Berlin, 08.06.2021
Aufzeichnung Fachkongress der Björn Steiger Stiftung jetzt kostenlos online
Vor über 50 Jahren legte die Björn Steiger Stiftung den Grundstein für den Rettungsdienst in Deutschland. Viel hat sich seit 1969 verbessert. Dennoch ist das Rettungswesen noch lange nicht dort, wo es sein sollte. Nach dem ersten Kongress „Wege zum Rettungsdienst der Zukunft“ in Berlin im Jahr 2019 veranstaltete die Björn Steiger Stiftung am 17. April 2021 ihren zweiten Kongress. In dieser Veranstaltung standen die Notfallsanitäter*innen im Zentrum. Darüber hinaus wurde der Blick auf die gesamte Rettungskette gelegt. Der Kongress fand online statt und umfasste 19 je 15-minütige Vorträge. Alle Vorträge stellen wir der breiten Öffentlichkeit und insbesondere den Fachmedien im Nachgang zu unserer Veranstaltung einzeln oder im gesamten Live-Stream unter www.steiger-stiftung.de zur Verfügung. Zur Veranstaltung im April schalteten sich über 1.500 Teilnehmer zu. Ein Besuch lohnt sich sehr: „ https://www.steiger-stiftung.de/veranstaltungen/rueckblick/rettungsdienstderzukunft2021" >
und „ https://www.steiger-stiftung.de/onlinekongress" >
Die Vorträge der Referenten vermitteln viele Informationen zu aktuellen Themen, zum Beispiel zur Rechts- und Patientensicherheit vor dem Hintergrund der neuen Gesetzgebung oder praktischen Hinweisen zur Arbeitssicherheit. Verschiedene Vorträge gaben Einblicke in neue Schulungsmöglichkeiten in Form von e-learning, Simulation und 3-D-Brille.
Wie die Digitalisierung den Rettungsdienst in Zukunft verbessern kann, wird am Beispiel der Patientensteuerung, des effizienten Einsatzes von Rettungsmitteln und der Übergabe der Patientendaten aus dem Rettungswagen ins Kliniksystem aufgezeigt. Darüber hinaus erfahren die Besucher, wie künstliche Intelligenz gewinnbringend für den Rettungsdienst eingesetzt werden kann. Die Mitarbeiter*innen im Rettungsdienst stehen in ihrem Berufsalltag besonderen Herausforderungen gegenüber. Eine Studie zur psychischen Belastung im Rettungsdienst ging diesem Thema auf den Grund. Darüber hinaus beleuchtet ein Vortrag den Personalmangel, dem der Rettungsdienst gegenübersteht.
Umrahmt werden die Inhalte durch Vorträge zu einer der zentralen Forderungen der Björn Steiger Stiftung: Strukturen, die sich regional und im Ausland bewähren und den Rettungsdienst qualitativ besser und effizienter machen, sollen einheitlich für ganz Deutschland gelten. Ein Lagebericht zum aktuellen Stand sowie positive bundeslandübergreifende Beispiele werden aufgezeigt.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
und „ https://www.steiger-stiftung.de/onlinekongress" >
Die Vorträge der Referenten vermitteln viele Informationen zu aktuellen Themen, zum Beispiel zur Rechts- und Patientensicherheit vor dem Hintergrund der neuen Gesetzgebung oder praktischen Hinweisen zur Arbeitssicherheit. Verschiedene Vorträge gaben Einblicke in neue Schulungsmöglichkeiten in Form von e-learning, Simulation und 3-D-Brille.
Wie die Digitalisierung den Rettungsdienst in Zukunft verbessern kann, wird am Beispiel der Patientensteuerung, des effizienten Einsatzes von Rettungsmitteln und der Übergabe der Patientendaten aus dem Rettungswagen ins Kliniksystem aufgezeigt. Darüber hinaus erfahren die Besucher, wie künstliche Intelligenz gewinnbringend für den Rettungsdienst eingesetzt werden kann. Die Mitarbeiter*innen im Rettungsdienst stehen in ihrem Berufsalltag besonderen Herausforderungen gegenüber. Eine Studie zur psychischen Belastung im Rettungsdienst ging diesem Thema auf den Grund. Darüber hinaus beleuchtet ein Vortrag den Personalmangel, dem der Rettungsdienst gegenübersteht.
Umrahmt werden die Inhalte durch Vorträge zu einer der zentralen Forderungen der Björn Steiger Stiftung: Strukturen, die sich regional und im Ausland bewähren und den Rettungsdienst qualitativ besser und effizienter machen, sollen einheitlich für ganz Deutschland gelten. Ein Lagebericht zum aktuellen Stand sowie positive bundeslandübergreifende Beispiele werden aufgezeigt.
Björn Steiger Stiftung
Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall, dem Frühgeborenentransport und vor allem der Optimierung des Rettungsdienstes.
Weitere Informationen:
Béla Anda
Björn Steiger Stiftung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden
T +49 7195-30 55-0
E pressestelle@steiger-stiftung.de
H www.steiger-stiftung.de
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