Oberhausen, 21.06.2017
Laien-Defibrillator im Congress Centrum Oberhausen
Seit gestern ist im Congress Centrum Oberhausen ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) der Björn Steiger Stiftung verfügbar. Das handliche Gerät kommt beim Herztod im Rahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung zum Einsatz und kann von jedem Laien problemlos bedient werden. Zudem ist es, aufbewahrt in einer auffälligen Säule im Eingangsbereich, für jeden Besucher und Mitarbeiter zugänglich. Die Initiative „100.000 Leben zu retten“ sieht vor, öffentliche Orte mit hoher Besucherfrequenz mit diesen „Lebensrettern“ auszustatten. Knapp 200 AED-Säulen hat die Björn Steiger Stiftung bereits deutschlandweit aufgestellt.
„Der neue Laien-Defibrillator hilft Leben zu retten. Nachdem wir uns über das Projekt ,100.000 Leben zu retten’ der Björn Steiger Stiftung informiert hatten, haben wir uns sofort für diese wichtige Anschaffung entschieden. Bei Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern ist es wichtig, dass im Notfall schnell und optimal Erste Hilfe geleistet werden kann“, sind sich die Geschäftsführer Detlef Sprenger und Klaus Lerch einig.Der Herztod ist mit durchschnittlich 100.000 Todesopfern im Jahr eine der häufigsten Todesursachen. Für die Betroffenen ist schnelle Hilfe entscheidend, denn mit jeder Minute ohne Wiederbelebungsmaßnahmen sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 Prozent. Anwesende Laien sollten sofort mit der Herzdruckmassage beginnen und einen Defibrillator einsetzen. Die Handhabung ist denkbar einfach: Nach dem Einschalten gibt das Gerät alle notwendigen Schritte akustisch vor.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
„Der neue Laien-Defibrillator hilft Leben zu retten. Nachdem wir uns über das Projekt ,100.000 Leben zu retten’ der Björn Steiger Stiftung informiert hatten, haben wir uns sofort für diese wichtige Anschaffung entschieden. Bei Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern ist es wichtig, dass im Notfall schnell und optimal Erste Hilfe geleistet werden kann“, sind sich die Geschäftsführer Detlef Sprenger und Klaus Lerch einig.Der Herztod ist mit durchschnittlich 100.000 Todesopfern im Jahr eine der häufigsten Todesursachen. Für die Betroffenen ist schnelle Hilfe entscheidend, denn mit jeder Minute ohne Wiederbelebungsmaßnahmen sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um 10 Prozent. Anwesende Laien sollten sofort mit der Herzdruckmassage beginnen und einen Defibrillator einsetzen. Die Handhabung ist denkbar einfach: Nach dem Einschalten gibt das Gerät alle notwendigen Schritte akustisch vor.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
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