Sechs schnelle Seenot-Retter

Rechtzeitig zum Start in die Badesaison hat die Björn Steiger Stiftung gemeinsam mit der Gemeinde Tutzing sechs moderne Notrufsäulen am Ufergelände des Starnberger Sees in Tutzing installiert. Die weiß-roten Lebensretter-Säulen der neuesten Generation sind dank Photovoltaikmodul und GSM/LTE-Netzanbindung autark und annähernd wartungsfrei und sollen im Ernstfall schnellere Hilfe ermöglichen.

Wer kein Handy dabei hat oder sich vor Ort nicht auskennt, kann über die Säulen einen Notruf absetzen. Ein Knopfdruck genügt, um eine Verbindung zur Integrierten Rettungsleitstelle (ILS) in Fürstenfeldbruck aufzubauen. Bereits beim Absetzen eines Notrufs wird dort der genaue Standort lokalisiert und an die Einsatzkräfte übermittelt. Das moderne Notrufsystem garantiert so eine deutliche Verkürzung der Alarmierungszeit.

Aktuell ist es noch ein einzigartiges Projekt in der Region. Tutzing sei die erste Gemeinde, die sich südlich von München am Starnberger See und am Ammersee an der Initiative der Björn Steiger Stiftung „Notrufsäulen an Badeseen“ beteilige, sagte Bürgermeisterin Marlene Greinwald bei der Übergabe der SOS-Stelen. Drei der neuen Säulen werden wegen der Vorreiterrolle der Gemeinde durch die Stiftung finanziert. Die Björn Steiger Stiftung hofft nun auf Nachahmer in weiteren Orten in der Region. „Wir würden uns freuen, wenn sich Gemeinden bei uns melden würden“, sagte Christian Lang von der Stiftung. Generell seien Notrufsäulen auch im Handyzeitalter unerlässlich, da sie praktisch immer gute Verbindungen hätten, betonte Andreas Mihm, Projektmanager Notruftelefone der Björn Steiger Stiftung. An Badeseen, Küsten und in den Bergen sind in Deutschland schon rund 300 Notrufsäulen im Einsatz, jährlich 200 Säulen sollen dazukommen – auch in Österreich und der Schweiz.

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