Berlin, 21.09.2023
Journalistenpreise der Björn Steiger Stiftung in Berlin vergeben
Drei Journalistinnen und drei Journalisten sind am Mittwoch, 20. September, in Berlin mit dem Journalistenpreis der Björn Steiger Stiftung ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt die 1969 durch Ute und Siegfried Steiger gegründete Stiftung alle zwei Jahre mediale Beiträge, die sich mit den verschiedenen Gesichtspunkten des rettungsdienstlichen Alltags auseinandersetzen. Jeder Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro dotiert.
In diesem Jahr wählte die Jury unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Wolfgang Kubicki, folgende Beiträge aus:
Kategorie „Print“: Jan Klauth (in Abwesenheit ausgezeichnet): „Ausnahmezustand ist Normalzustand geworden“ (Die Welt, 18. Dezember 2022)
Kategorie „TV“: Kai Diezemann: „Filmen ohne Gnade - Die Lust am Leid der anderen“ (ARD - Das Erste, 9. November 2022);
Kai Diezemann/Oliver Böhm: „Die Flutkatastrophe an der Ahr - Fehler, Folgen und Verantwortung“ (Südwestrundfunk, 14. Juli 2022)
Kategorie „Hörfunk“: Veronika Baum und die Klasse 4 a der Grundschule Fahrenzhausen: „Unser Held der Woche: Werner Heckmeier - Fluthelfer im Ahrtal“ (Bayerischer Rundfunk, 30. November 2022)
Kategorie „Online / Social Media“: Jana Lindner und Daniela Posern: „Bergwacht - Einsatz in der Sächsischen Schweiz“ (YouTube-Kanal des Mitteldeutschen Rundfunks, 14. Dezember 2022). Dem Journalistenpreis der Björn Steiger Stiftung komme eine hohe Bedeutung zu, sagte der Vizepräsident des Deutschen Bundestages und der Juryvorsitzende, Wolfgang Kubicki. „Dieser Preis ist sehr wichtig, denn hierdurch wird ein öffentliches Bewusstsein für dieses Thema geschaffen“, so Kubicki.
Auch Jurymitglied Dr. Hendrik Wieduwilt würdigte die Leistung der Ausgezeichneten. „Es ist wichtig, dass Journalisten dort hinschauen, wo nicht immer das Rampenlicht hinscheint“, sagte Wieduwilt.
„Rettungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit und dem Wohlergehen der Menschen in der Gesellschaft. Mit der Würdigung der Beiträge über die Rettungskräfte unterstreicht die Björn Steiger Stiftung die Bedeutung und den Einsatz dieser mutigen Menschen“, so Pierre-Enric Steiger, Stiftungspräsident und Jurymitglied. Mit ihren Beiträgen trügen die Journalisten dazu bei, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Opfer, die von den Rettungskräften erbracht werden, zu schärfen. „Die Anerkennung und Unterstützung von Rettungskräften sowie die Berichterstattung darüber sind wichtige Schritte zur Förderung einer sichereren und solidarischen Gesellschaft. Es ist enorm wichtig, diejenigen zu würdigen, die ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen – aber auch diejenigen auszuzeichnen, die diese Geschichten erzählen“, betonte Steiger.
Die Jury:
BR- Wolfgang Kubicki (Vorsitz), Dr. Melanie Amann („Der Spiegel“), Corinna Budras (FAZ), Marion Kracht und Kristin Meyer (Schauspielerinnen), Dr. Sarah Tacke (ZDF), Markus Bräuer ( Medienbeauftragter des Rates der Ev. Kirche), Dr. Sebastian Engelbrecht (Deutschlandfunk), Dr. Hendrik Wieduwilt (Kolumnist bei „Wieduwilts Woche“und n-tv) sowie Pierre-Enric Steiger (Präsident Björn Steiger Stiftung).
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
In diesem Jahr wählte die Jury unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, Wolfgang Kubicki, folgende Beiträge aus:
Kategorie „Print“: Jan Klauth (in Abwesenheit ausgezeichnet): „Ausnahmezustand ist Normalzustand geworden“ (Die Welt, 18. Dezember 2022)
Kategorie „TV“: Kai Diezemann: „Filmen ohne Gnade - Die Lust am Leid der anderen“ (ARD - Das Erste, 9. November 2022);
Kai Diezemann/Oliver Böhm: „Die Flutkatastrophe an der Ahr - Fehler, Folgen und Verantwortung“ (Südwestrundfunk, 14. Juli 2022)
Kategorie „Hörfunk“: Veronika Baum und die Klasse 4 a der Grundschule Fahrenzhausen: „Unser Held der Woche: Werner Heckmeier - Fluthelfer im Ahrtal“ (Bayerischer Rundfunk, 30. November 2022)
Kategorie „Online / Social Media“: Jana Lindner und Daniela Posern: „Bergwacht - Einsatz in der Sächsischen Schweiz“ (YouTube-Kanal des Mitteldeutschen Rundfunks, 14. Dezember 2022). Dem Journalistenpreis der Björn Steiger Stiftung komme eine hohe Bedeutung zu, sagte der Vizepräsident des Deutschen Bundestages und der Juryvorsitzende, Wolfgang Kubicki. „Dieser Preis ist sehr wichtig, denn hierdurch wird ein öffentliches Bewusstsein für dieses Thema geschaffen“, so Kubicki.
Auch Jurymitglied Dr. Hendrik Wieduwilt würdigte die Leistung der Ausgezeichneten. „Es ist wichtig, dass Journalisten dort hinschauen, wo nicht immer das Rampenlicht hinscheint“, sagte Wieduwilt.
„Rettungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit und dem Wohlergehen der Menschen in der Gesellschaft. Mit der Würdigung der Beiträge über die Rettungskräfte unterstreicht die Björn Steiger Stiftung die Bedeutung und den Einsatz dieser mutigen Menschen“, so Pierre-Enric Steiger, Stiftungspräsident und Jurymitglied. Mit ihren Beiträgen trügen die Journalisten dazu bei, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Opfer, die von den Rettungskräften erbracht werden, zu schärfen. „Die Anerkennung und Unterstützung von Rettungskräften sowie die Berichterstattung darüber sind wichtige Schritte zur Förderung einer sichereren und solidarischen Gesellschaft. Es ist enorm wichtig, diejenigen zu würdigen, die ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen – aber auch diejenigen auszuzeichnen, die diese Geschichten erzählen“, betonte Steiger.
Die Jury:
BR- Wolfgang Kubicki (Vorsitz), Dr. Melanie Amann („Der Spiegel“), Corinna Budras (FAZ), Marion Kracht und Kristin Meyer (Schauspielerinnen), Dr. Sarah Tacke (ZDF), Markus Bräuer ( Medienbeauftragter des Rates der Ev. Kirche), Dr. Sebastian Engelbrecht (Deutschlandfunk), Dr. Hendrik Wieduwilt (Kolumnist bei „Wieduwilts Woche“und n-tv) sowie Pierre-Enric Steiger (Präsident Björn Steiger Stiftung).
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
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