default, 13.04.2016
Neuer Lebensretter in der Winnender Hermann-Schwab-Halle
Die Winnender Hermann-Schwab-Halle ist ab sofort mit einem AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung ausgestattet. Dieses kommt beim plötzlichen Herztod zum Einsatz. Mit einem AED kann jeder, auch ungeübte Laien, in Zusammenspiel mit der Herzdruckmassage die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte optimal überbrücken. Die Kreissparkasse Waiblingen hat diese wichtige Anschaffung finanziert. „Gerade an Orten mit hoher Besucherfrequenz ist es sinnvoll, dass ein Laien-Defibrillator verfügbar ist. Bei größeren und kleineren Veranstaltungen trägt er zu mehr Sicherheit bei und kann bei einem Herznotfall lebensrettend sein“ , erklärt Martin Höfer, Filialdirektor Firmenkunden der Kreissparkasse Waiblingen. „Dennoch hoffen wir natürlich, dass der Defibrillator nicht zum Einsatz kommt!“, ergänzt der für das Privatkundengeschäft verantwortliche Filialdirektor Markus Hofmeister. Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth freut sich über den Defibrillator in der Hermann-Schwab-Halle: „Unser Dank gilt der Kreissparkasse, die die Anschaffung für die Hermann-Schwab-Halle möglich gemacht hat, als auch der Björn Steiger Stiftung für die schnelle und problemlose Umsetzung.“
Der Defibrillator befindet sich in einem weißen Wandkasten im Sanitätsraum. Ein grüner AED-Aufkleber an der Tür verweist auf den Standort. Hausmeister Andreas Hoffmann ist bei allen Veranstaltungen vor Ort und weiß im Notfall ebenfalls, wo das Gerät zu finden ist.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
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