vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Biedenkopf e.V., die theoretische Einweisung zu den Laien-Defibrillatoren, bevor die Teilnehmer in praktischen Übungen ihr Wissen erprobten. Die Möglichkeit die Herzdruckmassage zu üben und den Laien-Defibrillator zu bedienen, ließen sich die Anwesenden nicht nehmen.
Die kostenlosen Schulungen sind der zweite wichtige Baustein des Projekts „Herzsicheres Marburg-Biedenkopf“, neben der Aufstellung der Laien-Defibrillatoren an öffentlich zugänglichen Orten. Die Schulungen werden im Landkreis in Zusammenarbeit mit den DRK-Kreisverbänden Biedenkopf und Marburg-Gießen durchgeführt.
„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" >
Zu Beginn hieß Bürgermeister Julian Schweitzer die Gäste und Teilnehmer der Schulung willkommen. Anschließend übernahm Jörg Schade, ehrenamtlicher Ausbilder vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Biedenkopf e.V., die theoretische Einweisung zu den Laien-Defibrillatoren, bevor die Teilnehmer in praktischen Übungen ihr Wissen erprobten. Die Möglichkeit die Herzdruckmassage zu üben und den Laien-Defibrillator zu bedienen, ließen sich die Anwesenden nicht nehmen.
Die kostenlosen Schulungen sind der zweite wichtige Baustein des Projekts „Herzsicheres Marburg-Biedenkopf“, neben der Aufstellung der Laien-Defibrillatoren an öffentlich zugänglichen Orten. Die Schulungen werden im Landkreis in Zusammenarbeit mit den DRK-Kreisverbänden Biedenkopf und Marburg-Gießen durchgeführt.
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03.05.2019
Gedenkstein erinnert an den Tod Björn Steigers
Heute vor 50 Jahren begann alles. Dort, wo vor 50 Jahren der achtjährige Björn Steiger in Winnenden die Straße überquerte und später von einem Auto erfasst wurde, erinnert jetzt ein Gedenkstein an ihn. Heute wurde der Stein auf städtischer Fläche beim Kinderhaus Seewasen offiziell enthüllt. Neben der Abbildung des Jungen ist auf dem über fünf Meter langen und rund 7,5 Tonnen schweren, künstlerisch gestalteten Stein auch ein Text angebracht. Er erinnert an Björns tragischen Tod, aber auch an die Gründung unserer Stiftung durch Ute und Siegfried Steiger.
„Der Tod meines Bruders war ein tiefer Einschnitt im Leben unserer Familie“, sagte unser Präsident Pierre-Enric Steiger. „Er war aber auch die Geburtsstunde des modernen Rettungsdienstes in Deutschland.“ Zweck des Gedenksteins sei es, an beide Aspekte zu erinnern – „an die furchtbare Tragik und an das Gute, das daraus erwachsen konnte“, so Steiger.
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Historie>
„Der Tod meines Bruders war ein tiefer Einschnitt im Leben unserer Familie“, sagte unser Präsident Pierre-Enric Steiger. „Er war aber auch die Geburtsstunde des modernen Rettungsdienstes in Deutschland.“ Zweck des Gedenksteins sei es, an beide Aspekte zu erinnern – „an die furchtbare Tragik und an das Gute, das daraus erwachsen konnte“, so Steiger.
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18.04.2019
Kirchengemeinde engagiert sich für Herzsicherheit
Die katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz Kernen in Kernen im Remstal zeigt Engagement beim Kampf gegen den Herztod! So sorgte sie dafür, dass künftig zwei Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) schnell und gut zugänglich im Gemeindegebiet verfügbar sind. Die projektbezogenen AED-Einrichtungen bezog die Gemeinde von der Björn Steiger Stiftung.
Unser Projektkoordinator Angelo Sapia freute sich bei der offiziellen Übergabe der Geräte über dieses Engagement: „Dass ein AED-Gerät im Notfall zur Hand ist, kann Leben retten“, so Sapia. „Es ist toll, dass die Kirchgemeinde das richtige Bewusstsein dafür hat und alles dafür tut, schnell helfen zu können.“
Bei der AED-Übergabe waren seitens der Gemeinde nicht nur Pfarrer Robert Lukaschek, sondern mit Martin Rothaupt, Alexander Bartle und Ralf Engel auch Mitglieder des Kirchengemeinderats vertreten.
Beim Kampf gegen den Herztod zählt jede Minute: So sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintritt des Herzstillstands pro Minute um zehn Prozent, wenn keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegen die Überlebenschancen von Betroffenen bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach Eintritt des Stillstands mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. „Das macht die Kombination aus Herzdruckmassage und AED-Gerät auch so effektiv“, so Sapia.
„Herzsicher" >
Unser Projektkoordinator Angelo Sapia freute sich bei der offiziellen Übergabe der Geräte über dieses Engagement: „Dass ein AED-Gerät im Notfall zur Hand ist, kann Leben retten“, so Sapia. „Es ist toll, dass die Kirchgemeinde das richtige Bewusstsein dafür hat und alles dafür tut, schnell helfen zu können.“
Bei der AED-Übergabe waren seitens der Gemeinde nicht nur Pfarrer Robert Lukaschek, sondern mit Martin Rothaupt, Alexander Bartle und Ralf Engel auch Mitglieder des Kirchengemeinderats vertreten.
Beim Kampf gegen den Herztod zählt jede Minute: So sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Eintritt des Herzstillstands pro Minute um zehn Prozent, wenn keine Erste Hilfe erfolgt. Demgegenüber liegen die Überlebenschancen von Betroffenen bei realistischen 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach Eintritt des Stillstands mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Laien-Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt. „Das macht die Kombination aus Herzdruckmassage und AED-Gerät auch so effektiv“, so Sapia.
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15.04.2019
Peter Neururer ist neuer Botschafter der Björn Steiger Stiftung
Kult-Trainer, TV-Experte, „Feuerwehrmann“ – und jetzt auch Kämpfer gegen den Herztod: Peter Neururer ist neuer Botschafter unserer Stiftung. Der Fußball-Fachmann will zusammen mit der Stiftung das Engagement gegen den Herztod weiter vorantreiben. „Die Björn Steiger Stiftung ist wichtig, weil sie allen Altersgruppen das Bewusstsein vermittelt, wie wichtig es ist, Leben zu erhalten“, sagt Neururer. Von Kindesbeinen an könne man mit ernsten Situationen konfrontiert werden. Von Kindesbeinen an könne man aber auch Lösungen finden. „Je früher man sich bewusst macht, dass jeder einen Beitrag dazu leisten kann, Menschenleben zu retten, desto besser ist es“, so Neururer weiter.
Der Trainer musste selbst schon Erfahrungen mit dem Thema Herztod sammeln. Im Jahr 2012 erlitt er beim Golfspielen in Gelsenkirchen einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden. „Das war dramatisch“, sagt er rückblickend. „Ich habe nichts geahnt, körperlich war ich topfit.“ Seine Rettung verdanke er „glücklichen Umständen“. Unser Pierre-Enric Steiger ist Neururer für sein Engagement daher sehr dankbar. „Wir freuen uns, dass wir mit Peter Neururer einen absolut authentischen Botschafter gewonnen haben“, sagt Steiger. „So dramatisch seine Geschichte auch ist: Sie zeigt, dass schnelle Erste Hilfe Leben retten kann. Dies aufzuzeigen, ist das Kernanliegen unserer Stiftung.“
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Botschafter Peter Neururer>
Der Trainer musste selbst schon Erfahrungen mit dem Thema Herztod sammeln. Im Jahr 2012 erlitt er beim Golfspielen in Gelsenkirchen einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden. „Das war dramatisch“, sagt er rückblickend. „Ich habe nichts geahnt, körperlich war ich topfit.“ Seine Rettung verdanke er „glücklichen Umständen“. Unser Pierre-Enric Steiger ist Neururer für sein Engagement daher sehr dankbar. „Wir freuen uns, dass wir mit Peter Neururer einen absolut authentischen Botschafter gewonnen haben“, sagt Steiger. „So dramatisch seine Geschichte auch ist: Sie zeigt, dass schnelle Erste Hilfe Leben retten kann. Dies aufzuzeigen, ist das Kernanliegen unserer Stiftung.“
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12.04.2019
Bald noch mehr junge Lebensretter in Rheinland-Pfalz
Bald können in Rheinland-Pfalz noch mehr Schülerinnen und Schüler zu Lebensrettern werden! Denn das Projekt „Retten macht Schule“ wird ausgeweitet. Dazu haben die rheinland-pfälzische Bildungsministerin, Dr. Stefanie Hubig, unser Präsident Pierre-Enric Steiger und Lars Wittenberg, Gründer der Stiftung Paula Wittenberg, heute im Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Die Kooperation sieht vor, dass das Projekt „Retten macht Schule“ zusätzlich an mehr als 200 weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz durchgeführt werden kann. Perspektivisch ist es das Ziel, flächendeckend in ganz Rheinland-Pfalz Schülerinnen und Schüler in allen weiterführenden Schulen ab der siebten Klasse in Sachen Reanimation fit zu machen. Dafür werden Lehrkräfte geschult, die dann dieses Wissen im Unterricht an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.
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Initiative: „Retten macht Schule“ >
Die Kooperation sieht vor, dass das Projekt „Retten macht Schule“ zusätzlich an mehr als 200 weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz durchgeführt werden kann. Perspektivisch ist es das Ziel, flächendeckend in ganz Rheinland-Pfalz Schülerinnen und Schüler in allen weiterführenden Schulen ab der siebten Klasse in Sachen Reanimation fit zu machen. Dafür werden Lehrkräfte geschult, die dann dieses Wissen im Unterricht an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben.
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Initiative: „Retten macht Schule“ >
11.04.2019
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf beginnt die Breitenausbildung
Viele Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) sind installiert – nun geht es verstärkt darum, die Bevölkerung fit zu machen in Sachen Wiederbelebung. Darum bildete Fronhausen den Auftakt für die Breitenausbildung der Bevölkerung im Rahmen unseres Projekts „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“. „Uns ist es besonders wichtig, dass die Bevölkerung nicht nur die Standorte der AED-Geräte kennt. Darüber hinaus soll sich auch jeder Einwohner zutrauen, die Geräte im Notfall zu benutzen“, sagte unser Projektmanager Michael Müller.
Im Landkreis stehen aktuell schon mehr als 50 Laien-Defibrillatoren, die seit Projektstart im Sommer 2018 installiert wurden. Somit wird die Region in Zusammenarbeit mit allen Projektpartnern Stück für Stück herzsicher. Wir freuen uns über diesen Erfolg!
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Im Landkreis stehen aktuell schon mehr als 50 Laien-Defibrillatoren, die seit Projektstart im Sommer 2018 installiert wurden. Somit wird die Region in Zusammenarbeit mit allen Projektpartnern Stück für Stück herzsicher. Wir freuen uns über diesen Erfolg!
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04.04.2019
Ein großes Dankeschön nach Schleswig-Holstein
Erich Lawrenz, Manager des Ahrensburger City-Centers und Unterstützer der Björn Steiger Stiftung seit vielen Jahren, verabschiedet sich in den Ruhestand. Grund genug, ihm unseren herzlichen Dank auszusprechen. „Die Zusammenarbeit mit Herrn Lawrenz verlief immer ohne Probleme und sehr positiv! Wir danken ihm für die langjährige Unterstützung und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, sagte Torsten Krüger von der Björn Steiger Stiftung.
Durch den Einsatz von Erich Lawrenz konnte bereits im Jahr 2015 das City-Center in Henstedt-Ulzburg mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) ausgestattet werden. 2017 wurde auch im City-Center Ahrensburg ein AED-Gerät installiert, sodass auch dort Besuchern, die einen Herzstillstand erleiden, schnell Hilfe geleistet werden kann.
Durch den Einsatz von Erich Lawrenz konnte bereits im Jahr 2015 das City-Center in Henstedt-Ulzburg mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) ausgestattet werden. 2017 wurde auch im City-Center Ahrensburg ein AED-Gerät installiert, sodass auch dort Besuchern, die einen Herzstillstand erleiden, schnell Hilfe geleistet werden kann.
01.04.2019
Am Feuerwehrhaus hängt der neueste Laien-Defibrillator
Die Gemeinde Nußloch wird Stück für Stück herzsicher, auch mit dem neuesten Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung, der am Feuerwehrhaus installiert wurde. Damit hat die Stiftung nun das AED-Gerät Nummer zehn installiert, das ab sofort frei zugänglich und jederzeit im Notfall in Nußloch bereitsteht. „Die Unterstützung der Gemeinde ist dabei sehr wertvoll. Nur durch diese gute Zusammenarbeit ist es uns möglich, Nußloch herzsicher zu machen“, sagte Rainer Bucher von der Björn Steiger Stiftung bei der Übergabe. In Zukunft werden noch drei weitere Laien-Defibrillatoren in der Gemeinde aufgestellt.
Die Stiftung bringt nicht nur die Laien-Defibrillatoren an, sie kümmert sich auch darum, dass die Bevölkerung geschult wird. Die kostenlosen und öffentlichen Einführungen finden regelmäßig in der Gemeinde statt und werden in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Nußloch organisiert. Dadurch können die Einwohner ihr Wissen über Reanimation auffrischen und lernen, wie ein Laien-Defibrillator benutzt wird. Damit kann den potenziellen Ersthelfern die Hemmung vor der Nutzung der Geräte genommen werden.
„100.000 Leben zu retten" >
Die Stiftung bringt nicht nur die Laien-Defibrillatoren an, sie kümmert sich auch darum, dass die Bevölkerung geschult wird. Die kostenlosen und öffentlichen Einführungen finden regelmäßig in der Gemeinde statt und werden in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Nußloch organisiert. Dadurch können die Einwohner ihr Wissen über Reanimation auffrischen und lernen, wie ein Laien-Defibrillator benutzt wird. Damit kann den potenziellen Ersthelfern die Hemmung vor der Nutzung der Geräte genommen werden.
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28.03.2019
Björn Steiger Stiftung und Lions arbeiten gemeinsam gegen den Herztod
Die Björn Steiger Stiftung kämpft ab sofort gemeinsam mit dem Lions Distrikt 111-SN gegen den Herztod. Pierre-Enric Steiger, unser Stiftungspräsident, und Dr. Karsten Haasters, Distrikt-Govenor des Lions Clubs International Distrikt 111-SN, unterzeichneten einen Kooperationsvertrag in Mannheim und bekräftigten damit ihre künftige Zusammenarbeit. „Gemeinsam mit den Lions können wir unser Ziel, Deutschland herzsicherer zu machen, weiter verfolgen und haben einen starken Partner an der Seite“, sagte Steiger. „Wir freuen uns als Lions Vorreiter auf dem Gebiet der Herzsicherheit zu sein und das Know-how und die langjährige Erfahrung der Björn Steiger Stiftung nutzen zu können“, sagte Haasters.
Im Rahmen der Lions Kick-off-Veranstaltung trafen sich Vertreter der Stiftung und der Lions zur Vertragsunterzeichnung im Theresienkrankenhaus Mannheim. Dorthin eingeladen waren auch die Mitglieder der Mannheimer Lions Clubs, die die Möglichkeit hatten, an einer Übungseinheit zum Umgang mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) teilzunehmen.
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Im Rahmen der Lions Kick-off-Veranstaltung trafen sich Vertreter der Stiftung und der Lions zur Vertragsunterzeichnung im Theresienkrankenhaus Mannheim. Dorthin eingeladen waren auch die Mitglieder der Mannheimer Lions Clubs, die die Möglichkeit hatten, an einer Übungseinheit zum Umgang mit einem Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) teilzunehmen.
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27.03.2019
Björn Steiger Stiftung und Stadt Winnenden machen Winnenden gemeinsam herzsicher
Der Winnender Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung vom 26. März die Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung beschlossen, um flächendeckend Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) aufzustellen. Durch das gemeinsame Projekt „Herzsicheres Winnenden“ wird die Große Kreisstadt Winnenden, Sitz unserer Stiftung, nun mit weiteren AED-Geräten ausgestattet, die alle öffentlich zugänglich und damit jederzeit für die Bevölkerung erreichbar sein werden. „Mir ist es ein besonders Anliegen und eine besondere Freude, unsere Heimatstadt herzsicher zu machen“, sagt Pierre-Enric Steiger, unser Stiftungspräsident. Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth freut sich über die Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung: „Es ist toll, dass wir mit der Björn Steiger Stiftung eine Institution in Winnenden haben, die hilft Leben zu retten. Ich bin ihr sehr dankbar, dass wir gemeinsam das Laien-Defibrillatorennetz in der Kernstadt und den Stadtteilen weiter ausbauen können.“
Die Stadt installiert die 15 neu von der Stiftung zur Verfügung gestellten AED-Geräte in der Kernstadt und den Winnender Stadtteilen. In der Vergangenheit hatte die Stiftung bereits 13 Laien-Defibrillatoren aufgestellt. Die Stiftung übernimmt vorerst allein die Anschaffungs- und Schulungskosten von bislang 50.000 Euro. Sponsoren sind jedoch aufgerufen, sich am Projekt finanziell oder durch Anregung ihrer Mitarbeiter zur Teilnahme an den Kurzschulungen zu beteiligen. So können auch die Sponsoren ihren Beitrag dazu leisten, ihre Heimat herzsicher zu machen.
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Die Stadt installiert die 15 neu von der Stiftung zur Verfügung gestellten AED-Geräte in der Kernstadt und den Winnender Stadtteilen. In der Vergangenheit hatte die Stiftung bereits 13 Laien-Defibrillatoren aufgestellt. Die Stiftung übernimmt vorerst allein die Anschaffungs- und Schulungskosten von bislang 50.000 Euro. Sponsoren sind jedoch aufgerufen, sich am Projekt finanziell oder durch Anregung ihrer Mitarbeiter zur Teilnahme an den Kurzschulungen zu beteiligen. So können auch die Sponsoren ihren Beitrag dazu leisten, ihre Heimat herzsicher zu machen.
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22.03.2019
Modehaus spendet für „Retten macht Schule“
Das Modehaus Henschel spendete im Rahmen seiner jährlichen Modenschau 6.000 Euro an
die Björn Steiger Stiftung. Bei der feierlichen Scheckübergabe bedankte sich
Rainer Bucher von der Björn Steiger Stiftung für die großzügige Spende.
Das Modehaus verzichtet seit dem vergangenen Jahr auf Plastiktüten. Stattdessen werden große Baumwolltaschen angeboten, die die Kunden erwerben können. Das dadurch eingenommene Geld kommt nun der Stiftung zugute und wird regional für das Projekt „Retten macht Schule“ verwendet. „Damit zeigen die Heidelberger, dass wirklich jeder Beitrag zählt“, sagte Bucher.
Durch die Initiative „Retten macht Schule“ werden seit 2009 Lehrkräfte ausgebildet, die ihren Schülern anschließend eigenständig die Herzdruckmassage beibringen können. Denn laut einer Studie der Uniklinik Rostock sind bereits junge Menschen ab der siebten Klasse in der Lage, einen Erwachsenen im Falle eines Herzstillstands zu reanimieren. „Retten macht Schule“ wendet sich daher an alle weiterführenden Schulen, die ihren Schülern grundlegendes Wissen zum Thema Wiederbelebung vermitteln wollen.
Initiative: „Retten macht Schule“ >
Das Modehaus verzichtet seit dem vergangenen Jahr auf Plastiktüten. Stattdessen werden große Baumwolltaschen angeboten, die die Kunden erwerben können. Das dadurch eingenommene Geld kommt nun der Stiftung zugute und wird regional für das Projekt „Retten macht Schule“ verwendet. „Damit zeigen die Heidelberger, dass wirklich jeder Beitrag zählt“, sagte Bucher.
Durch die Initiative „Retten macht Schule“ werden seit 2009 Lehrkräfte ausgebildet, die ihren Schülern anschließend eigenständig die Herzdruckmassage beibringen können. Denn laut einer Studie der Uniklinik Rostock sind bereits junge Menschen ab der siebten Klasse in der Lage, einen Erwachsenen im Falle eines Herzstillstands zu reanimieren. „Retten macht Schule“ wendet sich daher an alle weiterführenden Schulen, die ihren Schülern grundlegendes Wissen zum Thema Wiederbelebung vermitteln wollen.
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20.03.2019
Motorradunfälle: Keine Angst vor Erster Hilfe
„Kann ich etwas falsch machen? Füge ich einem ohnehin schwer verletzten Motorradfahrer noch mehr Verletzungen zu, wenn ich aktiv werde?“ Solche Ängste und Unsicherheiten sind weit verbreitet, wenn es darum geht, nach Motorradunfällen Erste Hilfe zu leisten. Darauf wollen wir zum Frühlingsbeginn, wenn wieder mehr Motorräder auf Deutschlands Straßen sind, aufmerksam machen.
Wir möchten auch Verkehrsteilnehmer dazu ermuntern, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse im Allgemeinen und im Bezug auf Motorradfahrer aufzufrischen. „Nichts zu tun, ist keine Option – gerade in Situationen, in denen es um Leben und Tod geht“, sagt Marcus Fluit, unser Ausbildungsleiter im Bereich Erste Hilfe. Er betont: „Wer Erste Hilfe übt, kann sie im Notfall anwenden und zum Lebensretter werden!“
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Erste-Hilfe-Kurse der Björn Steiger Stiftung >
Wir möchten auch Verkehrsteilnehmer dazu ermuntern, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse im Allgemeinen und im Bezug auf Motorradfahrer aufzufrischen. „Nichts zu tun, ist keine Option – gerade in Situationen, in denen es um Leben und Tod geht“, sagt Marcus Fluit, unser Ausbildungsleiter im Bereich Erste Hilfe. Er betont: „Wer Erste Hilfe übt, kann sie im Notfall anwenden und zum Lebensretter werden!“
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Erste-Hilfe-Kurse der Björn Steiger Stiftung >
19.03.2019
Baby-Notarztwagen „Felix 20“ fährt jetzt in Halle (Saale)
Unser Baby-Notarztwagen „Felix“ ist jetzt auch in Halle (Saale) im Einsatz! Im Rahmen einer Feierstunde an der städtischen Hauptfeuerwache übergaben unser Präsident Pierre-Enric Steiger und unser Projektmanager Thomas Pflanz unseren „Felix 20“ an Stadt und Hilfsorganisationen.
Wir freuen uns sehr, dass „Felix" jetzt auch in der Saalestadt auf der Straße ist. Das Fahrzeug wird auch hier Familien helfen und die Kleinsten der Kleinen sicher von A nach B bringen. Wir danken Partnern und Spendern vor Ort sowie der Stadt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das von der Björn Steiger Stiftung entwickelte Fahrzeug wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik gebraucht. In Halle steuert er das Universitätsklinikum sowie die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara an. Der Arbeiter-Samariter-Bund als Leistungserbringer des städtischen Rettungsdiensts ist damit in der Lage, Baby-Transporte sicher und schonend durchzuführen. Gewährleistet wird dies durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer – wenn überhaupt vorhanden. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
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Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Wir freuen uns sehr, dass „Felix" jetzt auch in der Saalestadt auf der Straße ist. Das Fahrzeug wird auch hier Familien helfen und die Kleinsten der Kleinen sicher von A nach B bringen. Wir danken Partnern und Spendern vor Ort sowie der Stadt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das von der Björn Steiger Stiftung entwickelte Fahrzeug wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik gebraucht. In Halle steuert er das Universitätsklinikum sowie die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara an. Der Arbeiter-Samariter-Bund als Leistungserbringer des städtischen Rettungsdiensts ist damit in der Lage, Baby-Transporte sicher und schonend durchzuführen. Gewährleistet wird dies durch eine spezielle Dämpfung, eine Akustikdämmung und ein bedienerfreundliches Be- und Entladesystem. Zudem ist der Transportinkubator, ein mobiler Brutkasten, quer zur Fahrtrichtung positioniert. Wenn das Fahrzeug bremsen muss, können beim Längstransport hohe Kräfte auf den Säugling einwirken. Dabei können Hirnblutungen oder Hirnquetschungen entstehen. Beim Quertransport ist die Gefahr viel geringer – wenn überhaupt vorhanden. Auch die medizinische Versorgung und Betreuung des kleinen Patienten ist beim Quertransport einfacher.
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08.03.2019
Rathaus Schwann mit Laien-Defibrillator ausgestattet
Am Rathaus Schwann konnte unser Projektmanager Michael Müller der Gemeinde Straubenhardt im Enzkreis den neuesten Laien-Defibrillator übergeben. Die Anschaffung dieses Geräts hat die Bürgerstiftung Straubenhardt finanziert. Bei der Übergabe des AED-Geräts an Bürgermeister Helge Viehweg war daher auch Joachim Scheffler, Stiftungsvorstand der Bürgerstiftung, anwesend. „Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Projektförderern funktioniert wunderbar – mit diesem beherzten Engagement werden wir Straubenhardt weiter herzsicher machen“, sagte Müller im Hinblick auf die Kooperation. Insgesamt wurde damit der zwölfte öffentlich zugängliche Laien-Defibrillator im Gemeindegebiet aufgestellt – drei davon wurden nicht von der Stiftung installiert – und Straubenhardt macht einen weiteren Schritt in Richtung „herzsicher“.
Nach der Übergabe fanden sich knapp 30 Teilnehmer in der Turn- und Festhalle Schwann zur bereits vierten unserer Schulungen zum Thema Wiederbelebung ein. „Die sehr gute Resonanz in der Bevölkerung auf unsere Veranstaltungen bestätigt, dass wir hier sehr gute Arbeit machen“, so Projektmanager Müller. Denn die kostenlosen und öffentlichen Schulungen finden regelmäßig im Rahmen des Projekts „Herzsicheres Straubenhardt“ statt. So können die Einwohner ihr Wissen über Wiederbelebung samt dem Einsatz eines Laien-Defibrillators auffrischen. Damit soll potenziellen Benutzern der Laien-Defibrillatoren die Hemmungen vor der Nutzung genommen werden.
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„100.000 Leben zu retten/Herzsicheres Straubenhardt" >
Nach der Übergabe fanden sich knapp 30 Teilnehmer in der Turn- und Festhalle Schwann zur bereits vierten unserer Schulungen zum Thema Wiederbelebung ein. „Die sehr gute Resonanz in der Bevölkerung auf unsere Veranstaltungen bestätigt, dass wir hier sehr gute Arbeit machen“, so Projektmanager Müller. Denn die kostenlosen und öffentlichen Schulungen finden regelmäßig im Rahmen des Projekts „Herzsicheres Straubenhardt“ statt. So können die Einwohner ihr Wissen über Wiederbelebung samt dem Einsatz eines Laien-Defibrillators auffrischen. Damit soll potenziellen Benutzern der Laien-Defibrillatoren die Hemmungen vor der Nutzung genommen werden.
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25.02.2019
Winnender Feuerwehr wird mit fünf Laien-Defibrillatoren beschenkt
Ab sofort ist die freiwillige Feuerwehr in Winnenden mit fünf unserer Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) ausgestattet. Bislang besaß sie erst ein AED-Gerät, ist nun aber bestens gerüstet, um auch im Falle eines Herzstillstands schnelle Hilfe leisten zu können. „Die Feuerwehrleute sind oft die ersten Helfer am Ort des Geschehens und können mit den neuen Geräten nun besser helfen“, sagte Kim Hoffmann von der Björn Steiger Stiftung.
Während der Jahreshauptversammlung in der Hermann-Schwab-Halle in Winnenden übergaben Kim Hoffmann und Angelo Sapia als Vertreter der Stiftung die Geräte an die Feuerwehr. Zukünftig sind die Laien-Defibrillatoren auf die verschiedenen Abteilungen verteilt und stehen für den Notfall bereit. Damit sind die Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehr nun auch in diesem Bereich gut ausgestattet.
„Kampf dem Herztod" >
Während der Jahreshauptversammlung in der Hermann-Schwab-Halle in Winnenden übergaben Kim Hoffmann und Angelo Sapia als Vertreter der Stiftung die Geräte an die Feuerwehr. Zukünftig sind die Laien-Defibrillatoren auf die verschiedenen Abteilungen verteilt und stehen für den Notfall bereit. Damit sind die Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehr nun auch in diesem Bereich gut ausgestattet.
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22.02.2019
Schulung für Schopflocher samt Übergabe der Laien-Defibrillatoren
Im Schopflocher Rathaus lernten Bürger den Umgang mit den in der Gemeinde aufgestellten Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator), die wir aufgestellt haben. Schulungsreferent Roger Cornitzius vom Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Freudenstadt informierte darüber, wie die Laien-Defis benutzt werden müssen. Vorab wurden die Anwesenden durch Bürgermeister Klaas Klaassen und Michael Müller, unserem Projektmanager, begrüßt. „Wir sind überwältigt vom Interesse der Bürger und wissen, wie notwendig die Installation dieser Geräte ist“, sagte Klaassen.
Der Aufstellung der AED-Geräte war eine Standortsuche vorausgegangen. Denn die Geräte müssen sowohl öffentlich zugänglich sein als auch geschützt – so steht nun einer der insgesamt vier Laien-Defibrillatoren im Eingangsbereich des Rathauses. „Damit haben wir die Gemeinde Schopfloch wie geplant herzsicher gemacht - ebenso wie den gesamten Kreis Freudenstadt“, sagte Müller. Wie er weiter informierte, waren vor kurzem bereits zwei Laien-Defibrillatoren im Kreis erfolgreich im Einsatz gewesen.
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Der Aufstellung der AED-Geräte war eine Standortsuche vorausgegangen. Denn die Geräte müssen sowohl öffentlich zugänglich sein als auch geschützt – so steht nun einer der insgesamt vier Laien-Defibrillatoren im Eingangsbereich des Rathauses. „Damit haben wir die Gemeinde Schopfloch wie geplant herzsicher gemacht - ebenso wie den gesamten Kreis Freudenstadt“, sagte Müller. Wie er weiter informierte, waren vor kurzem bereits zwei Laien-Defibrillatoren im Kreis erfolgreich im Einsatz gewesen.
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21.02.2019
Monatliche Überprüfung der Hilfsfristen reicht längst nicht aus – Versorgungslage wird dadurch nicht besser
Wir kritisieren die Pläne des baden-württembergischen Innenministeriums, künftig jeden Monat kontrollieren zu wollen, ob Rettungsdienste die Hilfsfristen einhalten und beauftragte Rettungsmittel überhaupt personell besetzt sind. Damit sollen Defizite in der regionalen Notfallversorgung abgestellt werden. „Die Pläne des Innenministeriums greifen zu kurz“, sagt Ulrich Schreiner, unser Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst. Dadurch werde sich die Versorgungslage nicht verbessern.
Ein besseres Beispiel liefert der Nachbar Hessen: Dort kontrolliere der jeweilige Rettungsdienstträger – Landkreis oder kreisfreie Stadt – täglich automatisiert, ob die Rettungsdienste die Hilfsfristen inklusive Dispositions-, Ausrücke- und Fahrzeiten einhalten. „Eine Nichtbesetzung eines Rettungsmittels ist nahezu undenkbar, da dies mit Unzuverlässigkeit der Leistungserbringung gleichgesetzt werden könnte“, so Schreiner.
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Ein besseres Beispiel liefert der Nachbar Hessen: Dort kontrolliere der jeweilige Rettungsdienstträger – Landkreis oder kreisfreie Stadt – täglich automatisiert, ob die Rettungsdienste die Hilfsfristen inklusive Dispositions-, Ausrücke- und Fahrzeiten einhalten. „Eine Nichtbesetzung eines Rettungsmittels ist nahezu undenkbar, da dies mit Unzuverlässigkeit der Leistungserbringung gleichgesetzt werden könnte“, so Schreiner.
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13.02.2019
Fußballfeld der Spielvereinigung Freudenstadt ist herzsicher
Wir konnten einen weiteren Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) in Freudenstadt aufstellen und damit auch die Sportanlagen im Norden der Stadt herzsicher machen. Hier kann nun im Falle eines Herzstillstands schnell Erste Hilfe geleistet werden, indem auch ein Laien-Defibrillator vor Ort und sofort einsetzbar ist. „Dem Einsatz des ADAC-Ortsclubs ist es zu verdanken, dass nun auch der Fußballplatz in Freudenstadt mit einem AED-Gerät ausgestattet ist. Dieses Engagement und die Zusammenarbeit mit Stadt und Spielvereinigung Freudenstadt ist sehr lobenswert“, sagte Michael Müller, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung.
Das neueste AED-Gerät befindet sich am Fußballplatz der Spielvereinigung Freudenstadt und konnte durch eine Spendenaktion finanziert werden. Dabei organisierte der ADAC-Ortsclub Freudenstadt die Aktion und spendete auch selbst einen nennenswerten Betrag. Die laufenden Stromkosten sowie die Installationskosten für das Außengehäuse übernimmt die Stadt, durch deren Vermittlung der Laien-Defi überhaupt erst aufgestellt werden konnte.
Die offizielle Übergabe des Laien-Defibrillators fand im Kurhaus in Freudenstadt statt. Anwesend waren Vertreter der Stadt, des ADAC und der Stiftung. Anschließend führte der DRK Kreisverband Freudenstadt in unserem Auftrag eine öffentliche Schulung durch. Den Ausführungen folgten dabei sowohl externe Zuhörer als auch die Mitglieder des ADAC-Ortsclubs.
Das neueste AED-Gerät befindet sich am Fußballplatz der Spielvereinigung Freudenstadt und konnte durch eine Spendenaktion finanziert werden. Dabei organisierte der ADAC-Ortsclub Freudenstadt die Aktion und spendete auch selbst einen nennenswerten Betrag. Die laufenden Stromkosten sowie die Installationskosten für das Außengehäuse übernimmt die Stadt, durch deren Vermittlung der Laien-Defi überhaupt erst aufgestellt werden konnte.
Die offizielle Übergabe des Laien-Defibrillators fand im Kurhaus in Freudenstadt statt. Anwesend waren Vertreter der Stadt, des ADAC und der Stiftung. Anschließend führte der DRK Kreisverband Freudenstadt in unserem Auftrag eine öffentliche Schulung durch. Den Ausführungen folgten dabei sowohl externe Zuhörer als auch die Mitglieder des ADAC-Ortsclubs.
30.01.2019
Party für den guten Zweck – Erlös für Baby-Notarztwagen gespendet
Feiern, tanzen – und den guten Zweck nicht aus den Augen lassen: Bereits zum zweiten Mal haben sich der DJ Mic Bovino und der Gastronom Achim Hiller dazu entschieden, eine Party auszurichten und den Erlös an unser Baby-Notarztwagenprojekt „Felix“ zu spenden. Das Konzept war einfach: Wer an der „Benefiz Party“ in der Fett Nei-Sportsbar im baden-württembergischen Steinheim teilnehmen wollte, bezahlte zehn Euro Eintritt für den guten Zweck. Und wer später, beim Tanzen, einen besonderen Musikwunsch hatte, zahlte zusätzlich einen Euro. DJ Mic Bovino hatte hierfür extra eine Spendenbox auf dem Mischpult bereitbestellt. Darüber hinaus gab es auch Live-Musik von den Sängern Enzo Picone und Jimmy Love.
Insgesamt kamen auf diese Weise knapp 380 Euro für „Felix“ zusammen. Mic Bovino übergab die Spende an unseren Pressesprecher Tobias Langenbach am Stiftungssitz in Winnenden. „Wir freuen uns, dass wir euch bei eurer Arbeit helfen konnten“, sagte Mic Bovino. „Die Spende ist an der richtigen Stelle.“ Langenbach bedankte sich bei Organisatoren und Gästen für die großzügige Unterstützung. „Es ist toll, dass beim Feiern an uns gedacht wurde. Mit eurer Hilfe werden wir weiterhin dafür sorgen, dass Frühchen und kranke Säuglinge sicher und schonend ans Ziel kommen.“
Insgesamt kamen auf diese Weise knapp 380 Euro für „Felix“ zusammen. Mic Bovino übergab die Spende an unseren Pressesprecher Tobias Langenbach am Stiftungssitz in Winnenden. „Wir freuen uns, dass wir euch bei eurer Arbeit helfen konnten“, sagte Mic Bovino. „Die Spende ist an der richtigen Stelle.“ Langenbach bedankte sich bei Organisatoren und Gästen für die großzügige Unterstützung. „Es ist toll, dass beim Feiern an uns gedacht wurde. Mit eurer Hilfe werden wir weiterhin dafür sorgen, dass Frühchen und kranke Säuglinge sicher und schonend ans Ziel kommen.“
28.01.2019
Laien-Defibrillatoren in Leutenbach
Seit Jahresanfang hat die Gemeinde Leutenbach im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg fünf Laien-Defibrillatoren (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung aufgestellt. Sie sorgen dafür, dass im Falle eines Herzstillstands in Kombination mit einer Herzdruckmassage schnell und effektiv Erste Hilfe geleistet werden kann. Zur Präsentation der Geräte trafen wir uns in Nellmersbach mit Vertretern der Gemeinde Leutenbach sowie des Definetzes Rems-Murr.
Die Defibrillatoren befinden sich in Leutenbach am Rathausplatz in der Tiefgarage des Rathauses sowie in der Jahnstraße im Eingangsbereich der Rems-Murr-Halle. In Weiler zum Stein stehen ein Gerät in der Fröbelstraße an der Gemeindehalle und ein weiteres in der Brühlstraße innerhalb der unteren Sportanlagen. In Nellmersbach ist ein Gerät in der Schulstraße am Eingang der Mehrzweckhalle angebracht. Außerdem erhielten auch die drei Feuerwehrabteilungen jeweils ein Gerät. „Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde Leutenbach mit uns zusammen den Kampf gegen den Herztod aufgenommen hat“, meinte unser Pressesprecher Tobias Langenbach. Am Herztod sterben in Deutschland jedes Jahr rund 100.000 Menschen. Dabei gibt eine Überlebenschance von 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach Einsetzen des Herz-Kreislauf-Stillstands mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten eingesetzt wird.
Die AED-Geräte werden im Rahmen des Projekts „Definetz Rems-Murr“ des Deutschen Roten Kreuzes erfasst. Anrufende Helfer können von der Rettungsleitstelle telefonisch zu den Geräten geleitet werden. Thomas Brucklacher vom Deutschen Roten Kreuz erklärte, dass „durch das Engagement der Gemeinde Leutenbach eine weitere Lücke im lebensrettenden Definetz des Rems-Murr-Kreises geschlossen wird.“ „Mit der Bereitstellung der Laien-Defibrillatoren können Bürgerinnen und Bürger im Notfall Leben retten“, sagte Bürgermeister Jürgen Kiesl. „Ich hoffe, es gibt nur selten Situationen in unserer Gemeinde, in denen ein solches Gerät gebraucht wird. In jedem Fall sind wir mit dem Anschluss an das Definetz Rems-Murr in guten Händen.“
„Kampf dem Herztod" >
Die Defibrillatoren befinden sich in Leutenbach am Rathausplatz in der Tiefgarage des Rathauses sowie in der Jahnstraße im Eingangsbereich der Rems-Murr-Halle. In Weiler zum Stein stehen ein Gerät in der Fröbelstraße an der Gemeindehalle und ein weiteres in der Brühlstraße innerhalb der unteren Sportanlagen. In Nellmersbach ist ein Gerät in der Schulstraße am Eingang der Mehrzweckhalle angebracht. Außerdem erhielten auch die drei Feuerwehrabteilungen jeweils ein Gerät. „Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde Leutenbach mit uns zusammen den Kampf gegen den Herztod aufgenommen hat“, meinte unser Pressesprecher Tobias Langenbach. Am Herztod sterben in Deutschland jedes Jahr rund 100.000 Menschen. Dabei gibt eine Überlebenschance von 50 bis 70 Prozent, wenn Ersthelfer sofort nach Einsetzen des Herz-Kreislauf-Stillstands mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein Defibrillator innerhalb der ersten drei Minuten eingesetzt wird.
Die AED-Geräte werden im Rahmen des Projekts „Definetz Rems-Murr“ des Deutschen Roten Kreuzes erfasst. Anrufende Helfer können von der Rettungsleitstelle telefonisch zu den Geräten geleitet werden. Thomas Brucklacher vom Deutschen Roten Kreuz erklärte, dass „durch das Engagement der Gemeinde Leutenbach eine weitere Lücke im lebensrettenden Definetz des Rems-Murr-Kreises geschlossen wird.“ „Mit der Bereitstellung der Laien-Defibrillatoren können Bürgerinnen und Bürger im Notfall Leben retten“, sagte Bürgermeister Jürgen Kiesl. „Ich hoffe, es gibt nur selten Situationen in unserer Gemeinde, in denen ein solches Gerät gebraucht wird. In jedem Fall sind wir mit dem Anschluss an das Definetz Rems-Murr in guten Händen.“
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25.01.2019
Björn Steiger Stiftung fordert Tempolimit auf Landstraßen
In der aktuellen Diskussion um Tempolimits fordern wir, auch Landstraßen in den Fokus zu nehmen. Um die Sicherheit auch hier zu erhöhen, kann ein generelles Tempolimit von 80 km/h Leben retten. Dort, wo die Straße allerdings breiter, weniger kurvenreich und besser einsichtig ist, könnte das Tempo streckenweise aber auf 100 km/h erhöht werden.
„Es geht immer um Menschenleben. Jeder Unfalltod ist einer zu viel, egal ob auf der Landstraße oder auf der Autobahn“, stellt unser Präsident Pierre-Enric Steiger klar. Und gerade auf den Landstraßen müsse schnell etwas passieren, um die Situation zu verbessern und Leben zu retten.
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
„Es geht immer um Menschenleben. Jeder Unfalltod ist einer zu viel, egal ob auf der Landstraße oder auf der Autobahn“, stellt unser Präsident Pierre-Enric Steiger klar. Und gerade auf den Landstraßen müsse schnell etwas passieren, um die Situation zu verbessern und Leben zu retten.
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24.01.2019
Fast 21.500 Schüler zu Lebensrettern ausgebildet
Fast 21.500 Schülerinnen und Schüler konnten wir im Jahr 2018 im Rahmen unseres Projektes „Retten macht Schule" zu Lebensrettern ausbilden. Das ist ein toller Erfolg! Denn damit sind wieder viele junge Menschen in der Lage, eine Wiederbelebung durchzuführen und im besten Fall Leben zu retten.
Insgesamt waren etwa 500 Schulen im Jahr 2018 mit „Retten macht Schule“ aktiv – darunter auch 60 neue Schulen, die im vergangenen Jahr zu Projektpartnern wurden und mit Wiederbelebungen starteten. Ein besonderes Erfolgserlebnis war für uns die Schulung von Lehrern an fünfzehn Augsburger Schulen. Und damit nicht genug: In diesem Jahr wollen weitere Schulen in Augsburg mit „Retten macht Schule" beginnen.
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Initiative: „Retten macht Schule" >
Insgesamt waren etwa 500 Schulen im Jahr 2018 mit „Retten macht Schule“ aktiv – darunter auch 60 neue Schulen, die im vergangenen Jahr zu Projektpartnern wurden und mit Wiederbelebungen starteten. Ein besonderes Erfolgserlebnis war für uns die Schulung von Lehrern an fünfzehn Augsburger Schulen. Und damit nicht genug: In diesem Jahr wollen weitere Schulen in Augsburg mit „Retten macht Schule" beginnen.
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Initiative: „Retten macht Schule" >
17.01.2019
Kita-Kinder lernen mit „Ritter Björn“ Erste Hilfe
Nun sind wir mit unserer Initiative „Ritter Björn" auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf aktiv. Der Ritter absolvierte einen Besuch in der Kindertagesstätte im Marburger Stadtteil Michelbach-Nord. Dort brachte er den Kindern richtiges Verhalten im Notfall bei und erlebte mit ihnen zusammen spannende Vorlese-Geschichten.
Unser Projekt „Ritter Björn" ist ein weiterer Baustein unserer Notfallhilfe im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Mit dem Landkreis arbeiten wir bereits seit Juli 2018 zusammen, um die Notfallhilfe vor Ort noch weiter voranzubringen. So stellen wir im Rahmen unseres Projektes „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" Laien-Defibrillatoren auf und schulen die Bevölkerung in Erster Hilfe.
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Unser Projekt „Ritter Björn" ist ein weiterer Baustein unserer Notfallhilfe im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Mit dem Landkreis arbeiten wir bereits seit Juli 2018 zusammen, um die Notfallhilfe vor Ort noch weiter voranzubringen. So stellen wir im Rahmen unseres Projektes „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf" Laien-Defibrillatoren auf und schulen die Bevölkerung in Erster Hilfe.
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14.01.2019
Björn Steiger Stiftung vergibt Journalistenpreis
Seit unserer Gründung setzen wir uns nicht nur dafür ein, die Notfallhilfe zu verbessern. Wir wollen auch ihre Sichtbarkeit in besonderer Weise fördern und ihren hohen Stellenwert in der Gesellschaft betonen.
Aus diesem Grund vergeben wir anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens zum ersten Mal einen Journalistenpreis. Wir wollen journalistische Arbeiten auszeichnen, die in herausragender Art und Weise das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandeln und seine Relevanz für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchten.
Verliehen wird der Journalistenpreis im Rahmen unseres Kongresses „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ am 2. Juli 2019 in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG in Berlin. Die Jury unseres Journalistenpreises wird prominent besetzt sein. Vorsitzender der Jury ist unser Präsident, Pierre-Enric Steiger.
Hier geht es direkt zur Ausschreibung, in der Journalistinnen und Journalisten alles Wissenswerte rund um die Bewerbung finden. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über viele Einsendungen!
Aus diesem Grund vergeben wir anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens zum ersten Mal einen Journalistenpreis. Wir wollen journalistische Arbeiten auszeichnen, die in herausragender Art und Weise das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandeln und seine Relevanz für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchten.
Verliehen wird der Journalistenpreis im Rahmen unseres Kongresses „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ am 2. Juli 2019 in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG in Berlin. Die Jury unseres Journalistenpreises wird prominent besetzt sein. Vorsitzender der Jury ist unser Präsident, Pierre-Enric Steiger.
Hier geht es direkt zur Ausschreibung, in der Journalistinnen und Journalisten alles Wissenswerte rund um die Bewerbung finden. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über viele Einsendungen!
28.12.2018
Silvester: Ein korrekt abgesetzter Notruf sorgt für schnelle Hilfe
Ein richtig abgesetzter Notruf kann Leben retten, auch und gerade zum Jahreswechsel. Darauf wollen wir mit Blick auf die Silvesternacht hinweisen. Denn gerade zur Jahreswende steigt das Risiko von Unfällen und Notfällen. Ursachen hierfür sind unter anderem der Umgang mit Feuerwerkskörpern, der erhöhte Alkoholkonsum und dass Feiernde in großen Menschenmengen aufeinandertreffen. Kommt es dann zu einem Notfall, ist richtiges Handeln gefragt. Wer Ruhe bewahrt, besonnen handelt und die 112 wählt, verliert im Zweifel keine wertvolle Zeit.
Wie funktioniert ein richtig abgesetzter Notruf? Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung, die diese Frage beantwortet.
Wie funktioniert ein richtig abgesetzter Notruf? Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung, die diese Frage beantwortet.
19.12.2018
ACE Automobilclub sammelt für die Lebensrettung
In den Regionen des Auto Clubs Europa e. V. (ACE) wurde fleißig für die Arbeit der Björn Steiger Stiftung gesammelt. Am Ende kam ein Spendenbetrag von 2.500 Euro zusammen. Reinhard Mohr, ACE-Regionalbeauftragter in Baden-Württemberg, und Tobias Langenbach, Pressesprecher der Björn Steiger Stiftung, trafen sich in Winnenden zur symbolischen Scheckübergabe.
„Für uns lag es auf der Hand, die Björn Steiger Stiftung zu unterstützen“, sagte Mohr. „Die Stiftung steht uns inhaltlich nah und setzt sich für die Lebensrettung auf der Straße ein. Dabei helfen wir sehr gern.“ Tobias Langenbach dankte dem ACE für die großzügige Spende. Das Geld fließe in aktuelle Projekte, so Langenbach. „Der ACE trägt mit dazu bei, dass unsere Stiftung die Notfallhilfe und das Rettungswesen in Zukunft weiter voranbringen kann." Beide tauschten sich darüber hinaus auch über mögliche weitere Zusammenarbeiten der beiden Organisationen aus.
Der ACE ist mit rund 630.000 Mitgliedern der zweitgrößte Automobilclub in Deutschland. Er wurde im Jahr 1965 gegründet. Seine Zentrale befindet sich in Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart.
„Für uns lag es auf der Hand, die Björn Steiger Stiftung zu unterstützen“, sagte Mohr. „Die Stiftung steht uns inhaltlich nah und setzt sich für die Lebensrettung auf der Straße ein. Dabei helfen wir sehr gern.“ Tobias Langenbach dankte dem ACE für die großzügige Spende. Das Geld fließe in aktuelle Projekte, so Langenbach. „Der ACE trägt mit dazu bei, dass unsere Stiftung die Notfallhilfe und das Rettungswesen in Zukunft weiter voranbringen kann." Beide tauschten sich darüber hinaus auch über mögliche weitere Zusammenarbeiten der beiden Organisationen aus.
Der ACE ist mit rund 630.000 Mitgliedern der zweitgrößte Automobilclub in Deutschland. Er wurde im Jahr 1965 gegründet. Seine Zentrale befindet sich in Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart.
17.12.2018
Zu wenig Platz für Rettungskräfte: Lkw sollen im Stau auf die rechte Spur
Lastkraftwagen (Lkw) sollen sofort auf die rechte Fahrspur wechseln, wenn es zum Stau kommt. Denn besonders auch jetzt wieder, zum Weihnachts-Reiseverkehr, kann es zu großen Problemen kommen: Muss eine Rettungsgasse gebildet werden und Lkw stehen noch auf der mittleren oder linken Spur - zusätzlich zu denen, die sowieso schon auf der rechten Spur unterwegs sind - , macht das die Gasse enger. Das heißt: Der Rettungswagen kommt nicht immer sofort durch. Die Rettungskräfte brauchen länger, um bei den Verletzten zu sein. Und das kostet wertvolle Zeit.
Oft genug sind es natürlich auch die Autofahrer, die nur an das eigene Vorankommen denken und Lkw einfach ignorieren und am Einordnen hindern. Wir fordern daher alle Verkehrsteilnehmer auf, Umsicht walten zu lassen und im Stau einen Notfall immer mit zu bedenken.
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Oft genug sind es natürlich auch die Autofahrer, die nur an das eigene Vorankommen denken und Lkw einfach ignorieren und am Einordnen hindern. Wir fordern daher alle Verkehrsteilnehmer auf, Umsicht walten zu lassen und im Stau einen Notfall immer mit zu bedenken.
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12.12.2018
Feuerwehr Traubing mit neuem Laien-Defibrillator ausgerüstet
Die Feuerwehr Traubing kann sich bei ihren Einsätzen auf einen neuen Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) verlassen.Bezogen wurde das neue AED-Gerät über die Björn Steiger Stiftung, auch die Gemeinde Tutzing half mit. Das alte musste ausgemustert werden.
Wir freuen uns, dass unser AED die Brandbekämpfer und Helfer bei ihren Einsätzen unterstützt und wünschen ihnen alles Gute bei ihrer Aufgabe, Leben zu retten!
„Kampf dem Herztod" >
Wir freuen uns, dass unser AED die Brandbekämpfer und Helfer bei ihren Einsätzen unterstützt und wünschen ihnen alles Gute bei ihrer Aufgabe, Leben zu retten!
„Kampf dem Herztod" >
23.11.2018
Kaiserslautern: Weihnachtsmarkt in diesem Jahr ein „herzsicherer" Ort
Auf dem Weihnachtsmarkt in Kaiserslautern sorgt jetzt ein Laien-Defibrillator für Hilfe im Notfall. Im Innenraum von „Knörr‘s Glühweineck" haben wir ein AED-Gerät (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) montiert - und den Kaiserslauterer Weihnachtsmarkt damit „herzsicher" gemacht!
Etwa 100.000 Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr am Herztod. Doch im Notfall können Ersthelfer mit einer Kombination aus Herzdruckmassage und AED-Gerät effektiv Erste Hilfe leisten – und im besten Fall ein Leben retten. Ein AED-Gerät kann ein aus dem Takt gekommenes Herz durch Stromimpulse in Verbindung mit einer Herzdruckmassage wieder zu einem normalen Herzschlag anregen. Wichtig ist, dass diese Erste Hilfe-Maßnahmen sofort durchgeführt werden. Denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben bei Betroffenen meistens irreparable Schäden zurück.
Karl Knörr, Betreiber des Glühweinstands, war von Anfang an mit Begeisterung dabei. „Für uns ist Sicherheit auf dem Markt ein wichtiges Thema. Daher freuen wir uns, dass wir mithelfen können, einen herzsicheren Ort zu schaffen“, sagte er. Wir sagen: herzlichen Dank!
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
„100.000 Leben zu retten" >
Etwa 100.000 Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr am Herztod. Doch im Notfall können Ersthelfer mit einer Kombination aus Herzdruckmassage und AED-Gerät effektiv Erste Hilfe leisten – und im besten Fall ein Leben retten. Ein AED-Gerät kann ein aus dem Takt gekommenes Herz durch Stromimpulse in Verbindung mit einer Herzdruckmassage wieder zu einem normalen Herzschlag anregen. Wichtig ist, dass diese Erste Hilfe-Maßnahmen sofort durchgeführt werden. Denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben bei Betroffenen meistens irreparable Schäden zurück.
Karl Knörr, Betreiber des Glühweinstands, war von Anfang an mit Begeisterung dabei. „Für uns ist Sicherheit auf dem Markt ein wichtiges Thema. Daher freuen wir uns, dass wir mithelfen können, einen herzsicheren Ort zu schaffen“, sagte er. Wir sagen: herzlichen Dank!
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„100.000 Leben zu retten" >
19.11.2018
Defibrillatoren machen sieben Schulen in Zukunft „herzsicher“
„Retten macht Schule“ – auch in Neustadt an der Weinstraße: Im Rahmen unseres Engagements mit Partnern vor Ort haben wir Lehrkräften von sieben Neustädter Schulen Laien-Defibrillatoren übergeben. Die Übergabe der AED-Geräte (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) fand am Käthe-Kollwitz-Gymnasium an der Neustädter Villenstraße statt.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Übergabe der Defibrillatoren dazu beitragen können, Neustadt an der Weinstraße ‚herzsicherer‘ zu machen“, sagte Pressesprecher Tobias Langenbach bei der Übergabe. Im Falle eines Herzkreislaufstillstands könne ein Laien-Defibrillator in Kombination mit einer Herzdruckmassage Leben retten. „Es ist gut, dass wir mit unserem Projekt gerade junge Menschen zur Lebensrettung animieren“, sagte Lars Wittenberg von der Stiftung Paula Wittenberg, einer unserer Partner vor Ort.
Unser Projekt „Retten macht Schule“ bildet junge Menschen zu Lebensrettern aus. Und Wiederbelebung ist auch ein Thema an den Schulen in Rheinland-Pfalz. Hier sind neben uns unter anderem das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz, medizinische Fachverbände, die Landesärztekammer, die Stiftung Paula Wittenberg und weitere Organisationen in das Projekt mit eingebunden.
Neustadt an der Weinstraße ist eine Pilotregion. Hier gab es bereits eine Schulung für Lehrkräfte in Sachen Wiederbelebung, darüber hinaus erhielten Schulen Lehrmaterialien. Nun werden also auch Defibrillatoren in den Schulen zu finden sein - ein ganz wichtiger Schritt, um dem Herztod in Rheinland-Pfalz den Kampf anzusagen!
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Initiative: „Retten macht Schule" >
„Wir freuen uns, dass wir mit der Übergabe der Defibrillatoren dazu beitragen können, Neustadt an der Weinstraße ‚herzsicherer‘ zu machen“, sagte Pressesprecher Tobias Langenbach bei der Übergabe. Im Falle eines Herzkreislaufstillstands könne ein Laien-Defibrillator in Kombination mit einer Herzdruckmassage Leben retten. „Es ist gut, dass wir mit unserem Projekt gerade junge Menschen zur Lebensrettung animieren“, sagte Lars Wittenberg von der Stiftung Paula Wittenberg, einer unserer Partner vor Ort.
Unser Projekt „Retten macht Schule“ bildet junge Menschen zu Lebensrettern aus. Und Wiederbelebung ist auch ein Thema an den Schulen in Rheinland-Pfalz. Hier sind neben uns unter anderem das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz, medizinische Fachverbände, die Landesärztekammer, die Stiftung Paula Wittenberg und weitere Organisationen in das Projekt mit eingebunden.
Neustadt an der Weinstraße ist eine Pilotregion. Hier gab es bereits eine Schulung für Lehrkräfte in Sachen Wiederbelebung, darüber hinaus erhielten Schulen Lehrmaterialien. Nun werden also auch Defibrillatoren in den Schulen zu finden sein - ein ganz wichtiger Schritt, um dem Herztod in Rheinland-Pfalz den Kampf anzusagen!
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Initiative: „Retten macht Schule" >
16.11.2018
Dank Lions Club AED-Säule finanziert
Die AED-Säule im Nationalpark Schwarzwald kann dank des Lions-Clubs refinanziert werden! Die Unterstützung wurde heute offiziell gemacht und die entsprechende Tafel angebracht. „Für uns ist eine große Freude das Projekt ‚Herzsicherer Landkreis Freudenstadt‘ der Björn Steiger Stiftung unterstützen zu können und so die Herzsicherheit in unserer Heimat zu erhöhen “, sagt Bernd Keppler, Schatzmeister des Clubs.
Die aktuelle Standortübersicht der AED-Geräte im Landkreis ist hier abrufbar >
Die aktuelle Standortübersicht der AED-Geräte im Landkreis ist hier abrufbar >
15.11.2018
Schauspielerin Kristin Meyer unterstützt die Björn Steiger Stiftung
Schauspielerin Kristin Meyer (u. a. „GZSZ“ und „Unter uns“, beide RTL, „SOKO“, ZDF) setzt sich für unseren Baby-Notarztwagen ein! Zum Welt-Frühgeborenentag am 17. November sagte sie: „Mir als Mutter von kleinen Zwillingen liegt der Baby-Notarztwagen ‚Felix‘ besonders am Herzen. Nicht nur, weil
ich aus Erfahrung weiß, wie wichtig und lebensrettend schnelles Handeln für ein Frühchen sein kann, sondern auch, weil es hier um die geht, die unseren ganz besonderen Schutz brauchen.“
Unser „Felix“ wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialkliniken gebraucht. Denn nicht immer ist es möglich, dass Frühchen und kranke Säuglinge dort betreut und medizinisch versorgt werden, wo sie geboren werden. Manchmal sind Verlegungen in eine andere Klinik für einen möglichst guten Start ins Leben unumgänglich. Daher kommt „Felix“ an Standorten zum Einsatz, die eine hohe Transportrate von Säuglingen aufweisen. „Nicht nur für das Frühchen selbst, sondern ebenso für Eltern ist ein solcher Transport belastend“, sagt Meyer. „Wie gut, dass ‚Felix‘ hilft – und die Kleinsten der Kleinen sicher ans Ziel bringt. Was gibt es Schöneres?“
Wir sagen: Herzlichen Dank für Ihr Engagement, liebe Frau Meyer!
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Unser „Felix“ wird meistens bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialkliniken gebraucht. Denn nicht immer ist es möglich, dass Frühchen und kranke Säuglinge dort betreut und medizinisch versorgt werden, wo sie geboren werden. Manchmal sind Verlegungen in eine andere Klinik für einen möglichst guten Start ins Leben unumgänglich. Daher kommt „Felix“ an Standorten zum Einsatz, die eine hohe Transportrate von Säuglingen aufweisen. „Nicht nur für das Frühchen selbst, sondern ebenso für Eltern ist ein solcher Transport belastend“, sagt Meyer. „Wie gut, dass ‚Felix‘ hilft – und die Kleinsten der Kleinen sicher ans Ziel bringt. Was gibt es Schöneres?“
Wir sagen: Herzlichen Dank für Ihr Engagement, liebe Frau Meyer!
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
15.11.2018
Fast 30.000 gefahrene Kilometer für Frühchen und kranke Säuglinge
261 Mal haben unsere Baby-Notarztwagen im Zeitraum 1. Januar bis 1. November 2018 Frühchen und kranke Säuglinge sicher ans Ziel gebracht. Dabei legten sie zusammen bundesweit rund 29.000 Kilometer zurück. Das geht aus unserer Baby-Notarztwagenbilanz 2018 zum Welt-Frühgeborenentag am 17. November hervor.
Wir freuen uns, dass unser Baby-Notarztwagen „Felix“ in diesem Jahr wieder Familien helfen und kleine Patienten ans Ziel bringen konnte. Eines geht aus der Bilanz klar hervor: „Felix“ wurde auch 2018 wieder gebraucht!
Drüber hinaus möchten wir zum Welt-Frühgeborenentag auf das wichtige Thema Frühgeburten aufmerksam machen – zusammen mit dem Bundesverband „Das frühgeborene Kind“. Nach Angaben des Bundesverbandes kommt jedes elfte Kind in Deutschland vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und damit als sogenanntes Frühgeborenes zur Welt. Demnach machen Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe aus.
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Wir freuen uns, dass unser Baby-Notarztwagen „Felix“ in diesem Jahr wieder Familien helfen und kleine Patienten ans Ziel bringen konnte. Eines geht aus der Bilanz klar hervor: „Felix“ wurde auch 2018 wieder gebraucht!
Drüber hinaus möchten wir zum Welt-Frühgeborenentag auf das wichtige Thema Frühgeburten aufmerksam machen – zusammen mit dem Bundesverband „Das frühgeborene Kind“. Nach Angaben des Bundesverbandes kommt jedes elfte Kind in Deutschland vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und damit als sogenanntes Frühgeborenes zur Welt. Demnach machen Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe aus.
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Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
14.11.2018
Ein neuer „Lebensretter“ in Karlsruhe
Ab sofort steht im Bürgerzentrum Südstadt in Karlsruhe ein „Lebensretter“ bereit. Gemeinsam mit engagierten Partner vor Ort konnten wir heute dort ein AED-Gerät (AED=Automatisierter Externer Defibrillator) montieren. Das Gerät steht gut erreichbar im Innenbereich des Zentrums.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Bürgerzentrum Südstadt einen starken und zuverlässigen Partner gefunden haben, der uns beim Kampf gegen den Herztod in Karlsruhe unterstützt“, sagte Michael Müller, Manager des Projekts „100.000 Leben zu retten“. Im Ernstfall sei es nun möglich, schnell einzugreifen und Erste Hilfe zu leisten – und so im besten Fall ein Leben zu retten. Dass die Betreibergesellschaft des Bürgerzentrums Sponsor des Geräts sei, zeige, welch hohen Stellenwert man der Thematik einräume. „Es ist gut und richtig, dass die Verantwortlichen das Thema so im Fokus haben“, so Müller. Ein Bürgerzentrum sei ein Ort des Austauschs – und damit ein beliebter, lebendiger und gut besuchter Treffpunkt. Gerade auch hier sei es wichtig, für eine gute Zugänglichkeit von Hilfsmöglichkeiten zu sorgen.
Michael Müller und unser Techniker Harald Leipold überreichten das AED-Gerät an Dr. Martina Hillesheimer und Hans Kleebauer als Vertreter der Bürger-Gesellschaft der Südstadt sowie Gerold Böhmert als Geschäftsführer des Bürgerzentrums Südstadt. Dr. Hillesheimer wird in ihrer Funktion als Notärztin und 1. Vorsitzende der Bürger-Gesellschaft die weiteren Schulungen im Bürgerzentrum durchführen. Dafür stellen wir gern die Ausrüstung bereit.
„Kampf dem Herztod" >
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Bürgerzentrum Südstadt einen starken und zuverlässigen Partner gefunden haben, der uns beim Kampf gegen den Herztod in Karlsruhe unterstützt“, sagte Michael Müller, Manager des Projekts „100.000 Leben zu retten“. Im Ernstfall sei es nun möglich, schnell einzugreifen und Erste Hilfe zu leisten – und so im besten Fall ein Leben zu retten. Dass die Betreibergesellschaft des Bürgerzentrums Sponsor des Geräts sei, zeige, welch hohen Stellenwert man der Thematik einräume. „Es ist gut und richtig, dass die Verantwortlichen das Thema so im Fokus haben“, so Müller. Ein Bürgerzentrum sei ein Ort des Austauschs – und damit ein beliebter, lebendiger und gut besuchter Treffpunkt. Gerade auch hier sei es wichtig, für eine gute Zugänglichkeit von Hilfsmöglichkeiten zu sorgen.
Michael Müller und unser Techniker Harald Leipold überreichten das AED-Gerät an Dr. Martina Hillesheimer und Hans Kleebauer als Vertreter der Bürger-Gesellschaft der Südstadt sowie Gerold Böhmert als Geschäftsführer des Bürgerzentrums Südstadt. Dr. Hillesheimer wird in ihrer Funktion als Notärztin und 1. Vorsitzende der Bürger-Gesellschaft die weiteren Schulungen im Bürgerzentrum durchführen. Dafür stellen wir gern die Ausrüstung bereit.
„Kampf dem Herztod" >
13.11.2018
MediaMarkt Paunsdorf: Kunden spenden erneut für „Felix“
Zum 20. Bestehensjubiläum hat der MediaMarkt im Paunsdorf-Center Leipzig erneut an die Björn Steiger Stiftung gedacht. Wie schon zuvor bat die Unternehmensfiliale ihre Kunden um eine Spende für den Baby-Notarztwagen „Felix“. Er ist unter anderem auch in Leipzig in Einsatz, um Frühgeborene und kranke Säuglinge sicher und behutsam von Klinik zu Klinik zu bringen. Insgesamt kamen auf diese Weise 1.500 Euro zusammen.
„Wir gratulieren dem MediaMarkt Leipzig Paunsdorf zum 20-jährigen Bestehen und freuen uns sehr, dass zu diesem freudigen Anlass an uns gedacht wurde“, sagte Thomas Pflanz, Manager des Projekts Baby-Notarztwagen von der Björn Steiger Stiftung. Die Spende komme natürlich dem Leipziger Baby-Notarztwagen zugute. „Mit diesem Projekt können wir Familien helfen, indem wir den Kleinsten der Kleinen einen guten Start ins Leben ermöglichen“, betonte Pflanz.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
„Wir gratulieren dem MediaMarkt Leipzig Paunsdorf zum 20-jährigen Bestehen und freuen uns sehr, dass zu diesem freudigen Anlass an uns gedacht wurde“, sagte Thomas Pflanz, Manager des Projekts Baby-Notarztwagen von der Björn Steiger Stiftung. Die Spende komme natürlich dem Leipziger Baby-Notarztwagen zugute. „Mit diesem Projekt können wir Familien helfen, indem wir den Kleinsten der Kleinen einen guten Start ins Leben ermöglichen“, betonte Pflanz.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
03.11.2018
Weltmännertag: Björn Steiger Stiftung will mehr Defibrillatoren
Zum Weltmännertag am 3. November fordern wir: Städte und Landkreise müssen beim Kampf gegen den Herztod mehr tun! Denn der Weltmännertag rückt das Thema Gesundheit in den Fokus – für uns ein wichtiger Anlass, darauf hinzuweisen, dass das Engagement gegen den Herztod nach wie vor zu gering ist. Zu wenige Städte und Gemeinden sind in ausreichender Zahl mit Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Und zu wenige Einwohner sind mit Erster Hilfe vertraut und könnten im Notfall eingreifen.
Etwa 100.000 Menschen in Deutschland sterben im Jahr am Herztod. Bei Männern ist das Risiko aus mehreren Gründen größer als bei Frauen. Die Zahl der bundesweit aufgestellten Laien-Defibrillatoren lässt bei dieser hohen Anzahl von Opfern - egal ob Mann oder Frau - nach wie vor zu wünschen übrig.
Wir wollen, dass sich daran etwas ändert. Und wir gehen mit viel Engagement voran. 2013 startete unser Projekt „100.000 Leben zu retten“, um die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren voranzutreiben. Das Konzept: an belebten Orten wie Rathäusern und Supermärkten mit lokalen Partnern AED-Säulen aufstellen. Aktuell werden ganze Landkreise und Städte „herzsicher“ gemacht.
Hier geht es zu unserer aktuellen Pressemeldung.
„100.000 Leben zu retten" >
Etwa 100.000 Menschen in Deutschland sterben im Jahr am Herztod. Bei Männern ist das Risiko aus mehreren Gründen größer als bei Frauen. Die Zahl der bundesweit aufgestellten Laien-Defibrillatoren lässt bei dieser hohen Anzahl von Opfern - egal ob Mann oder Frau - nach wie vor zu wünschen übrig.
Wir wollen, dass sich daran etwas ändert. Und wir gehen mit viel Engagement voran. 2013 startete unser Projekt „100.000 Leben zu retten“, um die Massenverbreitung von Laien-Defibrillatoren voranzutreiben. Das Konzept: an belebten Orten wie Rathäusern und Supermärkten mit lokalen Partnern AED-Säulen aufstellen. Aktuell werden ganze Landkreise und Städte „herzsicher“ gemacht.
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„100.000 Leben zu retten" >
30.10.2018
Bocksberg in Goslar-Hahnenklee bekommt zwei Laien-Defibrillatoren
Gemeinsam gegen den Herztod: Zusammen mit der ErlebnisBocksBerg Hahnenklee GmbH haben wir den Bocksberg in Goslar-Hahnenklee „herzsicher“ gemacht. An der Berg- und an der Talstation, die durch eine Gondelbahn verbunden sind, wurde je einen Laien-Defibrillator (AED – Automatisierter Externer Defibrillator) aufgestellt.
So schön diese Nachricht auch ist: Die Aufstellung der beiden AED-Geräte hat eine tragische Vorgeschichte. Im Juli dieses Jahres starb ein zweifacher Familienvater bei einem Familienausflug auf dem Bocksberg am Herztod. Während der Beisetzungsplanung fasste die hinterbliebene Ehefrau, die 42-jährige Simone Simchen, einen Entschluss: Menschen, die Anteil nahmen, wurden gebeten, kein Geld für Blumen und Kränze auszugeben. Stattdessen wurden sie ermutigt, für die Anschaffung eines Defibrillators auf dem Bocksberg zu spenden. „Das wäre im Sinne meines Mannes gewesen“, sagte Simchen. „Als wir Hilfe brauchten, konnte man sie uns nicht geben. Das wollte ich ändern.“ Dies verdient höchste Anerkennung und größten Respekt!
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„Kampf dem Herztod" >
So schön diese Nachricht auch ist: Die Aufstellung der beiden AED-Geräte hat eine tragische Vorgeschichte. Im Juli dieses Jahres starb ein zweifacher Familienvater bei einem Familienausflug auf dem Bocksberg am Herztod. Während der Beisetzungsplanung fasste die hinterbliebene Ehefrau, die 42-jährige Simone Simchen, einen Entschluss: Menschen, die Anteil nahmen, wurden gebeten, kein Geld für Blumen und Kränze auszugeben. Stattdessen wurden sie ermutigt, für die Anschaffung eines Defibrillators auf dem Bocksberg zu spenden. „Das wäre im Sinne meines Mannes gewesen“, sagte Simchen. „Als wir Hilfe brauchten, konnte man sie uns nicht geben. Das wollte ich ändern.“ Dies verdient höchste Anerkennung und größten Respekt!
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„Kampf dem Herztod" >
18.10.2018
„Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf": 40 AED-Geräte sind aufgestellt
Seit dem gemeinsamen Projektstart vom Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Björn Steiger Stiftung im Juli dieses Jahres sind bereits 40 AED-Geräte kreisweit aufgestellt worden, davon allein 30 in Liegenschaften des Landkreises. Dazu zählen insbesondere die Schulstandorte, aber auch die Kreis-Job-Center in Biedenkopf, Marburg und Stadtallendorf sowie das Gesundheitsamt und das Landratsamt in Marburg-Cappel. Weitere Geräte finden sich unter anderem in den Rathäusern in Cölbe, Lohra, Stadtallendorf und Wohratal sowie einigen weiteren Bürger- und Gemeindehäusern. Im Verlauf des Projekts konnte mit der Deutschen Vermögensberatung, die 15.000 Euro zur Anschaffung fünf weiterer Geräte spendete, ein weiterer Unterstützer hinzugewonnen werden. Wir freuen uns über diesen Erfolg!
Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Opfern jährlich eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Betroffenen haben meist nur eine Chance, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird und ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) zum Einsatz kommt, um einem aus dem Takt geratenen Herz mit einem lebensrettenden Stromimpuls „Starthilfe“ zu geben. Diese wichtigen Erstmaßnahmen müssen in der Regel von Laien, die sich in nächster Nähe befinden durchgeführt werden – denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben in den meisten Fällen bleibenden Schäden zurück.
Dementsprechend wichtig sind im Falle eines plötzlichen Herzstillstands die Ersthelfer. „Sie setzen den Notruf ab, leisten Erste Hilfe und stellen so die Weichen für alle anderen Schritte: Notarzt, Rettungsdienst und Klinik. Mit diesem Projekt können wir die Rolle der Ersthelfer stärken und weiter ausbauen, damit sie noch besser helfen können“, betonte Kirsten Fründt, Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
„Wir freuen uns über das Engagement, mit dem der Landkreis Marburg-Biedenkopf den Kampf gegen den Herztod aufgenommen hat“, sagte Angelo Sapia, Projektbeauftragter der Björn Steiger Stiftung. Ein starker Partner an der Seite der Stiftung sei unerlässlich, um etwas bewirken zu können. Die Voraussetzung dafür sei allerdings das richtige Bewusstsein, betonte Sapia. „Die bisher schon 40 aufgestellten Defbrillatoren sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass ein solches Bewusstsein bei unserem Partner hier in der Region vorhanden ist."
„100.000 Leben zu retten" >
Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Opfern jährlich eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Betroffenen haben meist nur eine Chance, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen wird und ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) zum Einsatz kommt, um einem aus dem Takt geratenen Herz mit einem lebensrettenden Stromimpuls „Starthilfe“ zu geben. Diese wichtigen Erstmaßnahmen müssen in der Regel von Laien, die sich in nächster Nähe befinden durchgeführt werden – denn bereits nach fünf Minuten ohne Herzdruckmassage bleiben in den meisten Fällen bleibenden Schäden zurück.
Dementsprechend wichtig sind im Falle eines plötzlichen Herzstillstands die Ersthelfer. „Sie setzen den Notruf ab, leisten Erste Hilfe und stellen so die Weichen für alle anderen Schritte: Notarzt, Rettungsdienst und Klinik. Mit diesem Projekt können wir die Rolle der Ersthelfer stärken und weiter ausbauen, damit sie noch besser helfen können“, betonte Kirsten Fründt, Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
„Wir freuen uns über das Engagement, mit dem der Landkreis Marburg-Biedenkopf den Kampf gegen den Herztod aufgenommen hat“, sagte Angelo Sapia, Projektbeauftragter der Björn Steiger Stiftung. Ein starker Partner an der Seite der Stiftung sei unerlässlich, um etwas bewirken zu können. Die Voraussetzung dafür sei allerdings das richtige Bewusstsein, betonte Sapia. „Die bisher schon 40 aufgestellten Defbrillatoren sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass ein solches Bewusstsein bei unserem Partner hier in der Region vorhanden ist."
„100.000 Leben zu retten" >
11.10.2018
Sichtbare Hausnummern erleichtern die Rettung
Wer eine gut sichtbare oder gar beleuchtete Hausnummer am Haus oder an der Wohnung angebracht hat, erleichtert dem Rettungsdienst im Notfall die Arbeit. Darauf wollen wir zu Beginn der dunklen Jahreszeit hinweisen „Gut und von weitem sichtbare Hausnummern beschleunigen die Rettung“, sagt Ulrich Schreiner, Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst.
Der Grund: Ist der Notruf abgesetzt, rückt der Rettungsdienst aus. Bis er ankommt, vergeht aber Zeit – vor allem, wenn Straßen– und Sichtverhältnisse schlecht sind. „Wenn Fahrer, Notarzt oder Sanitäter noch lange in der Dunkelheit suchen, weil sie die Hausnummer nicht finden und sich erst orientieren müssen, kostet das Zeit“ so Schreiner – Zeit, die Notfallpatienten und Angehörige vielleicht nicht haben. Bei einer gut sichtbaren Hausnummer treffe das Gegenteil zu: Notarzt und Sanitäter seien schnell beim Patienten. Dies erhöhe die Überlebenschancen.
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Der Grund: Ist der Notruf abgesetzt, rückt der Rettungsdienst aus. Bis er ankommt, vergeht aber Zeit – vor allem, wenn Straßen– und Sichtverhältnisse schlecht sind. „Wenn Fahrer, Notarzt oder Sanitäter noch lange in der Dunkelheit suchen, weil sie die Hausnummer nicht finden und sich erst orientieren müssen, kostet das Zeit“ so Schreiner – Zeit, die Notfallpatienten und Angehörige vielleicht nicht haben. Bei einer gut sichtbaren Hausnummer treffe das Gegenteil zu: Notarzt und Sanitäter seien schnell beim Patienten. Dies erhöhe die Überlebenschancen.
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10.10.2018
Premiere für Ritter Björn
Unsere neue Initiative feierte Premiere: Ritter Björn gab erfolgreich sein Debüt!
Der blonde Ritter unterrichtet ab sofort Kindergarten- und Vorschulkinder, um sie auf Notsituationen vorzubereiten. Er führt durch verschiedene Szenarien, bespricht und erklärt auf spielerische Art und Weise, was im Falle des Falles zu tun ist.
Kinder und Erzieherinnen der Kita Deutstetten waren begeistert! Wir freuen uns über den gelungenen Startschuss und darauf, ihn in vielen weiteren Kindergärten zu erleben.
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Der blonde Ritter unterrichtet ab sofort Kindergarten- und Vorschulkinder, um sie auf Notsituationen vorzubereiten. Er führt durch verschiedene Szenarien, bespricht und erklärt auf spielerische Art und Weise, was im Falle des Falles zu tun ist.
Kinder und Erzieherinnen der Kita Deutstetten waren begeistert! Wir freuen uns über den gelungenen Startschuss und darauf, ihn in vielen weiteren Kindergärten zu erleben.
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27.09.2018
Rund 5.000 Schüler können bald in Augsburg Lebensretter sein
Rund 5.000 Augsburger Schüler werden bald in der Lage sein, eine Wiederbelebung durchzuführen. Das geht aus einer Schätzung des Augsburger Schulamtes und der Björn Steiger Stiftung hervor. Am 26. September haben wir im Rahmen des Projektes „Retten macht Schule“ in Augsburg die letzte von drei Schulungen durchgeführt, welche die Lehrer von 14 städtischen Mittelschulen für Notfall-Reanimationen fit gemacht haben. Die Lehrkräfte geben ihr Wissen anschließend an ihre Schüler weiter – und sorgen so dafür, dass junge Menschen zu Lebensrettern werden können. Neben den 14 Mittelschulen war auch das städtische Maria-Theresia-Gymnasium am Projekt beteiligt.
„Retten macht Schule“ wurde 2009 von uns ins Leben gerufen. Wir arbeiteten deutschlandweit bereits mit über 500 Schulen zusammen, so unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Rheinland-Pfalz. Schätzungen zufolge wurden auf diese Weise über 200.000 Jugendliche für das Thema Wiederbelebung sensibilisiert - für uns ein toller Erfolg!
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Initiative: „Retten macht Schule" >
„Retten macht Schule“ wurde 2009 von uns ins Leben gerufen. Wir arbeiteten deutschlandweit bereits mit über 500 Schulen zusammen, so unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Rheinland-Pfalz. Schätzungen zufolge wurden auf diese Weise über 200.000 Jugendliche für das Thema Wiederbelebung sensibilisiert - für uns ein toller Erfolg!
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19.09.2018
Björn Steiger Stiftung fordert Verbesserung des Notrufs
„Wo genau ist der Notfallort? Ist die Person ansprechbar? Nein? Atmet sie? Nein? Kein Puls tastbar? Dann beginnen wir mit der Wiederbelebung.“ Wer den Notruf wählt, muss sich auf die richtigen Fragen und Anweisungen der Leitstelle verlassen können. Wie umfassend dies geschieht, ist aber nicht überall gleich. Einheitliche Standards in den bundesweit 278 Leitstellen fehlen. Wir fordern die Politik daher auf, bundesweit für ein klar definiertes, systematisches Abfrageverfahren zu sorgen.
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20.08.2018
Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf: Stadtallendorf ist dabei
Nun ist auch das Rathaus in Stadtallendorf mit einem Laien-Defibrillator (AED) ausgestattet. Landrätin Kirsten Fründt, Sponsor Wolf Hoppe von der Hoppe AG und Bürgermeister Christian Somogyi haben das Gerät im Stadtallendorfer Rathaus vorgestellt.
Mit den mobilen AED-Geräten lassen sich bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand automatisch Stromimpulse setzen, um dem aus dem Takt geratenen Herz Starthilfe zu geben. Der Defibrillator ist gleich im Eingangsbereich des Rathauses zu finden. Finanziert hat es der Stadtallendorfer Hersteller von Beschlagsystemen, die Hoppe AG. „Jeder kann bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand mit der Herzdruckmassage und einem Laien-Defibrillator Leben retten – vorausgesetzt, ein Gerät ist in nächster Nähe verfügbar. Zeit ist ein entscheidender Faktor für den Hilfserfolg. Deshalb war ich gern bereit, das Projekt zu unterstützen“, sagt Hoppe AG-Vorstand Wolf Hoppe.
Im gesamten Landkreis Marburg-Biedenkopf wollen wir zusammen mit Partnern an öffentlichen, stark frequentierten Orten AED-Säulen aufstellen, um dem plötzlichen Herztod den Kampf anzusagen. Im ersten Schritt erhält jede Gemeinde ein Gerät. Ergänzend zu öffentlichen und kostenlosen Schulungen für die Bevölkerung planen wir auch Projekte für Schulen und Kindergärten im Landkreis.
Mit den mobilen AED-Geräten lassen sich bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand automatisch Stromimpulse setzen, um dem aus dem Takt geratenen Herz Starthilfe zu geben. Der Defibrillator ist gleich im Eingangsbereich des Rathauses zu finden. Finanziert hat es der Stadtallendorfer Hersteller von Beschlagsystemen, die Hoppe AG. „Jeder kann bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand mit der Herzdruckmassage und einem Laien-Defibrillator Leben retten – vorausgesetzt, ein Gerät ist in nächster Nähe verfügbar. Zeit ist ein entscheidender Faktor für den Hilfserfolg. Deshalb war ich gern bereit, das Projekt zu unterstützen“, sagt Hoppe AG-Vorstand Wolf Hoppe.
Im gesamten Landkreis Marburg-Biedenkopf wollen wir zusammen mit Partnern an öffentlichen, stark frequentierten Orten AED-Säulen aufstellen, um dem plötzlichen Herztod den Kampf anzusagen. Im ersten Schritt erhält jede Gemeinde ein Gerät. Ergänzend zu öffentlichen und kostenlosen Schulungen für die Bevölkerung planen wir auch Projekte für Schulen und Kindergärten im Landkreis.
01.08.2018
„Herzsicherer LK Freudenstadt": Wir danken unseren Unterstützern
Ein AED-Gerät pro 1.000 Einwohner – dieses Ziel hat sich die Björn Steiger Stiftung im Herbst 2016 für den Landkreis Freudenstadt gesetzt. Dank der Unterstützung des Landkreises, der Gemeinden und nicht zuletzt der großzügigen Sponsoren ist dieses Ziel nun erreicht. Am 31. Juli fand am Nachmittag nach der alljährlichen Sommer-Presse-Fahrt des Landrats Dr. Klaus Michael Rückert eine Dankesveranstaltung für alle Unterstützer des Projekts statt.
Das Projekt ist hiermit jedoch nicht abgeschlossen. Die Björn Steiger Stiftung bietet weiterhin Schulungen in Kooperation mit dem DRK an und betreut die bestehenden AED-Standorte. Außerdem können bei Bedarf weitere AED-Standorte hinzukommen.
Die aktuelle Standortübersicht der AED-Geräte im Landkreis ist hier abrufbar >
Das Projekt ist hiermit jedoch nicht abgeschlossen. Die Björn Steiger Stiftung bietet weiterhin Schulungen in Kooperation mit dem DRK an und betreut die bestehenden AED-Standorte. Außerdem können bei Bedarf weitere AED-Standorte hinzukommen.
Die aktuelle Standortübersicht der AED-Geräte im Landkreis ist hier abrufbar >
31.07.2018
Freudenstadt ist der „herzsicherste“ Landkreis Deutschlands
Wer im Landkreis Freudenstadt einen Herztod erleidet, hat sehr gute Chancen, dass ihm beherzte Laien mit einem Laien-Defibrillator das Leben retten. Mit über 120 öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren der Björn Steiger Stiftung steht hier pro 1.000 Einwohner ein „Lebensretter“ zur Verfügung. Damit ist die Region im Schwarzwald die wohl herzsicherste in ganz Deutschland. Parallel hierzu schult die Stiftung die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen; erklärtes Ziel sind 100 geschulte Laien pro Gerät, was 10 Prozent aller Einwohner entspricht.
„Eine Region ‚herzsicher’ zu gestalten bedeutet für uns nicht, dass wir eine bestimmte Anzahl an Laien-Defibrillatoren verfügbar machen und uns dann aus der Verantwortung ziehen. Wir wollen weiterhin dafür Sorge tragen, dass die Bewohner regelmäßig geschult und über das Thema informiert bleiben“, so Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
„Eine Region ‚herzsicher’ zu gestalten bedeutet für uns nicht, dass wir eine bestimmte Anzahl an Laien-Defibrillatoren verfügbar machen und uns dann aus der Verantwortung ziehen. Wir wollen weiterhin dafür Sorge tragen, dass die Bewohner regelmäßig geschult und über das Thema informiert bleiben“, so Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
24.07.2018
Projektstart „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“
Gemeinsam mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf sagen wir dem Herztod den Kampf an. Am Montag haben Landrätin Kirsten Fründt und Vertreter der Stiftung für das Projekt „Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf“ im Bürgerhaus in Fronhausen, einem der neuen Standorte für ein AED-Gerät, den offiziellen Startschuss gegeben. Landrätin Kirsten Fründt betonte, wie wichtig das Projekt für die Herzsicherheit im Landkreis ist: „Die wichtigste Rolle bei einem plötzlichen Herzstillstand spielen die Ersthelfer. Sie setzen den Notruf ab, leisten Erste Hilfe und stellen so die Weichen für alle anderen Schritte: Notarzt, Rettungsdienst und Klinik. Mit diesem Projekt können wir die Rolle der Ersthelfer stärken und weiter ausbauen, damit sie noch besser helfen können.“
Neue AED-Standorte:
Rathaus Cölbe, Kasseler Straße 88, 35091 Cölbe, Eingangsbereich
Bürgerhaus Dautphe, Am Bürgerhaus 1, 35232 Dautphe, Eingangsbereich
Gemeindehaus Dreihausen, Dreihäuser Straße 8, 35085 Ebsdorfergrund, Eingangsbereich
Bürgerhaus Fronhausen, Bergstraße 1, 35112 Fronhausen, Eingangsbereich
Rathaus Fronhausen, Schulstraße 19, 35112 Fronhausen, Eingangsbereich
Bürgerbüro Kirchhain, Am Markt 6-8, 35274 Kirchhain, Eingangsbereich
Lahnfelshalle, Otto-Ubbelohde-Weg 21A, 35094 Lahntal, Eingangsbereich
Rathaus Lohra, Heinrich Naumann-Weg 2, 35102 Lohra, Eingangsbereich
Rathaus Stadtallendorf, Bahnhofstraße 1, 35260 Stadtallendorf, Eingangsbereich
Rathaus Wohratal, Halsdorfer Straße 56, 35288 Wohratal, Eingangsbereich
„100.000 Leben zu retten" >
Neue AED-Standorte:
Rathaus Cölbe, Kasseler Straße 88, 35091 Cölbe, Eingangsbereich
Bürgerhaus Dautphe, Am Bürgerhaus 1, 35232 Dautphe, Eingangsbereich
Gemeindehaus Dreihausen, Dreihäuser Straße 8, 35085 Ebsdorfergrund, Eingangsbereich
Bürgerhaus Fronhausen, Bergstraße 1, 35112 Fronhausen, Eingangsbereich
Rathaus Fronhausen, Schulstraße 19, 35112 Fronhausen, Eingangsbereich
Bürgerbüro Kirchhain, Am Markt 6-8, 35274 Kirchhain, Eingangsbereich
Lahnfelshalle, Otto-Ubbelohde-Weg 21A, 35094 Lahntal, Eingangsbereich
Rathaus Lohra, Heinrich Naumann-Weg 2, 35102 Lohra, Eingangsbereich
Rathaus Stadtallendorf, Bahnhofstraße 1, 35260 Stadtallendorf, Eingangsbereich
Rathaus Wohratal, Halsdorfer Straße 56, 35288 Wohratal, Eingangsbereich
„100.000 Leben zu retten" >
13.07.2018
Lebensretter-Wochen im KÖRPERWELTEN Museum
Die Elftklässler des Lieselotte-Gymnasiums Mannheim lernten am Vormittag des 12.07. nicht nur einiges über den menschlichen Körper und seine Funktionsweise – sie durften auch üben das Herz-Kreislauf-System wieder in Gang zu bekommen, wenn es versagt.
Im Rahmen der Lebensretter-Wochen vom 9. bis zum 20. Juli besuchten der Psychologie- und Biologiekurs der elften Klassenstufe das KÖRPERWELTEN Museum. Anschließend zeigte ihnen unser Bildungsreferent Marcus Fluit wie die Herzdruckmassage und die Anwendung eines Laien-Defibrillators funktioniert.
Die Lebensretter-Wochen im KÖRPERWELTEN Museum bieten den weiterführenden Schulen die Gelegenheit ins Projekt „Retten macht Schule" reinzuschnuppern. Das Lieselotte-Gymnasium verfügt auch schon seit einigen Monaten über das Lehrpaket!
Initiative: „Retten macht Schule" >
Im Rahmen der Lebensretter-Wochen vom 9. bis zum 20. Juli besuchten der Psychologie- und Biologiekurs der elften Klassenstufe das KÖRPERWELTEN Museum. Anschließend zeigte ihnen unser Bildungsreferent Marcus Fluit wie die Herzdruckmassage und die Anwendung eines Laien-Defibrillators funktioniert.
Die Lebensretter-Wochen im KÖRPERWELTEN Museum bieten den weiterführenden Schulen die Gelegenheit ins Projekt „Retten macht Schule" reinzuschnuppern. Das Lieselotte-Gymnasium verfügt auch schon seit einigen Monaten über das Lehrpaket!
Initiative: „Retten macht Schule" >
11.07.2018
Hilfe zur Lebensrettung: Defibrillator am Ruhestein
Bei Herzstillstand heißt es schnell handeln – im Nationalparkzentrum gibt es jetzt ein Erste-Hilfe-Gerät, das jeder bedienen kann. Im Rahmen des Projekts "Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" ist nun auch der Nationalpark mit einem Laien-Defibrillator ausgestattet. Zudem erhielten die Mitarbeiter des Parks eine Schulung, wie sie im Ernstfall vorzugehen haben und sind ab sofort für den Ernstfall gewappnet.
Initiative: „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt“ >
Initiative: „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt“ >
27.06.2018
Ehepaar Steiger erhält Ehrenbürgerschaft der Stadt Winnenden
Ute und Dr. med h.c. Siegfried Steiger wurden anlässlich ihrer eisernen Hochzeit ins Winnender Rathaus geladen. Was die beiden nicht wussten, neben diesem feierlichen Anlass erwartete sie noch eine weitere Überraschung: Dem Ehepaar Steiger wurde in Anerkennung ihrer Verdienste die Ehrenbürgerschaft der Stadt Winnenden verliehen.
Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Karl-Heinrich Lebherz, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Winnenden und langjähriger Freund der Familie Steiger, ließen Leben und Wirken des Ehepaars Steiger nochmals Revue passieren — von der Flucht aus ihrer Heimat, dem Vogtland, über die Hochzeit in Stuttgart bis zum tragischem Unfalltod ihres Sohnes Björn und der Gründung der Björn Steiger Stiftung, sowie weiterer Initiativen, um die sich das Ehepaar im Bereich der Notfallhilfe verdient gemacht hat. Siegfried Steiger hob in seiner kurzen Dankesrede trotz des harten Schicksalsschlages sein glückliches Leben hervor und bedankte sich in rührender Weise bei seiner Frau: "Wir haben immer alles zu zweit gemacht!"
Dankesrede von Dr. Siegfried Steiger (Video: 3:06 min) >
Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und Karl-Heinrich Lebherz, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Winnenden und langjähriger Freund der Familie Steiger, ließen Leben und Wirken des Ehepaars Steiger nochmals Revue passieren — von der Flucht aus ihrer Heimat, dem Vogtland, über die Hochzeit in Stuttgart bis zum tragischem Unfalltod ihres Sohnes Björn und der Gründung der Björn Steiger Stiftung, sowie weiterer Initiativen, um die sich das Ehepaar im Bereich der Notfallhilfe verdient gemacht hat. Siegfried Steiger hob in seiner kurzen Dankesrede trotz des harten Schicksalsschlages sein glückliches Leben hervor und bedankte sich in rührender Weise bei seiner Frau: "Wir haben immer alles zu zweit gemacht!"
Dankesrede von Dr. Siegfried Steiger (Video: 3:06 min) >
25.06.2018
Kooperationsbeginn im "Herzsicheren Landkreis Freudenstadt"
Am Montag wurde die Kooperation zwischen dem DRK Kreisverband Freudenstadt und der Björn Steiger Stiftung im "Herzsicheren Landkreis Freudenstadt" offiziell gemacht.
Neben den beiden Kooperationspartnern richteten vor der eigentlichen Schulung Landrat Dr. Rückert und Oberbürgermeister Rosenberger Grußworte an die Schulungsteilnehmer, die sogleich begann. Mit dem DRK als Partner vor Ort werden fortan wöchentliche Schulungen zur Reanimation mit Einsatz eines Defibrillators stattfinden. So kann die Breitenausbildung sichergestellt werden und der Landkreis Freudenstadt wird wieder ein Stückchen herzsicherer.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
Neben den beiden Kooperationspartnern richteten vor der eigentlichen Schulung Landrat Dr. Rückert und Oberbürgermeister Rosenberger Grußworte an die Schulungsteilnehmer, die sogleich begann. Mit dem DRK als Partner vor Ort werden fortan wöchentliche Schulungen zur Reanimation mit Einsatz eines Defibrillators stattfinden. So kann die Breitenausbildung sichergestellt werden und der Landkreis Freudenstadt wird wieder ein Stückchen herzsicherer.
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06.06.2018
Herzsicherer Landkreis Marburg-Biedenkopf
Der mittelhessische Landkreis Marburg-Biedenkopf reiht sich nach Freudenstadt, Heidelberg und Straubenhardt ein in die Stadt- und Landkreise, die von uns herzsicher gestaltet werden.
In dieser Woche konnten zum inoffiziellen Auftakt bereits fünf AED-Säulen im öffentlichen Raum installiert werden, der öffentliche Auftakt folgt am 23. Juli (wir werden berichten!).
Wir freuen uns darauf bald den gesamten Landkreis richtig anzugehen!
Wir freuen uns darauf bald den gesamten Landkreis richtig anzugehen!
24.05.2018
Media-Markt Paunsdorf sammelt Kundenspenden für „Felix“
Zum wiederholten Male hat der Media-Markt im Paunsdorf-Center Leipzig einen Spendenscheck für den Baby-Notarztwagen an uns überreichen können. Die runde Summe von 500 Euro kam Mitte Mai über Kundenspenden zusammen. Seit fünf Jahren stehen an den Kassen des Marktes durchsichtige Spendenboxen; seitdem konnten schon mehrfach stattliche Geldbeträge übergeben werden, zuletzt im Jahr 2016. Auch in Zukunft werden sie an den Kassen gut sichtbar aufgestellt bleiben. „Wir freuen uns, dass unsere Kunden durch ihre Spendenbereitschaft dazu beitragen, dass die lebensrettende Arbeit der Stiftung ständig neue Unterstützung findet“, so Jörg Camphausen.
Seit über einem Jahr ist „Felix“ in Leipzig unterwegs und hat bereits 200 Fahrten hinter sich gebracht. Das Spezialfahrzeug für Frühgeborene und kranke Säuglinge kommt meist bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik zum Einsatz. In Leipzig fallen häufig Transporte zwischen dem Universitätsklinikum und dem Herzzentrum an. Der Baby-Notarztwagen hat aber auch schon Säuglinge aus Berlin, Cottbus, Dresden, Chemnitz, Jena, Erfurt und sogar Ljubljana nach Leipzig gebracht.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Seit über einem Jahr ist „Felix“ in Leipzig unterwegs und hat bereits 200 Fahrten hinter sich gebracht. Das Spezialfahrzeug für Frühgeborene und kranke Säuglinge kommt meist bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik zum Einsatz. In Leipzig fallen häufig Transporte zwischen dem Universitätsklinikum und dem Herzzentrum an. Der Baby-Notarztwagen hat aber auch schon Säuglinge aus Berlin, Cottbus, Dresden, Chemnitz, Jena, Erfurt und sogar Ljubljana nach Leipzig gebracht.
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04.05.2018
Gemeinsam drücken für ein „Herzsicheres Straubenhardt“
Wir machen Straubenhardt mit öffentlich zugänglichen AED-Geräten und Wiederbelebungskursen für die Bevölkerung „herzsicher“! Insgesamt verfügen die einzelnen Ortsteile Straubenhardts nun über elf dieser öffentlich zugänglichen „Lebensretter“. Am 03.05.18 wurde das AED-Gerät am Eingang der Straubenhardthalle im Beisein des Bürgermeisters Helge Viehweg und der Sponsoren offiziell eingeweiht.
Bei der darauffolgenden öffentlichen Schulung im Bürgertreff war das Interesse für die Herz-Lungen-Wiederbelebung groß. Marcus Fluit, Bildungsreferent der Björn Steiger Stiftung, erklärte die einfachen Maßnahmen, mit welchen jeder bei einem Herztod Leben retten kann. Hierzu gehört natürlich die Herzdruckmassage. Dank der Sprachansage des AEDs wird der Laie zudem Schritt für Schritt angeleitet. Viele Teilnehmer hakten nach: „Was ist, wenn ich nicht schnell genug drücke?“, „Muss ich nicht auch beatmen?“, „Kann ich mit dem AED-Gerät auch Schaden anrichten?“ Fluit beantwortete alle Fragen und nahm den verunsicherten Zuhörern ihre Ängste. „Sie können dabei nichts falsch machen. Falsch wäre es nichts zu tun", betonte er.
„Herzsicheres Straubenhardt" >
Bei der darauffolgenden öffentlichen Schulung im Bürgertreff war das Interesse für die Herz-Lungen-Wiederbelebung groß. Marcus Fluit, Bildungsreferent der Björn Steiger Stiftung, erklärte die einfachen Maßnahmen, mit welchen jeder bei einem Herztod Leben retten kann. Hierzu gehört natürlich die Herzdruckmassage. Dank der Sprachansage des AEDs wird der Laie zudem Schritt für Schritt angeleitet. Viele Teilnehmer hakten nach: „Was ist, wenn ich nicht schnell genug drücke?“, „Muss ich nicht auch beatmen?“, „Kann ich mit dem AED-Gerät auch Schaden anrichten?“ Fluit beantwortete alle Fragen und nahm den verunsicherten Zuhörern ihre Ängste. „Sie können dabei nichts falsch machen. Falsch wäre es nichts zu tun", betonte er.
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13.04.2018
Seit einem Jahr für die Kleinsten im Einsatz
Seit dem 04.04.2017 ist der Baby-Notarztwagen „Felix“ in Leipzig im Einsatz. Insgesamt hat er bei einem aktuellen Kilometerstand von knapp 19.000 Kilometern 181 Fahrten absolviert. Das Spezialfahrzeug für Frühgeborene und kranke Säuglinge kommt meist bei Verlegungsfahrten zwischen Geburts- und Spezialklinik zum Einsatz. In Leipzig fallen häufig Transporte zwischen dem Universitätsklinikum und dem Herzzentrum an. Der Baby-Notarztwagen hat aber auch schon Säuglinge aus Berlin, Cottbus, Dresden, Chemnitz, Jena, Erfurt und sogar Ljubljana nach Leipzig gebracht.
Prof. Dr. Ulrich Thome, Leiter der Abteilung Neonatologie am Universitätsklinikum Leipzig, zieht nach einem Jahr Erfahrung mit „Felix“ ein zufriedenes Resümee: „Das Fahrzeug bietet nicht nur optimal schonende Bedingungen für das Kind, sondern auch optimale Arbeitsbedingungen für das begleitende ärztliche und pflegerische Personal. Es bleibt dabei, dass ein Kind, das nach seiner Geburt medizinische Hilfe benötigt, am besten an einem Ort geboren wird, wo es nicht mehr transportiert werden muss. Da sich dies nicht immer erreichen lässt, sind wir sehr froh, durch das spezialisierte Fahrzeug einen möglichst sicheren und schonenden Transport gewährleisten zu können."
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
Prof. Dr. Ulrich Thome, Leiter der Abteilung Neonatologie am Universitätsklinikum Leipzig, zieht nach einem Jahr Erfahrung mit „Felix“ ein zufriedenes Resümee: „Das Fahrzeug bietet nicht nur optimal schonende Bedingungen für das Kind, sondern auch optimale Arbeitsbedingungen für das begleitende ärztliche und pflegerische Personal. Es bleibt dabei, dass ein Kind, das nach seiner Geburt medizinische Hilfe benötigt, am besten an einem Ort geboren wird, wo es nicht mehr transportiert werden muss. Da sich dies nicht immer erreichen lässt, sind wir sehr froh, durch das spezialisierte Fahrzeug einen möglichst sicheren und schonenden Transport gewährleisten zu können."
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
09.04.2018
Zwei junge Helden retten Mitschüler
Gabriel (14) und Alexandre (15) sind Lebensretter! Vor einem Jahr erleidet ihr Mitschüler Niklas während des Unterrichts am Maria-Theresia-Gymnasium in Augsburg einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Seine beiden Freunde wissen zum Glück sofort, was zu tun ist. Sie beginnen mit Reanimationsmaßnahmen, holen Hilfe und leiten so die professionelle Hilfe in die Wege. Bei der Herzdruckmassage wechselt sich Alexandre mit der Lehrerin ab. Die Rettungskette funktioniert reibungslos. Nur wenig später kümmern sich vier Notärzte um Niklas, während die Polizei den Weg für den Transport in die Klinik freimacht. Nachdem er in der Augsburger Klinik erstversorgt wird, kommt er schließlich in die Klinik Großhadern in München.
Nur wenige Wochen später darf Niklas wieder nach Hause – ohne bleibende Schäden! Das hat er seinen Klassenkameraden zu verdanken. „Die beiden haben Niklas nicht nur das Leben gerettet, sondern auch dafür gesorgt, dass er noch ein gutes Leben hat“, lobt Niklas’ Vater das beherzte Handeln von Gabriel und Alexandre. Auch die Rettungskräfte und Ärzte betonen, wie wichtig die schnelle und richtige Hilfe war, weisen aber auch darauf hin, dass ein Defibrillator vor Ort sinnvoll gewesen wäre. Nun sorgen wir gemeinsam mit dem Schulverwaltungsamt Augsburg für Abhilfe. Insgesamt 14 Schulen erhalten von uns das gesamte „Retten macht Schule“-Paket, darunter natürlich auch das Maria-Theresia-Gymnasium.
Initiative: „Retten macht Schule" >
Nur wenige Wochen später darf Niklas wieder nach Hause – ohne bleibende Schäden! Das hat er seinen Klassenkameraden zu verdanken. „Die beiden haben Niklas nicht nur das Leben gerettet, sondern auch dafür gesorgt, dass er noch ein gutes Leben hat“, lobt Niklas’ Vater das beherzte Handeln von Gabriel und Alexandre. Auch die Rettungskräfte und Ärzte betonen, wie wichtig die schnelle und richtige Hilfe war, weisen aber auch darauf hin, dass ein Defibrillator vor Ort sinnvoll gewesen wäre. Nun sorgen wir gemeinsam mit dem Schulverwaltungsamt Augsburg für Abhilfe. Insgesamt 14 Schulen erhalten von uns das gesamte „Retten macht Schule“-Paket, darunter natürlich auch das Maria-Theresia-Gymnasium.
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26.03.2018
„Felix“ fährt ab sofort mit verbessertem mobilen Brutkasten
Seit Ende März steht dem Klinikum Oldenburg ein verbessertes Transport-Inkubator-System für den Baby-Notarztwagen „Felix“ zur Verfügung. Wir finanzierten die Modifizierungen, die aufgrund der Anforderungen beim Transport im Rettungswesen notwendig waren. Nun kann der mobile Brutkasten sowohl im Baby-Notarztwagen, als auch im Rettungswagen und im Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Am System wurde ein neuer Inkubator, ein neues Beatmungsgerät, eine Absaugpumpe und ein o2-Monitor verbaut.
„Wir sind sehr erfreut über die kontinuierliche Unterstützung der Björn Steiger Stiftung, die unseren „Felix“ noch weiter optimiert und somit zum sanften und sicheren Transport der kranken Früh- und Neugeborenen beiträgt“, so Professor Dr. Jürgen Seidenberg, Direktor in der Kinderklinik des Klinikum Oldenburg AöR. Der Umbau, dessen Kosten sich auf 42.000 Euro beliefen, wurde von Spendengeldern aus der Region finanziert. Zudem übernimmt die Stiftung die laufenden Betriebs- und Wartungskosten von ca. 10.000 Euro im Jahr.
Das Baby-Notarztwagen-System „Felix“ ist für Verlegungsfahrten von Frühchen und Säuglingen ausgelegt, die zur besseren Versorgung ins Elisabeth-Kinderkrankenhaus gebracht werden müssen. Das gesamte System ermöglicht eine möglichst erschütterungsfreie und schonende Fahrt für die kleinsten Patienten. Das Fahrzeug ist seit 2013 am Klinikum Oldenburg stationiert.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
„Wir sind sehr erfreut über die kontinuierliche Unterstützung der Björn Steiger Stiftung, die unseren „Felix“ noch weiter optimiert und somit zum sanften und sicheren Transport der kranken Früh- und Neugeborenen beiträgt“, so Professor Dr. Jürgen Seidenberg, Direktor in der Kinderklinik des Klinikum Oldenburg AöR. Der Umbau, dessen Kosten sich auf 42.000 Euro beliefen, wurde von Spendengeldern aus der Region finanziert. Zudem übernimmt die Stiftung die laufenden Betriebs- und Wartungskosten von ca. 10.000 Euro im Jahr.
Das Baby-Notarztwagen-System „Felix“ ist für Verlegungsfahrten von Frühchen und Säuglingen ausgelegt, die zur besseren Versorgung ins Elisabeth-Kinderkrankenhaus gebracht werden müssen. Das gesamte System ermöglicht eine möglichst erschütterungsfreie und schonende Fahrt für die kleinsten Patienten. Das Fahrzeug ist seit 2013 am Klinikum Oldenburg stationiert.
Initiative: „Baby-Notarztwagen“ >
21.03.2018
Neue Lebensretter für das „Herzsichere Heidelberg"
Bereits seit einem Jahr gestalten wir die Stadt Heidelberg herzsicher. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und Unterstützern vor Ort installieren wir AED-Geräte (Automatisierter Externer Defibrillator) und bilden parallel dazu die Bevölkerung im Rahmen von kostenfreien Schulungen mit Wiederbelebungsmaßnahmen aus. Mittlerweile konnten 49 AED-Geräte an öffentlichen, hoch frequentierten Plätzen bereitstellt werden.
Im März sind in diesem Zuge gleich acht weitere rote Lebensretter hinzugekommen: Die Heidelberger Stadtwerke haben die fünf von ihnen betriebenen Parkhäuser als auch deren in der Innenstadt befindlichen Energieladen mit einer AED-Säule der Björn Steiger Stiftung ausstatten lassen.
Neben den von den Stadtwerken betriebenen Lokalitäten wurden zudem die Firma Link Fahrzeugbau und das Gasthaus Waldschenke mit einem Laien-Defibrillator ausgestattet. Wie immer wurden auch die Mitarbeiter in den Umgang mit dem AED-Gerät angeleitet.
Im März sind in diesem Zuge gleich acht weitere rote Lebensretter hinzugekommen: Die Heidelberger Stadtwerke haben die fünf von ihnen betriebenen Parkhäuser als auch deren in der Innenstadt befindlichen Energieladen mit einer AED-Säule der Björn Steiger Stiftung ausstatten lassen.
Neben den von den Stadtwerken betriebenen Lokalitäten wurden zudem die Firma Link Fahrzeugbau und das Gasthaus Waldschenke mit einem Laien-Defibrillator ausgestattet. Wie immer wurden auch die Mitarbeiter in den Umgang mit dem AED-Gerät angeleitet.
16.03.2018
Lebensretter-Nachwuchs im herzsicheren Straubenhardt
Die 7b der Wilhelm-Ganzhorn-Schule in Straubenhardt kam gestern zeitweilig ganz schön ins Schwitzen. Nicht etwa weil eine wichtige Klassenarbeit anstand oder die Schüler zum Sportunterricht mussten, sondern weil sie übten, wie man Leben rettet. Und hierbei spielt das Durchführen der Herzdruckmassage eine wichtige Rolle.
Dank unserer Initiative „Retten macht Schule“ stehen der Schule 15 Übungspuppen , ein Trainings-AED (Automatisierter Externer Defibrillator) und ein einsatzbereites AED-Gerät zur Verfügung. Letzteres befindet sich im Sanitätsraum, der immer für jeden zugänglich ist.
Gestern Vormittag lernten die Schülerinnen und Schüler der 7b wie ein Atemstillstand erkannt wird und wie die darauffolgenden Maßnahmen durchzuführen sind. Dazu gehören: Notruf absetzen (lassen), Oberkörper freimachen, Druckpunkt auf der Brust suchen und mit der Herzdruckmassage beginnen. Zu Demonstrationszwecken legte sich Sabrina Ruß, Lehrerin an der Wilhelm-Ganzhorn-Schule, wie bewusstlos auf den Boden. „Was würdet ihr jetzt tun?“, fragte Arnulf Schmidt, ebenfalls Lehrkraft an der Schule. „Ich weiß, als Schüler würde ich den Lehrer hier einfach liegen lassen.“ Gelächter ertönte unter den Siebtklässlern, doch es wurde schnell wieder ernst. Ist sie nur ohnmächtig oder atmet sie noch? Wenn nicht, gilt es schnell zu handeln.
Bürgermeister Helge Viehweg, der das Projekt der Stiftung einmal live miterleben wollte, war ganz begeistert von dem Engagement der Lehrkräfte und der Schüler. „Ich bin echt begeistert, wie ihr das gemacht habt. Ich fand euch alle ganz große Klasse!“ Er selbst probierte natürlich ebenfalls die Herzdruckmassage an einer Übungspuppe aus. „Das Projekt „Retten macht Schule“ ist eine tolle Sache, die auch einfach umzusetzen ist. Deswegen habe ich es von Anfang an unterstützt. Jedes einzelne gerettete Leben ist es wert diesen Aufwand zu betreiben.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
Dank unserer Initiative „Retten macht Schule“ stehen der Schule 15 Übungspuppen , ein Trainings-AED (Automatisierter Externer Defibrillator) und ein einsatzbereites AED-Gerät zur Verfügung. Letzteres befindet sich im Sanitätsraum, der immer für jeden zugänglich ist.
Gestern Vormittag lernten die Schülerinnen und Schüler der 7b wie ein Atemstillstand erkannt wird und wie die darauffolgenden Maßnahmen durchzuführen sind. Dazu gehören: Notruf absetzen (lassen), Oberkörper freimachen, Druckpunkt auf der Brust suchen und mit der Herzdruckmassage beginnen. Zu Demonstrationszwecken legte sich Sabrina Ruß, Lehrerin an der Wilhelm-Ganzhorn-Schule, wie bewusstlos auf den Boden. „Was würdet ihr jetzt tun?“, fragte Arnulf Schmidt, ebenfalls Lehrkraft an der Schule. „Ich weiß, als Schüler würde ich den Lehrer hier einfach liegen lassen.“ Gelächter ertönte unter den Siebtklässlern, doch es wurde schnell wieder ernst. Ist sie nur ohnmächtig oder atmet sie noch? Wenn nicht, gilt es schnell zu handeln.
Bürgermeister Helge Viehweg, der das Projekt der Stiftung einmal live miterleben wollte, war ganz begeistert von dem Engagement der Lehrkräfte und der Schüler. „Ich bin echt begeistert, wie ihr das gemacht habt. Ich fand euch alle ganz große Klasse!“ Er selbst probierte natürlich ebenfalls die Herzdruckmassage an einer Übungspuppe aus. „Das Projekt „Retten macht Schule“ ist eine tolle Sache, die auch einfach umzusetzen ist. Deswegen habe ich es von Anfang an unterstützt. Jedes einzelne gerettete Leben ist es wert diesen Aufwand zu betreiben.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
09.03.2018
Klosterreichenbach erhält AED und Schulung
Als Teil des herzsicheren Landkreises Freudenstadt verfügt Klosterreichenbach nun nicht nur über ein öffentlich zugängliches AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) - auch die erste öffentliche Schulung zur Wiederbelebung fand am Mittwoch Abend im Rathaussaal statt. Unser Bildungsreferent Marcus Fluit demonstrierte vor ca. 50 Teilnehmern, wie einfach die lebenserhaltenden Maßnahmen beim Herztod von Laien durchzuführen sind.
Sponsor des Geräts Volker Kallfass von der Kallfass GmbH freute sich über das große Interesse bei der Schulung. Als stellvertretender Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Klosterreichenbach weiß er um die Notwendigkeit schneller Wiederbelebung beim plötzlichen Herztod. „Dank der öffentlichen Schulungen wird die Angst vor Erster Hilfe und dem AED genommen. Für uns war es sofort klar, dass wir das Projekt der Stiftung hier vor Ort unterstützen.“
Insgesamt sind in der größten Flächengemeinde Baiersbronn nun 19 AED-Geräte installiert; der gesamte Landkreis Freudenstadt verfügt über 115 öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
Sponsor des Geräts Volker Kallfass von der Kallfass GmbH freute sich über das große Interesse bei der Schulung. Als stellvertretender Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Klosterreichenbach weiß er um die Notwendigkeit schneller Wiederbelebung beim plötzlichen Herztod. „Dank der öffentlichen Schulungen wird die Angst vor Erster Hilfe und dem AED genommen. Für uns war es sofort klar, dass wir das Projekt der Stiftung hier vor Ort unterstützen.“
Insgesamt sind in der größten Flächengemeinde Baiersbronn nun 19 AED-Geräte installiert; der gesamte Landkreis Freudenstadt verfügt über 115 öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
08.03.2018
Herzsicherer Landkreis Freudenstadt: Schopfloch ist mit dabei
Nun ist es auch in Schopfloch soweit: Das erste AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) ist gestern offiziell eingeweiht worden. Standort ist die Gemeinschaftsschule in Schopfloch, die sich auch an dem Projekt „Retten macht Schule“ beteiligt.
Bei der gestrigen Einweihung waren Bürgermeister Klaas Klaassen und Rektorin Simone Schuon zugegen, die sich beide sehr über die lebensrettenden Geräte und die Schulungsmaßnahmen im Landkreis freuen. „Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Betroffenen im Jahr immernoch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Das Bestreben, den Landkreis herzsicher zu gestalten und schnelle Erste Hilfe zu fördern, unterstützen wir deshalb natürlich sehr gerne“, betont Klaassen. „Gut, dass die Björn Steiger Stiftung Schulungen anbietet, die die Hemmschwelle Erste Hilfe zu leisten hoffentlich senken. Durch das AED-Gerät, das zur Bedienung selbst Anweisungen gibt, finden die Menschen wahrscheinlich eher den Mut das Gerät in einem Notfall zu bedienen. Wichtig ist es, diese AED-Geräte an vielen öffentlichen Standorten zu finden. Ich freue mich, dass zukünftig ein solches Gerät auch unserer Schule zur Verfügung stehen wird“, so Simone Schuon.
Initiative: „Retten macht Schule" >
Bei der gestrigen Einweihung waren Bürgermeister Klaas Klaassen und Rektorin Simone Schuon zugegen, die sich beide sehr über die lebensrettenden Geräte und die Schulungsmaßnahmen im Landkreis freuen. „Der plötzliche Herztod ist mit 100.000 Betroffenen im Jahr immernoch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Das Bestreben, den Landkreis herzsicher zu gestalten und schnelle Erste Hilfe zu fördern, unterstützen wir deshalb natürlich sehr gerne“, betont Klaassen. „Gut, dass die Björn Steiger Stiftung Schulungen anbietet, die die Hemmschwelle Erste Hilfe zu leisten hoffentlich senken. Durch das AED-Gerät, das zur Bedienung selbst Anweisungen gibt, finden die Menschen wahrscheinlich eher den Mut das Gerät in einem Notfall zu bedienen. Wichtig ist es, diese AED-Geräte an vielen öffentlichen Standorten zu finden. Ich freue mich, dass zukünftig ein solches Gerät auch unserer Schule zur Verfügung stehen wird“, so Simone Schuon.
Initiative: „Retten macht Schule" >
02.03.2018
Notruf aus dem Funkloch
Seit vergangener Woche steht zwischen Oberprechtal und Schonach bei Elzach wieder eine unserer Notrufsäulen bereit. Nachdem die Säule in der Vergangenheit zweimal mutwillig zerstört wurde, bat uns Roland Tibi, Bürgermeister von Elzach, sie wieder zu errichten. Da an dieser Stelle ein Funkloch besteht und auf der Straße häufiger Unfälle passieren, erklärten wir uns selbstverständlich bereit, das Notruftelefon wieder aufzubauen. Nachdem nun die Telekom noch ein Erdkabel gelegt hatte, konnten Bürgermeister Roland Tibi und unser Mitarbeiter Heiner Böttcher die ans Telefonnetz angeschlossene Säule in Betrieb nehmen. Von der Säule ausgehende Anrufe werden von der Zentrale des AvD (Automobilclub von Deutschland) entgegengenommen.
Initiative: „Notruf“ >
Initiative: „Notruf“ >
15.02.2018
Modernste Technik für Transport-Inkubator in Flensburg
Nach sieben Jahren im Einsatz war er nicht mehr auf dem neuesten Stand, zudem fehlten wichtige Ersatzteile: Für rund 70.000 Euro ließen wir den Transport-Inkubator der Diako-Kinderklinik in Flensburg jetzt runderneuern. „Dank dieser Hilfe ist unser Transport-Inkubator wieder auf dem neuesten Stand der Technik“, freute sich Chefarzt Dr. Michael Dördelmann bei der Übergabe des Gerätes durch Thomas Pflanz, Projektleiter der Björn Steiger Stiftung.
Der moderne transportable „Brutkasten“ ist für den Einsatz im Rettungswagen vorgesehen, wenn eine schnelle und dringende Verlegung von kleinen Intensivpatienten nötig ist. Der von der Firma Dräger in Lübeck entwickelte Inkubator macht einen Transport der Babys auch per Hubschrauber oder per Seenotrettungskreuzer möglich. Damit können alle Frühgeborenen und kranken Neugeborenen aus dem gesamten Norden Schleswig-Holsteins und auch von den Inseln für eine spezielle medizinische Versorgung sicher nach Flensburg verlegt werden. Der Transport-Inkubator verfügt jetzt wieder über modernste Infusionspumpen, Monitoring-Systeme, Absauggerät, Beatmungsgerät sowie eine Sauerstoff- und Druckluftversorgung. „Ich bin sehr dankbar dafür“, erklärte Dr. Dördelmann. „Eben weil die Technik niemals versagen darf, war die Modernisierung so wichtig.“ Ein technischer Vorteil gegenüber der alten Ausstattung sei zudem die integrierte Turbine für die Luftversorgung, die dafür sorge, dass für das neue Beatmungsgerät keine Sauerstoffflasche mehr erforderlich ist.
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
Der moderne transportable „Brutkasten“ ist für den Einsatz im Rettungswagen vorgesehen, wenn eine schnelle und dringende Verlegung von kleinen Intensivpatienten nötig ist. Der von der Firma Dräger in Lübeck entwickelte Inkubator macht einen Transport der Babys auch per Hubschrauber oder per Seenotrettungskreuzer möglich. Damit können alle Frühgeborenen und kranken Neugeborenen aus dem gesamten Norden Schleswig-Holsteins und auch von den Inseln für eine spezielle medizinische Versorgung sicher nach Flensburg verlegt werden. Der Transport-Inkubator verfügt jetzt wieder über modernste Infusionspumpen, Monitoring-Systeme, Absauggerät, Beatmungsgerät sowie eine Sauerstoff- und Druckluftversorgung. „Ich bin sehr dankbar dafür“, erklärte Dr. Dördelmann. „Eben weil die Technik niemals versagen darf, war die Modernisierung so wichtig.“ Ein technischer Vorteil gegenüber der alten Ausstattung sei zudem die integrierte Turbine für die Luftversorgung, die dafür sorge, dass für das neue Beatmungsgerät keine Sauerstoffflasche mehr erforderlich ist.
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09.02.2018
Besuch von der Freiburger Universität
Wie funktioniert das Rettungswesen in einer Stadt mit über 20 Millionen Einwohnern? Inwieweit kann die deutsche Notfallhilfe als Vorbild dienen und welche individuellen Lösungen müssten für andere Länder neu erdacht werden? Über diese spannenden Fragestellungen durften wir gestern mit den Studenten Maryam Sani und Mohammad Mojahidul Hossain von der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg sprechen. Die beiden absolvieren zur Zeit den internationalen Masterstudiengang „Global Urban Health“ und haben sich auf das Thema Rettungssysteme in Megastädten spezialisiert. Mohammad Mojahidul Hossain präsentierte und übergab uns stolz seine Forschungsarbeit „Notfallhilfe in Dhaka“. Die Forschungsprojekte werden von der Björn Steiger Stiftung gefördert.
30.01.2018
5 neue „Lebensretter“ für das herzsichere Heidelberg
Heidelberg ist um 5 neue AED-Standorte reicher geworden. Gestern und heute war unser Mitarbeiter Manfred Hirner in der Stadt am Neckar unterwegs und hat nicht nur die Installation vorgenommen, sondern auch die Mitarbeiter vor Ort geschult. Unsere Defis sind ab sofort im Eingangsbereich der zwei Galeria-Kaufhof-Filialen in der Innenstadt, im Bürogebäude H+, im K-Sports und im alten Hallenbad zu finden - natürlich öffentlich zugänglich und im Herznotfall von jedermann leicht zu bedienen.
Seit März 2017 gestalten wir die Stadt Heidelberg herzsicher. 38 AEDs haben wir bereits an öffentlichen, hoch frequentierten Plätzen bereitgestellt. Parallel hierzu wird die Bevölkerung im Rahmen von kostenfreien Schulungen mit Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut gemacht.
Seit März 2017 gestalten wir die Stadt Heidelberg herzsicher. 38 AEDs haben wir bereits an öffentlichen, hoch frequentierten Plätzen bereitgestellt. Parallel hierzu wird die Bevölkerung im Rahmen von kostenfreien Schulungen mit Wiederbelebungsmaßnahmen vertraut gemacht.
12.01.2018
Zur Rettung von Menschen ist eine Zukunftsplanung überfällig
Das Rettungswesen in Baden-Württemberg ist in den vergangenen Jahren selbst zum Patienten geworden. Wir sehen seit langer Zeit Handlungsbedarf, sowohl im Bereich der Veränderung bestehender Gesetze als auch im Bereich der Umsetzung zukunftsorientierter Maßnahmen. Das Innenministerium muss handeln, um die Qualität der Notfallhilfe zu verbessern und zu sichern. Lesen Sie hier unsere Pressemeldung mit den wichtigsten Forderungen.
08.01.2018
Neues Jahr - neues „thanx“-Magazin
Wir starten das Jahr mit unserer neuen thanx-Ausgabe. Auf 46 Seiten haben wir spannende Geschichten über unseren Baby-Notarztwagen, unsere Lebensretter-Inititativen rund um „Kampf dem Herztod" und Historisches über die Björn Steiger Stiftung zusammengetragen. Und unsere kleinen Leser finden in dieser Ausgabe wieder ein Abenteuer mit Sani Sanelli. Viel Freude beim Lesen!
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13.12.2017
87 AED-Geräte im „Herzsicheren Landkreis Freudenstadt“
Der 87. AED-Standort (Automatisierter Externer Defibrillator) im Landkreis Freudenstadt ist offiziell eingeweiht. Der Standort am Musbacher Bürgerhaus wurde von der Irene-Kaufmann-Stiftung unterstützt. Ortsvorsteher und Vorstand der Irene-Kaufmann-Stiftung meint: „Leben retten ist kinderleicht! In meiner Funktion als Ortsvorsteher kann ich sagen, dass ich mich freue, Musbach versorgt zu wissen und freue mich auf die Schulung, die im kommenden Jahr für alle Musbacher angeboten wird. Im Namen der Irene-Kaufmann-Stiftung kann ich sagen, dass wir diese Anschaffung nur allzu gerne unterstützen.“
Das Fazit für den Landkreis Freudenstadt zum Ende des Jahres hin ist erfreulich: 2017 wurden neben den 87 installierten AED-Geräten 622 Menschen für Wiederbelebungsmaßnahmen sensibilisiert, „Sani Sanelli“ und „Retten macht Schule“ an 8 Schulen durchgeführt und somit unser Projekt in der Region immer bekannter gemacht. Wir freuen uns auf 2018!
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
Das Fazit für den Landkreis Freudenstadt zum Ende des Jahres hin ist erfreulich: 2017 wurden neben den 87 installierten AED-Geräten 622 Menschen für Wiederbelebungsmaßnahmen sensibilisiert, „Sani Sanelli“ und „Retten macht Schule“ an 8 Schulen durchgeführt und somit unser Projekt in der Region immer bekannter gemacht. Wir freuen uns auf 2018!
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06.12.2017
Herzsicheres Heidelberg: „Retten macht Schule“ am Heidelberg College
Die erste weiterführende Schule im „herzsicheren Heidelberg" nimmt an „Retten macht Schule" teil. Das Heidelberg College erhielt von uns das gesamte Schulungspaket inklusive 15 Übungspuppen, Schulungsmaterial, einen Übungs-AED und ein einsatzbereites AED-Gerät, welches sich nun zentral im Eingangsbereich des Jungeninternats befindet. Zudem wird unser Medizinpädagoge mit dem Kollegium eine Initialschulung durchführen.
Die Kommunikationsagentur mangler+noller sponsern das Projekt mit 6.000 Euro. „Jeder kann Lebensretter sein, deshalb unterstützen wir die Björn Steiger Stiftung bei ihrem Projekt ,Retten macht Schule’. Wir freuen uns sehr, dass das Heidelberg College nun über einen Defibrillator und langjährige Schulungsmöglichkeiten zur Wiederbelebung verfügt, denn dieses Wissen sollte frühestmöglich an Schüler vermittelt werden können“, so Esther Mangler, Geschäftsführerin von mangler+noller. Stadtrat Pfisterer war ebenfalls bei der Präsentation anwesend und freute sich über das Engagement aller Beteiligten. „Bei vielen liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs Jahre zurück und das Gelernte ist dann einfach nicht mehr präsent. Deswegen ist es sinnvoll die Herz-Lungen-Wiederbelebung im Rahmen des Schulunterrichts regelmäßig zu wiederholen.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
Die Kommunikationsagentur mangler+noller sponsern das Projekt mit 6.000 Euro. „Jeder kann Lebensretter sein, deshalb unterstützen wir die Björn Steiger Stiftung bei ihrem Projekt ,Retten macht Schule’. Wir freuen uns sehr, dass das Heidelberg College nun über einen Defibrillator und langjährige Schulungsmöglichkeiten zur Wiederbelebung verfügt, denn dieses Wissen sollte frühestmöglich an Schüler vermittelt werden können“, so Esther Mangler, Geschäftsführerin von mangler+noller. Stadtrat Pfisterer war ebenfalls bei der Präsentation anwesend und freute sich über das Engagement aller Beteiligten. „Bei vielen liegt der letzte Erste-Hilfe-Kurs Jahre zurück und das Gelernte ist dann einfach nicht mehr präsent. Deswegen ist es sinnvoll die Herz-Lungen-Wiederbelebung im Rahmen des Schulunterrichts regelmäßig zu wiederholen.“
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05.12.2017
„Sani Sanelli“ im herzsicheren Heidelberg
Die Grundschulkinder der Heidelberg International School (H.I.S.) durften gestern unseren roten Kobold Sani Sanelli begrüßen. Das Projekt wird zum ersten Mal im „Herzsicheren Heidelberg" durchgeführt. Seit März statten wir die Stadt mit öffentlich zugänglichen AED-Geräten (Automatisierten Externer Defibrillator) aus. Uns liegt es am Herzen, dass sich die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger die Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Einsatz eines solchen Geräts zutrauen und bieten aus diesem Grund demnächst kostenlose, öffentliche Schulungen für die Bevölkerung an. „Sani Sanelli“ wird als Teil dieses Projekts allen Grundschulen in Heidelberg angeboten. Hierbei geht es natürlich nicht um die Herz-Lungen-Wiederbelebung, sondern um altersgerechte Inhalte und Fragen, wie zum Beispiel „Was tust du, wenn du mit deiner Mutter allein zuhause bist und sie wird plötzlich ohnmächtig?“ „Wie lautet die Notrufnummer?“ „Welche Informationen muss ich für den Notruf parat haben?“ Die vierte Klasse der H.I.S. durfte sogar schon die stabile Seitenlage üben. Den Kindern bereitete es sichtlich Freude, als sie sogar ihre Deutschlehrerin Sandra Hohenwarter in die Seitenlage legen durften.
Sandra Hohenwarter, Deutschlehrerin an der H.I.S., war bei dem Unterricht dabei und ermutigte die Kinder dazu in Notfallsituationen zu handeln. „Ihr habt gemerkt, dass ihr es selbst bei einem Erwachsenen schafft Erste Hilfe zu leisten. Ihr habt in diesem Moment vielleicht Panik, aber ihr wisst, dass ihr das schafft.“ Das Projekt „Sani Sanelli“ will sie auch anderen Schulen weiterempfehlen. „Ich halte es für wertvoll und sinnvoll den Kindern zu zeigen, dass auch sie helfen können und sei es nur, dass sie sich einen Erwachsenen zur Hilfe holen.“
Sandra Hohenwarter, Deutschlehrerin an der H.I.S., war bei dem Unterricht dabei und ermutigte die Kinder dazu in Notfallsituationen zu handeln. „Ihr habt gemerkt, dass ihr es selbst bei einem Erwachsenen schafft Erste Hilfe zu leisten. Ihr habt in diesem Moment vielleicht Panik, aber ihr wisst, dass ihr das schafft.“ Das Projekt „Sani Sanelli“ will sie auch anderen Schulen weiterempfehlen. „Ich halte es für wertvoll und sinnvoll den Kindern zu zeigen, dass auch sie helfen können und sei es nur, dass sie sich einen Erwachsenen zur Hilfe holen.“
22.11.2017
Sani Sanelli schult die Kleinsten für den Notfall
Ein ungewöhnlicher Anblick: Landrat Dr. Rückert und Bürgermeister Zimmermann sitzen gemeinsam mit den Erstklässlern der Berthold-Auerbach-Schule im Unterricht und lauschen gespannt, was Sani Sanelli den Kindern beibringt. Zum zweiten Mal besuchte der rote Kobold den herzsicheren Landkreis Freudenstadt, diesmal in der Grundschule in Nordstetten/Horb.
Mit knapp 50 Schülern probte Sani-Sanelli-Multiplikatorin Birgit Sturm den Ernstfall: „Ein Klassenkamerad läuft auf dem Pausenhof auf euch zu, bleibt dann plötzlich stehen, ist ganz blass im Gesicht und fällt dann plötzlich um. Was solltet ihr als erstes tun?" Prompt kam die Antwort: „Eine Lehrerin holen!" „Stimmt, aber vorher solltet ihr bei eurem Freund schauen und nachfragen, ob alles in Ordnung ist." Nach und nach spielen die Kinder diesen Notfall durch. Zum Schluss sollen sie üben, wie ein Notruf abgesetzt wird und welche Angaben sie dabei parat haben sollten.
Schulrektorin Monika Krahl ist begeistert von dem Projekt und will die Inhalte regelmäßig im Unterricht wiederholen. Dafür erhält die Schule ein kostenloses Sani-Sanelli-Lehrpaket. Landrat Dr. Klaus Michael Rückert unterstützt unsere Idee des ganzheitlichen Schulungsangebots für den Landkreis und ist überzeugt davon, dass die Sensibilisierung für Notfallsituationen in jungen Jahren sinnvoll und nachhaltig ist.
Mit knapp 50 Schülern probte Sani-Sanelli-Multiplikatorin Birgit Sturm den Ernstfall: „Ein Klassenkamerad läuft auf dem Pausenhof auf euch zu, bleibt dann plötzlich stehen, ist ganz blass im Gesicht und fällt dann plötzlich um. Was solltet ihr als erstes tun?" Prompt kam die Antwort: „Eine Lehrerin holen!" „Stimmt, aber vorher solltet ihr bei eurem Freund schauen und nachfragen, ob alles in Ordnung ist." Nach und nach spielen die Kinder diesen Notfall durch. Zum Schluss sollen sie üben, wie ein Notruf abgesetzt wird und welche Angaben sie dabei parat haben sollten.
Schulrektorin Monika Krahl ist begeistert von dem Projekt und will die Inhalte regelmäßig im Unterricht wiederholen. Dafür erhält die Schule ein kostenloses Sani-Sanelli-Lehrpaket. Landrat Dr. Klaus Michael Rückert unterstützt unsere Idee des ganzheitlichen Schulungsangebots für den Landkreis und ist überzeugt davon, dass die Sensibilisierung für Notfallsituationen in jungen Jahren sinnvoll und nachhaltig ist.
21.11.2017
Science Center phaeno mit Laien-Defibrillator ausgestattet
Im phaneo in Wolfsburg steht seit heute im Ausstellungsraum eine unserer AED-Säulen (Automatisierter Externer Defibrillator) für Herznotfälle bereit. Gesponsert wurde sie von der Barmer und der Bürgerstiftung Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Stefan Lorenz, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Wolfsburg, betonte. „Jeder sollte sich vor Augen führen, dass im Notfall Sekunden über Leben und Tod entscheiden können.“ Auch Heiko Hoffmann, Vorstand der Bürgerstiftung Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg begründete sein Engagement damit, dass es gar nicht genug AED-Standorte geben kann. phaeno Geschäftsführer Michel Junge bedankte sich herzlich bei der Björn Steiger Stiftung und den Wolfsburger Unterstützern. „In einem Haus mit jährlich 250.000 Gästen ist es durchaus möglich, dass einmal jemand Herzprobleme bekommt, und jetzt sind wir für solche Notfälle optimal ausgestattet.“
„100.000 Leben zu retten" >
„100.000 Leben zu retten" >
17.11.2017
100. Fahrt für Leipziger Baby-Notarztwagen
100 Transporte, 12.141 km und gerade mal 8 Monate im Dienst: Pünktlich zum Weltfrühchentag hat der Leipziger Baby-Notarztwagen „Felix“ seine 100. Fahrt hinter sich gebracht. Da in Leipzig viele Verlegungen zwischen Uniklinikum und Herzzentrum anfallen, ist das Spezialfahrzeug für Frühchen viel unterwegs. Auch aus entfernteren Geburtskliniken in ganz Sachsen und darüber hinaus hat er schon kleine Patienten nach Leipzig gebracht. So zum Beispiel aus Rodewisch, Erfurt, Meissen, Torgau, Herzberg, Dresden, Zwickau, Cottbus, Riesa, Wurzen, Halle und im August sogar aus Ljubljana (Slowenien).
Wie ein Einsatz mit dem Baby-Notarztwagen verläuft, erfahren Sie in der folgenden Geschichte vom Herzzentrum Leipzig.
„Blaues Baby“ Benjamin fährt mit Blaulicht ins Herzzentrum
Die junge Mutter betrachtet glücklich ihren vor wenigen Stunden geborenen ersten Sohn Benjamin. Er liegt friedlich und ruhig atmend im Arm seiner Mutter auf der Wochenbettstation in einer Geburtsklinik im Leipziger Umland. Die Geburt war schweißtreibend und anstrengend, aber unproblematisch. Benjamin hat sofort laut geschrien und brachte stolze vier Kilogramm auf die Waage. Nun erholen sich Mutter und Kind von den Strapazen.
Die Hebamme betritt das Zimmer und macht plötzlich ein besorgtes Gesicht. Die junge Mutter erschrickt und fragt, was so beunruhigend sei. Die leichte Blauverfärbung der Haut von Benjamin gefalle ihr nicht, sagt die Hebamme. Die hinzugerufene Kinderärztin erklärt, dass sie nun einige Untersuchungen mit Benjamin machen müsse und nimmt ihn mit auf die Neonatologie. Das ist die Station für Frühchen und kranke Neugeborene. Auf einmal geht alles ganz schnell. Benjamin wird verkabelt und mit Ultraschall untersucht. Er bekommt Blutentnahmen und Infusionen. Die Bewegungen der Ärzte und Schwestern sind flink, aber nicht hektisch. Benjamins Haut wird immer blauer und dunkler. Die Ärztin erklärt den jungen Eltern, dass Benjamin einen angeborenen Herzfehler hat. Dieser ist so kompliziert, dass man ihn auch während der Schwangerschaft oft nicht erkennen kann. Nun wird die Situation für Benjamin lebensbedrohlich.
Bei den Kollegen auf der Intensivstation der Kinderkardiologie im ca. 30 km entfernten Herzzentrum Leipzig klingelt das Telefon. Die Kollegin in der Geburtsklinik beschreibt Benjamins Symptome. Der Kinderkardiologe bestätigt den Verdacht auf Benjamins Diagnose: Eine Vertauschung der großen Hauptschlagadern, die aus dem Herzen kommen. Benjamin muss schleunigst ins Herzzentrum.
Der Kinderkardiologe ruft in der Rettungsleitstelle an und fordert den Baby-Notarztwagen an. Nur eine halbe Stunde später steht „Felix“ an der Rettungseinfahrt der ländlichen Geburtsklinik. Die Kollegen der Kinderkardiologie legen Benjamin in den Transportinkubator und laden diesen in den vorgewärmten Baby-Notarztwagen. Dort wird der Inkubator mit dem blauen Baby Benjamin federnd fixiert. Benjamins Zustand ist kritisch aber stabil. Alle Infusionen und Kabel können am Baby bleiben und werden an die Anschlüsse im Wagen angeschlossen. Auch Sauerstoff ist in jeder gewünschten Dosierung für das Baby im Wagen vorhanden. Ein Beatmungsgerät steht bereit, falls Benjamin keine Luft mehr holen sollte. Der Baby-Notarztwagen sieht aus wie eine fahrende Intensivstation. Durch spezielle Dämpfung im Wagen ist Benjamin vor lauten Geräuschen geschützt.
Nach einer halben Stunde Blaulicht-Fahrt wird Benjamin auf der Kinderintensivstation des Herzzentrums Leipzig in sein neues Bettchen gelegt. Seine Haut ist bedrohlich blau, aber er atmet ruhig. Jetzt erhält er den dringend benötigten Eingriff per Herzkatheter. Dafür bekommt er ein Schlaf- und Schmerzmittel. Durch diesen Eingriff wird eine bessere Mischung des Blutes erreicht. Seine Haut ist nun nur noch etwas blau. Die Sauerstoffsättigung ist ausreichend gut. In stabilem Zustand und Kreislauf wartet Benjamin nun auf seine große Herzoperation, die in einer Woche stattfinden wird. Bis dahin kann er täglich mit seiner Mutter kuscheln und das Stillen lernen. Nach der Operation wird Benjamin geheilt sein und normal aufwachsen. Nur durch das rasche Erkennen seines Problems und den unverzüglichen komfortablen Transport mit Technik auf höchstem medizinischen Niveau im Baby-Notarztwagen „Felix“ der Björn Steiger Stiftung war es möglich, dass Benjamin beste Chancen auf ein gesundes Leben hat.
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
Wie ein Einsatz mit dem Baby-Notarztwagen verläuft, erfahren Sie in der folgenden Geschichte vom Herzzentrum Leipzig.
„Blaues Baby“ Benjamin fährt mit Blaulicht ins Herzzentrum
Die junge Mutter betrachtet glücklich ihren vor wenigen Stunden geborenen ersten Sohn Benjamin. Er liegt friedlich und ruhig atmend im Arm seiner Mutter auf der Wochenbettstation in einer Geburtsklinik im Leipziger Umland. Die Geburt war schweißtreibend und anstrengend, aber unproblematisch. Benjamin hat sofort laut geschrien und brachte stolze vier Kilogramm auf die Waage. Nun erholen sich Mutter und Kind von den Strapazen.
Die Hebamme betritt das Zimmer und macht plötzlich ein besorgtes Gesicht. Die junge Mutter erschrickt und fragt, was so beunruhigend sei. Die leichte Blauverfärbung der Haut von Benjamin gefalle ihr nicht, sagt die Hebamme. Die hinzugerufene Kinderärztin erklärt, dass sie nun einige Untersuchungen mit Benjamin machen müsse und nimmt ihn mit auf die Neonatologie. Das ist die Station für Frühchen und kranke Neugeborene. Auf einmal geht alles ganz schnell. Benjamin wird verkabelt und mit Ultraschall untersucht. Er bekommt Blutentnahmen und Infusionen. Die Bewegungen der Ärzte und Schwestern sind flink, aber nicht hektisch. Benjamins Haut wird immer blauer und dunkler. Die Ärztin erklärt den jungen Eltern, dass Benjamin einen angeborenen Herzfehler hat. Dieser ist so kompliziert, dass man ihn auch während der Schwangerschaft oft nicht erkennen kann. Nun wird die Situation für Benjamin lebensbedrohlich.
Bei den Kollegen auf der Intensivstation der Kinderkardiologie im ca. 30 km entfernten Herzzentrum Leipzig klingelt das Telefon. Die Kollegin in der Geburtsklinik beschreibt Benjamins Symptome. Der Kinderkardiologe bestätigt den Verdacht auf Benjamins Diagnose: Eine Vertauschung der großen Hauptschlagadern, die aus dem Herzen kommen. Benjamin muss schleunigst ins Herzzentrum.
Der Kinderkardiologe ruft in der Rettungsleitstelle an und fordert den Baby-Notarztwagen an. Nur eine halbe Stunde später steht „Felix“ an der Rettungseinfahrt der ländlichen Geburtsklinik. Die Kollegen der Kinderkardiologie legen Benjamin in den Transportinkubator und laden diesen in den vorgewärmten Baby-Notarztwagen. Dort wird der Inkubator mit dem blauen Baby Benjamin federnd fixiert. Benjamins Zustand ist kritisch aber stabil. Alle Infusionen und Kabel können am Baby bleiben und werden an die Anschlüsse im Wagen angeschlossen. Auch Sauerstoff ist in jeder gewünschten Dosierung für das Baby im Wagen vorhanden. Ein Beatmungsgerät steht bereit, falls Benjamin keine Luft mehr holen sollte. Der Baby-Notarztwagen sieht aus wie eine fahrende Intensivstation. Durch spezielle Dämpfung im Wagen ist Benjamin vor lauten Geräuschen geschützt.
Nach einer halben Stunde Blaulicht-Fahrt wird Benjamin auf der Kinderintensivstation des Herzzentrums Leipzig in sein neues Bettchen gelegt. Seine Haut ist bedrohlich blau, aber er atmet ruhig. Jetzt erhält er den dringend benötigten Eingriff per Herzkatheter. Dafür bekommt er ein Schlaf- und Schmerzmittel. Durch diesen Eingriff wird eine bessere Mischung des Blutes erreicht. Seine Haut ist nun nur noch etwas blau. Die Sauerstoffsättigung ist ausreichend gut. In stabilem Zustand und Kreislauf wartet Benjamin nun auf seine große Herzoperation, die in einer Woche stattfinden wird. Bis dahin kann er täglich mit seiner Mutter kuscheln und das Stillen lernen. Nach der Operation wird Benjamin geheilt sein und normal aufwachsen. Nur durch das rasche Erkennen seines Problems und den unverzüglichen komfortablen Transport mit Technik auf höchstem medizinischen Niveau im Baby-Notarztwagen „Felix“ der Björn Steiger Stiftung war es möglich, dass Benjamin beste Chancen auf ein gesundes Leben hat.
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
16.11.2017
Über 100 Menschen in Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult
Im Rahmen des Projekts „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt“ fanden diese Woche in drei Gemeinden Auftaktveranstaltungen zur Breitenausbildung der Bevölkerung statt. Dabei wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Einsatz eines Defibrillators erklärt.
In Seewald, Baiersbronn und Eutingen im Gäu begrüßten die Bürgermeister als auch Stiftungsmitarbeiter zwischen 20-50 Personen pro Schulung. Im kommenden Jahr werden in diesen und in weiteren Gemeinden Schulungen angeboten.
Die Schulung der Bevölkerung ist parallel zur Aufstellung von AED-Geräten und der Umsetzung der Schulprojekte „Retten macht Schule" sowie „Sani Sanelli" ein weiterer Schritt, um erster, herzsicherer Landkreis deutschlandweit zu werden.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
In Seewald, Baiersbronn und Eutingen im Gäu begrüßten die Bürgermeister als auch Stiftungsmitarbeiter zwischen 20-50 Personen pro Schulung. Im kommenden Jahr werden in diesen und in weiteren Gemeinden Schulungen angeboten.
Die Schulung der Bevölkerung ist parallel zur Aufstellung von AED-Geräten und der Umsetzung der Schulprojekte „Retten macht Schule" sowie „Sani Sanelli" ein weiterer Schritt, um erster, herzsicherer Landkreis deutschlandweit zu werden.
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
06.11.2017
Vier neue AED-Standorte in Horber Raiffeisenbanken
Die Geschäftsstellen der Raiffeisenbanken in Bildechingen, Rexingen, Dettingen und der Hauptgeschäftsstelle in Horb am Neckar sind seit gestern mit AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator) ausgestattet. Zur offiziellen Einweihung waren neben Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Burkhard Hellstern auch Bürgermeister Ralph Zimmermann und Fachbereichsleiter Bürgerdienste Robert Hermann zugegen.
Die Geschäftsstelle der Raiffeisenbank in Horb-Betra ist bereits seit 2014 mit einem AED-Gerät ausgestattet - der Anlass für die Anschaffung war ein trauriger: Eine Person fiel dem Herztod zum Opfer. Die Raiffeisenbank hat sich an der jetzigen Ausstattung auch finanziell beteiligt. „Die rund um die Uhr zugänglichen Filialen eignen sich optimal als Standort; gerne unterstützen wir mit einem Beitrag das Vorhaben der Björn Steiger Stiftung", so Burkhard Hellstern. Auch Bürgermeister Ralph Zimmermann freut sich über die Initiative den Landkreis als ersten herzsicher zu gestalten: „Wenn man selber schon erlebt hat, dass das Leben am seidene Faden hängen kann, weckt diese Initiative Begeisterung!".
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
„Herzsicherer Landkreis Freudenstadt" >
26.10.2017
K&U-Bäckerei unterstützt „Retten macht Schule“ mit 1.500 Euro
Die K&U-Bäckerei unterstützt bereits zum zweiten Mal unser Projekt „Retten macht Schule“. Gestern fand die offizielle Scheckübergabe in der Filiale in Esslingen statt. Von den auf dem Scheck vermerkten 3.300 Euro gehen 1.500 Euro an uns; den Rest erhält der Taubblindenverein e.V. in Stuttgart.
„So viele Menschenleben könnten gerettet werden, wenn jeder im Notfall richtig und beherzt reagieren würde. Wir sind froh mit ,Retten macht Schule’ ein Projekt zu unterstützen, das den Kindern beibringt, wie man Leben retten kann“, begründet Corinna Krefft-Ebner, Ausbildungsleitern der K&U-Bäckerei, die Wahl des Spendenempfängers.
Die Spendensumme kam über Kunden-Trinkgelder zusammen. Mitarbeiter der K&U-Bäckerei entscheiden gegen Ende des Jahres, welchen gemeinnützigen Projekten die finanzielle Hilfe zugute kommt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der K&U-Bäckerei für die großzügige Unterstützung!
Initiative: „Retten macht Schule" >
„So viele Menschenleben könnten gerettet werden, wenn jeder im Notfall richtig und beherzt reagieren würde. Wir sind froh mit ,Retten macht Schule’ ein Projekt zu unterstützen, das den Kindern beibringt, wie man Leben retten kann“, begründet Corinna Krefft-Ebner, Ausbildungsleitern der K&U-Bäckerei, die Wahl des Spendenempfängers.
Die Spendensumme kam über Kunden-Trinkgelder zusammen. Mitarbeiter der K&U-Bäckerei entscheiden gegen Ende des Jahres, welchen gemeinnützigen Projekten die finanzielle Hilfe zugute kommt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der K&U-Bäckerei für die großzügige Unterstützung!
Initiative: „Retten macht Schule" >
25.10.2017
Sani Sanelli bringt Grundschülern in Markelfingen den Notruf bei
Heute ging es für unseren roten Kobold an den Bodensee. In der Grundschule Markelfingen in Radolfzell besuchte er die Klassen 1-4 und brachte den Kindern das richtige Verhalten im Notfall bei. Dazu gehörte wie immer auch das Lernen der Notrufnummer 112 und das Üben eines Notrufs. Mit den Handy-Dummies, die Sani Sanelli immer im Gepäck hat, spielte Birgit Sturm, unsere Sani-Sanelli-Multiplikatorin, mit den Schülern ein Gespräch mit der Leitstelle durch.
Katrin Götz, Schulleiterin der Grundschule Markelfingen, hält das Projekt für sehr sinnvoll. „Die Kinder haben heute auf spielerische Weise erfahren, wie Sie einen Notruf absetzten müssen, worauf es hierbei ankommt. Dadurch wurden Ängste und Hemmungen in Bezug auf dieses Thema abgebaut und Ihr Selbstvertrauen gestärkt.“
Auch Leo Englert, Abteilungsleiter Schulen und Sport der Stadt Radolfzell, hat den Unterricht mit Spannung verfolgt. „Die Schulung durch ,Sani Sanelli’ ist altersgerecht gestaltet und vermittelt wichtige Inhalte, wie beispielsweise die Notrufnummer 112. Die Kinder waren sehr interessiert und motiviert bei der Sache! Ich würde mich freuen, wenn sich in Radolfzell noch mehr Schulen für das Projekt der Björn Steiger Stiftung entscheiden würden.“
Katrin Götz, Schulleiterin der Grundschule Markelfingen, hält das Projekt für sehr sinnvoll. „Die Kinder haben heute auf spielerische Weise erfahren, wie Sie einen Notruf absetzten müssen, worauf es hierbei ankommt. Dadurch wurden Ängste und Hemmungen in Bezug auf dieses Thema abgebaut und Ihr Selbstvertrauen gestärkt.“
Auch Leo Englert, Abteilungsleiter Schulen und Sport der Stadt Radolfzell, hat den Unterricht mit Spannung verfolgt. „Die Schulung durch ,Sani Sanelli’ ist altersgerecht gestaltet und vermittelt wichtige Inhalte, wie beispielsweise die Notrufnummer 112. Die Kinder waren sehr interessiert und motiviert bei der Sache! Ich würde mich freuen, wenn sich in Radolfzell noch mehr Schulen für das Projekt der Björn Steiger Stiftung entscheiden würden.“
18.10.2017
TV-Dreharbeiten zu „Retten macht Schule“ mit Pierre-Enric Steiger
Heute hat unser Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger persönlich eine „Retten-macht-Schule“-Schulung durchgeführt. Eine absolute Premiere und ein ganz besonderer Anlass: Der SWR führt derzeit Dreharbeiten für eine Dokumentation zur Medizingeschichte in Baden-Württemberg durch. Im Rahmen dieser Dokumentation soll unter anderem auch die Geschichte der Notfallhilfe und somit der Stiftung erzählt werden. Um zu zeigen, mit welchen Projekten wir die Notfallhilfe heute verbessern wollen, wurde heute eine „Retten-macht-Schule“-Schulung am Lessing-Gymnasium in Winnenden gefilmt.
Pierre-Enric Steiger hat den Siebtklässlern nicht nur die Grundlagen der Herz-Lungen-Wiederbelebung gezeigt, sondern auch von den Anfängen der Stiftung erzählt. Als er vom Unfall seines Bruders Björn erzählte, hörten die Schüler besonders gespannt zu, denn schließlich ereignete sich dieses tragische und folgenreiche Ereignis vor fast 50 Jahren in ihrem Heimatort. Ungläubigkeit in ihren Gesichtern machte sich breit, als sie erfuhren, dass es damals völlig normal war eine Stunde auf den Krankenwagen zu warten und es keine einheitlichen Notrufnummern gab, über die schnell Hilfe angefordert werden konnte. Umso motivierter waren sie, als es darum ging die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu erlernen. Denn mit diesen einfachen Maßnahmen kann jeder von ihnen im Notfall Leben retten.
Die Dokumentation wird voraussichtlich zur Weihnachtszeit auf dem SWR zu sehen sein. Wir halten Sie über den genauen Sendetermin auf dem Laufenden!
Initiative: „Retten macht Schule" >
Pierre-Enric Steiger hat den Siebtklässlern nicht nur die Grundlagen der Herz-Lungen-Wiederbelebung gezeigt, sondern auch von den Anfängen der Stiftung erzählt. Als er vom Unfall seines Bruders Björn erzählte, hörten die Schüler besonders gespannt zu, denn schließlich ereignete sich dieses tragische und folgenreiche Ereignis vor fast 50 Jahren in ihrem Heimatort. Ungläubigkeit in ihren Gesichtern machte sich breit, als sie erfuhren, dass es damals völlig normal war eine Stunde auf den Krankenwagen zu warten und es keine einheitlichen Notrufnummern gab, über die schnell Hilfe angefordert werden konnte. Umso motivierter waren sie, als es darum ging die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu erlernen. Denn mit diesen einfachen Maßnahmen kann jeder von ihnen im Notfall Leben retten.
Die Dokumentation wird voraussichtlich zur Weihnachtszeit auf dem SWR zu sehen sein. Wir halten Sie über den genauen Sendetermin auf dem Laufenden!
Initiative: „Retten macht Schule" >
16.10.2017
Neubrandenburg bewegt sich
50 NeubrandenburgerInnen versuchen seit Samstag innerhalb von zwei Wochen 5 Millionen Schritte zu erlaufen.
Wenn sie es schaffen, gibt es eine besondere Überraschung für die Kinder der Stadt Neubrandenburg.
Unter folgendem Link können Sie - dank der Garmin-Tracker, mit welchen die Teilnehmer ausgestattet sind - live mitverfolgen, ob dies gelingt: Neubrandenburg bewegt sich>
Die Auftaktveranstaltung war schon mal ein Erfolg und alle Teilnehmer sind ab sofort mit den Trackern ausgestattet!
Wir wünschen viel Spaß bei der Bewegung!
Bereits seit 2003 bringt die Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich“, ins Leben gerufen von BARMER, Bild am Sonntag und ZDF, Menschen deutschlandweit in Bewegung. In Zusammenarbeit mit uns, der BARMER und der Firma Garmin wurde eine neue Art der Challenge initiiert. Bewohner einer Stadt treten einzeln oder in Teams gegeneinander an. Die Teilnehmer werden mit den Garmin-Fitnesstracker „vívofit“ ausgestattet, welcher die Schritte des Trägers zählt. Die Profile werden an eine Website übertragen - hier kann jeder live einsehen, wer die meisten Schritte erlaufen hat.
Die Auftaktveranstaltung war schon mal ein Erfolg und alle Teilnehmer sind ab sofort mit den Trackern ausgestattet!
Wir wünschen viel Spaß bei der Bewegung!
Bereits seit 2003 bringt die Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich“, ins Leben gerufen von BARMER, Bild am Sonntag und ZDF, Menschen deutschlandweit in Bewegung. In Zusammenarbeit mit uns, der BARMER und der Firma Garmin wurde eine neue Art der Challenge initiiert. Bewohner einer Stadt treten einzeln oder in Teams gegeneinander an. Die Teilnehmer werden mit den Garmin-Fitnesstracker „vívofit“ ausgestattet, welcher die Schritte des Trägers zählt. Die Profile werden an eine Website übertragen - hier kann jeder live einsehen, wer die meisten Schritte erlaufen hat.
09.10.2017
Sportpark Winnenden ist für Herznotfälle gerüstet
Der Sportpark des SV Winnenden ist nun mit einem unserer roten „Lebensretter“ – einem Laien-Defibrillator – ausgestattet. Unsere Pressesprecherin Anna Eberchart übergab das Gerät heute ganz offiziell an den sportlichen Leiter des Zentrums Marco Möst. Außerdem erhielten die Mitarbeiter eine Schulung in Sachen Wiederbelebungsmaßnahmen von unserem Medizinpädagogen. Nun ist immer jemand vor Ort, der in einem Notfall schnell und richtig handeln kann. Marco Möst freut sich über diesen Sicherheitsgewinn im Sportpark: „Der Laien-Defibrillator bietet für unsere Mitglieder und Mitarbeiter mehr Sicherheit. Wir sind der Björn Steiger Stiftung sehr dankbar, dass sie uns unterstützt hat und hoffen natürlich, dass das Gerät nicht allzu bald zum Einsatz kommt.“
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
07.10.2017
Björn Steiger Stiftung bei Freudenstädter Notfalltagen
Bei den diesjährigen Freudenstädter Notfalltagen am 6./7. Oktober durften wir mit unserem Projekt „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt“ natürlich nicht fehlen. Die von der Gebrüder-Gründler-Stiftung ins Leben gerufenen Aktionstage sollen Fachpersonal und Bevölkerung zeigen, wie der Rettungsdienst im Landkreis Freudenstadt funktioniert und wo evtl. Verbesserungsbedarf besteht. Die Stiftung wurde vor sechs Jahren von Markus Gründler, Dr. Christoph Gründler und Philipp Hiereth gegründet. Ziel ist die Verbesserung bzw. Unterstützung der öffentlichen medizinischen Versorgung, insbesondere auf dem Gebiet der Notfallmedizin. Es liegt also nahe, dass wir im Rahmen des herzsicheren Landkreises zusammenarbeiten.
Besucher konnten sich bei uns über die Standorte der AED-Geräte informieren und sich selbst bei einem Wiederbelebungskurs als Lebensretter ausprobieren. Ansonsten standen Vorträge, Vorführungen und Schulungen von der Gebrüder-Gründler-Stiftung und lokalen Rettungsdienstorganisationen auf dem Programm.
Wir danken der Gebrüder-Gründler-Stiftung für die Unterstützung und hoffen natürlich auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr!
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Besucher konnten sich bei uns über die Standorte der AED-Geräte informieren und sich selbst bei einem Wiederbelebungskurs als Lebensretter ausprobieren. Ansonsten standen Vorträge, Vorführungen und Schulungen von der Gebrüder-Gründler-Stiftung und lokalen Rettungsdienstorganisationen auf dem Programm.
Wir danken der Gebrüder-Gründler-Stiftung für die Unterstützung und hoffen natürlich auf eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr!
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
26.09.2017
An der Christophorus-Schule wird fleißig gedrückt
Seit gestern weiß das Kollegium der Christophorus-Schule nicht nur, wie Wiederbelebung funktioniert, die Lehrer können nun dieses Wissen auch an die Schüler vermitteln. Unser Leiter der medizinischen Abteilung schulte heute/gestern im Rahmen des Projekts „Retten macht Schule“ das Kollegium, sodass die Lehrer den Stoff selbstständig an die Schüler weitergeben und die Übungen in Eigenregie durchführen können. Außerdem erhält die Förderschule in Freudenstadt 15 Übungspuppen, ein Trainings-AED (Automatisierter Externer Defibrillator) und ein Schulungshandbuch. Mit diesem Material sollen Schüler ab der siebten Klasse lernen, wie einfach lebensrettende Maßnahmen wie die Herzdruckmassage und der Einsatz eines AEDs ist. Ein einsatzbereiter Laien-Defibrillator wurde ebenfalls von uns zur Verfügung gestellt und ist ab sofort zentral im Gebäude zu finden.
Rektorin Dunja Möhrle findet das Projekt sinnvoll und wichtig. „Auch unsere Schüler können Notfallsituationen richtig einschätzen und helfen. Wir müssen sie nur entsprechend dafür sensibilisieren. Die Lehrinhalte sind leicht vermittelbar und prägen sich schnell ein. Ich freue mich, dass wir nun in der Christophorus-Schule unseren Teil für die Herzsicherheit im Landkreis beitragen können.“
Das Projekt ist Bestandteil des „Herzsicheren Landkreises Freudenstadt“ und soll an möglichst vielen Schulen durchgeführt werden. Das Gmynasium Dornstetten war die erste Schule im Landkreis, die an „Retten macht Schule“ teilnimmt.
Initiative: „Retten macht Schule" >
Rektorin Dunja Möhrle findet das Projekt sinnvoll und wichtig. „Auch unsere Schüler können Notfallsituationen richtig einschätzen und helfen. Wir müssen sie nur entsprechend dafür sensibilisieren. Die Lehrinhalte sind leicht vermittelbar und prägen sich schnell ein. Ich freue mich, dass wir nun in der Christophorus-Schule unseren Teil für die Herzsicherheit im Landkreis beitragen können.“
Das Projekt ist Bestandteil des „Herzsicheren Landkreises Freudenstadt“ und soll an möglichst vielen Schulen durchgeführt werden. Das Gmynasium Dornstetten war die erste Schule im Landkreis, die an „Retten macht Schule“ teilnimmt.
Initiative: „Retten macht Schule" >
25.09.2017
TC Schönberg mit Laien-Defibrillator ausgestattet
Der TC Schönberg, ein Tennisverein in Freiburg, ist seit vergangener Woche stolzer Besitzer eines lebensrettenden AED-Geräts (Automatisierter Externer Defibrillator), mit welchem Vereinsmitglieder und Besucher optimal Erste Hilfe leisten können. Harry Leipold von der Björn Steiger Stiftung führte außerdem vor, wie unkompliziert die Herzdruckmassage und der Einsatz des AEDs im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands ist. Alle Teilnehmer waren interessiert und überrascht, wie einfach es sein kann Leben zu retten.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
06.09.2017
AED-Säule im Movie Park dank Sponsoren voll finanziert
Drei Unternehmen unterstützen unser Projekt „100.000 Leben zu retten" und engagieren sich für die AED-Säule (Automatisierter Externer Defibrillator) im Movie Park in Bottrop.
„Die ersten Minuten sind sehr wichtig. Jede Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Lebenserwartung um zehn Prozent. Ein Defibrillator kann Leben retten. Es trifft nicht nur Ältere Menschen, sondern häufig auch Leute, die mitten im Leben stehen. Stromstöße aus dem Defi können das Kammerflimmern beheben, sodass das Herz wieder normal schlägt“, erklärt Karl-Heinz Winter, Geschäftsführer der Winter Security GmbH, eines der drei Unternehmen, welche die Säule mit einem Sponsoring unterstützt. Im Rahmen ihrer Initiative „100.000 Leben zu retten“ rüstet die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillator aus, um schnell Erste Hilfe leisten zu können. Der Movie Park in Bottrop ist mit seinen über 1 Millionen Besuchern im Jahr somit ein geeigneter Standort für eine AED-Säule.
„Als Sicherheitsdienstleister ist es der Vollmergruppe ein besonderes Anliegen einen Beitrag zu lebensrettenden Maßnahmen zu leisten. Prävention und Intervention im Notfall bei gewerblichen und privaten Kunden gehört zu unserem Tagesgeschäft. Daher zögerten wir nicht lange, als an uns die Frage des Sponsorings zur Anschaffung eines Defibrillators im Movie-Park gerichtet wurde“, so begründet Sabine van den Berg von der Vollmergruppe ihr Engagement. „Wir haben sofort zugesagt, hoffen aber dennoch, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen muss!“
Götz Ritter von Monning GmbH Reinigungstechnik kennt die Gründungsgeschichte der Stiftung seit seiner Kindheit: „Ich fand es damals furchtbar, dass ein Kind in meinem Alter sterben musste, weil nicht schnell genug geholfen werden konnte. Dies hat mich stark beschäftigt, weil ich es als so ungerecht empfand. Daher freue ich mich, dass wir jetzt einen kleinen Beitrag dazu leisten können um solche Unglücke zukünftig zu verhindern.“
Wir danken den drei Sponsoren für ihre Unterstützung!
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
„Die ersten Minuten sind sehr wichtig. Jede Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Lebenserwartung um zehn Prozent. Ein Defibrillator kann Leben retten. Es trifft nicht nur Ältere Menschen, sondern häufig auch Leute, die mitten im Leben stehen. Stromstöße aus dem Defi können das Kammerflimmern beheben, sodass das Herz wieder normal schlägt“, erklärt Karl-Heinz Winter, Geschäftsführer der Winter Security GmbH, eines der drei Unternehmen, welche die Säule mit einem Sponsoring unterstützt. Im Rahmen ihrer Initiative „100.000 Leben zu retten“ rüstet die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillator aus, um schnell Erste Hilfe leisten zu können. Der Movie Park in Bottrop ist mit seinen über 1 Millionen Besuchern im Jahr somit ein geeigneter Standort für eine AED-Säule.
„Als Sicherheitsdienstleister ist es der Vollmergruppe ein besonderes Anliegen einen Beitrag zu lebensrettenden Maßnahmen zu leisten. Prävention und Intervention im Notfall bei gewerblichen und privaten Kunden gehört zu unserem Tagesgeschäft. Daher zögerten wir nicht lange, als an uns die Frage des Sponsorings zur Anschaffung eines Defibrillators im Movie-Park gerichtet wurde“, so begründet Sabine van den Berg von der Vollmergruppe ihr Engagement. „Wir haben sofort zugesagt, hoffen aber dennoch, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen muss!“
Götz Ritter von Monning GmbH Reinigungstechnik kennt die Gründungsgeschichte der Stiftung seit seiner Kindheit: „Ich fand es damals furchtbar, dass ein Kind in meinem Alter sterben musste, weil nicht schnell genug geholfen werden konnte. Dies hat mich stark beschäftigt, weil ich es als so ungerecht empfand. Daher freue ich mich, dass wir jetzt einen kleinen Beitrag dazu leisten können um solche Unglücke zukünftig zu verhindern.“
Wir danken den drei Sponsoren für ihre Unterstützung!
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
16.08.2017
Auslandseinsatz für den Baby-Notarztwagen „Felix“
Völlig unerwartet kam Pia als Frühchen in der 25. Schwangerschaftswoche während des Slowenienurlaubs zur Welt. Da leider der Rücktransport von der Reisekrankenkasse nicht gedeckt ist, haben wir gemeinsam mit dem Leipziger Universitätsklinikum und der Leipziger Branddirektion den Rücktransport mit „Felix" möglich gemacht.
Dr. med. Corinna Gebauer, Oberärztin an der UKL-Neonatologie, hat den Transport betreut und ist froh, dass die Fahrt reibungslos verlaufen ist. „Es kam glücklicherweise zu keinerlei Komplikationen. Dank der Querlagerung des Inkubators und des speziellen Dämpfungssystems im Baby-Notarztwagen ,Felix’ hat Pia von der zehnstündigen Fahrt nicht viel mitbekommen.“
Die Eltern sind sehr erleichtert und glücklich darüber, mit Ihrer Tochter nach zwei langen Monaten wieder in der Heimat zu sein. „Wir möchten allen Beteiligten danken, die die Fahrt mit dem Baby-Notarztwagen ermöglicht haben.“
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
Dr. med. Corinna Gebauer, Oberärztin an der UKL-Neonatologie, hat den Transport betreut und ist froh, dass die Fahrt reibungslos verlaufen ist. „Es kam glücklicherweise zu keinerlei Komplikationen. Dank der Querlagerung des Inkubators und des speziellen Dämpfungssystems im Baby-Notarztwagen ,Felix’ hat Pia von der zehnstündigen Fahrt nicht viel mitbekommen.“
Die Eltern sind sehr erleichtert und glücklich darüber, mit Ihrer Tochter nach zwei langen Monaten wieder in der Heimat zu sein. „Wir möchten allen Beteiligten danken, die die Fahrt mit dem Baby-Notarztwagen ermöglicht haben.“
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
11.08.2017
Gewinner des „Retten macht Schule“-Wettbewerbs im Europa-Park
Über Eintrittskarten für den Europa-Park haben sich die Schulsanitäter der Maximilian-Kolbe-Schule in Rottweil-Hausen gefreut! Mit einer filmischen Dokumentation ihrer Lebensretter-Ausbildung beteiligten sie sich an unserem „Retten macht Schule“-Wettbewerb und konnten damit unsere Jury voll und ganz überzeugen!
Initiative: „Retten macht Schule" >
Initiative: „Retten macht Schule" >
27.07.2017
Herzsicherheit im Toom-Baumarkt Schorndorf dank Laien-Defibrillator
Leicht aufzufinden und ab sofort einsatzbereit: der neue Laien-Defibrillator des Toom-Baumarkts in Schorndorf befindet sich in der AED-Säule neben der Kundeninformation.
Christoph Sugg, Geschäftsführer des Toom-Baumarkts, ist froh darüber, seinen Markt nun herzsicherer zu wissen: „Wir haben hier im Baumarkt eine sehr hohe Kundenfrequenz. Mit dem neuen Laien-Defi kann jeder im Notfall schnell reagieren. Ich habe als Geschäftsführer immer über den Tellerrand geschaut und versucht, Dinge für unseren Markt anzustoßen, die nicht selbstverständlich sind. Deswegen habe ich mich sofort für die AED-Säule in unserem Verkaufsraum entschieden.“
Wir danken unseren Sponsoren Fahrschule Bischof, Foto-Studio Böhringer, Hugo Knödler GmbH und Betten-Veil.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Christoph Sugg, Geschäftsführer des Toom-Baumarkts, ist froh darüber, seinen Markt nun herzsicherer zu wissen: „Wir haben hier im Baumarkt eine sehr hohe Kundenfrequenz. Mit dem neuen Laien-Defi kann jeder im Notfall schnell reagieren. Ich habe als Geschäftsführer immer über den Tellerrand geschaut und versucht, Dinge für unseren Markt anzustoßen, die nicht selbstverständlich sind. Deswegen habe ich mich sofort für die AED-Säule in unserem Verkaufsraum entschieden.“
Wir danken unseren Sponsoren Fahrschule Bischof, Foto-Studio Böhringer, Hugo Knödler GmbH und Betten-Veil.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
20.07.2017
Im herzsicheren Landkreis macht Retten Schule
Das Gymnasium in Dornstetten kann nun Dank unseres Projekts „Retten macht Schule“ ihre Schüler ab der siebten Klasse zu potentiellen Lebensrettern ausbilden. Das Kollegium erhielt gestern eine Initialschulung durch unseren Leiter der medizinischen Abteilung, um fortan die Unterrichtseinheit zu Maßnahmen der Wiederbelebung selbstständig durchführen zu können. Hierzu bekam die Schule von uns kostenlos ein Lehrpaket mit 15 Übungspuppen, einem AED-Trainingsgerät (Automatisierter Externer Defibrillator, auch Laien-Defibrillator genannt) und einem Schulungshandbuch zur Verfügung gestellt. Ein einsatzbereites AED-Gerät der Stiftung ist bereits zentral im Schulgebäude für alle Schüler, Lehrer und Besucher frei zugänglich.
Michael Mania, Schulleiter des Gymnasiums Dornstetten, betont, wie wichtig das Projekt seiner Ansicht nach ist: „Wir freuen uns, dass es diese Initiative gibt. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir und die Schüler das Gelernte nie anwenden müssen. Aber es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, wie es geht.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
Michael Mania, Schulleiter des Gymnasiums Dornstetten, betont, wie wichtig das Projekt seiner Ansicht nach ist: „Wir freuen uns, dass es diese Initiative gibt. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir und die Schüler das Gelernte nie anwenden müssen. Aber es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, wie es geht.“
Initiative: „Retten macht Schule" >
19.07.2017
Das neue „thanx"-Magazin ist online
Die aktuelle Ausgabe unseres „thanx"-Magazins ist da!
Lesen Sie aktuelle Beiträge und erfahren Sie mehr über unsere Stiftungsarbeit:
zum Magazin
14.07.2017
Neue Laien-Defibrillatoren im Landkreis Freudenstadt und in Heidelberg
Mitte Juli konnten wir drei neue AED-Standorte im herzsicheren Landkreis Freudenstadt vermelden. Die Turn- und Festhalle in Dietersweiler, der Tennisclub in Baiersbronn und das Haus Schierenberg sind nun mit einem roten „Lebensretter" der Björn Steiger Stiftung ausgestattet. Aktuell sind es nun 63 Standorte im gesamten Landkreis! Wir danken dem Lions Club Freudenstadt für das Sponsoring des AEDs im Haus Schierenberg!
Auch die Stadt Heidelberg wird nun Stück für Stück mit den roten „Schockgebern" herzsicher gestaltet. 15 AEDs wurden hier in den letzten 3 Monaten von uns öffentlich verfügbar gemacht. Eine Übersicht über alle Standorte finden Sie hier.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Auch die Stadt Heidelberg wird nun Stück für Stück mit den roten „Schockgebern" herzsicher gestaltet. 15 AEDs wurden hier in den letzten 3 Monaten von uns öffentlich verfügbar gemacht. Eine Übersicht über alle Standorte finden Sie hier.
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07.07.2017
Seit 48 Jahren Motor der Notfallhilfe
Keine Rettungswagen? Keine bundeseinheitliche und kostenfreie Notrufnummer? Kein 24-Stunden-Notarztsystem? Keine Luftrettung? Keine Notrufsäulen an deutschen Straßen? Kaum vorstellbar, aber vor 48 Jahren war dies bittere Realität. Unser heutiges Rettungswesen haben wir der am 07.07.1969 gegründeten Björn Steiger Stiftung zu verdanken. Was sie sonst noch alles geleistet hat, ist hier nachzulesen.
Im Video „Jubiläum ohne Jubel“, welches anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung 1979 entstand, erhalten Sie einen Einblick über die Anfänge und ersten Meilensteine der Björn Steiger Stiftung.
Im Video „Jubiläum ohne Jubel“, welches anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung 1979 entstand, erhalten Sie einen Einblick über die Anfänge und ersten Meilensteine der Björn Steiger Stiftung.
03.07.2017
TGV Rotenberg wird herzsicher
Der Stuttgarter Turn- und Gesangsverein erhält ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung. Im Vorraum zur Sporthalle ist der überlebenswichtige Schockgeber angebracht und somit im Fall der Fälle schnell griffbereit.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
28.06.2017
„Sani Sanelli“ kommt in den herzsicheren Landkreis
Unser kleiner roter Plüschkobold Sani Sanelli hielt seine erste Schulung im Landkreis Freudenstadt. Sowohl bei Lehrern als auch bei Schülern der Wilhelm-Münster-Grundschule in Baiersbronn kam dies gut an!
Hier gelangen Sie zur vollständigen Meldung >
Hier gelangen Sie zur vollständigen Meldung >
23.06.2017
Leipziger Baby-Notarztwagen „Felix“ bei Zwillingsrettung im Einsatz
„Felix“ ist schon seit gut zwei Monaten in Leipzig im Einsatz. Unser Baby-Notarztwagen hat bereits über 40 kleinste Patienten zwischen Universitätsklinikum, St.-Georg-Klinikum, Herzzentrum und den Geburtskliniken im Leipziger Umland verlegt. Sogar bis ins 120 km entfernte Dresden ist er gefahren und hat zerbrechliche Fracht nach Leipzig gebracht.
Prof. Dr. med. Ulrich Thome, Leiter der Abteilung Neonatologie am Universitätsklinikum Leipzig, erzählt von einem ganz besonderen Transport, bei welchem „Felix“ zusammen mit einem Rettungswagen eingesetzt wurde, um ein Zwillingspärchen wohlbehütet zum Klinikum zu bringen:
„Mitten in der Nacht, kurz nach 1 Uhr, erreichte uns ein Notruf aus der Klinik in Riesa. Es waren dort unverhofft nach nur 24 Schwangerschaftswochen Zwillinge zur Welt gekommen, an der Grenze der Überlebensfähigkeit. Die Klinik in Riesa ist für solche Kinder nicht ausgerüstet und bat um Abholung durch den Neugeborenen-Notarzt. Schnell war klar, dass bei einem solchen Notfall von zwei extrem kleinen und extrem unreifen Kindern zwei komplette Teams notwendig sein würden, bestehend aus Neugeborenen-Notarzt, Intensivkinder-Krankenschwester, Transportinkubator und Notarztwagen mitsamt Fahrer.
Wir informierten die Rettungsleitstelle und baten um den Baby-Notarztwagen „Felix“ und einen weiteren Rettungswagen. Da es in dieser Nacht viele Einsätze gab, war es schwierig, zwei Fahrzeuge für uns zu stellen. Schließlich wurde ein Team von der Feuerwehr geteilt, so dass zwei Rettungswagen, darunter der Baby-Notarztwagen Felix, nur mit je einem Fahrer bestückt wurden. Das war auch völlig ausreichend, da das medizinische Personal ja von uns gestellt wurde. Wir bereiteten unsere beiden Transportinkubatoren vor und waren schon sehr froh, dass „Felix“ zur Verfügung stehen würde, da unser alter Transportinkubator aufgrund seiner geringen Batterie- und Druckluftkapazität gar nicht für so weite Fahrten ausgelegt ist. Im „Felix“ konnte er aber durch das Fahrzeug mit Strom und Druckluft versorgt werden, sodass dies kein Problem darstellen würde. Der neue Transportinkubator wurde somit in den normalen Rettungswagen geladen. Nachdem die beiden Fahrzeuge eingetroffen waren, verluden wir unsere Ausrüstung und fuhren mit Blaulicht in die Klinik Riesa.
Vor Ort fanden wir die beiden Kinder in kritischem Zustand vor, legten ihnen jeweils Nabelkatheter und stabilisierten sie mit kreislaufunterstützenden Maßnahmen. Anschließend betteten wir sie in die Transportinkubatoren und machten uns auf den Weg nach Leipzig. Wir fuhren wieder mit Blaulicht, allerdings mit verhaltener Geschwindigkeit, um die Erschütterung für die Kinder nicht zu stark werden zu lassen. Ein großer Vorteil war bei dieser Fahrt im „Felix“ der Quereinbau des Transportinkubators und die optimierte Federung. Außerdem profitierten wir wie geplant von den besseren Versorgungsmöglichkeiten des Fahrzeuges mit Druckluft und 220V-Stromversorgung. So erreichten wir Leipzig mit zwei sehr kleinen, aber stabilen Frühgeborenen wohl behalten und übernahmen die Kinder auf die Neugeborenenintensivstation.“
Initiative: „Baby-Notarztwagen" >
Prof. Dr. med. Ulrich Thome, Leiter der Abteilung Neonatologie am Universitätsklinikum Leipzig, erzählt von einem ganz besonderen Transport, bei welchem „Felix“ zusammen mit einem Rettungswagen eingesetzt wurde, um ein Zwillingspärchen wohlbehütet zum Klinikum zu bringen:
„Mitten in der Nacht, kurz nach 1 Uhr, erreichte uns ein Notruf aus der Klinik in Riesa. Es waren dort unverhofft nach nur 24 Schwangerschaftswochen Zwillinge zur Welt gekommen, an der Grenze der Überlebensfähigkeit. Die Klinik in Riesa ist für solche Kinder nicht ausgerüstet und bat um Abholung durch den Neugeborenen-Notarzt. Schnell war klar, dass bei einem solchen Notfall von zwei extrem kleinen und extrem unreifen Kindern zwei komplette Teams notwendig sein würden, bestehend aus Neugeborenen-Notarzt, Intensivkinder-Krankenschwester, Transportinkubator und Notarztwagen mitsamt Fahrer.
Wir informierten die Rettungsleitstelle und baten um den Baby-Notarztwagen „Felix“ und einen weiteren Rettungswagen. Da es in dieser Nacht viele Einsätze gab, war es schwierig, zwei Fahrzeuge für uns zu stellen. Schließlich wurde ein Team von der Feuerwehr geteilt, so dass zwei Rettungswagen, darunter der Baby-Notarztwagen Felix, nur mit je einem Fahrer bestückt wurden. Das war auch völlig ausreichend, da das medizinische Personal ja von uns gestellt wurde. Wir bereiteten unsere beiden Transportinkubatoren vor und waren schon sehr froh, dass „Felix“ zur Verfügung stehen würde, da unser alter Transportinkubator aufgrund seiner geringen Batterie- und Druckluftkapazität gar nicht für so weite Fahrten ausgelegt ist. Im „Felix“ konnte er aber durch das Fahrzeug mit Strom und Druckluft versorgt werden, sodass dies kein Problem darstellen würde. Der neue Transportinkubator wurde somit in den normalen Rettungswagen geladen. Nachdem die beiden Fahrzeuge eingetroffen waren, verluden wir unsere Ausrüstung und fuhren mit Blaulicht in die Klinik Riesa.
Vor Ort fanden wir die beiden Kinder in kritischem Zustand vor, legten ihnen jeweils Nabelkatheter und stabilisierten sie mit kreislaufunterstützenden Maßnahmen. Anschließend betteten wir sie in die Transportinkubatoren und machten uns auf den Weg nach Leipzig. Wir fuhren wieder mit Blaulicht, allerdings mit verhaltener Geschwindigkeit, um die Erschütterung für die Kinder nicht zu stark werden zu lassen. Ein großer Vorteil war bei dieser Fahrt im „Felix“ der Quereinbau des Transportinkubators und die optimierte Federung. Außerdem profitierten wir wie geplant von den besseren Versorgungsmöglichkeiten des Fahrzeuges mit Druckluft und 220V-Stromversorgung. So erreichten wir Leipzig mit zwei sehr kleinen, aber stabilen Frühgeborenen wohl behalten und übernahmen die Kinder auf die Neugeborenenintensivstation.“
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21.06.2017
Laien-Defibrillator im Congress Centrum Oberhausen
Gestern wurde unsere 188. AED-Säule (Automatisierter Externer Defibrillator) im Congress Centrum Oberhausen aufgestellt. Im Säulenkopf befindet sich das handliche, mobile Gerät, mit welchem Veranstaltungsbesucher und Mitarbeiter ab sofort bei einem Herztod optimal Erste Hilfe leisten können. Falls der letzte Erste-Hilfe-Kurs länger zurückliegt, ist an der Säule eine Erinnerungshilfe mit den wichtigsten Maßnahmen angebracht.
„Der neue Laien-Defibrillator hilft Leben zu retten. Nachdem wir uns über das Projekt ,100.000 Leben zu retten’ der Björn Steiger Stiftung informiert hatten, haben wir uns sofort für diese wichtige Anschaffung entschieden. Bei Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern ist es wichtig, dass im Notfall schnell und optimal Erste Hilfe geleistet werden kann“, sind sich die Geschäftsführer Detlef Sprenger und Klaus Lerch einig.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
„Der neue Laien-Defibrillator hilft Leben zu retten. Nachdem wir uns über das Projekt ,100.000 Leben zu retten’ der Björn Steiger Stiftung informiert hatten, haben wir uns sofort für diese wichtige Anschaffung entschieden. Bei Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern ist es wichtig, dass im Notfall schnell und optimal Erste Hilfe geleistet werden kann“, sind sich die Geschäftsführer Detlef Sprenger und Klaus Lerch einig.
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09.06.2017
Neue Lebensretter in Sachsen
Seit vergangener Woche stehen 5 neue AED-Säulen (Automatisierter Externer Defibrillator) in verschiedenen Verkaufsstätten in Sachsen für Herznotfälle bereit, unter anderem in der Elbgalerie in Riesa an der Elbe. Das Einkaufszentrum ist mit durchschnittlich 6.000 Besuchern am Tag ein geeigneter Standort für diesen „Ersthelfer“. Centerleiter Andree Schittko ist überzeugt davon, dass das AED-Gerät lebensentscheidend sein kann: „Wir freuen uns sehr über die Aufstellung der AED-Säule in der Elbgalerie. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir vorbereitet sind und schnell handeln können - auch wenn wir hoffen, dass der Ernstfall nicht eintreten wird.“
Neben der AED-Säule in der Elbgalerie stellten wir vier weitere AED-Säulen im Großraum Sachsen auf. Diese befinden sich in: Edeka Weber Oelsnitz, Kaufland Leipzig-Großzschocher, Kaufland Leipzig-Reudnitz und in der Leipziger OBI Filiale in Probstheida.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Neben der AED-Säule in der Elbgalerie stellten wir vier weitere AED-Säulen im Großraum Sachsen auf. Diese befinden sich in: Edeka Weber Oelsnitz, Kaufland Leipzig-Großzschocher, Kaufland Leipzig-Reudnitz und in der Leipziger OBI Filiale in Probstheida.
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31.05.2017
Sani Sanelli übt mit Stuttgarter Grundschülern den Notruf
Unser roter Kobold Sani Sanelli besucht diese Woche zum dritten Mal die Rosensteinschule in Stuttgart, um den Kindern alles über Notfälle und den Notruf beizubringen.
Wie die Schüler einen Anruf bei der Leitstelle üben, können Sie hier nachhören:
30.05.2017
Wir bringen dem Landkreis Freudenstadt Leben retten bei
49 AED-Standorte (Automatisierter Externer Defibrillator) sind es nun im Landkreis Freudenstadt, 3 kommen morgen noch dazu... nun sollen auch die Bürgerinnen und Bürger erfahren, wie einfach das Retten von Menschenleben mit diesen Geräten funktioniert. Gestern fand zu diesem Zweck die erste öffentliche Schulung durch unseren Erste-Hilfe-Ausbilder Marcus Fluit statt. Dabei stand die Praxis im Vordergrund. Jeder durfte einmal an einer Übungspuppe die Herzdruckmassage, die Beatmung und das Anbringen des AED-Gerätes üben. Viele Teilnehmer waren überrascht, wie einfach und schnell erlernbar diese Maßnahmen sind. Für das Ehepaar Gerlinde und Walter Schwarz, die durch die Herzsportgruppe in Salzstetten von dem Projekt erfuhren, war die Schulung obligatorisch. „Was ist denn wichtiger als Leben zu retten? In einer solchen Situation hat man immer Angst Fehler zu machen. Aber jetzt fühl ich mich bereit“, so Gerlinde Schwarz.
Am Freitag findet um 17 Uhr ein weiterer öffentlicher Kurs in der Turn- und Festhalle Freudenstadt statt. Jeder, dessen letzter Erste-Hilfe-Kurs schon länger zurückliegt und der herausfinden möchte, wie einfach Leben retten sein kann, ist herzlich willkommen!
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Am Freitag findet um 17 Uhr ein weiterer öffentlicher Kurs in der Turn- und Festhalle Freudenstadt statt. Jeder, dessen letzter Erste-Hilfe-Kurs schon länger zurückliegt und der herausfinden möchte, wie einfach Leben retten sein kann, ist herzlich willkommen!
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18.05.2017
250 selbstgestrickte Bärchen für „Felix“
250 kleine Stoffbärchen hat die ehemalige W-K-W-Gruppe „Tröstebärchen stricken für…" um Christiane Nutz für unseren Baby-Notarztwagen "Felix" gestrickt. Nun konnten die engagierten Damen den Verkaufserlös von 1000 Euro als Spende an die Björn Steiger Stiftung übergeben.
Christiane Nutz (Pleisweiler-Oberhofen), Brigitte Fries (Sandhausen) und Waltraud Schunck (Bruchköbel) freuen sich, dass sie mit ihrem Hobby eine sinnvolle Sache unterstützen können: „Mit dem Erlös wollen wir das sicherste Frühchentransportmittel „Felix“, und somit auch die Björn Steiger Stiftung unterstützen ... und gleichzeitig auch Danke sagen für alles, was die Stiftung in all den Jahren geleistet und ins Leben gerufen hat um Leben zu retten“, so Christiane Nutz.
Frühchen und Säuglinge müssen häufig zur besseren Versorgung von der Geburtsklinik in eine Spezialklinik verlegt werden. Die 5. Generation unseres Baby-Notarztwagens ist perfekt für diese Art von Transport ausgestattet und auf die Bedürfnisse der kleinsten Patienten ausgelegt. „Felix“ ist in Vechta, Oldenburg, Chemnitz und Leipzig im Einsatz. Wir danken Frau Nutz, Frau Fries und Frau Schunck herzlich für ihr Engagement!
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
Christiane Nutz (Pleisweiler-Oberhofen), Brigitte Fries (Sandhausen) und Waltraud Schunck (Bruchköbel) freuen sich, dass sie mit ihrem Hobby eine sinnvolle Sache unterstützen können: „Mit dem Erlös wollen wir das sicherste Frühchentransportmittel „Felix“, und somit auch die Björn Steiger Stiftung unterstützen ... und gleichzeitig auch Danke sagen für alles, was die Stiftung in all den Jahren geleistet und ins Leben gerufen hat um Leben zu retten“, so Christiane Nutz.
Frühchen und Säuglinge müssen häufig zur besseren Versorgung von der Geburtsklinik in eine Spezialklinik verlegt werden. Die 5. Generation unseres Baby-Notarztwagens ist perfekt für diese Art von Transport ausgestattet und auf die Bedürfnisse der kleinsten Patienten ausgelegt. „Felix“ ist in Vechta, Oldenburg, Chemnitz und Leipzig im Einsatz. Wir danken Frau Nutz, Frau Fries und Frau Schunck herzlich für ihr Engagement!
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15.05.2017
Schwarzwaldhalle wird AED-Standort
Seit Freitag ist die Schwarzwaldhalle in Baiersbronn Teil des AED-Standortnetzes (Automatisierter Externer Defibrillator) im „Herzsicheren Landkreis Freudenstadt“. colordruck Baiersbronn hat diese und eine weitere AED-Säule in der Murgtalhalle, die bereits am 09.05. aufgestellt wurde, finanziert. Insgesamt sind nun 47 Laien-Defibrillatoren von uns im Landkreis verfügbar.
„Gerade an Orten wie den beiden Hallen, an welchen bei gesellschaftlichen und sportlichen Veranstaltungen, sowie auch im Schulbetrieb immer wieder größere Anzahl an Menschen versammelt sind, ist es wichtig für den Notfall entsprechende AED-Defibrillatoren zur schnellen Notfallhilfe verfügbar zu haben“, erklärt Thomas Pfefferle, Geschäftsführer von colordruck Baiersbronn die Wahl des Standortes.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
„Gerade an Orten wie den beiden Hallen, an welchen bei gesellschaftlichen und sportlichen Veranstaltungen, sowie auch im Schulbetrieb immer wieder größere Anzahl an Menschen versammelt sind, ist es wichtig für den Notfall entsprechende AED-Defibrillatoren zur schnellen Notfallhilfe verfügbar zu haben“, erklärt Thomas Pfefferle, Geschäftsführer von colordruck Baiersbronn die Wahl des Standortes.
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05.05.2017
„Felix“ bringt die kleine Mathilda sicher in die Kinderklinik
Unser „Felix" ist seit November letzten Jahres in und um Chemnitz unterwegs und hat mittlerweile schon über 30 Fahrten erfolgreich hinter sich gebracht. Auch die kleine Mathilda Lindner ist im Februar sicher und schonend mit unserem Baby-Notarztwagen zur besseren Versorgung verlegt worden. Die Kleine erblickte 4 Wochen zu früh das Licht der Welt. Da sie weder Anpassungsstörungen noch andere Auffälligkeiten zeigte, konnten die glücklichen Eltern sie nach vier Tagen nach Hause mitnehmen. Zuhause steckte sie sich jedoch bei ihrem großen Bruder mit einem RS-Virus an - für Kinder und Erwachsene eine harmlos verlaufende Grippe, aber für Säuglinge lebensbedrohlich. Da sich ihr Zustand bis hin zu Atemaussetzern immer mehr verschlechterte, war eine Verlegung ins Klinikum Chemnitz unumgänglich.
„So kam es, dass wir die Hilfe des Baby-Notarztwagens in Anspruch nehmen durften, von dessen Existenz wir vorher keine Ahnung hatten“, so Susann Lindner. „Das Ärzteteam, das mit dem Baby-Notarztwagen aus Chemnitz eintraf, handelte Dank der Erfahrung sowie der speziellen Ausbildung im Umgang mit solch kleinen Patienten sehr professionell. Da unsere Tochter auf maschinelle Beatmung angewiesen war, wurde sie für den Transport im Inkubator vorbereitet. Mit Hilfe des Baby-Notarztwagens konnte dann eine schnelle Verlegung nach Chemnitz erfolgen.“
Susann Lindner ist glücklich darüber, dass ihre Tochter mit dem sichersten Transportmittel verlegt werden konnte. „Heute ist unsere Kleinste wieder wohlauf und wir sind sehr dankbar, dass es Organisationen wie die Björn Steiger Stiftung gibt, die sich für das Leben einsetzen.“
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
„So kam es, dass wir die Hilfe des Baby-Notarztwagens in Anspruch nehmen durften, von dessen Existenz wir vorher keine Ahnung hatten“, so Susann Lindner. „Das Ärzteteam, das mit dem Baby-Notarztwagen aus Chemnitz eintraf, handelte Dank der Erfahrung sowie der speziellen Ausbildung im Umgang mit solch kleinen Patienten sehr professionell. Da unsere Tochter auf maschinelle Beatmung angewiesen war, wurde sie für den Transport im Inkubator vorbereitet. Mit Hilfe des Baby-Notarztwagens konnte dann eine schnelle Verlegung nach Chemnitz erfolgen.“
Susann Lindner ist glücklich darüber, dass ihre Tochter mit dem sichersten Transportmittel verlegt werden konnte. „Heute ist unsere Kleinste wieder wohlauf und wir sind sehr dankbar, dass es Organisationen wie die Björn Steiger Stiftung gibt, die sich für das Leben einsetzen.“
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03.04.2017
Baby-Notarztwagen „Felix“ in Leipzig übergeben
Vor einem Monat war es soweit: Unser Baby-Notarztwagen „Felix“ wurde in Leipzig feierlich übergeben. Die kleinsten Patienten in und um Leipzig werden ab nun sicher und schonend - wie auf Wolken gebettet - transportiert. Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Kurt Biedenkopf haben wir die letzten anderthalb Jahre Förderer und Sponsoren von diesem besonderen Projekt überzeugen können. Denn leider wird der Baby-Notarztwagen nicht von den Krankenkassen finanziert. Die Kosten belaufen sich auf 200.000 Euro. Das Universitätsklinikum, das St.-Georg-Klinikum und das Herzzentrum in Leipzig können das Fahrzeug nun immer anfordern, wenn ein Neugeborenes zur besseren Versorgung verlegt werden muss. Wir übernehmen nicht nur die Betriebskosten, wie TÜV und Versicherung, sondern möchten den drei Kliniken noch zusätzlich jeweils einen Transportinkubator von insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung stellen. Stationiert wird „Felix“ in der Nordwache der Branddirektion.
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06.03.2017
Heidelberger Rathaus erhält Laien-Defibrillator
Anfang März wurde der erste AED-Standort (Automatisierter Externer Defibrillator) im Rahmen von „100.000 Leben zu retten" in Heidelberg eingeweiht. Mit dem roten, mobilen „Lebensretter“ im Rathaus in der belebten Heidelberger Altstadt kann nun jeder Laie optimal Erste Hilfe leisten. Oberbürgermeister Dr. Würzner unterstützt uns bei unserem Vorhaben die ganze Stadt herzsicher zu gestalten. „Mit mehr als 100.000 Betroffenen jährlich ist der Herztod die häufigste Todesursache in Deutschland außerhalb von Krankenhäusern und Kliniken. Oft kommen Rettungskräfte zu spät zu einem Patienten. Gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung möchten wir daher darauf aufmerksam machen, wie jeder Einzelne in einem Notfall helfen und zum Lebensretter werden kann“, sagte Dr. Würzner. „Dafür ist es wichtig, die Laien-Defibrillatoren im öffentlichen Raum gut sichtbar zur Verfügung zu stellen und die Menschen über die einfache Handhabung zu informieren.“
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
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23.02.2017
Herzsicherheit an der Alster
Im Februar wurden in Hamburg an der Alster zwei AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren) in Dienst gestellt. Initiator ist Wilfried Sorge, der vor einem Jahr bei seiner Joggingrunde an der Alster einen Herztod erlitt. Er wurde damals von einem zufällig anwesenden Arzt 19 Minuten lang mit der Herzdruckmassage wiederbelebt, bis schließlich der Rettungsdienst kam. Wilfried Sorge überlebte und trug keine Folgeschäden davon. Dieses Erlebnis bedeutete für ihn den Anstoß sich für die Herzsicherheit an der Alster einzusetzen. Wir danken ihm für sein Engagement!
Lesen Sie die ganze Geschichte in unserem aktuellen thanx-Magazin auf Seite 22.
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20.02.2017
Neue AED-Säule im Landratsamt Freudenstadt
Im Rahmen unseres Projekts „100.000 Leben zu retten“ gestalten wir ganze Stadt- und Landkreise herzsicher. Im Landkreis Freudenstadt haben wir im Februar die AED-Säule (Automatisierter Externer Defibrillator) im Landratsamt offiziell eingeweiht. Sie wurde mit der Unterstützung der Unternehmensgruppe fischer, Memminger-Iro, der Oest-Gruppe und der Saier Holding GmbH finanziert. Insgesamt 41.250 Euro haben uns die 4 Unternehmen für das Landkreisprojekt Freudenstadt zur Verfügung gestellt. Aus diesem Topf werden nicht nur die Geräte, sondern auch öffentliche Schulungen in Herz-Lungen-Wiederbelebung für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis finanziert. Landrat Dr. Klaus Michael Rückert betonte bei dem Termin, wie wichtig diese Aufklärungsarbeit der Stiftung ist: „In Deutschland ist das Thema leider noch nicht so verbreitet, wie es sein sollte. Die Schweiz oder auch Amerika zum Beispiel sind uns in dieser Hinsicht meilenweit voraus, aber qualifizierte Erste Hilfe ist wichtig und die Laien-Defibrillatoren helfen dabei, allerdings kosten sie viel, deshalb sind wir sehr froh über die Spenden, die aus dem Kreis kommen."
Lesen Sie hier mehr zu unserem Landkreisprojekt >
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11.02.2017
Die Nummer, die Leben rettet
Der 11. Februar ist ein ganz besonderer Tag - es ist der Europäische Tag des Notrufs 112! Er soll darauf aufmerksam machen, dass diese leicht zu merkende Zahlenfolge EU-weit erreichbar ist. Was viele nicht wissen: Die Geschichte der Nummer, die täglich so viele Leben rettet, beginnt 1969 mit dem tragischen Tod eines kleinen Jungen namens Björn (8), für den nach einem Unfall der Krankenwagen viel zu spät und ohne medizinische Geräte eintraf, mit denen der Junge hätte versorgt werden können. Natürlich fragten sich Björns Eltern Siegfried und Ute, ob der Achtjährige hätte gerettet werden können und schworen sich: „Wir wollen das Notfallsystem in Deutschland verbessern – anderen Familien soll dieses schreckliche Schicksal erspart bleiben!“ Und das haben die beiden tatsächlich getan: Sie gründeten kurz nach dem tragischen Unfall die nach ihrem Sohn benannte Björn Steiger Stiftung in Winnenden!
Den wohl größten Erfolg erkämpfte sich Siegfried Steiger im Jahr 1973: Nach vielen Rückschlägen gelang ihm Dank seines unermüdlichen Engagements etwas Revolutionäres: Die Notrufnummer 110/112 wurde bundesweit eingeführt und gilt mittlerweile in ganz Europa und per Mobiltelefon sogar weltweit und gebührenfrei!
Lesen Sie hier, was die Björn Steiger Stiftung in den letzten 48 Jahren bewirken konnte >
Den wohl größten Erfolg erkämpfte sich Siegfried Steiger im Jahr 1973: Nach vielen Rückschlägen gelang ihm Dank seines unermüdlichen Engagements etwas Revolutionäres: Die Notrufnummer 110/112 wurde bundesweit eingeführt und gilt mittlerweile in ganz Europa und per Mobiltelefon sogar weltweit und gebührenfrei!
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07.02.2017
3 neue AED-Standorte
Wir freuen uns über drei neue AED-Säulen im Rathaus in Sankt Augustin, im Einkaufszentrum Hüter in Wirges und im Rewe in Bergneustadt!
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01.02.2017
Scheckübergabe der Kreissparkasse Freudenstadt an die Björn Steiger Stiftung für „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt“
Gestern überreichte uns die Kreissparkasse Freudenstadt einen symbolischen Spendenscheck von 20.000 Euro. Wir sagen Danke für diesen wichtigen Beitrag für den herzsicheren Landkreis Freudenstadt!
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31.01.2017
GPS Grosch Pharma Service überreicht Spende in Höhe von 1.500 € an die Björn Steiger Stiftung
Durch die Weihnachtsaktion "Spenden statt Schenken" der Grosch Pharma Service kam eine Spende von 1.500 € für die Projekte der Björn Steiger Stiftung zustande. Wir sagen danke für diese tolle Aktion!
19.01.2017
Kaufland-Filiale in Ilmenau mit Laien-Defibrillator ausgestattet
Ab sofort mit einem Lebensretter ausgestattet ist die Ilmenauer Kaufland-Filiale. Wir hoffen, dass er nicht allzu bald seinen ersten Einsatz leisten muss.
22.12.2016
Heiner Böttcher geht in Ruhestand
Heiner Böttcher, unser ältester Kollege, wurde heute in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als erster Angestellter der Stiftung war er hauptsächlich für die Notruftelefone verantwortlich.
Heiner, wir danken dir für die tolle Zusammenarbeit und für deinen unermüdlichen Einsatz!
Heiner, wir danken dir für die tolle Zusammenarbeit und für deinen unermüdlichen Einsatz!
08.12.2016
Nedo spendet 3.750 Euro für das Projekt „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt“
Der Messtechnik- und Baulaserspezialist Nedo aus Dornstetten spendet uns 3750,- Euro für das Projekt „Herzsicherer Landkreis Freudenstadt". Die Geschäftsführer Dr. Thomas Fischer und Frank Fischer übergaben den symbolischen Spendenscheck an Herrn Müller, den verantwortlichen Projektleiter der Björn Steiger Stiftung.
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06.12.2016
Schöne Bescherung am Nikolaustag
Wir wurden heute, am Nikolaustag, reichlich beschenkt. Die Kita in Trunstadt spendete uns 300 Euro für das Baby-Notarztwage-Projekt. Und die K&U-Bäckerei überreichte uns einen 700-Euro-Scheck für unser Projekt „Retten macht Schule“ in Esslingen. Herzlichen Dank für die Unterstützung!
26.11.2016
Lebensretter-Preis überreicht
Das beherzte Eingreifen seiner Vereinskollegen rettete Henry Steinmetz das Leben. Innerhalb der ersten paar Minuten, nachdem sein Herz ausgesetzt hat, begannen sie mit der Herzdruckmassage und legten den Laien-Defibrillator an. Lesen Sie hier die ganze Geschichte. Am 26.11.2016 überreichten wir den fünf Lebensrettern aus Sielmingen den Lebensretter-Preis!
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17.11.2016
Die kleinsten Chemnitzer Patienten kommen sicher ans Ziel
Zum Weltfrühchentag am 17.11. übergaben wir den Baby-Notarztwagen "Felix" an das Chemnitzer Klinikum. Ab sofort wird er den sicheren Transport der Kleinsten der Kleinen sicherstellen.
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19.10.2016
Eine Wiederbelebung wie aus dem Lehrbuch
Das beherzte Eingreifen seiner Vereinskollegen rettete Henry Steinmetz das Leben. Innerhalb der ersten paar Minuten, nachdem sein Herz ausgesetzt hat, begannen sie mit der Herzdruckmassage und legten den Laien-Defibrillator an. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.
14.10.2016
Herzsicheres Freudenstadt — Björn Steiger Stiftung stattet gesamten Landkreis mit Laien-Defibrillatoren aus
Die Björn Steiger Stiftung stattet den kompletten Landkreis Freudenstadt mit AED-Säulen (Automatisierter Externer Defibrillator) aus. Am 14.10. fand der Startschuss für dieses umfangreiche Pilotprojekt am neuen AED-Standort im Panoramabad in Freudenstadt statt.
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16.09.2016
Björn Steiger Stiftung stattet Rewe-Markt in Backnang mit einer AED-Säule aus
Dank einer AED-Säule ist der Backnanger Rewe-Markt ab sofort herzischer. „In Deutschland ist die Thematik immer noch viel zu wenig im Fokus. Gerade an Orten wie einem Supermärkt ist es im Notfall überlebenswichtig einen Laien-Defibrillator griffbereit zu haben. Wenn wir mit der AED-Säule ein Leben retten können, hat sich die Anschaffung für uns auf jedenfall schon gelohnt“, so Geschäftsführer Jürgen Lienert.
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06.09.2016
Herrischrieder Bürgermeisteramt dank AED-Gerät der Björn Steiger Stiftung herzsicher
Das Rathaus in Herrischried ist ab sofort mit einem AED-Wandkasten der Björn Steiger Stftung ausgestattet - wir hoffen, dass er nicht so bald zum Einsatz kommt!
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31.08.2016
Björn Steiger Stiftung beim Brandenburg-Tag
Kommenden Samstag und Sonntag ist die Björn Steiger Stiftung beim Landesfest Brandenburg-Tag 2016 mit dabei. Interessierte Besucher finden unseren Infostand auf dem Festgebiet D. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
16.08.2016
Marché Restaurants Deutschland GmbH spendet für Baby-Notarztwagen
Den Erlös aus dem jährlich stattfindenden Kuchenverkauf während der Azubitage spendete die Marché Restaurants Deutschland GmbH an die Björn Steiger Stiftung. 650 Euro kommen dem Baby-Notarztwagen „Felix“ zugute, welcher dafür sorgen wird, dass in und um Leipzig Früh- und Neugeborene sicher transportiert werden können — wir danken für dieses Engagement
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14.08.2016
Björn Steiger Stiftung bei World of Kids
Die Björn Steiger Stiftung ist kommenden Sonntag, am 14.08., zu Gast bei der Kinder- und Familienmesse „World of Kids". Neben vielen Spiele- und Freizeitangeboten informieren die Aussteller zu allerlei Familienthemen. Schauen Sie gerne auch an unserem Stand vorbei und lernen Sie unsere Projekte näher kennen. Wir freuen uns auf Sie!
07.07.2016
47 Jahre Björn Steiger Stiftung
Vor 47 Jahren wurde von Ute und Siegfried Steiger die Organisation gegründet, die das Rettungswesen in Deutschland aufgebaut und über die Jahrzehnte hinweg geprägt hat: die Björn Steiger Stiftung.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, Förderern, Sponsoren, Spendern, Paten, Wohltätern, Kooperationspartnern, Befürwortern, Ehrenamtlichen, Schirmherren, Ideengebern und Vordenkern, die uns bei unseren Projekten über die vielen Jahre hinweg begleitet haben und noch heute begleiten!
Über die Stiftung >
Über die Stiftung >
24.06.2016
Dr. Siegfried und Pierre-Enric Steiger zu Gast im SWR
Gestern waren Stiftungsgründer Dr. Siegfried Steiger und sein Sohn und aktueller Stiftungspräsident, Pierre-Enric Steiger, zu Gast in der Landesschau im Südwestrundfunk.
13.06.2016
Björn Steiger Stiftung startet Notfallhilfe in China — Pilotprojekt in Jieyang beschlossen
Anfang 2018 fahren in China vielleicht schon die ersten Rettungswagen nach deutschem Vorbild. Heute hat Stiftungspräsident Pierre-Enric Steiger den Vertrag für ein Pilotprojekt zum Aufbau des Rettungswesens in China unterschrieben. In Jieyang wird die Stiftung in den kommenden Monaten die Notfallhilfe von der Rettungsleitstelle bis hin zum Rettungshubschrauber aufbauen!
31.05.2016
Björn Steiger Stiftung im Katastropheneinsatz in Sri Lanka
In Sri Lanka gab es im Mai dieses Jahres die stärksten Regenfälle der letzten 24 Jahre. Weite Teile der Hauptstadt Colombo und des Hinterlands wurden überflutet.
Die Björn Steiger Stiftung schickte mit Unterstützung der Firma Kärcher und in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Navis e.V. aus Bayern ein Hilfsteam nach Sri Lanka.
Weitere Informationen >
Weitere Informationen >
13.05.2016
Bingel-Bau GmbH & Co. KG hat sieben „Lebensretter“ mit an Bord
Die Transporter des Bauunternehmen Bingel-Bau in Dünwald sind mit insgesamt sechs AED-Geräten (automatisierter externer Defibrillator) unterwegs. „Da unsere Aufträge viel in Innenstädten und Dörfern abgearbeitet werden, wo ja auch unsere Transporter stehen, kann der dortige Publikumsverkehr die Geräte bei unseren Mitarbeitern anfordern“, so Geschäftsführer Norbert Bingel.
Auch im Gebäude der Baufirma steht ein Laien-Defibrillator zur Verfügung.
11.05.2016
Rettungshundestaffel mit „Schockgeber" im Einsatz
Die Rettungs- und Therapiehundestaffel Fildern und Umgebung e.V. ist ab sofort mit einem AED-Gerät (automatisierter externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung ausgerüstet. Der handliche mobile Schockgeber kommt bei Herzversagen zum Einsatz und ist somit eine ideale Ergänzung für die ehrenamtlichen Retter, die vor Ort oft Erste Hilfe leisten müssen. Richard Briem (Geschäftsführer des Autohauses Briem) und die Björn Steiger Stiftung haben diese Anschaffung möglich gemacht.
Initiative: „Kampf dem Herztod" >
BU: v.l. Martino Holl (BRH Rettungs- und Therapiehundestaffel Fildern und Umgebung e.V.), Anna Eberchart (Björn Steiger Stiftung), Markus Rieg (BRH Rettungs- und Therapiehundestaffel Fildern und Umgebung e.V.), Richard Brief (Autohaus Briem), Lisa Huzel mit Hund Emma (BRH Rettungs- und Therapiehundestaffel Fildern und Umgebung e.V.)
25.04.2016
City Airport Mannheim erhält Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung
Am Mannheimer City Airport können Mitarbeiter und die Passagiere nun optimal Erste Hilfe leisten - dank einer AED-Säule (Automatisierter Externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung. Im Falle eines plötzlichen Herztods steht das in der Säule befindliche, lebensrettende Gerät zentral im Terminal zur Verfügung.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
22.04.2016
Das neue „thanx"-Magazin ist online
Die aktuelle Frühjahrsausgabe unseres Stiftungsmagazins „thanx" ist da! Lesen Sie aktuelle Geschichten über unser Engagement und unsere Erfolge. zum Magazin
15.04.2016
6 neue AED-Säulen installiert
Fortan sind die Supermärkte EDEKA Center Lübeck, Edeka Aktiv Markt Reinbek, Edeka Bleckede, Rewe am Mellensee und die Einkaufszentren Saale-Center und das Spreewald Kolosseum in Lübbenau dank eines Defibrillators für den Ernstfall ausgestattet.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
13.04.2016
Neuer Lebensretter in der Winnender Hermann-Schwab-Halle
Dank einer großzügigen Spende der Kreissparkasse Waiblingen konnte die Winnender Veranstaltungshalle mit einem AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) sicherer gestaltet werden. Der Defibrillator befindet sich in einem weißen Wandkasten im Sanitätsraum.
Initiative: „Kampf dem Herztod" >
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31.03.2016
Sani Sanelli besucht Grundschulkinder in Bad Urach
In Bad Urach konnten die Kinder letzte Woche während Ferienbetreuung an der Barbara-Gonzaga-Gesamtschule das Absetzen eines Notrufs üben. Unser Plüschkobold Sani Sanelli erklärte ihnen, worauf sie dabei achten müssen. Bild: Anne Leipold/Südwest Presse
19.03.2016
Zum Tode Lothar Späths
Die Björn Steiger Stiftung trauert um ihren langjährigen Förderer und Wegbegleiter Lothar Späth. Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg hat sich bereits kurz nach Gründung der Stiftung für deren Initiativen politisch eingesetzt. Auch nach seiner politischen Laufbahn blieb Lothar Späth der Stiftung verbunden. Für diese lange Wegbegleitung dankt die Björn Steiger Stiftung dieser besonderen Persönlichkeit. In der Trauer sind die Eheleute Steiger mit den Angehörigen von Lothar Späth eng verbunden.
15.03.2016
Edeka in Wasserburg am Inn mit AED-Säule ausgestattet
Die 51. AED-Säule (Automatisierter Externer Defibrillator) der Stiftung hat ihren Standplatz in Wasserburg am Inn gefunden. Im Edeka-Markt steht seit heute der Ersthelfer-Stützpunkt für Herznotfälle bereit. Auf der an der Säule angebrachten Infotafel sind die wichtigen Schritte zur Herz-Lungen-Wiederbelebung kurz und verständlich dargestellt.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
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01.03.2016
Sani Sanelli zeigt Ludwigsburger Grundschülern den Notruf
„Welche Nummer müsst ihr wählen, um einen Krankenwagen zu rufen?", „Wie lautet eure Adresse?" und „Darf ich den Notruf wählen, wenn mir langweilig ist?" Diese und ähnliche Fragen hat Sani Sanelli den Grundschülern der Hirschbergschule in Ludwigsburg gestellt. Am 22. und 29.02. lernten die Kleinen von unserem roten Kobold alles Wichtige zum Thema Notruf und Notfallverhalten.
29.02.2016
Porsche spendet knapp 6.000 Euro für den Baby-Notarztwagen „Felix“
Porsche Leipzig unterstützt uns mit 5.856,50 Euro bei der Verwirklichung des Projekts Baby-Notarztwagen für Leipzig. Der Spendenbetrag setzt sich zur Hälfte aus dem Tombola-Erlös der Weihnachtsfeier, also direkt von den Mitarbeitern, und einer Spende durch Porsche Leipzig GmbH zusammen.
Wir sagen Danke!
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System-,Felix'" >
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26.02.2016
Zwei neue Laien-Defibrillatoren für die „Stadt der Lebensretter“
Winnenden ist seit dieser Woche um zwei AED-Geräte reicher. Ein roter „Lebensretter“ hängt im Foyer der Haselsteinschule, der andere bei den Sportfreunden Höfen-Baach 1963 e.V.. So kann nun an beiden Standorten ein plötzlicher Herzstillstand von Laien optimal versorgt werden, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Initiative: „100.000 Leben zu retten" >
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11.02.2016
25 Jahre Notruf in Europa
Vor 25 Jahren, am 11.2., hat der EU-Ministerrat beschlossen, dass über die 112 in allen EU-Ländern die nächstgelegene Notrufleitstelle erreicht werden soll. Doch noch immer wissen viele Bürger nicht, dass sie im EU-Ausland und teilweise darüber hinaus im Notfall über die 112 Hilfe rufen können.
Die Björn Steiger Stiftung führte dazu eine Umfrage auf dem Stuttgarter Schlossplatz durch. Dabei ging es u. a. um folgende Fragen: „Welche Notrufnummer wählen Sie, wenn Sie gerade im Urlaub in der Türkei sind?“ „Welche Telefongebühren fallen an, wenn Sie den Notruf 112 in Italien absetzen?“ oder „Müssen Sie beim Notruf 112 aus dem europäischen Ausland die entsprechende Ländervorwahl vorwählen?“ Das Ergebnis sehen Sie hier.
Initiative: „Notruf" >
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01.02.2016
Die Björn Steiger Stiftung freut sich über Spende der Bethmann Bank
Die Bethmann Bank ist von unserer Stiftungsarbeit überzeugt und unterstützt unser Stiftungsmotto „Wir helfen Leben retten“ mit 500 Euro. „Die Initiativen der Björn Steiger Stiftung sind wichtig und notwendig. Sie verhelfen zu einer besseren Notfallhilfe, auf die jeder von uns irgendwann angewiesen sein kann“, so Klaus Rahn, stellvertretender Direktor Vermögensmanagement der Bethmann Bank.
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
26.01.2016
Kaufland Bischberg erhält Defibrillator
In der Bischberger Kaufland-Filiale ist ab sofort ein Laien-Defibrillator der Björn Steiger Stiftung verfügbar. Die auffällige rote Säule mit dem lebensrettenden Gerät steht in der Nähe der Information und ist somit im Notfall leicht auffindbar.
21.12.2015
Tanzschule unterstützt „Felix"
Das rote Spendenschweinchen ist voll geworden - Insgesamt ist ein ordentlicher Betrag von über 500,- € zusammen gekommen! Wir danken der ADTV Tanzschule Burger-Schäfer und den vielen engagierten Tänzern für die Unterstützung!
Initiative: „Baby-Notarztwagen-System ,Felix‘“ >
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20.12.2015
Das neue "Thanx"-Magazin ist online
Die aktuelle Winterausgabe unseres Stiftungsmagazins „Thanx" ist da! Lesen Sie aktuelle Geschichten über unser Engagement und unsere Erfolge. zum Magazin
16.12.2015
Laien-Defibrillator im "Ettlinger Tor"
Seit heute steht im größten Karlsruher Einkaufszentrum eine AED-Säule mit einem Laien-Defibrillator der Stiftung für Herznotfälle bereit. Mithilfe des lebensrettenden Geräts kann jeder Besucher zum Lebensretter werden!
06.12.2015
HSG Worms setzt Zeichen gegen den plötzlichen Herztod
Der rote Lebensretter der Björn Steiger Stiftung steht seit Sonntag in der Heimspielstätte des HSG Worms für Herznotfälle bereit. Unser Dank gilt der Stadt Worms, Marcus Held und natürlich dem HSG!
18.03.2015
Winnenden ist Stadt der Lebensretter
18 Fachgeschäfte mit 93 Mitarbeiter/innen - so lautet die Teilnehmerzahl der kostenlosen Schulungsaktion „Kampf dem Herztod“ in den Winnender Fachgeschäften durch die Björn-Steiger Stiftung. Zudem wurde im Alten Rathaus ein Defibrillator angebracht, der im Notfall öffentlich zugänglich ist und im Bereich der Innenstadt sehr zentral gelegen ist.
15.03.2012
„Felix“ macht den Start ins Leben sicherer
Die neue Generation des Baby-Notarztwagens „Felix“ nimmt im März seine Arbeit auf. „Felix“ ist die erste ganzheitliche mobile Intensivstation für den Transport für Frühchen. Dadurch können die kleinen Patienten im Notfall unter besten Bedingungen in eine Spezialklinik transportiert werden. Ermöglicht wird dies durch die Kombination modernster Fahrzeug- und Medizintechnik. Am 15. März stellte die Björn Steiger Stiftung gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit Annette Widmann-Mauz und dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG Dr. Dieter Zetsche den ersten ganzheitlichen Baby-Notarztwagen „Felix“ der Öffentlichkeit vor.
06.06.2011
1.200 Tuttlinger Grundschüler üben richtiges Verhalten im Notfall
Björn Steiger Stiftung startet Aktionswoche „Sani Sanelli“ 1.200 Grundschüler üben den Notruf im Landkreis Tuttlingen
27.05.2011
Björn Steiger Stiftung fordert Wiederbelebungskurse als Pflichtlernstoff
Rund 11.000 Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern sind in dieser Woche im Rahmen einer landesweiten Aktion zu Lebensrettern ausgebildet worden. Der Lehrgang für alle Siebtklässler an 244 Schulen des Landes ist Bestandteil des Projekts „Retten macht Schule", das die Björn Steiger Stiftung initiiert und in Kooperation mit dem Kultusministerium und der Universität Rostock durchgeführt hat. Ziel der Spenden finanzierten Initiative ist es, im Kampf gegen den plötzlichen Herztod mehr Menschleben zu retten. Während der Aktionswoche, die am heutigen Freitag erfolgreich zu Ende ging, lernten die zwölfjährigen Schülerinnen und Schüler, einen Herz-Kreislauf-Stillstand zu erkennen, einen Notruf abzusetzen und eine Wiederbelebung durchzuführen.
03.12.2010
Statement der Björn Steiger Stiftung zur Landesbürgschaft
14.02.2008
Ein Jahr LifeService 112
Ein Jahr Initiative „LifeService 112“ der Björn Steiger Stiftung: 24.400 Handy-Ortungen im Notfall
Initiativen