Crailsheim, 26.04.2023
Geis Eurocargo spendet Defibrillator für Hakro-Arena Crailsheim
Die Björn Steiger Stiftung setzt sich seit Jahren für die Förderung der Notfallhilfe in Deutschland ein. Im Rahmen der Initiative "Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall" hat die Stiftung am 26. April 2023 nun einen weiteren Laien-Defibrillator an die Stadt Crailsheim übergeben. Standort des neuen AED-Geräts ist die Hakro Arena im Herzen der Stadt Crailsheim, direkt auf dem Volksfestplatz. Der Defibrillator befindet sich an der Außenwand am Eingang der Arena und steht damit allen Besuchern und Anwohnern im Notfall zur Verfügung. Ermöglicht wurde die Anschaffung des mobilen Lebensretters durch die Spedition Geis Eurocargo GmbH aus Satteldorf.
Die Stadt Crailsheim kommt mit der Installation eines weiteren Laien-Defibrillators dem Ziel, „herzsicher“ zu werden, immer näher. Als Teil des Projekts „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ baut die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im März 2022 das Defi-Netz auch in Crailsheim mit Hilfe von Sponsoren kontinuierlich aus. Seither hat die Stiftung bereits 15 Standorte mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren, sogenannten AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator), realisiert. Das Ziel ist es, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED öffentlich verfügbar zu machen. Ein Einsatz dieser Laien-Defibrillatoren kann bei einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand entscheidend sein für das Überleben der Betroffenen.
In Deutschland sterben jährlich rund 100.000 Menschen an einem unvermittelten Herz-Kreislaufstillstand, es ist die dritthäufigste Todesursache. Durch eine sofortige Herzdruckmassage und frühe Defibrillation steigen die Überlebenschancen um ein Vielfaches. Dabei sind vor allem die ersten Minuten entscheidend. Mit einem Laien-Defibrillator können Ersthelfer nichts falsch machen: Die Geräte sind speziell für Laien konzipiert. Auch ohne medizinische Vorkenntnisse kann damit jeder Leben retten. Das Gerät sagt dem Anwender per Sprachfunktion, was zu tun ist und prüft zugleich automatisch, ob ein Stromstoß erforderlich ist, um den Herzschlag wieder in Takt zu bringen.
Bei der offiziellen Übergabe des neuen AED-Geräts dankte Markus Schilp von der Stadtverwaltung Crailsheim der Geis Eurocargo GmbH für ihr Engagement und ihre Unterstützung des Projekts und würdigte insbesondere den Einsatz von Dr. Christoph Grimmer, Oberbürgermeister von Crailsheim, sowie Uwe Schleh von der Geis Eurocargo GmbH für die Bereitstellung des Standortes des mobilen Lebensretters. „Die Hakro Arena ist als Trainings- und Spielstätte für alle Jugend- und Amateurmannschaften der Basketballabteilung des TSV Crailsheim ein wichtiger Veranstaltungsort in der Stadt Crailsheim und wird von vielen Menschen frequentiert. Mit dem neuen Defibrillator soll die Sicherheit der Sportler sowie der Besucherinnen und Besucher weiter erhöht werden. Im Notfall kann das Gerät schnell und einfach eingesetzt werden, um Leben zu retten“, betonte Markus Schilp auch mit Blick auf die anwesenden Geschäftsführer Martin Romig und Lukas Lienert von der Basketball-Profimannschaft Crailsheim Merlins GmbH.
„Die Geis Eurocargo GmbH freut sich, mit der Finanzierung des neuen Laien-Defibrillators in Crailsheim einen Beitrag zur Verbesserung der Notfallhilfe zu leisten. Für unser Speditionsunternehmen und unsere Belegschaft ist die Hilfe in Notsituationen ein wichtiges Thema. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt gern und hoffen, dass noch viele weitere Städte und Gemeinden dem Beispiel folgen werden“, so Uwe Schleh, Niederlassungsleiter der Geis Eurocargo GmbH. Dietmar Engelhard, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung ergänzte: „Die Übergabe des Defibrillators in der Hakro-Arena ist ein wichtiger Schritt, um auch in dieser Region die Herzsicherheit der Bevölkerung zu verbessern. Die Björn Steiger Stiftung und ihre Partner werden weiterhin daran arbeiten, das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung von Defibrillatoren und die Beherrschung von Wiederbelebungsmaßnahmen zu erhöhen. Defibrillatoren können im Notfall Leben retten und sind deshalb eine wichtige Ergänzung des öffentlichen Rettungssystems. Ebenso wichtig sind unsere Schulungen, mit der wir die Bevölkerung in die Lage versetzen, bei Herznotfällen eine qualitativ hochwertige Laien-Reanimation durchzuführen. Wir wollen möglichst viele Menschen motivieren, sich in diesem Bereich ausbilden zu lassen. Denn im Ernstfall kann schnelle Hilfe Leben retten.“
Zusätzlich zu der Installation von AED-Geräten umfasst das Projekt „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ auch die Breitenausbildung der Bevölkerung. In Kooperation mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) werden öffentlich kostenlose Schulungen im ganzen Landkreis angeboten. Durch diese Kurzschulungen sollen eventuell vorhandene Hemmschwellen beim Thema Reanimation abgebaut werden.
Die Initiative „Herzsicher“ der Björn-Steiger-Stiftung
Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht. Sie betreut außerdem weitere 14.500 Geräte, die von anderen Organisationen übernommen wurden. Seit 2013 stattet die Stiftung im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen. Im Landkreis Schwäbisch Hall sind aktuell 94 AED-Geräte installiert.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
Christian Hoppe
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-711
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
Die Stadt Crailsheim kommt mit der Installation eines weiteren Laien-Defibrillators dem Ziel, „herzsicher“ zu werden, immer näher. Als Teil des Projekts „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ baut die Björn Steiger Stiftung seit dem Projektstart im März 2022 das Defi-Netz auch in Crailsheim mit Hilfe von Sponsoren kontinuierlich aus. Seither hat die Stiftung bereits 15 Standorte mit öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren, sogenannten AED-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator), realisiert. Das Ziel ist es, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED öffentlich verfügbar zu machen. Ein Einsatz dieser Laien-Defibrillatoren kann bei einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand entscheidend sein für das Überleben der Betroffenen.
In Deutschland sterben jährlich rund 100.000 Menschen an einem unvermittelten Herz-Kreislaufstillstand, es ist die dritthäufigste Todesursache. Durch eine sofortige Herzdruckmassage und frühe Defibrillation steigen die Überlebenschancen um ein Vielfaches. Dabei sind vor allem die ersten Minuten entscheidend. Mit einem Laien-Defibrillator können Ersthelfer nichts falsch machen: Die Geräte sind speziell für Laien konzipiert. Auch ohne medizinische Vorkenntnisse kann damit jeder Leben retten. Das Gerät sagt dem Anwender per Sprachfunktion, was zu tun ist und prüft zugleich automatisch, ob ein Stromstoß erforderlich ist, um den Herzschlag wieder in Takt zu bringen.
Bei der offiziellen Übergabe des neuen AED-Geräts dankte Markus Schilp von der Stadtverwaltung Crailsheim der Geis Eurocargo GmbH für ihr Engagement und ihre Unterstützung des Projekts und würdigte insbesondere den Einsatz von Dr. Christoph Grimmer, Oberbürgermeister von Crailsheim, sowie Uwe Schleh von der Geis Eurocargo GmbH für die Bereitstellung des Standortes des mobilen Lebensretters. „Die Hakro Arena ist als Trainings- und Spielstätte für alle Jugend- und Amateurmannschaften der Basketballabteilung des TSV Crailsheim ein wichtiger Veranstaltungsort in der Stadt Crailsheim und wird von vielen Menschen frequentiert. Mit dem neuen Defibrillator soll die Sicherheit der Sportler sowie der Besucherinnen und Besucher weiter erhöht werden. Im Notfall kann das Gerät schnell und einfach eingesetzt werden, um Leben zu retten“, betonte Markus Schilp auch mit Blick auf die anwesenden Geschäftsführer Martin Romig und Lukas Lienert von der Basketball-Profimannschaft Crailsheim Merlins GmbH.
„Die Geis Eurocargo GmbH freut sich, mit der Finanzierung des neuen Laien-Defibrillators in Crailsheim einen Beitrag zur Verbesserung der Notfallhilfe zu leisten. Für unser Speditionsunternehmen und unsere Belegschaft ist die Hilfe in Notsituationen ein wichtiges Thema. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt gern und hoffen, dass noch viele weitere Städte und Gemeinden dem Beispiel folgen werden“, so Uwe Schleh, Niederlassungsleiter der Geis Eurocargo GmbH. Dietmar Engelhard, Projektmanager der Björn Steiger Stiftung ergänzte: „Die Übergabe des Defibrillators in der Hakro-Arena ist ein wichtiger Schritt, um auch in dieser Region die Herzsicherheit der Bevölkerung zu verbessern. Die Björn Steiger Stiftung und ihre Partner werden weiterhin daran arbeiten, das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung von Defibrillatoren und die Beherrschung von Wiederbelebungsmaßnahmen zu erhöhen. Defibrillatoren können im Notfall Leben retten und sind deshalb eine wichtige Ergänzung des öffentlichen Rettungssystems. Ebenso wichtig sind unsere Schulungen, mit der wir die Bevölkerung in die Lage versetzen, bei Herznotfällen eine qualitativ hochwertige Laien-Reanimation durchzuführen. Wir wollen möglichst viele Menschen motivieren, sich in diesem Bereich ausbilden zu lassen. Denn im Ernstfall kann schnelle Hilfe Leben retten.“
Zusätzlich zu der Installation von AED-Geräten umfasst das Projekt „Herzsicherer Landkreis Schwäbisch Hall“ auch die Breitenausbildung der Bevölkerung. In Kooperation mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) werden öffentlich kostenlose Schulungen im ganzen Landkreis angeboten. Durch diese Kurzschulungen sollen eventuell vorhandene Hemmschwellen beim Thema Reanimation abgebaut werden.
Die Initiative „Herzsicher“ der Björn-Steiger-Stiftung
Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht. Sie betreut außerdem weitere 14.500 Geräte, die von anderen Organisationen übernommen wurden. Seit 2013 stattet die Stiftung im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät öffentlich verfügbar zu machen. Im Landkreis Schwäbisch Hall sind aktuell 94 AED-Geräte installiert.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
Christian Hoppe
Björn Steiger Stiftung
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