Vier Norufsäulen für mehr Sicherheit am Breitenauer See

Nach drei Jahren Corona- und Sanierungsphase ist der Breitenauer See bald wieder startklar für die neue Saison. Spätestens im Mai kann der Badebetrieb beginnen – dann mit einer wichtigen Neuerung. Die Björn Steiger Stiftung hat vier neue Notrufsäulen rund um den See installiert, um die Sicherheit der Badegäste zu erhöhen.

Wenn es an Badeseen, Flüssen und Meeresstränden zum Notfall kommt, ist schnelle Hilfe gefragt. Handys werden aber aus Angst vor Diebstählen bei Badeausflügen oftmals zu Hause gelassen, die Netzabdeckung am Badeort ist nicht immer gewährleistet oder schlecht. Dies erschwert es, einen Notruf an die 112 abzusetzen. Zudem wissen insbesondere Touristen häufig nicht, wo sie sich gerade genau befinden.

Eine Kooperation der Björn Steiger Stiftung und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), sorgt deshalb seit 2019 dafür, dass an immer mehr Standorten in Deutschland über Notrufsäulen Hilfe angefordert werden kann. Seit Ostern nun auch am Breitenauer See bei Obersulm im Kreis Heilbronn, der zum Standort des Kooperationsprojekts der DLRG und der Stiftung geworden ist. An verschiedenen Standorten am Breitenauer See wurden insgesamt vier moderne Notrufsäulen durch den Naherholungszweckverband Breitenauer See und die Stiftung installiert.

Die solarbetriebenen Notrufsäulen ermöglichen es, bei einem Notfall schnell und unkompliziert Hilfe anzufordern. Ein Knopfdruck an der Säule genügt, um eine Verbindung zur zuständigen Rettungsleitstelle aufzubauen. Bereits beim Absetzen eines Notrufs wird dort der genaue Standort lokalisiert und automatisch an die Einsatzkräfte übermittelt. So ist schnellstmögliche Hilfe garantiert.

„Die Eröffnung des Breitenauer Sees im Mai wird nach der langjährigen Zwangspause von vielen sehnsüchtig erwartet. Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region und bietet mit seinem klaren Wasser und den vielen Freizeitmöglichkeiten ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Aber die Gefahren am und im Wasser sind vielfältig und Unfälle nicht auszuschließen. Wir möchten unseren Badegästen ein sicheres und sorgenfreies Badevergnügen ermöglichen. Diese Notrufsäulen können im Notfall Leben retten und sind deshalb eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Sicherheitsmaßnahmen am See“, sagt Tobias Kniel, Geschäftsführer des Zweckverbandes Breitenauer See, der die Notrufsäulen in Kooperation mit der Björn Steiger Stiftung nun - nach drei Jahren Pause durch Corona-Pandemie turnusmäßiger Sanierung des Sees - rechtzeitig zum Start in die neue Badesaison in Betrieb nehmen konnte.

„Rettungssäulen an Badeseen und Küstengewässern sind auch in Zeiten des Mobilfunks für die Sicherheit von großer Bedeutung. Die Alarmierung funktioniert mit den Notrufsäulen schneller als mit dem Handy und zudem ist der Netzempfang nicht überall sicher. Aber nicht nur bei Ertrinkungsnotfällen können die Säule lebensrettend sein. Notfälle ereignen sich zu jeder Jahreszeit auch bei Spaziergängern, Fahrradfahrern und Joggern, die möglicherweise auch kein Handy zur Hand haben. Wir sind froh, dass wir nun die Säulen hier im Naherholungsgebiet zur Verfügung stellen können und den Badegästen ein noch größeres Maß an Sicherheit bieten können“, ergänzt Andreas Mihm, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung. „Unsere Stiftung setzt sich seit Jahren für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum ein. Die neuen Notrufsäulen am Breitenauer See sind ein weiterer Schritt in diese Richtung.“

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