Journalistenpreis 2023

 

– Einsendeschluss der Bewerbungen: 30. April 2023 –

Die Björn Steiger Stiftung vergibt zum zweiten Mal einen Journalistenpreis. Ausgezeichnet wird ein journalistischer Beitrag, der in herausragender Art das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandelt und die Relevanz des Themas für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchtet. Schwerpunkte der Berichterstattung können unter anderem Erfahrungen von Notfallpatienten oder Rettungskräften, organisatorische und technologische Entwicklungen, Missstände oder Best-Practice-Beispiele sowie medizinische Aspekte sein.

Die Stiftung möchte mit der Auslobung des Preises auch weiterhin die Sichtbarkeit des Rettungswesens und der Notfallhilfe in besonderer Weise fördern und damit ihren hohen Stellenwert in der Gesellschaft betonen.

Der Beitrag kann aus den journalistischen Bereichen Print, Fernsehen/Hörfunk oder Online/Social Media stammen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Die genannte Summe wird zu gleichen Teilen aufgeteilt, sofern der Journalistenpreis nicht nur in einer, sondern in mehreren oder allen dreien der oben genannten Kategorien vergeben wird. Je nach Bewerbungslage behält sich die Björn Steiger Stiftung vor, ggf. auch einen Sonderpreis zur medialen Berichterstattung mit Blick auf die Flutkatastrophe im Ahrtal (Juli 2021) zu vergeben. Die Entscheidung darüber trifft die Björn Steiger Stiftung nach Sichtung der eingegangenen Beiträge und in Absprache mit der Jury zur Verleihung des Journalistenpreises.

Die Jury unter dem Vorsitz von Wolfgang Kubicki MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, ist hochkarätig besetzt und kommt aus den Bereichen Journalismus, Politik und Gesellschaft. Ihre Entscheidung ist bindend. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Journalistische Arbeiten, die eingereicht werden, müssen in den Jahren 2021 und 2022 in deutscher Sprache im deutschsprachigen Raum veröffentlicht worden sein. Eingereichte Beiträge können die gesamte Breite der journalistischen Arbeit (Bericht, Feature, Reportage, Interview, Kommentar, Meldung) umfassen. Medium der Veröffentlichung und Länge des Beitrages fließen nicht in die Wertung der Jury ein.

Bewerber für den Journalistenpreis können sich selbst bewerben oder mit ihrem Einverständnis vorgeschlagen werden. Sie haben allerdings ihre Beiträge selbst einzureichen. Beiträge im Printbereich sind im Original und als gut lesbare Kopie (bevorzugt DIN A4) einzureichen, Beiträge im Bereich Online/Social Media müssen online zugänglich sein und zudem in Kopie der Veröffentlichung mit Angabe des Links zugeschickt werden. Beiträge der Kategorie Fernsehen/Hörfunk sind als downloadbare Datei oder als Mitschnitt auf DVD/CD zuzuschicken - in einer zusammenhängenden, nicht kopiergeschützten Datei mit Beitragsmanuskript. Alle Einreichungen müssen die vollständige Angabe der Quelle sowie des Autors und das genaue Datum der Veröffentlichung beinhalten.
Bewerbungen für den Journalistenpreis sowie die dazu gehörigen Daten und Unterlagen müssen der Björn Steiger Stiftung bis spätestens am 30. April 2023 zugegangen sein – und zwar unter folgender Adresse:

Björn Steiger Stiftung
Stichwort: Journalistenpreis 2023/Bewerbung
Max-Eyth-Straße 7
71364 Winnenden

E-Mail: journalistenpreis@steiger-stiftung.de
Nicolas Basse
Sämtliche Nutzungsrechte sind von den Bewerbern vor Einreichung ihrer Bewerbung abzuklären. Die Björn Steiger Stiftung behält sich das Recht vor, auf den Siegerbeitrag im Rahmen ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam zu machen und ihn im Rahmen der Preisverleihung und danach dafür zu nutzen. Zugesandte Unterlagen können leider nicht zurückgeschickt werden. Die Entscheidung der Jury ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Jury-Entscheidung über die Vergabe des Journalistenpreises der Björn Steiger Stiftung ist für den Sommer 2023 geplant.
Wolfang Kubicki
Juryvorsitzender, Vizepräsident Deutscher Bundestag
Mitglied des Deutschen Bundestages von 1990-1992, 2002 und seit 2017; seit 2017 Vizepräsident des Deutschen Bundestages; seit Dezember 2013 stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP
Dr. Melanie Amann
Jurymitglied, DER SPIEGEL
Journalistin und Juristin; seit 2013 Redakteurin und seit Februar 2019 Leiterin des SPIEGEL-Hauptstadtbüros in Berlin



Markus Bräuer
Jurymitglied, Ev. Kirche in Deutschland
Pfarrer, seit 2007 Medienbeauftragter des Rates der Ev. Kirche in Deutschland (EKD), zugleich beauftragt von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF); zuvor Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Corinna Budras
Jurymitglied, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Journalistin und Juristin, seit August 2020 Wirtschaftskorrespondentin für die FAZ in Berlin und zudem Co-Gastgeberin des FAZ-Podcasts „Einspruch“; zuvor seit 2014 sechs Jahre lang bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und seit 2005 Redakteurin im Wirtschaftsteil der FAZ.
Dr. Sebastian Engelbrecht
Jurymitglied, Deutschlandfunk - © Deutschlandradio - Simon Detel
Journalist und Theologe, seit 2019 Berlin-Korrespondent des Deutschlandfunks, zuvor u. a. 2008-2012 ARD-Hörfunk-Korrespondent in Tel Aviv.
Marion Kracht
Jurymitglied - © M. Knickriem
Schauspielerin, u. a. bekannt durch den Kinofilm „Schlaf“ (2020), „Babylon Berlin“ (Sky 1 / ARD), „WaPo Berlin“ (ARD), „Dr. Klein“ (ZDF), die „Usedom Krimis“ (ARD); zudem vielfältig sozial engagiert (u. a. Kuratoriumsmitglied des Kinderhilfswerks Plan) und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes
Kristin Meyer
Jurymitglied, Schauspielerin
Schauspielerin, u. a. bekannt durch „Unter uns“ (RTL), „GZSZ“ (RTL), „Ein Fall von Liebe“ (ARD), „SOKO“ (ZDF); seit November 2018 Botschafterin des Projekts Baby-Notarztwagen“ der Björn Steiger Stiftung


Pierre-Enric Steiger
Jurymitglied, Präsident Björn Steiger Stiftung
Vorstandsmitglied und seit 2010 Präsident der Björn Steiger Stiftung, bereits seit vielen Jahren auch an der Seite seiner Eltern Siegfried und Ute Steiger (beide † 2022) für Stiftungsinitiativen aktiv.
Dr. Sarah Tacke
Jurymitglied, Zweites Deutsches Fernsehen - © Thomas Lüders
Juristin und Journalistin, seit 2019 Leiterin der Rechtsredaktion des ZDF, seit 2014 Moderatorin der ZDF-Wirtschaftssendung „WISO“, zuvor u. a. Inlandskorrespondentin der ARD und Moderatorin mehrerer Nachrichtensendungen im NDR-Fernsehen.
Dr. Hendrik Wieduwilt
Jurymitglied, Kommunikationsberater, FAKTOR 3 AG
Kolumnist bei n-tv („Wieduwilts Woche“ seit 2021) sowie Moderator und Kommunikationsberater in Berlin, zuvor u. a. seit März 2016 FAZ-Wirtschaftskorrespondent in Berlin, ab Mai 2016 verantwortlich für die Seite „Recht und Steuern“.